physio.dephysio.de
  • Jobs
  • Kleinanzeigen
  • Ausbildung
    • Ausbildung
    • Schulen
    • Studium
    • Skripte
  • Selbstständig
    • Preislisten
    • Fortbildungen
    • Terminplan
    • Firmen und Produkte
    • Praxisbörse
  • Infothek
    • Infothek
    • Datenschutz (DSGVO)
    • News
    • Heilmittelrichtlinie
    • Skripte
    • Bücher
    • Praxisverzeichnis
  • Foren
    • Neue Beiträge
    • Corona
    • Physiotherapie
    • Heilmittelrichtlinie
    • Selbstständig
    • Ergotherapie
    • Logopädie
    • Datenschutz
    • Arbeit
    • Schüler
    • Therapiemethoden
    • Freie Mitarbeit
    • Recht & Steuern
    • Sonstiges
  • Anmelden

Hannover

Physio m/w/d dringend gesucht für
sofort od. später.Es erwartet dich
ein sehr gutes Team. Wir bieten Dir
volle Unterstützung bei
Fortbildungen, 30 Tage Urlaub sowie
sehr gute Bezahlung sind
selhbstverständlich. Ca 3000,--
€ Gehalt sowie 2000,-- €
Urlaubsgeld.(bei Vollzeit).Flexible
Arbeitszeiten sowie Stundenanzahl
wählbar.Eine Übernahme der Praxis
ist ebenfalls möglich.
Interview mit Pfeiffer vom DVE zu Corona
Corona - Probleme und Lösungen für Heilmittelerbringer
Andreas Pfeiffer, Vorsitzender des Deutschen Verbandes für Ergotherapie (DVE), im Gespräch mit Michael Schiewack zu Rettungsschirm, Soforthilfen und Schutzausrüstung
07.04.2020 • 15 Kommentare

Zu Beginn des rund 30-minütigen Interviews erkundigt sich der sächsische Ergotherapeut und Praxisinhabende Michael Schiewack danach, warum die Verbände keine einheitliche Schließung der Praxen zum Schutz der Mitarbeitenden und PatientInnen erwirken können. Pfeiffer argumentiert, dass aktuell durchgeführte Umfragen deutliche Unterschiede in den Ausfallquoten aufzeigen würden. Alle Praxen flächendeckend zu schließen, ergebe somit wenig Sinn. Weiterhin sollte auch bedacht werden, dass die Wichtigkeit der Heilmitteltherapie zukünftig nicht vermittelt werden kann, wenn die eigenen Berufsangehörigen eine generelle Schließung fordern würden. Die Heilmitteler, die sich jahrelang beschwert haben, von der Politik nicht wahrgenommen werden, sollten die Einstufung als „systemrelevant“ auch als Zeichen einer Wertschätzung der Berufsgruppen verstehen.

Weiterführend greift Schiewack die besonders in den sozialen Medien häufig vorgebrachte Kritik auf, dass nicht ausreichend Schutzausrüstung für Behandelnde vorhanden sei. Dem entgegnet Pfeiffer, dass es schon für Bundesregierung und Bundeswehr schwer sei, ausreichend Material zu besorgen. Recht kleine Berufsverbände hätten da entsprechend wenig Möglichkeiten. Bei der Verteilungen, wie diese nun durch die Länder anlaufen, werde allerdings versucht, gerechte Lösungen zu erwirken.

Nachfolgend spricht Schiewack die (vermeintliche) „Absage an den geforderten Rettungsschirm“ durch Minister Spahn an, welche medial gerade für Aufsehen sorgt.
Dazu stellt der DVE-Vorsitzende klar, dass es sich bei Spahns Äußerung keineswegs um eine generelle Absage handele. Die Aussage sei zu emotional interpretiert worden. Es sei richtig, dass die Heilmittelerbringer im ersten verabschiedeten Gesetz von letzter Woche nicht vorkommen. Dieses beschäftige sich vorrangig mit der Notsicherung von Krankenhäusern und Arztpraxen. Allerdings äußerte Spahn dazu, dass zeitnah auch für die anderen Leistungserbringer Finanzierungslösungen gefunden werden sollen. Positiv zu bewerten sei, dass in diesem ersten Gesetz eine Regelung enthalten ist, welche das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) ab sofort ermächtigt, Rechtsverordnungen zu erlassen. Das beschleunige die Schaffung rechtlicher Grundlagen, da so nicht die nächste Bundestagssitzung abgewartet werden muss.

