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"Zeit, die wir uns nehmen, ist
Zeit, die uns etwas gibt" ist
unsere Praxisphilosophie, die
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und Patien...
Sieben Fragen. Sieben Antworten.
Berufsverbände zur Prävention.
27.09.2013 • 0 Kommentare

Prävention ist das Thema, das die Berufsverbände hier heute behandeln. VDB-Geschäftsführer Dr. Michael Stehr startet den Reigen der Antworten, gefolgt von Christiane Hoffschildt, Präsidentin des dbl. Daran an schließen sich die Stellungnahmen der Geschäftsführer der beiden Ergotherapieverbände, Christine Donner für den BED und Wolfgang Schränkler für den DVE.

physio.de: Prävention ist eine Domäne der Therapieberufe. Gleichwohl besetzen immer häufiger andere Berufe, die Pflege etwa, die Sportpädagogik, aber auch die Fitnessbranche gesundheitsfördernde Themen. So scheint beispielsweise die Sturzprophylaxe immer fester in der Hand der Pflegeberufe zu sein. Sehen Sie diesen Trend? Wie stellen Sie sich dem Problem?

VDB: Therapeuten sind bestens qualifiziert für die Prävention - leider verschwenden manche Berufsverbände ihre Zeit lieber mit der Arbeit in Papier produzierenden Gremien. Es müsste eine gemeinsame Strategie der Berufsverbände für die Platzierung der Therapeuten auf dem Präventionsmarkt geben. Der VDB wird auf diesem Feld allein aktiv werden.

Überhaupt - das Thema Verbände und Gemeinsamkeiten. Es gibt mehr davon, als man in der Außenwahrnehmung sehen kann. Zumindest sollten wir beim Thema Vergütung und Bürokratieabbau sowie Vereinfachung der Leistungsabgabe an einem Strang ziehen - der VDB hat in den letzten Jahren etliche Vorschläge für gemeinsames Vorgehen bei diesen Themen gemacht. Andere Verbände waren aber nicht bereit, mit uns über Möglichkeiten zur Umsetzung zu diskutieren. Ab 2014 werden IFK, VPT, ZVK, dve und dbl in einer neuen Bundesdachvereinigung eigene Wege gehen - der VDB wird sich nicht mehr beteiligen.


DBL: In der Logopädie beobachten wir eine andere Entwicklung. So wird unsere Berufsgruppe zunehmend in die Sprachentwicklungsprävention einbezogen. Vor einigen Jahren war die Logopädie im Bildungswesen kaum bekannt. Heute bekommen wir jede Woche Anfragen von vorschulischen Einrichtungen und sind mit anderen Multiplikatoren in diesem Bereich - wie beispielsweise der Stiftung Lesen oder dem "Haus der kleinen Forscher" - sehr eng vernetzt. Auch mit den zuständigen Ministerien in den Ländern stehen wir in Kontakt. Viele LogopädInnen bringen sich aktiv in die Sprachförderung in Kindertagesstätten ein, schulen Erzieherinnen oder beraten die zuständigen Stellen in den Kommunen. Das dbl-eigene Programm "Sprachreich" leistet hier wertvolle Arbeit. Mehr als 1.000 LogopädInnen sind bereits als Sprachreich TrainerInnen geschult.

Auch im Bereich der Vorbeugung von Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen in der Geriatrie sind wir aktiv und erarbeiten Konzepte, wie LogopädInnen in diesem Bereich künftig verstärkt tätig werden können. Wir sind überzeugt davon, dass hier in naher Zukunft sehr viele neue Aufgaben auf die Logopädie zukommen, beispielsweise die Beratung von Trägern von Pflegeeinrichtungen und die Schulung des Pflegepersonals.


BED: Prävention ist schlicht Teil einer Lebenseinstellung unter Anderem durch die Erkenntnis, dass heutzutage krank sein oder werden den Einzelnen teurer zu stehen kommt, als Vorsorge zu betreiben. Wir erleben den Trend, dass häufig Ergotherapeuten von Pflegeeinrichtungen wegen kontinuierlicher Schulungen ihres Pflegepersonals angesprochen werden. Über die Prävention wächst der Austausch und die Zusammenarbeit der medizinischen, therapeutischen, pädagogischen und pflegerischen Berufe.


DVE: Der DVE setzt sich seit Jahren für eine Weiterentwicklung der Prävention und eine Zunahme von deren Bedeutung in der Ergotherapie ein. Der DVE ist in vielen relevanten Gremien vertreten, damit politisch sehr aktiv und hat sich auch inhaltlich z. B. mit der Erarbeitung eines eigenen Präventionsmodells für Senioren (TATKRAFT - Gesund im Alter durch Betätigung) engagiert. Trotzdem ist die in der Frage enthaltene Grundaussage von physio.de absolut richtig: Bei der Vielfältigkeit der Präventionsbranche und der an der Prävention beteiligten Berufe kann man Konkurrenz nicht verhindern. Der DVE setzt primär darauf, das Profil der Ergotherapie in der Prävention zu schärfen. Man sollte sich aber auch bewusst sein, dass dieser Bereich ein eigenes Geschäftsfeld darstellt, welches einer anderen Systematik folgt als die Krankenversorgung, dies muss bewusst angegangen werden und kann nicht mal eben nebenbei erledigt werden. Die Prävention ist daher ein Beispiel für eine über Jahre und Jahrzehnte erforderliche berufspolitische Orientierung und Positionierung durch einen Verband wie den DVE.





Die bisher erschienenen Artikel zur Verbandsbefragung:

Heilmittelgroßwetterlage. Fragen an Berufsverbände. Geht die Logopädie baden?

Sieben Fragen. Sieben Antworten. Heute: dbl zur Honorierung therapeutischer Leistungen.

Sieben Fragen. Sieben Antworten. Berufsverbände der Ergotherapeuten zur Vergütungsfrage.

Sieben Fragen. Sieben Antworten. Studium für Alle?

Sieben Fragen. Sieben Antworten. Viel Fortbildung. wenig Ausbidung

Sieben Fragen. Sieben Antworten. Nachgeholt: Der VDB

Sieben Fragen. Sieben Antworten. Erwartungen an die künftige Bundesregierung.

Sieben Fragen. Sieben Antworten. Gibt es zu viele Praxen?

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