ab sofort suche ich Sie für ca. 10
- 30 std. / Woche in
Festanstellung.
Neben festen Arbeitszeiten Montags
bis Freitags (keine Arbeit an
Samstagen), erwartet Sie ein sehr
nettes Team von 4 Therapeuten und
einer Rezeptionskraft.
Wir bieten Ihnen die Möglichkeit
nach ganzheitlichen
Behandlungsprinzipien zu arbeiten.
Ihre Neugierde und
Einfühlungsvermögen in der
Zusammenarbeit mit Ihren
Patient*innen, sind neben Ihren
Qualifikationen als
Physiotherapeut*in, Grundprinzipien
Ihres Wertesystems....
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Dazu beobachteten sie das Blickverhalten von 99 Babys im Alter von sechs Monaten, während diese sich Filme von Gesichtern ansahen, die entweder keine Regung zeigten, lächelten oder sprachen. Dabei verfolgten sie mit einer Kamera und einer speziellen Software die Augenbewegungen der Kleinen und vermaßen, wohin diese blickten und für wie lange.
Rund 2,5 Jahre später untersuchten Ärzte die mittlerweile drei Jahre alten Kinder auf verschiedene Autismus-Spektrum-Störungen wie zum Beispiel das Asperger Syndrom. Das Ergebnis: Die später als autistisch diagnostizierten Kinder hatten sich als Babys weniger für die Gesichter interessiert als die "gesunden" Kinder. Außerdem hatten sie ihre Blicke häufiger von Gesichtspartien wie Augen und Mund abgewandt, die für den sozialen Kontakt wichtig sind, sobald die gezeigten Menschen sprachen. Dabei zeigen fast alle Babys von Geburt an großes Interesse für Gesichter und Stimmen.
Die Studie ist die erste, die bei autistischen Kindern schon im ersten halben Jahr nach der Geburt eine untypische Reaktion auf Sprechen feststellt. Derzeit können autistische Störungen frühestens ab einem Alter von etwa zwei Jahren diagnostiziert werden. Die Ergebnisse legen nahe, dass Kinder, bei denen sich später eine solche Störung zeigt, bereits als sechs Monate alte Babys Probleme damit haben, ihre Aufmerksamkeit auf wichtige soziale Informationen zu konzentrieren. Die Forscher vermuten, dass dies ihre soziale Entwicklung hemmt und dazu führt, dass die Kinder später Schwierigkeiten im sozialen und kommunikativen Umgang mit anderen haben. Es ist bekannt, dass sich Autisten meist mit sozialen Interaktionen sowie mit sprachlicher und non-verbaler Kommunikation schwer tun. Die Wissenschaftler wollen nun durch weitere Untersuchungen herausfinden, wann und wie die soziale Entwicklung bei autistischen Kindern gestört wird und wie man eventuell gegensteuern kann.
SH / physio.de
Autismus
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