Zur Erweiterung unseres sehr netten
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Physiotherapiepraxis ab sofort oder
später eine/n
Physiotherapeutin/-en in Teil- oder
Vollzeit.
Berufseinsteiger herzlich
willkommen!
Unsere Praxis ist angeschlossen an
eine orthopädische
Gemeinschaftspraxis.
Die Orthopäden Fingerhut und
Sadlo.
Fortbildungskosten werden von uns
Übernommen.
Wir behandeln zum größten Teil
orthopädisch / chirurgische
Indikationen.
Wir bieten sehr flexible
Arbeitszeiten, bei einer 4-5 Tag...
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Also zumindest ein perfekter allegorischer Rahmen für die sechste Demonstration unter der Verantwortung des Bundes vereinter Therapeuten (BvT) am letzten Samstag in Berlin:
Aus dem ganzen Bundesgebiet trafen gegen 14:00 Uhr Therapeuten am Hauptbahnhof der Hauptstadt ein. Und wie so oft bei Demonstrationen gehen die Schätzungen über die Teilnehmerzahl zwischen Organisatoren und Polizei etwas auseinander. Sprachen die Veranstalter von bis zu 3.000 Teilnehmern, waren es laut Polizeiführer Sternberg lediglich 1.300. Auf alle Fälle setzte sich kurz nach 14:00 Uhr ein beeindruckender Zug von Therapeuten, Transparenten und Trillerpfeifen in Bewegung. Ziel: Das Brandenburger Tor
Unterwegs ging es vorbei am Kanzleramt, wo es sich die Demonstranten nicht nehmen ließen, einen kurzen Stopp einzulegen und Richtung Bundeskanzlerin das Pfeifkonzert anschwellen zu lassen. Dies war auch der Moment, in dem Dr. Roy Kühne ganz im Stile der Kavallerie (spät, aber nie zu spät) zum Protestzug dazu stieß. Ging er die ersten Minuten noch mit den Organisatoren an der Spitze vorneweg, ließ er sich dann allmählich nach hinten fallen, um mit den einzelnen Therapeuten ins Gespräch zu kommen.
Nach dem der Lindwurm des Protestes den Reichstag mit all seinen zahlreichen Touristen (inklusive eines tibetischen Mönches) passiert hatte, wurde er lautstark und stimmgewaltig von der Band "Krankenkasse" am Brandenburger Tor zur eigentlichen Kundgebung empfangen. Hier begrüßte der zweite Vorsitzende des BvT, Thomas Etzmuß alle und formulierte sogleich die wichtigsten Forderungen des BvT:
- deutliche Erhöhung der Vergütungen um 30 Prozent und das sofort
- Entbürokratisierung oder zumindest eine Pauschale für den Büroaufwand
- Mitbestimmungsrecht im Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA)
- Novellierung der Ausbildungs- und Prüfungsordnung inklusive der Integration der Zertifikatspositionen in die Grundausbildung
- Abschaffung der Richtgrößen und Budgetierung von Ärzten bei Heilmittel
- Abschaffung des Schulgeldes
All diese und noch einige weitere Forderungen sind in dem Positionspapier des BvT enthalten, welches auf offener Bühne dem Bundestagsabgeordneten Dr. Kühne überreicht wurde.
Einmal auf der Bühne übernahm Kühne sogleich das Mikrophon und stellte sich dem Auditorium mit den markigen Worten vor: "... ich ging als Physiotherapeut in die Politik, weil ich die Situation zum Kotzen fand!". Er beließ es allerdings nicht beim wohlfeilen allgemeinen Lamento, sondern forderte ganz konkret jeden Einzelnen dazu auf, Verantwortung zu übernehmen und sich einzumischen. Eine besondere Bitte richtete er auch an die Berufsverbände. Laut Kühne mögen sie sich doch bitte vor allem um die Interessen der Therapeuten und nicht so sehr um die der "Eigenwirtschaftlichkeit" kümmern. Außerdem forderte er die Verbände dazu auf, sich zu "synchronisieren" und nicht wie "eine wirre Hand, sondern wie eine geschlossene Faust" zu agieren.
