Das GPR Gesundheits- und
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
Die Tagung fand am 5. und 6. Mai 2022 mit rund 120 TeilnehmerInnen aus Lehre, Forschung, Studium und weiteren Interessierten in Bern (Schweiz) statt. Wie dem Namen der Tagung bereits zu entnehmen, lag der Fokus auf drei Ländern: Deutschland, Österreich und der Schweiz.
In rund 30 Einzelveranstaltungen wurde unter dem Motto „Rollen- und Professionsentwicklung in den Gesundheitsberufen“ ausgiebig diskutiert, visioniert und realisiert. Denn was schnell klar wurde: In den drei Ländern sind die Gesundheitssysteme und gesetzlichen Rahmenbedingungen zwar verschieden, die Herausforderungen jedoch sehr ähnlich: Fachkräftemangel, veränderte PatientInnenbedarfe, ökonomischer Druck.
Während die Schweiz und Österreich ihre Gesundheitsfachkräfte großteils schon fachhochschulisch ausbilden, liegt Deutschland in der Entwicklung noch ein ganzes Stück zurück. Ein Grund mehr, sich mit den KollegInnen aus den Nachbarländern über Gelingens- und hemmende Faktoren auszutauschen.
Dass auch in Deutschland innovative Projekte und Ideen für die Gesundheitsversorgung von morgen entstehen, demonstrierten einige KollegInnen. So stellte beispielsweise Christine Blümke, von der Alice Salomon Hochschule Berlin, den neuen Bachelorstudiengang „Interprofessionelle Gesundheitsversorgung online“ vor, der sich speziell an GesundheitsfachberuflerInnen mit Berufserfahrung richtet und sie fit für die interprofessionellen Anforderungen der täglichen Gesundheitspraxis macht. Prof. Dr. Mieke Wasser von der srh Hochschule Heidelberg präsentierte, wie ein sektorenübergreifendes Therapie-Netzwerk an der Hochschule entwickelt und aufgebaut wird.
Die strittigste These der zwei Tage war die Frage, ob es noch zeitgemäß ist, einzelne Professionsprofile weiterzuentwickeln oder ob die Grenzen zwischen den Professionen hinsichtlich einer eher aufgabenorientierten Sichtweise aufzulösen sind. Bis zur nächsten Tagung 2024 in Linz (Österreich) bleibt ausreichend Zeit, dieser Frage weiter nachzugehen.
Weitere Informationen zur Tagung können Sie hier nachlesen und die Zusammenfassungen der eingereichten Beiträge finden Sie hier.
Claudia Czernik / physio.de
KongressBerichtSchweizÖsterreichASH
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