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RKH Gesundheit - größter
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Gesundheitsleistungen in
Baden-Württemberg.
Wir suchen ab sofort für unsere
Interdisziplinären Stationen der
RKH Kliniken Ludwigsburg-Bietigheim
gGmbH in Bietigheim-Bissingen
eine/n
Physiotherapeuten für unser
Krankenhaus (m/w/d)
Vertragslaufzeit: unbefristet in
Teilzeit oder Vollzeit möglich bis
zu 100%
Unser Leistungsspektrum:
Das RKH Krankenhaus
Bietigheim-Vaihingen ist ein
innovatives Krankenhaus der R...
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Jährlich werden in Deutschland etwa 200.000 künstliche Kniegelenke implantiert. Neben der Schmerzreduktion ist das Wiedererlangen von Alltagsfunktionen einer der wichtigsten Gründe, sich für eine Knie-Totalendoprothese zu entscheiden. Daher untersuchte das Team um die schottische Wissenschaftlerin Chloe E. H. Scott, 209 Personen, die sich einer nicht-gekoppelten Knie-TEP-Implantation ohne Patellaersatz unterzogen. Betrachtet wurden verschiedene Knie-Assessments. Darunter die Fähigkeit des Hinkniens in vier unterschiedliche Positionen.
Diese waren:
• der Fersensitz,
• das Knien wie in der katholischen Kirchenbank oder
• nach Art des muslimischen Betens.
Ergebnis
Bei allen TeilnehmerInnen wurden die Ausgangswerte mit den Ergebnissen nach zwei bis vier Jahren verglichen. Zur Abschlussuntersuchung standen noch 151 der ursprünglichen 209 ProbandInnen zur Verfügung. In gerade einmal 19 bis 35 Prozent der Fälle verbesserte sich die Fähigkeit des Hinkniens, während sich bei 23 bis 30 Prozent der Betroffenen die Ergebnisse verschlechterten. Je deutlicher die Funktionen vor der OP eingeschränkt war, desto wahrscheinlicher war auch die postoperative Einschränkung. Doch der präoperative Arthrosegrad hatte keinerlei Auswirkung auf das Ergebnis.
Das Knien war für alle ProbandInnen sehr wichtig. Dies führte dazu, dass die Ergebniszufriedenheit bei den PatientInnen, die nicht Knien konnten, schlechter ausfiel.
Limitation
Die hohe Verlustrate an PatientInnen zur Abschlussuntersuchung stellt einen limitierenden Faktor in dieser Arbeit dar. Doch da sich die Ergebnisse, mit denen anderer Arbeiten zu dem Thema decken, können die Resultate als akzeptiert eingeordnet werden.
Mögliche Einflussfaktoren
Internationale (Nach-)Behandlungsempfehlung
Fazit
In der präoperativen Aufklärung sollten PatientInnen genau über die möglichen Ergebnisse nach einer Endoprothese und die Wichtigkeit einer Prähabilitation informiert werden. Außerdem sollten die immer noch weit verbreiteten, limitierenden Nachbehandlungsstrategien überdacht und an die international verfügbaren Leitlinien angeglichen werden. Operierte Personen sollten angehalten werden, sich so zeitnah wie möglich zu belasten und ihren Hobbys und Interessen nachzugehen.
Martin Römhild / physio.de
Knie-TEPLeitliniePrähabilitationNachbehandlungStudieGLA:D
mfg hgbblush
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hgb schrieb:
Kennzeichnenderweise sind operative Einflußfaktoren point_up wie die strenge mittige Schnittführung und das overstuffing nicht genannt. Ein Schnitt, der distal etwas nach medial verläuft, läßt eine spannungsärmere Öffnung des Gelenkes zu und bildet auf der druckempfindlichen Tub. tib. keine Narbe, sondern daneben. Die Radien des Oberflächenersatzes bei verschiedenen Modellen wurden immer wieder still verändert, es führte auch zu Gender-Prothesen, also für Männer und Frauen different. Wenn beim Schließen des Gelenkes noch eine zu hohe Spannung besteht, kann folgend das Knie nicht weit genug gebeugt werden. Diese Spannungsprüfung habe ich noch erlernt, sie wird heute vielfach nur auf den Kapsel-Band- und Hautverschluß bezogen. Und das reicht dann oft nicht aus!
mfg hgbblush
"Hochintensives Krafttraining ab der zweiten postoperativen Woche im maximal möglichen Bewegungsausmaß und bis zur Erschöpfung"
Ich habe sicher mehrere hundert K-TEP's nachbehandelt. Aber einen Patienten der ab der zweiten Woche postOP solch ein Training hätte machen können, hatte ich noch nie.
Ab der zweiten Woche heißt ab dem 8ten postOP Tag - da sind die Fäden noch drin und die Kapselnarbe sicher noch nicht geheilt. Aber trotzdem hochintensives Krafttraining mit max. Bew-Ausmaß???
Und was steht in der Studie:
"... ein frühes postOP hochintensives Widerstandstraining hat keine Schäden und Risiken, WENN der Therapeut folgende Kriterien beachtet: übermäßige Schwellung, Schmerzen ..."
Ach so - wir sollen hochintensives Widerstandstraining machen "ohne" Schmerzen und nur bei geringer Schwellung - ja dann habe ich das auch schon immer so gemacht.