Glücklich zeigten sich die Veranstalter darüber, dass es gelungen war, einen Schulterschluss zwischen allen Therapeuten zu erzielen. So war von jedem Bereich der Heilmittelerbringer mindestens ein Verband vertreten; deren jeweilige Vertreter sprachen im Anschluss an Roy Kühne. Nach über drei Stunden Statements (aufgelockert durch die Rockband) bei kostenlosem Kaffee und Kuchen dankte Thomas Etzmuß von den Organisatoren allen für ihr Kommen und ihr Engagement und verabschiedete sich mit sehr persönlichen Worten bis zur nächsten Demo.
Fazit:
Ein erfahrener Gesundheitspolitiker sagte einmal: "Politik reagiert nur auf ein Problem, wenn es nachhaltig und virulent ist und in Masse vorgetragen wird". Nachhaltig und virulent sind die Probleme der Heilmittelerbringer zweifellos. Ob allerdings die Masse in der Artikulation des Problems schon reicht, muss die Zukunft zeigen. Wir von physio.de werden dies auf jeden Fall weiter interessiert beobachten und darüber berichten.
Bilder von der Demonstration
Friedrich Merz / physio.de
Lesen Sie hier ein Interview mit Thomas Etzmuß , dem zweiten Vorsitzendendes des BvT und einem der Hauptverantwortlichen für die Demonstration..
VTDemonstration
Hier ist seit Jahrzehnten ein dringender Aufklärungsbedarf von Nöten, aber mit großer Energie und Zeitaufwand, welcher obendrein auch nicht unmittelbar bezahlt wird!
Etliche Patienten stellen aber auch die Frage grundsätzlich und Nun !?
Als Physiotherapeut habe ich sehr wohl Alternativen , parat!
Kollegen (innen) da kommen wir nicht drum rum in der Auseinandersetzung mit dem System
-:]
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Norbert Meyer schrieb:
Die Anerkennung unserer Leistung wird in dem System dieser Marktwirtschaft nicht genügend beachtet und schließlich als Mitbewerber von unseren "Auftraggeber" vernachlässigt. Wir haben keine Lobby und der Patient auch nicht, deshalb sitzen wir eigentlich im gleichen Boot und verbrüdern uns zu wenig mit den persönlichen Bedürfnissen des Patienten.
Hier ist seit Jahrzehnten ein dringender Aufklärungsbedarf von Nöten, aber mit großer Energie und Zeitaufwand, welcher obendrein auch nicht unmittelbar bezahlt wird!
Etliche Patienten stellen aber auch die Frage grundsätzlich und Nun !?
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Was ist los???
Hier wird doch so viel rumgeheult!!!!
Wo waren diese denn alle?
Zumindest jeder 2. Berliner hätte doch dort sein müssen!
Faul ?
Ignorant ?
Bequem ?
Zu reich!
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In erster Linie hätten viel viel viel mehr Therapeuten dort sein müssen!!!!
Was ist los???
Hier wird doch so viel rumgeheult!!!!
Wo waren diese denn alle?
Zumindest jeder 2. Berliner hätte doch dort sein müssen!
Faul ?
Ignorant ?
Bequem ?
Zu reich!
Hier wird doch so viel rumgeheult (tu) das füllt aber die Demo nicht.
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Tempelritter schrieb:
RoFo schrieb am 27.6.17 14:35:
In erster Linie hätten viel viel viel mehr Therapeuten dort sein müssen!!!!
Was ist los???
Hier wird doch so viel rumgeheult!!!!
Wo waren diese denn alle?
Zumindest jeder 2. Berliner hätte doch dort sein müssen!
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Hier wird doch so viel rumgeheult (tu) das füllt aber die Demo nicht.
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Wo waren diese denn alle?
der Schein trügt. Zähle mal ernsthaft, die Leute, die hier regelmäßig jammern. Viel mehr wie 50 wirst du da nicht hinkriegen (reine Schätzung) Insofern - mehr als 50 waren es ja schon ;-)
Und ich sehe das eher wie P.Alpaka - finde es ne ganz tolle Leistung. Klasse auch, dass eben doch von allen Verbänden jemand "offizielles" da war (sorry, natürlich nicht alle Verbände, aber von allen HME mindestens ein offizieller Vertreter von wenigstens einem Verband.)
