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Keine Arthroskopie bei Gonarthrose
Krankenkassen bezahlen kein arthroskopisches Verfahren mehr bei Gelenkverschleiß.
26.04.2016 • 2 Kommentare

Oft ist sie kombiniert mit anschließender Physiotherapie: die minimalinvasive arthroskopische Operation. Sie soll bei Gonarthrose Beschwerden vermindern und den Einsatz einer Knieendoprothese hinauszögern. Ab Anfang April zahlen nun Krankenkassen gesetzlich versicherten Patienten diesen Eingriff nur noch in Ausnahmefällen. Das hat der gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) mit Zustimmung des Bundesministeriums für Gesundheit für die Behandlung einer chronischen Arthrose des Kniegelenks beschlossen. In "hochwertigen" Studien seien keine wissenschaftlichen Belege für den Nutzen gefunden worden.

Ausgenommen von der Regelung sind arthroskopische Eingriffe, die auf Grund von Traumen, einer akuten Gelenkblockade oder meniskusbezogenen Indikationen durchgeführt werden. Eine Arthroskopie darf nur dann stattfinden, wenn der vorliegende Zustand (z.B. Veränderung an Synovialis, Gelenkknorpeln und Menisken) zweifelsfrei durch eine solche Intervention positiv beeinflusst werden kann.

Bereits 2014 hatte der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen den Abschlussbericht über die Neubewertung des aktuellen Wissenstands bezüglich der Arthroskopie bei Gonarthrose veröffentlicht. Der Berufsverband für Arthroskopie (BVASKe.V.) hatte diesen kritisch beurteilt und sowohl die Methodik als auch die geringe Studienzahl bemängelt.

Nach Angaben des Verbandes wurde auf diese Kritikpunkte nicht weiter eingegangen. "Patient und Arzt werden kurzerhand für unmündig erklärt!", sagt Dr. Ralf Müller-Rath, Vorstandsvorsitzender des BVASK. Betroffen von der Streichung der Krankenkassenleistung sind bei Gonarthrose unter anderem die Gelenkspülung, Eingriffe an der Synovialis, den Gelenkknorpeln und Menisken, die Entfernung freier Gelenkkörper und partikulärer Verkalkungen, die Synovektomie und die Meniskusresektion.

Kritiker befürchten, dass nun vermehrt Knieendoprothesen eingesetzt werden. Allerdings kann sich für Physiotherapeuten auch ein Gewinn entwickeln. Wenn sie nämlich individuelle Trainingspläne für Gonarthrose propagieren, ebenfalls mit dem Ziel, Schmerzen zu mindern und eine OP zu verhindern oder hinauszuzögern.

Ul.Ma / physio.de

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ArthroskopieKnieOP


Es gibt 2 Beiträge
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MikeS
27.04.2016 16:57
Auch schon bisher hat die beschrieben OP nur wirklich Sinn gemacht, wenn die jetzt "festgestellten" Indikationen gegeben waren. Ich finde es interessant, dass sich die Ärzteschaft wie schon so oft selbst an die Leine nehmen muss, weil die Op-Zahlen seit Jahren ins Uferlose steigen.
MikeS
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Auch schon bisher hat die beschrieben OP nur wirklich Sinn gemacht, wenn die jetzt "festgestellten" Indikationen gegeben waren. Ich finde es interessant, dass sich die Ärzteschaft wie schon so oft selbst an die Leine nehmen muss, weil die Op-Zahlen seit Jahren ins Uferlose steigen. MikeS
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MikeS schrieb:

Auch schon bisher hat die beschrieben OP nur wirklich Sinn gemacht, wenn die jetzt "festgestellten" Indikationen gegeben waren. Ich finde es interessant, dass sich die Ärzteschaft wie schon so oft selbst an die Leine nehmen muss, weil die Op-Zahlen seit Jahren ins Uferlose steigen.
MikeS

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hgb
27.04.2016 22:26
Hier haben die Kassen die Ärzte mit ihrem Oporzismus = Operieren auf deibel komm raus - an die Leine genommen / Kette gelegt.
Früher war A'skopie noch gern stationär, der erste Schritt war, nur ambulant zu vergüten. Dann kam jetzt die Einengung der Indikation, überall ein bißchen und viel Spülen brachte ja auch Geld, damit ist jetzt Schluß.

mfg hgb
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Hier haben die Kassen die Ärzte mit ihrem Oporzismus = Operieren auf deibel komm raus - an die Leine genommen / Kette gelegt. Früher war A'skopie noch gern stationär, der erste Schritt war, nur ambulant zu vergüten. Dann kam jetzt die Einengung der Indikation, überall ein bißchen und viel Spülen brachte ja auch Geld, damit ist jetzt Schluß. mfg hgb
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hgb schrieb:

Hier haben die Kassen die Ärzte mit ihrem Oporzismus = Operieren auf deibel komm raus - an die Leine genommen / Kette gelegt.
Früher war A'skopie noch gern stationär, der erste Schritt war, nur ambulant zu vergüten. Dann kam jetzt die Einengung der Indikation, überall ein bißchen und viel Spülen brachte ja auch Geld, damit ist jetzt Schluß.

mfg hgb



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