„Och, ist der süß! Ja, wie heißt der denn? Ich hatte früher auch mal einen, der sah genauso aus.“ Keine Frage, dass die betagte Dame aus der Pflegeeinrichtung nun mit dem Therapiehund an der Hand eine Runde durch den Park gehen möchte. Die kleinen Gleichgewichts- und Koordinationsübungen, die der Physiotherapeut auf der heutigen Trainingsstrecke eingebaut hat, führt die Patientin so aus lauter Freude über den tierischen Co-Therapeuten mit voller Motivation und Engagement durch.
Studienlage bestätigt positiven Effekt von Therapiebegleithunden
Dass Hunde dem Menschen guttun können, ist unumstritten. Unterschätzt wird allerdings die positive Wirkung im therapeutischen Setting. Professor Pendry von der Washington State University konnte jüngst nachweisen, dass sich der Stresspegel durch das Streicheln eines Hundes deutlich vermindern lässt. Eine zehn-minütige Streicheleinheit reiche schon aus, um die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol messbar zu reduzieren.
In einer anderen Studie aus Norwegen wurde untersucht, inwiefern sich ein regelmäßiger Besuch von Therapiebegleithunden auf die Lebensqualität von Menschen in Pflegeeinrichtungen auswirken kann. Christine Olsen und ihr Team kamen dabei zu dem Ergebnis, dass der Einsatz der ausgebildeten Vierbeiner depressive Stimmungen verbessern und so zu einer gesteigerten Lebensqualität führen kann.
Aufgaben und Einsatzbereiche eines Therapiebegleithundes
Als Co-Therapeuten können die Vierbeiner besonders PsychologInnen, ErgotherapeutInnen, LogopädInnen und PhysiotherapeutInnen bei ihrer Arbeit mit unterschiedlichen Patientengruppen unterstützen.
So profitieren nicht nur ältere Menschen von den Helfern auf vier Pfoten. Auch für die therapeutische Arbeit mit Kindern oder Menschen mit geistigen und/oder körperlichen Beeinträchtigungen kann der Einsatz eines Therapiebegleithundes einen erheblichen Mehrwert darstellen.
Während seiner Ausbildung lernt der Hund beispielsweise, sicher mit einem Patienten auf dem Wackelbrett zu stehen oder zu würfeln (z.B. die Anzahl der Wiederholungen einer Übung). Oder er apportiert Gegenstände, die der Patient wirft, oder aber er liegt einfach entspannt neben dem Patienten, während dieser ihn streichelt. Das Streicheln führt nicht nur, wie bereits erwähnt, zu einer messbaren Stressreduktion, sondern kann mit dem damit verbundenen Körperkontakt auch bewirken, dass insbesondere bei neurologischen PatientInnen mit spastischen Lähmungen der Muskeltonus spürbar verringert wird.
Ein eingespieltes Team ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche tiergestützte Therapie
Basis der tiergestützten Therapie ist die sinnvolle Gestaltung der Therapieeinheiten im Beziehungsdreieck Patient – Tier – TherapeutIn. Voraussetzung für ein gutes Gelingen ist eine vertrauensvolle Beziehung zwischen dem Therapeuten und seinem Hund. Diese Beziehung wird bei der Ausbildung zum Therapiebegleithund besonders geschult. Der Besitzer lernt, seinen Hund genau zu beobachten und dessen Körpersprache zu interpretieren. Erkennt er, dass der Hund gestresst ist, wird die Übung abgebrochen oder das Setting wird so verändert, dass sich der Hund wieder wohl fühlt. So lernt er, dass er seiner Bezugsperson in jeder Situation vertrauen kann. Dieses Vertrauen ist Voraussetzung für ein verlässliches Verhalten gegenüber Patienten und damit nicht zuletzt für eine spürbare Unterstützung der Therapie.
Leider reichen bis heute weder das oben exemplarisch beschriebene Strahlen der alten Dame aus der Pflegeeinrichtung noch die gute Studienlage aus, um den Einsatz von Therapiebegleithunden innerhalb der Physiotherapie im GKV-System zu verankern. Dennoch ist die Physiotherapie mit Wau-Effekt eine wundervolle Möglichkeit, vielen PatientInnen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, Motivation zu schaffen und Freude an der Bewegung zu vermitteln – zumal sie auch in einigen Gemeinden von der Hundesteuer befreit ist und in so mancher Privatpraxis schon praktiziert wird.
Moin.
Unser Landseer hat einen eigenen Therapieplan. Kann ich nur unterschreiben.
Es gibt Patienten, die wollen nur Termin, wenn er Dienst hat.
