Die Carl Remigius Fresenius
Education Group ist eines der
größten privaten und
unabhängigen Bildungsunternehmen
in Deutschland. Zur Gruppe gehören
18 Marken aus den Bereichen
(Berufs-) Fachschule, Hochschule
und Weiterbildung im In- und
Ausland.
Die Wurzeln der Carl Remigius
Fresenius Education gehen bis 1848
zurück. In diesem Jahr gründete
Carl Remigius Fresenius in
Wiesbaden sein „Chemisches
Laboratorium mit
Ausbildungslabor“, aus dem
später die heutige Hochschule
Fresenius hervo...
Education Group ist eines der
größten privaten und
unabhängigen Bildungsunternehmen
in Deutschland. Zur Gruppe gehören
18 Marken aus den Bereichen
(Berufs-) Fachschule, Hochschule
und Weiterbildung im In- und
Ausland.
Die Wurzeln der Carl Remigius
Fresenius Education gehen bis 1848
zurück. In diesem Jahr gründete
Carl Remigius Fresenius in
Wiesbaden sein „Chemisches
Laboratorium mit
Ausbildungslabor“, aus dem
später die heutige Hochschule
Fresenius hervo...
im Gesundheitswesen fordert in der derzeitigen Diskussion um die Ärztehonorierung Prämien für nachweisbare Behandlungserfolge. «Wir brauchen ein Bonus-System für Ärzte, die bestimmte Qualitätskriterien erfüllen», sagte der Vorsitzende des Sachverständigenrates, Friedrich
Wilhelm Schwartz, dem Nachrichtenmagazin «Focus». Mit finanziellen Anreizen könnten die Leistungen verbessert werden.
Beispielsweise sollten Praxen, die 90 Prozent ihrer Patienten mit Bluthochdruck auf verträglichen Werten stabilisieren könnten, mit einem Zuschlag belohnt werden. Zwar gehe es nicht darum, dass bei jedem einzelnen Patienten der Erfolg gemessen werde. Das sei flächendeckend nicht möglich, betonte Schwartz. Bei bestimmten Krankheiten seien aber feste Kriterien durchaus denkbar. «Die moderne
Medizin kann bei sehr vielen Krankheiten sehr genau angeben, wie sie behandelt werden müssen», fügte Schwartz hinzu.
Der Kölner Gesundheitsökonom Karl Lauterbach, der ebenfalls dem Sachverständigenrat angehört, nannte das derzeit geltende Honorar-System «ethisch bedenklich und ungerecht». In anderen europäischen Ländern schlage sich der ärztliche Erfolg etwa bei der Behandlung eines Herzinfarkt-Patienten sehr wohl in den Honoraren nieder. Das sei auch in Deutschland möglich. Das gegenwärtige
Honorar-System verschlechtere eher die Qualität.
Quelle: A.Frädrich/ München (ddp)
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