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Coronatests
Aktuelles Cochrane Review zu Corona-Antigen-Schnelltests
Übersicht zur Zuverlässigkeit und Empfehlungen für AnwenderInnen
09.09.2022 • 2 Kommentare
Foto: Tim Reckmann • Lizenz: CC-BY •
Antigen-Schnelltests auf das SARS-CoV-2 sind inzwischen überall bekannt. Das Ziel dieser Tests ist der Nachweis von Virusproteinen in Proben aus der Nase oder dem Rachen. Ein neu veröffentlichtes Review gibt einen aktuellen Überblick über die wissenschaftliche Evidenz zur Zuverlässigkeit solcher Tests.

Hintergrund
Für diagnostische Tests ist zunächst ihre Validität das wichtigste Qualitätsmaß. Die Sensitivität und Spezifität beschreiben, ob getestete Personen korrekt als positiv oder negativ deklariert werden können. Weitere Einflussfaktoren können die Gesamtgenauigkeit allerdings teilweise massiv beeinflussen. Darunter die Reliabilität, die angibt, ob die UntersucherInnen den Test zuverlässig korrekt ausführen und bewerten. Außerdem ist die Prävalenz und dadurch die Vortestwahrscheinlichkeit ein essenzieller Faktor.

Ergebnis
Die Validität der Tests ist im Allgemeinen sehr gut. Die Sensitivitäts- und Spezifitätswerte liegen bei vielen Herstellern nahe an den 100 Prozent. Aber auch mangelhafte Produkte werden angeboten. Zu einzelnen Fabrikaten gibt es keine ausreichende Evidenz. Daher sollte vor dem Kauf von Schnelltests für die eigene Praxis verglichen werden. Eine stets aktualisierte Liste der verfügbaren Tests und ihrer Werte ist beim Paul-Ehrlich-Institut verfügbar.

Die Einschränkungen, die im Review deklariert wurden, bezogen sich auf die Vortestwahrscheinlichkeit. Daher geben die AutorInnen eine klare Empfehlung. Zu testende Personen sollten typische Symptome haben. Aber auch Menschen, die zuvor Kontakt mit einer nachweislich infizierten Person hatten, sollten sich einem Test unterziehen. Bei diesen Personen sind die Tests sehr zuverlässig. Aber auch dann können falsch negative Ergebnisse entstehen: also laut Test keine Infektion, in Wahrheit aber infiziert.

Bei völlig symptomfreien Personen, die zuvor auch keinen Kontakt mir einer infizierten Person hatten, fallen die Tests häufiger falsch positiv aus. Aufgrund der Risiken für einige Personenkreise wird dennoch für gewisse Menschen ein regelmäßiger Test empfohlen. Vor allem medizinisches Personal und andere Bürger, die regelmäßig Kontakt zu Risikogruppen haben, sind hierbei hervorzuheben.

Martin Römhild / physio.de

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PT-Surferin
09.09.2022 05:10
Well, it depends.
Ein vom PEI gelisteter, selbst durchgeführter Test mit korrekt ausgeführtem naso-pharyngealem Abstrich wollte am 2.Krankheitstag meine stark symptomatische SARS-Covid-Infektion nicht erkennen. Auch ein weiterer Test eines anderen Herstellers nicht.
Dem Krankheitsgefühl in den Bronchien folgend habe ich das Teststäbchen ins Sputum getaucht. Innerhalb weniger Sekunden war der Teststrich sichtbar, noch bevor der Kontrollstrich erschien.
Mein Fazit: Das Testergebnis ist so gut wie der Abstrich(-ort) , neben der erwähnten herstellerabhängigen Qualitätsstreuung.
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Well, it depends. Ein vom PEI gelisteter, selbst durchgeführter Test mit korrekt ausgeführtem naso-pharyngealem Abstrich wollte am 2.Krankheitstag meine stark symptomatische SARS-Covid-Infektion nicht erkennen. Auch ein weiterer Test eines anderen Herstellers nicht. Dem Krankheitsgefühl in den Bronchien folgend habe ich das Teststäbchen ins Sputum getaucht. Innerhalb weniger Sekunden war der Teststrich sichtbar, noch bevor der Kontrollstrich erschien. Mein Fazit: Das Testergebnis ist so gut wie der Abstrich(-ort) , neben der erwähnten herstellerabhängigen Qualitätsstreuung.
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PT-Surferin schrieb:

Well, it depends.
Ein vom PEI gelisteter, selbst durchgeführter Test mit korrekt ausgeführtem naso-pharyngealem Abstrich wollte am 2.Krankheitstag meine stark symptomatische SARS-Covid-Infektion nicht erkennen. Auch ein weiterer Test eines anderen Herstellers nicht.
Dem Krankheitsgefühl in den Bronchien folgend habe ich das Teststäbchen ins Sputum getaucht. Innerhalb weniger Sekunden war der Teststrich sichtbar, noch bevor der Kontrollstrich erschien.
Mein Fazit: Das Testergebnis ist so gut wie der Abstrich(-ort) , neben der erwähnten herstellerabhängigen Qualitätsstreuung.

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Herbert
09.09.2022 16:15
Habe schon mehrere falsch positive Tests gehabt. PCR dann negativ, Argernis der Absagen bleibt aber. Und diese Testungen waren mMn. bzgl. des Abstriches sehr armselig. Dennoch falsch. Vielleicht schlägt der Test auch auf Schmutz der nasalen Behaarung an.smirk
Die Regelugen der Nachtests sollten überarbeitet werden, um für das med. Personal eine Reduzierung der Folgen eines falschen Tests zu erreichen.
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Habe schon mehrere falsch positive Tests gehabt. PCR dann negativ, Argernis der Absagen bleibt aber. Und diese Testungen waren mMn. bzgl. des Abstriches sehr armselig. Dennoch falsch. Vielleicht schlägt der Test auch auf Schmutz der nasalen Behaarung an.[emoji]smirk[/emoji] Die Regelugen der Nachtests sollten überarbeitet werden, um für das med. Personal eine Reduzierung der Folgen eines falschen Tests zu erreichen.
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Herbert schrieb:

Habe schon mehrere falsch positive Tests gehabt. PCR dann negativ, Argernis der Absagen bleibt aber. Und diese Testungen waren mMn. bzgl. des Abstriches sehr armselig. Dennoch falsch. Vielleicht schlägt der Test auch auf Schmutz der nasalen Behaarung an.smirk
Die Regelugen der Nachtests sollten überarbeitet werden, um für das med. Personal eine Reduzierung der Folgen eines falschen Tests zu erreichen.



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