Grüße an alle HundePT'S
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Moin.
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helmingas schrieb:
Moin.
Unser Landseer hat einen eigenen Therapieplan. Kann ich nur unterschreiben.
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Ich halte überhaupt nichts von Therapiehunden in der Praxis. Denn wir wissen NICHT, welcher Patient allergisch oder eine Phobie gegenüber Hunde hat, mit Katzen ist es ebenso. Der Aufwand darüber andere Patienten darüber aufzuklären ist zu groß. Ebenso würden wir dadurch Langzeitpatienten verlieren. Auch wenn ich Therapiehunden an sich etwas positives abgewinnen kann.
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Ich halte überhaupt nichts von Therapiehunden in der Praxis. Denn wir wissen NICHT, welcher Patient allergisch oder eine Phobie gegenüber Hunde hat, mit Katzen ist es ebenso. Der Aufwand darüber andere Patienten darüber aufzuklären ist zu groß. Ebenso würden wir dadurch Langzeitpatienten verlieren. Auch wenn ich Therapiehunden an sich etwas positives abgewinnen kann.
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Wie beschrieben, bewirken Hunde als soziales Wesen viel Positives. Mein Hund ist antiallergen behaart und wirkt/arbeitet in der Praxis mit. Er hat HBH bestanden und darf ohne Leine geführt werden. Da die GKV nicht zahlt, bin ich nicht bereit, außerhalb meines Könnens für Prüfungen zu bezahlen.
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Wie beschrieben, bewirken Hunde als soziales Wesen viel Positives. Mein Hund ist antiallergen behaart und wirkt/arbeitet in der Praxis mit. Er hat HBH bestanden und darf ohne Leine geführt werden. Da die GKV nicht zahlt, bin ich nicht bereit, außerhalb meines Könnens für Prüfungen zu bezahlen.
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Claudie Kahl schrieb:
Wie beschrieben, bewirken Hunde als soziales Wesen viel Positives. Mein Hund ist antiallergen behaart und wirkt/arbeitet in der Praxis mit. Er hat HBH bestanden und darf ohne Leine geführt werden. Da die GKV nicht zahlt, bin ich nicht bereit, außerhalb meines Könnens für Prüfungen zu bezahlen.
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Du hast scheinbar noch nicht erlebt wie bereichernd ein Hund in der Praxis sein kann.
Meine Hündin begrüßt unsere Patienten beim Betreten der Praxis und lässt sich gern im Wartebereich streicheln. Das bringt die Patienten unglaublich runter, sie sind besser gelaunt und deren Stresspegel sinkt sofort. Außerdem sind die meisten tierlieben Menschen insgesamt die freundlicheren also solche, die ich auch gern als Patient behandeln möchte.
Mein Hund hat ein super Gespür wer sie mag und wer nicht und im Zweifel geht sie einfach weg.
Unsere Langzeitpatienten kommen vor allem wegen unserem Hund - es gibt nicht einen der deswegen die Praxis gewechselt hat.
Mein Hund ist auf unserer Homepage erwähnt und wen das stört, der braucht ja erst gar nicht bei uns nach Terminen fragen.
Grob geschätzt finden mehr als 80% unserer Patienten die Atmosphäre bei uns mit Hund toll, 15% ist es egal und max. 5% gehen mit ihrem nächsten Rezept woanders hin.
Bei unseren Wartezeiten von 4-6 Wochen auf den ersten Termin sind mir die paar Leute egal.
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Du hast scheinbar noch nicht erlebt wie bereichernd ein Hund in der Praxis sein kann.
Meine Hündin begrüßt unsere Patienten beim Betreten der Praxis und lässt sich gern im Wartebereich streicheln. Das bringt die Patienten unglaublich runter, sie sind besser gelaunt und deren Stresspegel sinkt sofort. Außerdem sind die meisten tierlieben Menschen insgesamt die freundlicheren also solche, die ich auch gern als Patient behandeln möchte.
Mein Hund hat ein super Gespür wer sie mag und wer nicht und im Zweifel geht sie einfach weg.
Unsere Langzeitpatienten kommen vor allem wegen unserem Hund - es gibt nicht einen der deswegen die Praxis gewechselt hat.
Mein Hund ist auf unserer Homepage erwähnt und wen das stört, der braucht ja erst gar nicht bei uns nach Terminen fragen.
Grob geschätzt finden mehr als 80% unserer Patienten die Atmosphäre bei uns mit Hund toll, 15% ist es egal und max. 5% gehen mit ihrem nächsten Rezept woanders hin.
Bei unseren Wartezeiten von 4-6 Wochen auf den ersten Termin sind mir die paar Leute egal.
