Wir sind ein kleines Team und
dennoch hält uns unsere
Rezeptionskraft den Rücken frei.
So können wir uns vollständig auf
unsere therapeutischen Aufgaben
konzentrieren.Unsere Patienten
kommen mit den unterschiedlichsten
Problemen zu uns. Sowohl post
operativ alsauch chronisch
erkrankte. Patienten mit
neurologischen oder auch
orthopädischen Krankheitsbildern
sind darunter. Auch Sportverletzte
betreuen wir. Da wir auch gelernt
haben über unseren
physiotherapeutischen Tellerrand zu
schauen beg...
dennoch hält uns unsere
Rezeptionskraft den Rücken frei.
So können wir uns vollständig auf
unsere therapeutischen Aufgaben
konzentrieren.Unsere Patienten
kommen mit den unterschiedlichsten
Problemen zu uns. Sowohl post
operativ alsauch chronisch
erkrankte. Patienten mit
neurologischen oder auch
orthopädischen Krankheitsbildern
sind darunter. Auch Sportverletzte
betreuen wir. Da wir auch gelernt
haben über unseren
physiotherapeutischen Tellerrand zu
schauen beg...
Für das Inter-M-E-P-P Angebot an den Hochschulen war eine Lenkungsgruppe aus Vertretern aller vier Berufsgruppen verantwortlich. Teilgenommen haben die Charité, die Alice Salomon Hochschule und die Evangelische Hochschule Berlin. Insgesamt fanden von Mitte Juni 2014 bis Mitte Juli 2015 zwölf Tutorien statt, an denen 74 Studierende der verschiedenen Professionen teilnahmen. Medizinstudenten und Schüler der Gesundheits-und Krankenpflege machten dabei besonders häufig mit.
Themen waren unter anderem Team und Teamarbeit mit fallbezogenen Analysen sowie Rollen und Verantwortungsbereiche, bei denen es zu Austausch über Vorurteile kam, auch die Themen Schnittstellen und Tätigkeitsfeldern wurden abgearbeitet. Die erste Evaluation ergab, dass die Befragten die Wertschätzung durch andere Berufsgruppen als sehr wichtig empfanden. Jeder sprach sich positiv gegenüber der Kommunikation auf Augenhöhe aus. 81 Prozent fühlten sich weder über-noch unterfordert, während sich 19 Prozent die Lehreinheiten noch intensiver gewünscht hätten.
Trotz dieser allgemeinen Zufriedenheit war der organisatorische Aufwand sehr hoch und Terminabsprachen für die Lehreinheiten schwierig. In der Zukunft wünscht man sich hier mehr Kommunikation zwischen den Hochschulen. Die Projektkoordinatorin Karin Reichel von der Charité berichtet, dass sich inzwischen die Studenten den Besuch solcher Tutorien anrechnen lassen können. Das habe auch die Teilnehmerzahl erhöht.
„Die Herausforderung ist es jetzt, die Lehrveranstaltung dauerhaft in die Curricula der drei Hochschulen zu implementieren und auch national Interesse dafür zu wecken“, so die Projektkoordinatoren der Charité. Ob das Projekt weitergeführt werden kann, liegt an der Finanzierung. Geldgeber bis August war die Robert-Bosch-Stiftung im Rahmen ihres Programms „Operation Team“.
Ul.Ma. / physio.de
Kommunikationinterprofessionelles LernenChariteAusbildung
Mein Profilbild bearbeiten