In Bezug auf den Rettungsschirm fordere der Spitzenverband Heilmittelverbände (SHV), den Umsatzausfall analog zu den Regelungen bei den niedergelassenen ÄrztInnen auszugleichen. Mit der einzigen Ausnahme, dass nicht, wie bei den ÄrztInnen, die Bemessung auf Grundlage des Vergleichsmonats aus dem Vorjahr erfolgen soll, sondern nach dem Monatsdurchschnitt des letzten Quartals. Grund dafür seien die Vergütungssteigerungen durch das Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG), welche seit dem 1.7.2019 gültig sind.

Pfeiffer hebt weiterhin hervor, dass das Geld für die Heilmittelerbringer bei den Krankenkassen liege - im Unterschied zu dem Rettungsschirm für KleinunternehmerInnen, bei dem es sich um Bundesmittel, sprich Geld der Steuerzahler handele. Auch in Krisenzeiten liefen die Krankenkasseneinnahmen in Form von Versicherungsbeiträgen ja weiter und ein Teil davon sei fest für Heilmittel vorgesehen. Und da nicht zu erwarten sei, dass die Behandlungsanzahl nach der Krise übermäßig ansteigen werde, sei demnach von keiner Kostensteigerung im Anschluss auszugehen.

Zudem betont Pfeiffer, dass derzeit auch der GKV-Spitzenverband an einem Lösungsvorschlag arbeite. Er bekräftigt nochmals, dass die Krankenkassen keineswegs Interesse daran hätten, systemrelevante Infrastruktur zu verlieren, sprich die Schließung von Praxen zu riskieren. Generell hebt er die gute Zusammenarbeit zwischen Berufsverbänden und Spitzenverband der Krankenkasse hervor, die seit dem TSVG deutlich konstruktiver und verständnisvoller sei.

Abschließend geht Michael Schiewack auf das Thema Soforthilfen ein. Er macht auf die Unterschiede zwischen den Regelungen der einzelnen Bundesländer aufmerksam und will wissen, wie der Verband dabei noch den Überblick behalten kann.

Pfeiffer erklärt, dass als Hilfen sowohl Bundes- als auch Landesmittel flössen (Beides wird übrigens bei der zuständigen Stelle im jeweiligen Bundesland beantragt, Anm. der Red). Die Förderungen dürfte man sogar addieren, die in der Summe aber nicht mehr betragen dürften, als sonst verdient worden wäre. Bei der Bearbeitung der Anträge und Auszahlungen der Fördersummen bestünden allerdings deutliche Unterschiede zwischen den Bundesländern. Bei Verständnisproblemen oder Fragen zu den Anträgen rät Pfeiffer allen Praxen, die Anträge mit den eigenen SteuerberaterInnen durchzusprechen. Die Formulierungen seien zum Teil für gemeine BundesbürgerInnen schwer verständlich. Schlussendlich mahnt er noch, die Anträge wahrheitsgemäß auszufüllen. Wenn auch schnell ausgezahlt, würden die Anträge in der Regel doch im Nachhinein überprüft.

Das Video in voller Länge

Bleiben Sie gesund!