Also, ich finde es positiv - wie ich es an anderer Stelle schon geschrieben habe: 3 Dinge sind wichtig
- politisches Handeln im "Hintergrund", 1000e von Gesprächen mit den richtigen Leuten ....
- laut werden auf der Straße, ruhig noch flächendeckender, wenn irgend möglich
- konsequentes Handeln in der eigenen Praxis - keine Dumpingpreise mehr, keine Abgabe von Leistungen ohne vernünftiges Honorar, Ausfallrg usw.
edit: "keine Abgabe von Leistung ohne vern. Honorar" ist etwas missverständlich. Da könnte ich die Praxis ja auch schließen. Ich meine damit, nicht noch zusätzlich Arbeiten anbieten, die mir nicht bezahlt werden (lange Teleonate mit Lehrer z.B. und ähnliches). In der PT heißt das vielleicht, bestimmte Positionen nicht mehr anzubieten, das haben wir in der Logo so nicht
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Susulo schrieb:
RoFo schrieb am 27.6.17 14:35:
.
Hier wird doch so viel rumgeheult!!!!
Wo waren diese denn alle?
der Schein trügt. Zähle mal ernsthaft, die Leute, die hier regelmäßig jammern. Viel mehr wie 50 wirst du da nicht hinkriegen (reine Schätzung) Insofern - mehr als 50 waren es ja schon ;-)
Und ich sehe das eher wie P.Alpaka - finde es ne ganz tolle Leistung. Klasse auch, dass eben doch von allen Verbänden jemand "offizielles" da war (sorry, natürlich nicht alle Verbände, aber von allen HME mindestens ein offizieller Vertreter von wenigstens einem Verband.)
Also, ich finde es positiv - wie ich es an anderer Stelle schon geschrieben habe: 3 Dinge sind wichtig
- politisches Handeln im "Hintergrund", 1000e von Gesprächen mit den richtigen Leuten ....
- laut werden auf der Straße, ruhig noch flächendeckender, wenn irgend möglich
- konsequentes Handeln in der eigenen Praxis - keine Dumpingpreise mehr, keine Abgabe von Leistungen ohne vernünftiges Honorar, Ausfallrg usw.
edit: "keine Abgabe von Leistung ohne vern. Honorar" ist etwas missverständlich. Da könnte ich die Praxis ja auch schließen. Ich meine damit, nicht noch zusätzlich Arbeiten anbieten, die mir nicht bezahlt werden (lange Teleonate mit Lehrer z.B. und ähnliches). In der PT heißt das vielleicht, bestimmte Positionen nicht mehr anzubieten, das haben wir in der Logo so nicht
Diese Zahl wurde aber, als sich der Demo-Zug in Bewegung setzte immer größer (es kamen immer mehr Kollegen noch dazu), so dass am Brandenburger Tor fast 3000 Zuschauer auf dem Platz waren.
Pressemitteilung - Demo Berlin - Bund vereinter Therapeuten e.V.
Gruß Evi
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Evemarie Kaiser schrieb:
Die genannte Zahl stimmt in so fern, dass es so viele waren, als sich die Teilnehmer der Demo am Washingtonplatz getroffen haben.
Diese Zahl wurde aber, als sich der Demo-Zug in Bewegung setzte immer größer (es kamen immer mehr Kollegen noch dazu), so dass am Brandenburger Tor fast 3000 Zuschauer auf dem Platz waren.
Pressemitteilung - Demo Berlin - Bund vereinter Therapeuten e.V.
Gruß Evi
Aus mir unerklärlichen Gründen waren diese Verbände aber nicht auf die immer so stark von Ihnen geforderte Öffentlichkeitsarbeit scharf, sondern glänztren lieber mit Ignoranz.
Unsere Praxis wird jetzt sehr wahrscheinlich die ZVK Mitgliedschaft kündigen und das Geld lieber beim BvT investieren.
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J.H. schrieb:
Wenn ZVK und IFK , als große Physio Verbände auch zur Demo aufgerufen hätten, wären sicherlich mehr Teilnehmer da gewesen.
Aus mir unerklärlichen Gründen waren diese Verbände aber nicht auf die immer so stark von Ihnen geforderte Öffentlichkeitsarbeit scharf, sondern glänztren lieber mit Ignoranz.