Viel Freude bei der Arbeit!
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Gisela Auctor schrieb:
Sind immer noch die uralten Entlastungskriterien was? Lach
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Dway schrieb:
Als ich das mit dem Krafttraining gelesen habe hat sich bei mir alles innerlich gesträubt. Ich könnte nicht einmal eine Hochrechnung machen wie viele Knie Teps ich begleitet habe. Habe in der Reha, in einem EPZ und jetzt in der Praxis 15 Jahre Erfahrung und verfolge eher den schonenden Ansatz, da die meisten Patienten dazu neigen das Knie zu überlasten.
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Zacharopoulos Michael schrieb:
Noch nie gesehen:
"Hochintensives Krafttraining ab der zweiten postoperativen Woche im maximal möglichen Bewegungsausmaß und bis zur Erschöpfung"
Ich habe sicher mehrere hundert K-TEP's nachbehandelt. Aber einen Patienten der ab der zweiten Woche postOP solch ein Training hätte machen können, hatte ich noch nie.
Ab der zweiten Woche heißt ab dem 8ten postOP Tag - da sind die Fäden noch drin und die Kapselnarbe sicher noch nicht geheilt. Aber trotzdem hochintensives Krafttraining mit max. Bew-Ausmaß???
Und was steht in der Studie:
"... ein frühes postOP hochintensives Widerstandstraining hat keine Schäden und Risiken, WENN der Therapeut folgende Kriterien beachtet: übermäßige Schwellung, Schmerzen ..."
Ach so - wir sollen hochintensives Widerstandstraining machen "ohne" Schmerzen und nur bei geringer Schwellung - ja dann habe ich das auch schon immer so gemacht.
Viel Freude bei der Arbeit!
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Dway schrieb:
Meine Vermutung nach kurzer Recherche: vermutlich gibt es keine Studie die eine bedeutsame Verbesserung im Sinne einer Verbesserung des Bewausmaß gegenüber aktiver oder assistierender Beübung aufzeigt. Also evtl ein Kostenpunkt.
Kliniken wollen aber sparen und ihren Patienten trotzdem was bieten, daher war es immer gross geschrieben das der Patient zweimal pro Tag auf die Motorschiene soll - und nach uraltem Prinzip leider immer noch die Beugung von 90 Grad wichtiger war als die volle Extension.
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Gisela Auctor schrieb:
hm, ich hatte immer Bedenken weil der Drehpunkt im Knie immer nie mit der Schiene übereinstimmt, entweder die Schiene ist halt nur ein Scharnier oder der Pat. darauf liegt schief, somit macht er mehr Ausweichbewegungen. Die Prothese bekommt Scherkräfte ab die nicht sinnvoll sind und die Muskulatur des Patienten spannt zum Schutz reflektorisch mehr an. Oft konnte ich beobachten das durch assistives Training die Beweglichkeit in viel kürzerer Zeit effektiver ist. Der Pat. bewegt dann von sich aus viel ökonomischer und mit weniger Angst. Leider schreibe ich aber keine Studien.
Kliniken wollen aber sparen und ihren Patienten trotzdem was bieten, daher war es immer gross geschrieben das der Patient zweimal pro Tag auf die Motorschiene soll - und nach uraltem Prinzip leider immer noch die Beugung von 90 Grad wichtiger war als die volle Extension.
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hgb schrieb:
@Gisela Auctor .. nur hat das Knie keinen Drehpunkt, es ist eine Rollgleitbewegung, die die CPM-Scxhiene nur angedeutet leisten kann, aber sie ist billiger und schon lange in Mode!
@Gisela Auctor leider muss ich dir zustimmen daß vielenorts zuviel Augenmerk auf die Flexion gelegt wird
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Dway schrieb:
Richtig und unterschwellig eingestellt kann ist die Schiene für die meisten Patienten eine Wohltat sein. Sieht man daran daß viele dabei einschlafen. Die Schiene kann anfangs auch Angst vor Bewegung nehmen und gut angeleitete Patienten freuen sich über jedes Grad mehr das sie von Display ablesen können.
@Gisela Auctor leider muss ich dir zustimmen daß vielenorts zuviel Augenmerk auf die Flexion gelegt wird
hi, habs grad erst gelesen -- unterschwellig einstellen war den Schwestern und Ärzten immer nicht begreiflich zu machen. Die haben teilweise die Pat mit Binden auf die Schienen fixiert und dann gnadenlos die Sache laufen lassen - bis 90 Flexion. Von Einschlafen konnten die Pat. nur träumen, die haben geweint vor Schmerzen -- aber wen interessiert das schon. Das hat mich auch bewegt da aufzuhören, das heisst ja immer noch Physiotherapie und nicht Folter.
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Gisela Auctor schrieb:
@Dway
hi, habs grad erst gelesen -- unterschwellig einstellen war den Schwestern und Ärzten immer nicht begreiflich zu machen. Die haben teilweise die Pat mit Binden auf die Schienen fixiert und dann gnadenlos die Sache laufen lassen - bis 90 Flexion. Von Einschlafen konnten die Pat. nur träumen, die haben geweint vor Schmerzen -- aber wen interessiert das schon. Das hat mich auch bewegt da aufzuhören, das heisst ja immer noch Physiotherapie und nicht Folter.
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Gisela Auctor schrieb:
Wieso denn keine Motorschiene?
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