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die3.kriegerin schrieb:
Du hast scheinbar noch nicht erlebt wie bereichernd ein Hund in der Praxis sein kann.
Meine Hündin begrüßt unsere Patienten beim Betreten der Praxis und lässt sich gern im Wartebereich streicheln. Das bringt die Patienten unglaublich runter, sie sind besser gelaunt und deren Stresspegel sinkt sofort. Außerdem sind die meisten tierlieben Menschen insgesamt die freundlicheren also solche, die ich auch gern als Patient behandeln möchte.
Mein Hund hat ein super Gespür wer sie mag und wer nicht und im Zweifel geht sie einfach weg.
Unsere Langzeitpatienten kommen vor allem wegen unserem Hund - es gibt nicht einen der deswegen die Praxis gewechselt hat.
Mein Hund ist auf unserer Homepage erwähnt und wen das stört, der braucht ja erst gar nicht bei uns nach Terminen fragen.
Grob geschätzt finden mehr als 80% unserer Patienten die Atmosphäre bei uns mit Hund toll, 15% ist es egal und max. 5% gehen mit ihrem nächsten Rezept woanders hin.
Bei unseren Wartezeiten von 4-6 Wochen auf den ersten Termin sind mir die paar Leute egal.
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Ich kann dir nur zustimmen. Meine Hündin kommt 2x die Woche mit in die Praxis und viele Patienten möchten am liebsten an den Tagen ihre Termine haben. Meine depressive Patientin kommt auch ohne Termin rein, wenn sie weiß, dass der Hund da ist. Ich habe mich bewusst für ein Doodel entschieden, da sie meistens nicht haaren und hypoallergen sind.
mich finde es super!
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• SarahK
Ich kann dir nur zustimmen. Meine Hündin kommt 2x die Woche mit in die Praxis und viele Patienten möchten am liebsten an den Tagen ihre Termine haben. Meine depressive Patientin kommt auch ohne Termin rein, wenn sie weiß, dass der Hund da ist. Ich habe mich bewusst für ein Doodel entschieden, da sie meistens nicht haaren und hypoallergen sind.
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Jana Arlit schrieb:
Ich kann dir nur zustimmen. Meine Hündin kommt 2x die Woche mit in die Praxis und viele Patienten möchten am liebsten an den Tagen ihre Termine haben. Meine depressive Patientin kommt auch ohne Termin rein, wenn sie weiß, dass der Hund da ist. Ich habe mich bewusst für ein Doodel entschieden, da sie meistens nicht haaren und hypoallergen sind.
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soulbruder schrieb:
Ich halte überhaupt nichts von Therapiehunden in der Praxis. Denn wir wissen NICHT, welcher Patient allergisch oder eine Phobie gegenüber Hunde hat, mit Katzen ist es ebenso. Der Aufwand darüber andere Patienten darüber aufzuklären ist zu groß. Ebenso würden wir dadurch Langzeitpatienten verlieren. Auch wenn ich Therapiehunden an sich etwas positives abgewinnen kann.
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Seit Jahrzehnten habe ich Kater und kann nur den positiven Zugang meiner Patienten bestätigen! Als "Sibirischer Langhaar" gab es auch bisher keine Probleme. "Wehe Er ist Mal nicht da!? " wo ist Er denn!
Im Laufe der Jahre kennt Er wohl den Terminplan und findet sich gezielt bei bestimmten Pat. ein.
....Ein ungarisches 14. Mädchen (Skoliose) wollte nicht sprechen , das trieb mich auf die Palme, da rette "Puschkin" die Situation, seitdem können wir kommunizieren und lachen!
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Seit Jahrzehnten habe ich Kater und kann nur den positiven Zugang meiner Patienten bestätigen! Als "Sibirischer Langhaar" gab es auch bisher keine Probleme. "Wehe Er ist Mal nicht da!? " wo ist Er denn!
Im Laufe der Jahre kennt Er wohl den Terminplan und findet sich gezielt bei bestimmten Pat. ein.
....Ein ungarisches 14. Mädchen (Skoliose) wollte nicht sprechen , das trieb mich auf die Palme, da rette "Puschkin" die Situation, seitdem können wir kommunizieren und lachen!
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Norbert Meyer schrieb:
Seit Jahrzehnten habe ich Kater und kann nur den positiven Zugang meiner Patienten bestätigen! Als "Sibirischer Langhaar" gab es auch bisher keine Probleme. "Wehe Er ist Mal nicht da!? " wo ist Er denn!
Im Laufe der Jahre kennt Er wohl den Terminplan und findet sich gezielt bei bestimmten Pat. ein.