Unsere Praxis wird jetzt sehr wahrscheinlich die ZVK Mitgliedschaft kündigen und das Geld lieber beim BvT investieren.
Eine Demo/Jahr wird wohl nicht ausreichen, um den Forderungskatalog abzuarbeiten, den sie selbst aufgestellt haben, zumal sie bei 4/5 der Forderungen gar nicht selbst verhandeln, ...
Öffentlichkeitsarbeit beinhaltet nicht nur eine Demo, sondern weitaus mehr.
Aber jeder kann sich entscheiden, was er möchte.
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stefan 302 schrieb:
Unterm Strich sollte man die kompletten Aktivtäten aller Verbände über das Jahr hinweg als Summe sehen.
Eine Demo/Jahr wird wohl nicht ausreichen, um den Forderungskatalog abzuarbeiten, den sie selbst aufgestellt haben, zumal sie bei 4/5 der Forderungen gar nicht selbst verhandeln, ...
Öffentlichkeitsarbeit beinhaltet nicht nur eine Demo, sondern weitaus mehr.
Aber jeder kann sich entscheiden, was er möchte.
geschweige denn seine Mitglieder über die Aktion des BvT zu informieren.
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Logos Nordrhein schrieb:
Der dbl hatte es auch nicht nötig einen Funktonär zu schicken,
geschweige denn seine Mitglieder über die Aktion des BvT zu informieren.
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RoFo schrieb:
In erster Linie hätten viel viel viel mehr Therapeuten dort sein müssen!!!!
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Zumindest jeder 2. Berliner hätte doch dort sein müssen!
Faul ?
Ignorant ?
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Zu reich!
Ein ehrliches "Herzlichen Glückwunsch" an die mitlesenden Kollegen vom BvT, vor grob einem Jahr musstet ihr euch noch anhören nicht mehr als 40-50 Hanseln mobilisiert zu bekommen -- von der Position aus habt ihr im letzten Jahr ein Wachstum von +3250% hingelegt, wenn man der Polizei denn glauben schenken darf (grundsätzlich nicht. Die korrigieren die Zahl nach unten) bis zu 7500% wenn ihr mit eurer Schätzung besser lagt :D
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Papa Alpaka schrieb:
Wo kämen wir denn hin wenn man nicht mehr heulen könnte? Dann wäre am Ende noch die Welt ok oder man könnte sich für den Weltfrieden engagieren!
Ein ehrliches "Herzlichen Glückwunsch" an die mitlesenden Kollegen vom BvT, vor grob einem Jahr musstet ihr euch noch anhören nicht mehr als 40-50 Hanseln mobilisiert zu bekommen -- von der Position aus habt ihr im letzten Jahr ein Wachstum von +3250% hingelegt, wenn man der Polizei denn glauben schenken darf (grundsätzlich nicht. Die korrigieren die Zahl nach unten) bis zu 7500% wenn ihr mit eurer Schätzung besser lagt :D
Die Anerkennung unserer Leistung wird in dem System dieser Marktwirtschaft nicht genügend beachtet und schließlich als Mitbewerber von unseren "Auftraggeber" vernachlässigt. Wir haben keine Lobby und der Patient auch nicht, deshalb sitzen wir eigentlich im gleichen Boot und verbrüdern uns zu wenig mit den persönlichen Bedürfnissen des Patienten.
Hier ist seit Jahrzehnten ein dringender Aufklärungsbedarf von Nöten, aber mit großer Energie und Zeitaufwand, welcher obendrein auch nicht unmittelbar bezahlt wird!
Etliche Patienten stellen aber auch die Frage grundsätzlich und Nun !?
Als Physiotherapeut habe ich sehr wohl Alternativen , parat!
Kollegen (innen) da kommen wir nicht drum rum in der Auseinandersetzung mit dem System
-:]
Als Beispiel gab es eine Patientenzeitschrift eines Verbandes, wo Patienten über das System der GKV, den Stand in der Physiotherapie und alles "drum herum" regelmäßig erklärt bekommen haben.
Die Idee war, sie in Praxen kostenlos zu verteilen, was einen Preis für den PI ausgemacht hätte, der weniger als ein Eintrag im Telefonbuch ausgemacht hätte und das Werbebudget nicht mal zu 50% belastet hätte. Nachhaltig.
