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Hauptstadtkongress: Patietensicherheit
Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit Berlin
Ein Gastbeitrag von Diethild Remmert, 1. Vorsitzende LOGO Deutschland
25.05.2019 • 0 Kommentare
Lizenz: CC-BY •
Auch wenn in keinem Titel der Veranstaltungen des diesjährigen Hauptstadtkongresses die Therapieberufe erwähnt wurden: Bundesgesundheitsminister Spahn benannte uns in seiner Eröffnungsrede. Auch dem KV-Chef Dr. Andreas Gassen waren wir in seinem Vortrag zur Elektronischen Patientenakte einen Satz wert. In einem persönlichen Gespräch im Anschluss bestätigte er noch einmal ausdrücklich: Die Einbindung der Heilmittelberufe sei unverzichtbar.

So kam auch am Gemeinschaftsstand des „Netzwerk Deutsche Gesundheitsregionen“ NDGR e.V. auf Initiative von LOGO Deutschland eine hochkarätige Teilnehmerrunde zusammen, um über das Thema Patientensicherheit zu referieren.
Dabei waren u.a. Dr. Roy Kühne, MdB der CDU, und Prof. Dr. Axel Ekkernkamp, Ärztlicher Direktor am Unfallkrankenhaus Berlin (UKB), Lehrstuhlinhaber der Uni Greifswald und Redner bei der offiziellen Eröffnungsveranstaltung des Kongresses am Vortag.

Bereits am Vortag durfte LOGO Deutschland Maria Klein-Schmeink, MdB von Bündnis 90/Die Grünen, begrüßen - als Talkgast zum Thema „Aufwertung der Gesundheitsberufe“. Wer Klein-Schmeink kennt, weiß, dass sie die Therapiebranche engagiert unterstützt und sehr klare Positionen formuliert, was die monetäre und fachliche Aufwertung und die Einbindung unserer Kompetenzen betrifft.

Thema Aufwertung: Das passte gut zum Titel Patientensicherheit. Ein Schlagwort, welches gerne als Schreckgespenst genutzt wird, wenn es um die Übernahme von Verantwortung und mögliche, juristische Konsequenzen für Angehörige in der Logopädie, Physio-/Ergotherapie und Podologie, geht. Von ärztlich-prominenter Seite aus gab es dazu bereits vor längerer Zeit eine entsprechende Aussage, die meiner Kenntnis nach noch nicht öffentlich revidiert wurde; selbst wenn der Bundesgesundheitsminister auf dem Heilmittel-Gipfel des SHV im September 2018 in Berlin äußerte, dass er die Gefährdung von Patient*innen nicht befürchte.

Dr. Kühne verknüpfte in seinem Statement den Titel Patientensicherheit mit den Begriffen Zusammenarbeit und Transparenz. Insbesondere Transparenz müssen alle wollen und auch bereit sein, für ihre Leistung einzustehen, inkl. aller Haftungsfragen. Die einzelnen Säulen der Versorgung müssten transparenter zusammengebunden werden. Dazu gehöre für ihn eine gute Kommunikation - ein Miteinanderreden. Das sei bisweilen aber noch nicht von allen Akteuren gewollt. Digitalisierung sei ein Mittel zu diesem Zweck- es sei wichtig und müsse vorangebracht werden. ABER: „… am Ende werden es immer noch Menschen sein, die Menschen behandeln!“.

Prof. Ekkernkamp beschrieb die Situation am UKB. Hier sind Therapeut*innen wie Pflegende in der ärztlichen Dokumentation gleichwertig einbezogen. Es herrsche Transparenz und ein entsprechendes Miteinander. Die Digitalisierung sei notwendig, um Fehler zu vermeiden. Sie löse zwar nicht alle Probleme – wenn schlechte Prozesse digitalisiert werden, werden diese nicht besser – sei aber im Gesamtkontext von Patientensicherheit und Transparenz unverzichtbar.

In meinem Statement bezog ich Stellung für die ambulante Logopädie. Ich benannte am Beispiel der Dysphagietherapie in Heimen die Notwendigkeit einer reibungslosen Kommunikation. Diese erfordert eine Zusammenarbeit, welche auch bezahlt werden muss! Bisher werden Runde Tische leider allzu oft ehrenamtlich bedient. Das können sich Selbstständige aber bei der schlechten wirtschaftlichen Lage gar nicht leisten. Ebenso braucht es eine Einbindung der Heilmittelberufe in die Elektronische Patientenakte. Das Thema Patientensicherheit ist auch ein Thema der Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Auf lokaler Ebene findet diese zwar vielerorts bereits statt, auf der Systemebene gibt es sie aber noch nicht.

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