Claudia Czernik / physio.de

Mehr Lesen über

CoronaDVEInterview


Es gibt 15 Beiträge
abonnieren
Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
tom1350
07.04.2020 09:21
Keine Schutzausrüstung. Die Antwort darauf klingt nach: „Wenn sie kein Brot haben, sollen sie Kuchen essen." Wer im trockenen Home-Office sitzt sollte nicht von Schutzschirmen reden.
4

Gefällt mir

• Alfred Kramer
• gabriele639
• ramona schwab
• ella426
Keine Schutzausrüstung. Die Antwort darauf klingt nach: „Wenn sie kein Brot haben, sollen sie Kuchen essen." Wer im trockenen Home-Office sitzt sollte nicht von Schutzschirmen reden.
Gefällt mir
Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
a schubart
07.04.2020 09:34
Ja und es gibt sogar eine Initiative die sich dafür einsetzt das Menschen im Home Office einen Ersatz für die Pendler Pauschale bekommen sozusagen ein Home Office Zuschlag ...
1

Gefällt mir

Ja und es gibt sogar eine Initiative die sich dafür einsetzt das Menschen im Home Office einen Ersatz für die Pendler Pauschale bekommen sozusagen ein Home Office Zuschlag ...
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



a schubart schrieb:

Ja und es gibt sogar eine Initiative die sich dafür einsetzt das Menschen im Home Office einen Ersatz für die Pendler Pauschale bekommen sozusagen ein Home Office Zuschlag ...

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
susanne846
07.04.2020 20:17
was für eine Frechheit!!!!
:confounded: :rage:
1

Gefällt mir

• redbi
was für eine Frechheit!!!! :confounded: :rage:
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



susanne846 schrieb:

was für eine Frechheit!!!!
:confounded: :rage:

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
vdv
07.04.2020 20:24
augen auf bei der berufswahl ...
1

Gefällt mir

augen auf bei der berufswahl ...
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



vdv schrieb:

augen auf bei der berufswahl ...

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
walter46
08.04.2020 15:27
Seids ned so neidisch
1

Gefällt mir

Seids ned so neidisch
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



walter46 schrieb:

Seids ned so neidisch

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

tom1350 schrieb:

Keine Schutzausrüstung. Die Antwort darauf klingt nach: „Wenn sie kein Brot haben, sollen sie Kuchen essen." Wer im trockenen Home-Office sitzt sollte nicht von Schutzschirmen reden.

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Philipp Morlock
07.04.2020 09:38
Die Einschätzung der " Systemrelevanz " ergibt sich aus der unzureichend bzw. nicht ausgeprägten Vermittlung medizinischen Wissens in der Grundbildung.

Ein Assistent von Frau Merkel ist an einer Embolie gestorben, da er mit Erkältung Überstunden gemacht hat.
Bewegungsmangel!
Die Politiker sitzen dauernd, die bemerken das direkt.

Die Qualität der deutschen Medizin und der medizinischen Versorgung könnte erheblich besser werden indem man früher und alle besser darüber informiert, wie der Körper in dem man immerhin sein Leben lang lebt, so funktioniert.

Das führt, falls es gemacht wird, nicht zu weniger Arbeit für Heilmittelerbringer, sondern zu mehr, wenn auch vorrangig durch Ausdifferenzierung und folglich vermutlich Akademisierung als Voraussetzung.
7

Gefällt mir

• Gerry
• manuel
• JBB
• Biancchen
• alexander oberst
• GEOW
• lexa schumanski
Die Einschätzung der " Systemrelevanz " ergibt sich aus der unzureichend bzw. nicht ausgeprägten Vermittlung medizinischen Wissens in der Grundbildung. Ein Assistent von Frau Merkel ist an einer Embolie gestorben, da er mit Erkältung Überstunden gemacht hat. Bewegungsmangel! Die Politiker sitzen dauernd, die bemerken das direkt. Die Qualität der deutschen Medizin und der medizinischen Versorgung könnte erheblich besser werden indem man früher und alle besser darüber informiert, wie der Körper in dem man immerhin sein Leben lang lebt, so funktioniert. Das führt, falls es gemacht wird, nicht zu weniger Arbeit für Heilmittelerbringer, sondern zu mehr, wenn auch vorrangig durch Ausdifferenzierung und folglich vermutlich Akademisierung als Voraussetzung.
Gefällt mir
Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
vdv
07.04.2020 20:29
Das ist aber doch allen bekannt, aber das ist irrelevant!

JEDER weiß, das es ungesund ist, zu lange zu sitzen (obwohl das individuelle Unterscheide gibt), aber man kann halt nicht mit dem Laptop spazieren ...