Jetzt kommen wir an den Punkt der Solidartät unserer Kollegenschaft. Interesse wenig bis gar nicht.
Hier hätten wir regelmäßig und wie ein roter Faden unsere Patienten politisch "aufklären" können. Damit hätten wir auch regelmäßig mehr als 1 Mio Patienten/Jahr erreicht, das sind mehr als einmal 3.000 auf einer Demo (wobei ich diese Aktivität jetzt damit nicht schmälern möchte, sondern nur als Vergleich es dient)
Résumé der Geschichte: Viele nörgeln und beschweren sich, wenn es aber darauf ankommt, macht niemand mit, so ähnlich nach der Methode nach dem "Sankt-Florian-Prinzip".
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stefan 302 schrieb:
Norbert Meyer schrieb am 27.6.17 09:09:
Die Anerkennung unserer Leistung wird in dem System dieser Marktwirtschaft nicht genügend beachtet und schließlich als Mitbewerber von unseren "Auftraggeber" vernachlässigt. Wir haben keine Lobby und der Patient auch nicht, deshalb sitzen wir eigentlich im gleichen Boot und verbrüdern uns zu wenig mit den persönlichen Bedürfnissen des Patienten.
Hier ist seit Jahrzehnten ein dringender Aufklärungsbedarf von Nöten, aber mit großer Energie und Zeitaufwand, welcher obendrein auch nicht unmittelbar bezahlt wird!
Etliche Patienten stellen aber auch die Frage grundsätzlich und Nun !?
Als Physiotherapeut habe ich sehr wohl Alternativen , parat!
Kollegen (innen) da kommen wir nicht drum rum in der Auseinandersetzung mit dem System
-:]
Als Beispiel gab es eine Patientenzeitschrift eines Verbandes, wo Patienten über das System der GKV, den Stand in der Physiotherapie und alles "drum herum" regelmäßig erklärt bekommen haben.
Die Idee war, sie in Praxen kostenlos zu verteilen, was einen Preis für den PI ausgemacht hätte, der weniger als ein Eintrag im Telefonbuch ausgemacht hätte und das Werbebudget nicht mal zu 50% belastet hätte. Nachhaltig.
Jetzt kommen wir an den Punkt der Solidartät unserer Kollegenschaft. Interesse wenig bis gar nicht.
Hier hätten wir regelmäßig und wie ein roter Faden unsere Patienten politisch "aufklären" können. Damit hätten wir auch regelmäßig mehr als 1 Mio Patienten/Jahr erreicht, das sind mehr als einmal 3.000 auf einer Demo (wobei ich diese Aktivität jetzt damit nicht schmälern möchte, sondern nur als Vergleich es dient)
Résumé der Geschichte: Viele nörgeln und beschweren sich, wenn es aber darauf ankommt, macht niemand mit, so ähnlich nach der Methode nach dem "Sankt-Florian-Prinzip".
Es kamen 2 recht identische Antworten.
ZVK: Demo sei nicht ihr Stil.
Sie arbeiten lieber am Verhandlungstisch. Außerdem würde die Regierung doch liefern,
IFK: Momentan sehen sie Eine Demo nicht als notwendig an, sie hätten ja auch schon zu Demos aufgerufen.
Jetzt wäre die Arbeit am Verhandlungstisch vorrangig.
Es würden ja Fortschritte gemacht . Und Herr Gröhe hätte doch zum Beispiel kürzlich angeregt dass man die Ausbildung nicht mehr zahlen solle.
Mir fehlen die Worte
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kvet schrieb:
Genau diese Frage habe ich auch dem VPT gestellt. Und die Antwort war die Gleiche, wie beim ZVK.
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J.H. schrieb:
Habe ZVK und IFK angeschrieben mit der Frage warum sie nicht zur Demo aufrufen.
Es kamen 2 recht identische Antworten.
ZVK: Demo sei nicht ihr Stil.
Sie arbeiten lieber am Verhandlungstisch. Außerdem würde die Regierung doch liefern,
IFK: Momentan sehen sie Eine Demo nicht als notwendig an, sie hätten ja auch schon zu Demos aufgerufen.
Jetzt wäre die Arbeit am Verhandlungstisch vorrangig.