....Ein ungarisches 14. Mädchen (Skoliose) wollte nicht sprechen , das trieb mich auf die Palme, da rette "Puschkin" die Situation, seitdem können wir kommunizieren und lachen!
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Studienlage bestätigt positiven Effekt von Therapiebegleithunden
Dass Hunde dem Menschen guttun können, ist unumstritten. Unterschätzt wird allerdings die positive Wirkung im therapeutischen Setting. Professor Pendry von der Washington State University konnte jüngst nachweisen, dass sich der Stresspegel durch das Streicheln eines Hundes deutlich vermindern lässt. Eine zehn-minütige Streicheleinheit reiche schon aus, um die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol messbar zu reduzieren.
In einer anderen Studie aus Norwegen wurde untersucht, inwiefern sich ein regelmäßiger Besuch von Therapiebegleithunden auf die Lebensqualität von Menschen in Pflegeeinrichtungen auswirken kann. Christine Olsen und ihr Team kamen dabei zu dem Ergebnis, dass der Einsatz der ausgebildeten Vierbeiner depressive Stimmungen verbessern und so zu einer gesteigerten Lebensqualität führen kann.
Aufgaben und Einsatzbereiche eines Therapiebegleithundes
Als Co-Therapeuten können die Vierbeiner besonders PsychologInnen, ErgotherapeutInnen, LogopädInnen und PhysiotherapeutInnen bei ihrer Arbeit mit unterschiedlichen Patientengruppen unterstützen.
So profitieren nicht nur ältere Menschen von den Helfern auf vier Pfoten. Auch für die therapeutische Arbeit mit Kindern oder Menschen mit geistigen und/oder körperlichen Beeinträchtigungen kann der Einsatz eines Therapiebegleithundes einen erheblichen Mehrwert darstellen.
Während seiner Ausbildung lernt der Hund beispielsweise, sicher mit einem Patienten auf dem Wackelbrett zu stehen oder zu würfeln (z.B. die Anzahl der Wiederholungen einer Übung). Oder er apportiert Gegenstände, die der Patient wirft, oder aber er liegt einfach entspannt neben dem Patienten, während dieser ihn streichelt. Das Streicheln führt nicht nur, wie bereits erwähnt, zu einer messbaren Stressreduktion, sondern kann mit dem damit verbundenen Körperkontakt auch bewirken, dass insbesondere bei neurologischen PatientInnen mit spastischen Lähmungen der Muskeltonus spürbar verringert wird.
Ein eingespieltes Team ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche tiergestützte Therapie
Basis der tiergestützten Therapie ist die sinnvolle Gestaltung der Therapieeinheiten im Beziehungsdreieck Patient – Tier – TherapeutIn. Voraussetzung für ein gutes Gelingen ist eine vertrauensvolle Beziehung zwischen dem Therapeuten und seinem Hund. Diese Beziehung wird bei der Ausbildung zum Therapiebegleithund besonders geschult. Der Besitzer lernt, seinen Hund genau zu beobachten und dessen Körpersprache zu interpretieren. Erkennt er, dass der Hund gestresst ist, wird die Übung abgebrochen oder das Setting wird so verändert, dass sich der Hund wieder wohl fühlt. So lernt er, dass er seiner Bezugsperson in jeder Situation vertrauen kann. Dieses Vertrauen ist Voraussetzung für ein verlässliches Verhalten gegenüber Patienten und damit nicht zuletzt für eine spürbare Unterstützung der Therapie.
Leider reichen bis heute weder das oben exemplarisch beschriebene Strahlen der alten Dame aus der Pflegeeinrichtung noch die gute Studienlage aus, um den Einsatz von Therapiebegleithunden innerhalb der Physiotherapie im GKV-System zu verankern. Dennoch ist die Physiotherapie mit Wau-Effekt eine wundervolle Möglichkeit, vielen PatientInnen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, Motivation zu schaffen und Freude an der Bewegung zu vermitteln – zumal sie auch in einigen Gemeinden von der Hundesteuer befreit ist und in so mancher Privatpraxis schon praktiziert wird.
Franziska Stelljes / physio.de
HundSpastikStudieTherapiemethodenPsychosozial
Unser Landseer hat einen eigenen Therapieplan. Kann ich nur unterschreiben.
Es gibt Patienten, die wollen nur Termin, wenn er Dienst hat.
Grüße an alle HundePT'S
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helmingas schrieb:
Moin.
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Es gibt Patienten, die wollen nur Termin, wenn er Dienst hat.