Alleine der Hinweis, das man ja zufuß oder gar mit dem ÖPNV zur Arbeit kommen könnte, ja das stößt auf vollkommenes Unverständnis , geparkt wird auch vor dem Küchenfenster, dmit jaaa nicht weit laufen muß, und seinem geliebten KFZ einen Gutenachtkuß zuwerfen kann ... das ist wichtig, nicht die Bewegung!!! Dem Auto muss es gut gehen, dann freut sich das Menschlein!




2

Gefällt mir

• doris 13
• Nicole Zachariä
Das ist aber doch allen bekannt, aber das ist irrelevant! JEDER weiß, das es ungesund ist, zu lange zu sitzen (obwohl das individuelle Unterscheide gibt), aber man kann halt nicht mit dem Laptop spazieren ... Alleine der Hinweis, das man ja zufuß oder gar mit dem ÖPNV zur Arbeit kommen könnte, ja das stößt auf vollkommenes Unverständnis , geparkt wird auch vor dem Küchenfenster, dmit jaaa nicht weit laufen muß, und seinem geliebten KFZ einen Gutenachtkuß zuwerfen kann ... das ist wichtig, nicht die Bewegung!!! Dem Auto muss es gut gehen, dann freut sich das Menschlein!
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



vdv schrieb:

Das ist aber doch allen bekannt, aber das ist irrelevant!

JEDER weiß, das es ungesund ist, zu lange zu sitzen (obwohl das individuelle Unterscheide gibt), aber man kann halt nicht mit dem Laptop spazieren ...

Alleine der Hinweis, das man ja zufuß oder gar mit dem ÖPNV zur Arbeit kommen könnte, ja das stößt auf vollkommenes Unverständnis , geparkt wird auch vor dem Küchenfenster, dmit jaaa nicht weit laufen muß, und seinem geliebten KFZ einen Gutenachtkuß zuwerfen kann ... das ist wichtig, nicht die Bewegung!!! Dem Auto muss es gut gehen, dann freut sich das Menschlein!




Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
walter46
08.04.2020 15:29
Polemik bringt eine Diskussion zumeist nicht weiter
1

Gefällt mir

Polemik bringt eine Diskussion zumeist nicht weiter
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



walter46 schrieb:

Polemik bringt eine Diskussion zumeist nicht weiter

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

Philipp Morlock schrieb:

Die Einschätzung der " Systemrelevanz " ergibt sich aus der unzureichend bzw. nicht ausgeprägten Vermittlung medizinischen Wissens in der Grundbildung.

Ein Assistent von Frau Merkel ist an einer Embolie gestorben, da er mit Erkältung Überstunden gemacht hat.
Bewegungsmangel!
Die Politiker sitzen dauernd, die bemerken das direkt.

Die Qualität der deutschen Medizin und der medizinischen Versorgung könnte erheblich besser werden indem man früher und alle besser darüber informiert, wie der Körper in dem man immerhin sein Leben lang lebt, so funktioniert.

Das führt, falls es gemacht wird, nicht zu weniger Arbeit für Heilmittelerbringer, sondern zu mehr, wenn auch vorrangig durch Ausdifferenzierung und folglich vermutlich Akademisierung als Voraussetzung.

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
steupel
08.04.2020 17:17
In Bezug auf den Rettungsschirm fordere der Spitzenverband Heilmittelverbände (SHV), den Umsatzausfall analog zu den Regelungen bei den niedergelassenen ÄrztInnen auszugleichen. Mit der einzigen Ausnahme, dass nicht, wie bei den ÄrztInnen, die Bemessung auf Grundlage des Vergleichsmonats aus dem Vorjahr erfolgen soll, sondern nach dem Monatsdurchschnitt des letzten Quartals. Grund dafür seien die Vergütungssteigerungen durch das Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG), welche seit dem 1.7.2019 gültig sind.

na das wäre doch mal was ! Da soll der Spitzenverband dieses doch mal mit aller Macht (wenn vorhanden) durchsetzen. Kann doch nicht sein das wir die einzigen im Gesundheitswesen sind deren Umsätze massiv einbrechen und nicht einigermassen ausgeglichen werden. Die Ärzteschafft hat eine super Lobby... das brauchen wir auch.
VG
1