Es würden ja Fortschritte gemacht . Und Herr Gröhe hätte doch zum Beispiel kürzlich angeregt dass man die Ausbildung nicht mehr zahlen solle.
Mir fehlen die Worte
Solange alle ihr eigenes Süppchen kochen wird es keine Verbesserung unserer Situation geben. Auch wenn jetzt im Wahlkampf Hoffnung gesät wird, schadet es nicht das mit Druck von der Strasse zu bestärken. So gesehen war ich trotz der geringen Beteiligung an der Demo erfreut, dass es endlich Solidarität unter den Heilhilfsberufen ( ja so heißen wir immer noch! ) gab.
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Dieter Förster schrieb:
Das HHVG würde im April 2017 verabschiedet. Das bedeutet, das die Politik hinter den Therapeuten steht. Jetzt heißt es handeln und nicht auf die Demo gehen.....
Tja, da frage ich mich auch warum physio.de nicht zur Demo mobilisiert hat.....
Du erwartest, dass ein kommerzielles Forum deine Interessen vertritt???
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RoFo schrieb:
saltatori schrieb am 8.7.17 00:41:
Tja, da frage ich mich auch warum physio.de nicht zur Demo mobilisiert hat.....
Du erwartest, dass ein kommerzielles Forum deine Interessen vertritt???
Das HHVG würde im April 2017 verabschiedet. Das bedeutet, das die Politik hinter den Therapeuten steht. Jetzt heißt es handeln und nicht auf die Demo gehen.....
Wie handelst du?
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RoFo schrieb:
Dieter Förster schrieb am 7.8.17 20:55:
Das HHVG würde im April 2017 verabschiedet. Das bedeutet, das die Politik hinter den Therapeuten steht. Jetzt heißt es handeln und nicht auf die Demo gehen.....
Wie handelst du?
Es ist höchste Zeit!
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Fuzziguzzi schrieb:
Dann handelt endlich mal für eure Mitglieder.
Es ist höchste Zeit!
Das HHVG würde im April 2017 verabschiedet. Das bedeutet, das die Politik hinter den Therapeuten steht. Jetzt heißt es handeln und nicht auf die Demo gehen.....
Wenn du die Demo in Berlin meinst, die war am 24. Juni um den Forderungen der Therapeuten Nachdruck zu verleihen und die Situation dieser in der Öffentlichkeit bekannt zu machen !!! Unsere Situation in der Öffentlichkeit bekannt zu machen, gehört auch zum Handeln, denn das haben die großen Verbände bis jetzt total vergessen!
Nun bin ich gespannt, wie das Handeln des SHV nach der Sommerpause (die findet ja nun wahrscheinlich überall statt) aussieht ... :]/ :]/ :]/ :]/
Gruß Evi :-)
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Evemarie Kaiser schrieb:
Dieter Förster schrieb am 7.8.17 20:55:
Das HHVG würde im April 2017 verabschiedet. Das bedeutet, das die Politik hinter den Therapeuten steht. Jetzt heißt es handeln und nicht auf die Demo gehen.....
Wenn du die Demo in Berlin meinst, die war am 24. Juni um den Forderungen der Therapeuten Nachdruck zu verleihen und die Situation dieser in der Öffentlichkeit bekannt zu machen !!! Unsere Situation in der Öffentlichkeit bekannt zu machen, gehört auch zum Handeln, denn das haben die großen Verbände bis jetzt total vergessen!
Nun bin ich gespannt, wie das Handeln des SHV nach der Sommerpause (die findet ja nun wahrscheinlich überall statt) aussieht ... :]/ :]/ :]/ :]/
Gruß Evi :-)
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saltatori schrieb:
Tja, da frage ich mich auch warum physio.de nicht zur Demo mobilisiert hat.....
Solange alle ihr eigenes Süppchen kochen wird es keine Verbesserung unserer Situation geben. Auch wenn jetzt im Wahlkampf Hoffnung gesät wird, schadet es nicht das mit Druck von der Strasse zu bestärken. So gesehen war ich trotz der geringen Beteiligung an der Demo erfreut, dass es endlich Solidarität unter den Heilhilfsberufen ( ja so heißen wir immer noch! ) gab.
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