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Das Wissen rund um Multiple Sklerose oder besser Encephalomyelitis disseminata (ED) wächst jährlich. Doch zur Entstehung sind auch heute noch viele Fragen offen. Eine kürzlich veröffentlichte Studie deckte nun Verbindungen zu einer Infektion mit dem Barr-Virus auf. Laut den AutorInnen weisen die Ergebnisse auf ein 32-fach erhöhtes Risiko hin.
Hintergrund
Die Theorien zur Ursache der einsetzenden Demyelinisierung von Hirn- und Spinalnerven sind weit gestreut. Grundsätzlich ist bisher bekannt, dass es sich um eine autoimmune Reaktion handelt. Ähnlich der Parkinsonkrankheit oder rheumatoiden Erkrankungen greift das eigene Immunsystem körpereigenes gesundes Gewebe an. Klare genetische Dispositionen ließen sich bisher nicht sicher bestätigen. Zwar dachte man vor einigen Jahren, das MS-Gen entdeckt zu haben. Doch eine hereditäre Folge ließ sich nicht ableiten.
Aus diesem Grund geht man schon seit Längerem davon aus, dass ein Virus letztlich den Ausbruch triggern könnte.
Ergebnis
Es wurden mehr als zehn Millionen Datensätze ausgewertet. Darunter befanden sich 955 Personen, die im Laufe dieser 20 Jahre an MS erkrankten. Die WissenschaftlerInnen konnten eine Beziehung zwischen dem Ausbruch von MS und Antikörpern gegen das Epstein-Barr Virus feststellen.
Gleichzeitig räumten sie ein, dass dies keinen klaren kausalen Zusammenhang ausdrückt. Also die Infektion mit dem Virus nicht die Ursache für die MS-Erkrankung darstellt. Vielmehr scheinen die Auslöser einer Encephalomyelitis disseminata sehr multifaktoriell zu sein. Das Epstein-Barr Virus könnte dabei eines der Tröpfchen des berühmten Fasses sein, welches es zum Überlaufen bringt.
Fazit
Weiterhin ist viel Forschung rund um die Entstehung von Multipler Sklerose notwendig. Ein weiteres kleines Puzzleteil konnte entschlüsselt werden. Doch viele weitere Abschnitte sind weiterhin unklar.
Martin Römhild / physio.de
MSUrsacheForschungStudie
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