physio.dephysio.de
  • Jobs
  • Kleinanzeigen
  • Ausbildung
    • Ausbildung
    • Schulen
    • Studium
    • Skripte
  • Selbstständig
    • Preislisten
    • Fortbildungen
    • Terminplan
    • Firmen und Produkte
    • Praxisbörse
  • Infothek
    • Infothek
    • Datenschutz (DSGVO)
    • News
    • Heilmittelrichtlinie
    • Skripte
    • Bücher
    • Praxisverzeichnis
  • Foren
    • Neue Beiträge
    • Corona
    • Physiotherapie
    • Heilmittelrichtlinie
    • Selbstständig
    • Ergotherapie
    • Logopädie
    • Datenschutz
    • Arbeit
    • Schüler
    • Therapiemethoden
    • Freie Mitarbeit
    • Recht & Steuern
    • Sonstiges
  • Anmelden

Stuttgart

Für unsere Praxis in Tamm suchen
wir zeitnah eine/n Therapeut/in in
leitender Funktion.
Studie / Muskel
Risikofaktoren für Muskel-Reverletzungen im Sport untersucht
Datenbankanalyse aus 22 Jahren Fußball und Australian Football
22.01.2021 • 0 Kommentare

„Das kann doch nicht gutgehen, der fängt viel zu früh wieder an“… was der Volksmund so oft beim Comeback verletzter Sportler sagt, lässt sich nun durch eine Studie belegen. Hier die Ergebnisse zusammengefast.

Als Verletzung wird ein Zustand definiert, „der so schwerwiegend war, dass ein Spieler entweder ein Spiel in der regulären Saison oder in den Finals verpasste“. Ursächlich mussten klinisch identifizierbare Verletzungen einer Muskelgruppe sein, Prellungen und Schnittverletzungen wurden ausgenommen.

Über dreieinhalbtausend muskuläre Verletzungen bei 3.200 Sportlern wurden auf Lokalisation und Zeitpunkt der Verletzung untersucht:
  • • 53 Prozent der Verletzungen betrafen die Hamstrings,
    • 11 Prozent den Quadriceps,
    • 12 Prozent die Wade und sogar
    • 23 Prozent den Bereich der Leiste.
Größter Risikofaktor für alle Verletzungen war eine bereits zu einem früheren Zeitpunkt erlittene Verletzung. Zudem stellte sich heraus, dass bei Wadenverletzungen das Alter der Sportlers und bei Hamstringverletzungen vorherige VKB-Verletzungen einen erheblichen Einfluss hätten.

Zurück zum Comeback des Sportlers.
In seinem ersten Spiel nach der Verletzung ist die Gefahr einer Re-Verletzung am höchsten, gefolgt vom zweiten Spiel. Anschließend sinkt das Risiko von Woche zu Woche. Betrachtet man den Oberschenkel, ist die Rezidivrate in den ersten 15 Wochen am höchsten, bei der Wade sind es 18, bei der Leiste gar 19 Wochen. Re-Verletzungen traten in den Hamstrings eher relativ früh auf, die Gefahr für Rezidive bei Wadenverletzungen treten häufiger zu einem späteren Zeitpunkt auf.

Da die Studie nichts hergibt über den Inhalt der Rehabilitationsphase, lässt sich keine Aussage treffen, ob die jeweilige Therapie möglicherweise insuffizient oder der Return-to-Play-Zeitpunkt zu früh gewählt war.

OG / physio.de

Mehr Lesen über

StudieMuskelVerletzungHamstringrupturenReturn to play


abonnieren


    Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.

Mein Profilbild bearbeiten

Das könnte Sie auch interessieren

Geräte
Die Beinpresse
Ermittlung der beanspruchten Muskeln auf der Beinpresse
20.05.2022
Bauchmuskeln
Kein Rückenschmerz durch Rektusdiastase
Neue Untersuchung betrachtet Auswirkungen der Rektusdiastase auf verschiedene andere ...
21.05.2022
Chronische Rückenschmerzen
Doppelt therapiert hält besser
Psychotherapien wirken am besten in Kombination mit Physiotherapie.
12.05.2022 • Von S.Hügler
Alle Artikel zum Thema

© 2022 physio.de - Physiotherapie in Deutschland  Impressum - Datenschutz - AGB - Diese Seite weiter empfehlen - Ihre E-Mail an uns