Gefällt mir

• thomas340
In Bezug auf den Rettungsschirm fordere der Spitzenverband Heilmittelverbände (SHV), den Umsatzausfall analog zu den Regelungen bei den niedergelassenen ÄrztInnen auszugleichen. Mit der einzigen Ausnahme, dass nicht, wie bei den ÄrztInnen, die Bemessung auf Grundlage des Vergleichsmonats aus dem Vorjahr erfolgen soll, sondern nach dem Monatsdurchschnitt des letzten Quartals. Grund dafür seien die Vergütungssteigerungen durch das Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG), welche seit dem 1.7.2019 gültig sind. na das wäre doch mal was ! Da soll der Spitzenverband dieses doch mal mit aller Macht (wenn vorhanden) durchsetzen. Kann doch nicht sein das wir die einzigen im Gesundheitswesen sind deren Umsätze massiv einbrechen und nicht einigermassen ausgeglichen werden. Die Ärzteschafft hat eine super Lobby... das brauchen wir auch. VG
Gefällt mir
Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
tom1350
08.04.2020 17:24
Bekommen Freie Mitarbeiter auch ihr Honorarausfall erstattet? Mein letztes Quartal war super.
1

Gefällt mir

• Susanne0307
Bekommen Freie Mitarbeiter auch ihr Honorarausfall erstattet? Mein letztes Quartal war super.
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



tom1350 schrieb:

Bekommen Freie Mitarbeiter auch ihr Honorarausfall erstattet? Mein letztes Quartal war super.

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
steupel
08.04.2020 17:29
wenn du beim FA gemeldet bist und brav deine Steuern zahlst und keine Scheinselbstständigkeit vorliegt und du eine Kassenzulassung hast....
1

Gefällt mir

wenn du beim FA gemeldet bist und brav deine Steuern zahlst und keine Scheinselbstständigkeit vorliegt und du eine Kassenzulassung hast....
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



steupel schrieb:

wenn du beim FA gemeldet bist und brav deine Steuern zahlst und keine Scheinselbstständigkeit vorliegt und du eine Kassenzulassung hast....

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
tom1350
08.04.2020 17:33
Jetzt fühle ich mich noch systemrelevanter
:smile:. Für wie lange wäre der Rettungsschirm? Ich habe schließlich Ende März meine Auftraggeber verloren und der Frühling fängt gerade erst an. Also bis Ende des Jahres wäre schon gut.
1

Gefällt mir

• bh
Jetzt fühle ich mich noch systemrelevanter :smile:. Für wie lange wäre der Rettungsschirm? Ich habe schließlich Ende März meine Auftraggeber verloren und der Frühling fängt gerade erst an. Also bis Ende des Jahres wäre schon gut.
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



tom1350 schrieb:

Jetzt fühle ich mich noch systemrelevanter
:smile:. Für wie lange wäre der Rettungsschirm? Ich habe schließlich Ende März meine Auftraggeber verloren und der Frühling fängt gerade erst an. Also bis Ende des Jahres wäre schon gut.

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
steupel
08.04.2020 17:42
da du ja für deine Bemerkungen hier im -Forum bekannt bist ...

Tipp für tom, wenn du Alle Auftraggeber verloren hast Hartz 4...oder erstmal von deinem tollen ersten Quartal leben, als freier Mitarbeiter bekommste eh nichts, oder musst mit deinen Auftraggebern verhandeln, vielleicht geben diese dir etwas ab...oder doch ne Kassenzulassung... oder du wirst Blogger hier im Forum....viele oders...du hast die Wahl.
Aber das alles weisst du doch eh schon

1

Gefällt mir

da du ja für deine Bemerkungen hier im -Forum bekannt bist ... Tipp für tom, wenn du Alle Auftraggeber verloren hast Hartz 4...oder erstmal von deinem tollen ersten Quartal leben, als freier Mitarbeiter bekommste eh nichts, oder musst mit deinen Auftraggebern verhandeln, vielleicht geben diese dir etwas ab...oder doch ne Kassenzulassung... oder du wirst Blogger hier im Forum....viele oders...du hast die Wahl. Aber das alles weisst du doch eh schon
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



steupel schrieb:

da du ja für deine Bemerkungen hier im -Forum bekannt bist ...

