Starten Sie durch in einem
engagierten Physiotherapeuten-Team!
Abwechslungsreiche und
selbständige Tätigkeiten in
modernen Praxisräumlichkeiten
erwarten Sie!
Wir sind ein Team von 9
Physiotherapeuten/innen und 4
Rezeptionskräften und suchen
Verstärkung für unsere Praxis mit
den Schwerpunkten Neurologie,
Chirurgie und Orthopädie ab sofort
oder im Laufe des Jahres 2024. Wir
bieten:
- ein angenehmes Arbeitsumfeld und
ein motiviertes, dynamisches Team
- Umfangreiche finanzielle Unter...
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Leistungen der Altenpflege sichern und die Hilfsbedürftigen wirksamer schützen. Seniorenministerin Christine Bergmann (SPD) kündigte heute bei einem Fachkongress in Bonn an, dass die geplante Novellierung des Heimgesetzes Anfang nächsten Jahres verabschiedet sein soll.
Als Kernpunkte nannte sie eine verbesserte Heimaufsicht
einschließlich unangemeldeter Kontrollbesuche sowie eine stärkere Kompetenz der Heimbeiräte. Weil rund die Hälfte der Bewohner von Altenheimen von Demenz betroffen sind, müssten diese Beiräte auch für Angehörige und Vertrauenspersonen geöffnet werden. Bis zum Sommer
diesen Jahres soll die bundeseinheitliche Neuregelung der
Altenpflegeausbildung alle parlamentarischen Hürden überwunden haben.
Die Ministerin verlangte vor allem effektivere Strukturen in der Altenhilfe. Ziel eines in Bonn vorgestellten Modellprogramms «Altenhilfestrukturen der Zukunft» ist es, älteren Menschen so weit wie möglich ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen und auch
pflegenden Angehörigen Unterstützung anzubieten. Bergmann forderte ein engmaschiges und bedarfsgerechtes Netz von ambulanten, teilstationären und stationären Diensten und Einrichtungen. Von den über 400 Einsendungen wurden 20 Standorte für das dreijährige Modellprogramm ausgewählt.
So soll in dem Modellkonzept «Virtuelles Altenheim/CareNet Nürnberg» ein umfassendes und vernetztes Versorgungssystem mit fachübergreifenden Dienstleistungen für das häusliche Umfeld aufgebaut werden. Rund 140 niedergelassene Haus- und Fachärzte sind bereits Mitglied einer medizinischen Qualitätsgemeinschaft. In einer
Koordinierungsstelle können die Anrufer alle Anfragen stellen und Serviceleistungen abrufen. Die Wünsche werden an die zuständigen Stellen oder Anbieter weitergeleitet. Ein kontinuierliches Qualitäts- und Beschwerdemanagement wird gewährleistet. Die Initiatoren erhoffen sich eine Optimierung an der Schnittstelle von Pflege und
medizinischer Versorgung älterer Patienten sowie kürzere
Verweildauern in stationären Einrichtungen. Verlegenheitseinweisungen oder Einweisungen ins Krankenhaus aufgrund einer sozialen Notlage sollen möglichst ganz vermieden werden.
Nach Angaben der Ministerin beträgt der Anteil der über
60-Jährigen an der Bevölkerung in Deutschland derzeit 20 Prozent. In 30 Jahren wird aber bereits jeder dritte Bundesbürger älter als 60 Jahre sein. Das Durchschnittsalter in Alten- und Pflegeheimen liegt
derzeit bei 80 Jahren.
Quelle: Bonn (ADN)
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