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Claudie Kahl schrieb:
Wie beschrieben, bewirken Hunde als soziales Wesen viel Positives. Mein Hund ist antiallergen behaart und wirkt/arbeitet in der Praxis mit. Er hat HBH bestanden und darf ohne Leine geführt werden. Da die GKV nicht zahlt, bin ich nicht bereit, außerhalb meines Könnens für Prüfungen zu bezahlen.
Meine Hündin begrüßt unsere Patienten beim Betreten der Praxis und lässt sich gern im Wartebereich streicheln. Das bringt die Patienten unglaublich runter, sie sind besser gelaunt und deren Stresspegel sinkt sofort. Außerdem sind die meisten tierlieben Menschen insgesamt die freundlicheren also solche, die ich auch gern als Patient behandeln möchte.
Mein Hund hat ein super Gespür wer sie mag und wer nicht und im Zweifel geht sie einfach weg.
Unsere Langzeitpatienten kommen vor allem wegen unserem Hund - es gibt nicht einen der deswegen die Praxis gewechselt hat.
Mein Hund ist auf unserer Homepage erwähnt und wen das stört, der braucht ja erst gar nicht bei uns nach Terminen fragen.
Grob geschätzt finden mehr als 80% unserer Patienten die Atmosphäre bei uns mit Hund toll, 15% ist es egal und max. 5% gehen mit ihrem nächsten Rezept woanders hin.
Bei unseren Wartezeiten von 4-6 Wochen auf den ersten Termin sind mir die paar Leute egal.
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die3.kriegerin schrieb:
Du hast scheinbar noch nicht erlebt wie bereichernd ein Hund in der Praxis sein kann.
Meine Hündin begrüßt unsere Patienten beim Betreten der Praxis und lässt sich gern im Wartebereich streicheln. Das bringt die Patienten unglaublich runter, sie sind besser gelaunt und deren Stresspegel sinkt sofort. Außerdem sind die meisten tierlieben Menschen insgesamt die freundlicheren also solche, die ich auch gern als Patient behandeln möchte.
Mein Hund hat ein super Gespür wer sie mag und wer nicht und im Zweifel geht sie einfach weg.
Unsere Langzeitpatienten kommen vor allem wegen unserem Hund - es gibt nicht einen der deswegen die Praxis gewechselt hat.
Mein Hund ist auf unserer Homepage erwähnt und wen das stört, der braucht ja erst gar nicht bei uns nach Terminen fragen.
Grob geschätzt finden mehr als 80% unserer Patienten die Atmosphäre bei uns mit Hund toll, 15% ist es egal und max. 5% gehen mit ihrem nächsten Rezept woanders hin.
Bei unseren Wartezeiten von 4-6 Wochen auf den ersten Termin sind mir die paar Leute egal.
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Jana Arlit schrieb:
Ich kann dir nur zustimmen. Meine Hündin kommt 2x die Woche mit in die Praxis und viele Patienten möchten am liebsten an den Tagen ihre Termine haben. Meine depressive Patientin kommt auch ohne Termin rein, wenn sie weiß, dass der Hund da ist. Ich habe mich bewusst für ein Doodel entschieden, da sie meistens nicht haaren und hypoallergen sind.
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soulbruder schrieb:
Ich halte überhaupt nichts von Therapiehunden in der Praxis. Denn wir wissen NICHT, welcher Patient allergisch oder eine Phobie gegenüber Hunde hat, mit Katzen ist es ebenso. Der Aufwand darüber andere Patienten darüber aufzuklären ist zu groß. Ebenso würden wir dadurch Langzeitpatienten verlieren. Auch wenn ich Therapiehunden an sich etwas positives abgewinnen kann.
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mary62 schrieb:
so sehe ich das auch
Im Laufe der Jahre kennt Er wohl den Terminplan und findet sich gezielt bei bestimmten Pat. ein.
....Ein ungarisches 14. Mädchen (Skoliose) wollte nicht sprechen , das trieb mich auf die Palme, da rette "Puschkin" die Situation, seitdem können wir kommunizieren und lachen!
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Norbert Meyer schrieb:
Seit Jahrzehnten habe ich Kater und kann nur den positiven Zugang meiner Patienten bestätigen! Als "Sibirischer Langhaar" gab es auch bisher keine Probleme. "Wehe Er ist Mal nicht da!? " wo ist Er denn!
Im Laufe der Jahre kennt Er wohl den Terminplan und findet sich gezielt bei bestimmten Pat. ein.
....Ein ungarisches 14. Mädchen (Skoliose) wollte nicht sprechen , das trieb mich auf die Palme, da rette "Puschkin" die Situation, seitdem können wir kommunizieren und lachen!
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