Tipp für tom, wenn du Alle Auftraggeber verloren hast Hartz 4...oder erstmal von deinem tollen ersten Quartal leben, als freier Mitarbeiter bekommste eh nichts, oder musst mit deinen Auftraggebern verhandeln, vielleicht geben diese dir etwas ab...oder doch ne Kassenzulassung... oder du wirst Blogger hier im Forum....viele oders...du hast die Wahl.
Aber das alles weisst du doch eh schon

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
tom1350
08.04.2020 18:00
Haha. Danke für die Ideen.

So, jetzt mal was zum COVID19-Krankenhausentlastungsgesetz. Für die Ärzte werden nur die extrabudgetären Leistungen erstattet, und dann noch abzüglich anderer Hilfen. Diese liegen im Schnitt bei 30%. Wenn also weniger Patienten kommen gibt es für einen Rückgang der morbiditätsbedingten Gesamtvergütung (MGV) keine Entschädigung.

Was glauben wohl die Physios, was sie erstattet bekommen würden?

„Die Ausgleichszahlungen werden lediglich für extrabudgetäre Leistungen gewährt. Sie sind um solche Beträge zu mindern, die dem Leistungserbringer als Entschädigung aus anderem Rechtsgrund gezahlt wurden (z.B. Entschädigung nach dem Infektionsschutzgesetz)."


[kaputter Link]


„Der geringere und nicht der Mengensteuerung unterliegende Teil der Leistungen (zurzeit ca. 30 Prozent) wird zum vollen Preis der Euro-Gebührenordnung außerhalb der morbiditätsbedingten Gesamtvergütung vergütet. Dieser Vergütungsbereich wird als extrabudgetäre Gesamtvergütung (EGV) bezeichnet."


[kaputter Link]
1

Gefällt mir

Haha. Danke für die Ideen. So, jetzt mal was zum COVID19-Krankenhausentlastungsgesetz. Für die Ärzte werden nur die extrabudgetären Leistungen erstattet, und dann noch abzüglich anderer Hilfen. Diese liegen im Schnitt bei 30%. Wenn also weniger Patienten kommen gibt es für einen Rückgang der morbiditätsbedingten Gesamtvergütung (MGV) keine Entschädigung. Was glauben wohl die Physios, was sie erstattet bekommen würden? [i]„Die Ausgleichszahlungen werden lediglich für extrabudgetäre Leistungen gewährt. Sie sind um solche Beträge zu mindern, die dem Leistungserbringer als Entschädigung aus anderem Rechtsgrund gezahlt wurden (z.B. Entschädigung nach dem Infektionsschutzgesetz)."[/i] [i] [/i] [i]https://www.mazars.de/Home/Aktuelles/Nachrichten/COVID-19-Krankenhausentlastungsgesetz[/i] [i] [/i] [i]„Der geringere und nicht der Mengensteuerung unterliegende Teil der Leistungen (zurzeit ca. 30 Prozent) wird zum vollen Preis der Euro-Gebührenordnung außerhalb der morbiditätsbedingten Gesamtvergütung vergütet. Dieser Vergütungsbereich wird als extrabudgetäre Gesamtvergütung (EGV) bezeichnet."[/i] [i] [/i] [i]https://www.gkv-spitzenverband.de/presse/themen/verguetung_aerztlicher_leistungen/s_thema_aerzteverguetung.jsp[/i]
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



tom1350 schrieb:

Haha. Danke für die Ideen.

So, jetzt mal was zum COVID19-Krankenhausentlastungsgesetz. Für die Ärzte werden nur die extrabudgetären Leistungen erstattet, und dann noch abzüglich anderer Hilfen. Diese liegen im Schnitt bei 30%. Wenn also weniger Patienten kommen gibt es für einen Rückgang der morbiditätsbedingten Gesamtvergütung (MGV) keine Entschädigung.

