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Knochenschwund 50 plus
Osteoporose-Patienten werden immer jünger.
16.06.2015 • 1 Kommentar

Osteoporose ist keine Alterserscheinung - auch viele jüngere Menschen sind von dem krankhaften Verlust an Knochenmasse betroffen. Welche Gründe es für einen früh einsetzenden Knochenschwund gibt und wie er zielgerichtet therapiert werden kann, wollen Wissenschaftler des Instituts für Osteologie und Biomechanik des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) im Forschungsverbund DIMEOs herausfinden. Gefördert werden die Wissenschaftler durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit insgesamt 5,6 Millionen Euro, davon entfallen 1,3 Millionen Euro auf das UKE.

Schätzungen zufolge leiden rund acht Millionen Menschen in Deutschland an Osteoporose. Doch die Dunkelziffer ist weit höher. "Gerade jüngere Menschen unter 50 Jahren fallen durchs Raster, weil Osteoporose fälschlicherweise bis heute als Erkrankung des höheren Lebensalters angesehen und bei jüngeren Menschen - selbst nach einem verdächtigen Knochenbruch - häufig nicht diagnostiziert wird", erklärt Professor Michael Amling, Direktor des Instituts für Osteologie und Biomechanik des UKE. Wie viele jüngere Menschen unter 50 von dem krankhaften Verlust an Knochenmasse betroffen sind, wissen die Experten nicht. Der Knochen hat die Kapazität, sich alle sechs Jahre vollständig zu erneuern.

Gleichwohl reduziert sich die Knochenmasse bei den meisten Menschen etwa ab dem 30. Lebensjahr um circa ein Prozent jährlich. Dies führt erst in höherem oder hohem Alter zu Komplikationen. Baut sich der Knochen jedoch schneller ab oder wird er gar nicht erst regulär aufgebaut, kann es bereits weit vor dem 50. Lebensjahr zu Frakturen und nachfolgend zu starken Einschränkungen der Lebensqualität kommen.

Ziel des neuen multizentrischen Forschungsverbundes DIMEOs ("Detection and individualized Management of Early Onset Osteoporosis") ist es, Krankheitsursachen zu entschlüsseln und Strategien zur frühzeitigen Entdeckung, Vorbeugung und Behandlung zu entwickeln. Dafür wollen die Osteologen des UKE im Rahmen einer klinischen Studie 500 Osteoporose-Patienten unter 50 Jahren untersuchen. Neben Knochendichte-Messungen und Knochenstruktur-Analysen wollen die Ärzte bei den Patienten innerhalb der nächsten fünf Jahre auch Genanalysen via Blutuntersuchung durchführen, denn häufig sind Osteoporose-Erkrankungen in jungen Jahren familiär bedingt. Ziel der Forscher ist es, spezifische Genmutationen aufzuspüren, die als Auslöser einer frühzeitig einsetzenden Osteoporose in Frage kommen. "Die Erkenntnisse, die wir hoffen daraus zu gewinnen, sind nicht nur für eine individualisierte Therapie-Optimierung von entscheidender Bedeutung, sondern könnten auch Ansatzpunkte für neue Medikamente liefern", ist Studienleiter Amling zuversichtlich. Außerdem erhoffen sich die Ärzte neue Erkenntnisse zur Knochenbiologie. "Die genaue Analyse krankheitsverursachender Genveränderungen hilft im Umkehrschluss, die normalen Vorgänge des Knochenstoffwechsels besser zu verstehen", glaubt Privat-Dozent Dr. Ralf Oheim vom Institut für Osteologie und Biomechanik. In dem neuen Forschungsnetzwerk DIMEOs sind neben dem UKE, dem größten osteologischen Zentrum Deutschlands, auch die Berliner Charité, die Julius-Maximilians-Universität Würzburg, die Technische Universität Dresden sowie das Max-Planck-Institut in Potsdam organisiert.

Unter der Leitung von Oheim hat sich darüber hinaus ein sogenanntes National Bone Board etabliert. Dabei handelt es sich um ein Netzwerk verschiedener osteologischer Zentren in Deutschland, in denen seltene Erkrankungen des Skeletts identifiziert, charakterisiert und nach dem aktuellsten Stand der Wissenschaft behandelt werden. Hilfreich hierbei ist der Aufbau einer bundesweiten Datenbank, in die alle Krankheitsverläufe und Studienbefunde aufgenommen und innerhalb des Forschungsnetzwerks regelmäßig diskutiert und analysiert werden sollen. "Die Datenbank soll Basis sein, angewandte Therapien auf ihre Wirksamkeit hin zu überprüfen. Daraus wollen wir dann Behandlungsempfehlungen für bestimmte, besonders seltene genetisch bedingte Formen der Osteoporose ableiten", erklärt Amling. Das National Bone Board soll gleichzeitig Anlaufstelle für Patienten mit seltenen und unklaren Knochenerkrankungen sowie deren behandelnde Ärzte sein.

NUR / physio.de

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Osteoporose


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britta109
16.06.2015 10:29
Wie sollen auch die Knochen stabil bleiben, wenn nicht ausreichend Vitamin D gespeichert wird?

Moderne Menschen in Büros (und auch in Praxen :)´ ) leiden häufig unter einem dramatischen Vitamin D Mangel, der erheblich zur Verschlechterung der Knochendichte und Knochenqualität beiträgt. Wir brauchen Licht und Sonne (jawohl- liebe Sonne, wir haben JUNI!!!).

Statt teure Untersuchungen und Statistiken druchzuführen lass uns doch ganz pramatisch handeln:

Im Winter kurz und im Sommer täglich mehrere Minuten den ganzen Körper der frischen Luft aussetzen! Dann noch den Säure - Basen- Haushalt harmonisch halten und sich an gesunden Knochen erfreuen!

Ist doch auch viel preiswerter und macht Spaß (erfreut vielleicht auch noch den Nachbarn :)´ )
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• christina krückel
Wie sollen auch die Knochen stabil bleiben, wenn nicht ausreichend Vitamin D gespeichert wird? Moderne Menschen in Büros (und auch in Praxen :)´ ) leiden häufig unter einem dramatischen Vitamin D Mangel, der erheblich zur Verschlechterung der Knochendichte und Knochenqualität beiträgt. Wir brauchen Licht und Sonne ([b]jawohl- liebe Sonne, wir haben JUNI![/b]!!). Statt teure Untersuchungen und Statistiken druchzuführen lass uns doch ganz pramatisch handeln: Im Winter kurz und im Sommer täglich mehrere Minuten den ganzen Körper der frischen Luft aussetzen! Dann noch den Säure - Basen- Haushalt harmonisch halten und sich an gesunden Knochen erfreuen! Ist doch auch viel preiswerter und macht Spaß (erfreut vielleicht auch noch den Nachbarn :)´ )
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britta109 schrieb:

Wie sollen auch die Knochen stabil bleiben, wenn nicht ausreichend Vitamin D gespeichert wird?

Moderne Menschen in Büros (und auch in Praxen :)´ ) leiden häufig unter einem dramatischen Vitamin D Mangel, der erheblich zur Verschlechterung der Knochendichte und Knochenqualität beiträgt. Wir brauchen Licht und Sonne (jawohl- liebe Sonne, wir haben JUNI!!!).

Statt teure Untersuchungen und Statistiken druchzuführen lass uns doch ganz pramatisch handeln:

Im Winter kurz und im Sommer täglich mehrere Minuten den ganzen Körper der frischen Luft aussetzen! Dann noch den Säure - Basen- Haushalt harmonisch halten und sich an gesunden Knochen erfreuen!

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