Was glauben wohl die Physios, was sie erstattet bekommen würden?

„Die Ausgleichszahlungen werden lediglich für extrabudgetäre Leistungen gewährt. Sie sind um solche Beträge zu mindern, die dem Leistungserbringer als Entschädigung aus anderem Rechtsgrund gezahlt wurden (z.B. Entschädigung nach dem Infektionsschutzgesetz)."


[kaputter Link]


„Der geringere und nicht der Mengensteuerung unterliegende Teil der Leistungen (zurzeit ca. 30 Prozent) wird zum vollen Preis der Euro-Gebührenordnung außerhalb der morbiditätsbedingten Gesamtvergütung vergütet. Dieser Vergütungsbereich wird als extrabudgetäre Gesamtvergütung (EGV) bezeichnet."


[kaputter Link]

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

steupel schrieb:

In Bezug auf den Rettungsschirm fordere der Spitzenverband Heilmittelverbände (SHV), den Umsatzausfall analog zu den Regelungen bei den niedergelassenen ÄrztInnen auszugleichen. Mit der einzigen Ausnahme, dass nicht, wie bei den ÄrztInnen, die Bemessung auf Grundlage des Vergleichsmonats aus dem Vorjahr erfolgen soll, sondern nach dem Monatsdurchschnitt des letzten Quartals. Grund dafür seien die Vergütungssteigerungen durch das Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG), welche seit dem 1.7.2019 gültig sind.

na das wäre doch mal was ! Da soll der Spitzenverband dieses doch mal mit aller Macht (wenn vorhanden) durchsetzen. Kann doch nicht sein das wir die einzigen im Gesundheitswesen sind deren Umsätze massiv einbrechen und nicht einigermassen ausgeglichen werden. Die Ärzteschafft hat eine super Lobby... das brauchen wir auch.
VG

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
profilbild
Norbert Meyer
09.04.2020 08:36
Ich finde den ersten Absatz mit der Gesundheitspolitischen Begründung sehr sehr wichtig!


Interessant ist für mich das Verhalten meiner Patienten mit ihren Sorgen über ihrer " verunfallten älteren Generation" im ausbleibenden Versorgungsfall oder aber den Widerstand des unmittelbaren Ehepartner nicht zur regelmäßigen wöchentlichen Pt zu kommen!
1

Gefällt mir

• morpheus-06
Ich finde den ersten Absatz mit der Gesundheitspolitischen Begründung sehr sehr wichtig! Interessant ist für mich das Verhalten meiner Patienten mit ihren Sorgen über ihrer " verunfallten älteren Generation" im ausbleibenden Versorgungsfall oder aber den Widerstand des unmittelbaren Ehepartner nicht zur regelmäßigen wöchentlichen Pt zu kommen!
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

Norbert Meyer schrieb:

Ich finde den ersten Absatz mit der Gesundheitspolitischen Begründung sehr sehr wichtig!


Interessant ist für mich das Verhalten meiner Patienten mit ihren Sorgen über ihrer " verunfallten älteren Generation" im ausbleibenden Versorgungsfall oder aber den Widerstand des unmittelbaren Ehepartner nicht zur regelmäßigen wöchentlichen Pt zu kommen!



    Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.

Mein Profilbild bearbeiten

Das könnte Sie auch interessieren

Abrechnung
Die Berufsgenossenschaft gibt bekannt ...
Manche Corona-Sonderregelungen sollen verstetigt werden.
15.08.2022 • Von Friedrich Merz
Fragen-Antwort-Katalog
Alles muss man sich nicht gefallen lassen
Klarstellungen in Sachen Rezeptabsetzungen und Videotherapie
23.06.2022 • Von Friedrich Merz
Adipositas und Pandemie
Schwere Zeiten
Forsa-Umfrage macht die körperlichen Spuren der Pandemie bei Kindern und Jugendlichen sichtbar.
06.07.2022 • Von F.Stelljes
Alle Artikel zum Thema

© 2022 physio.de - Physiotherapie in Deutschland  Impressum - Datenschutz - AGB - Diese Seite weiter empfehlen - Ihre E-Mail an uns