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Unionspläne zur Heilmittelversorgung im Widerstreit
Ärzte bestehen auf Verordnungshoheit. SPD skeptisch.
09.04.2015 • 25 Kommentare

Kaum jemals zuvor brachte das Thema "Heilmittelversorgung" den Blätterwald so kräftig zum Rauschen, wie am vergangenen Gründonnerstag. Die "Süddeutsche Zeitung" berichtete über ein Positionspapier der AG Gesundheit der CDU/CSU Fraktion im Bundestag - und alle, alle bedienten sich bei den Kollegen der "Süddeutschen". "Der Einsatz von qualifizierten nichtärztlichen Gesundheitsberufen, die delegierte ärztliche Leistungen erbringen, soll flächendeckend ermöglicht und leistungsgerecht vergütet werden," heißt es im Koalitionsvertrag der Regierungsparteien CDU/CSU und SPD. Die Gesundheitsexperten der Union spitzten nun die sehr allgemein gehaltenen Koalitionspläne zu und formulierten konkrete Forderungen.

Und hier sind sie, die "Kernforderungen für die Therapie- und Ergebnisverantwortung des qualifizierten Therapeuten":

- Vergütung der Heilmittelerbringer von der Grundlohnsumme entkoppeln
- Ausbildungsstandards und Qualifikation anheben
- Blankoverordnung umsetzen - Direktzugang für qualifizierte Therapeuten prüfen
- Arbeitsbedingungen den Versorgungsgegebenheiten anpassen, d.h. die Zulassungsbedingungen zu aktualisieren.
- Zugang zur Telematik-Infrastruktur ermöglichen
- Modellvorhaben zur Substitution von ärztlichen Leistungen perspektivisch möglich machen

Wie kaum anders zu erwarten ist die Ärzteschaft nicht bereit an ihrer über Jahrhunderte gewachsenen Führungsrolle im deutschen Gesundheitswesen rütteln zu lassen. "Die Diagnose- und Indikationsstellung sowie die Festlegung der notwendigen Menge müssten in jedem Fall beim behandelnden Vertragsarzt verbleiben", erklärt die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) zu den Vorstellungen der Union. Der Arzt besitze "eine unverzichtbare Entscheidungs- und Koordinierungsrolle", denn nur er kenne die gesamte Krankengeschichte des Patienten. Der Wegfall der Verordnungshoheit könne sogar zu Schaden für Patienten führen, befürchtet die KBV.

Der Vorsitzende des Hartmannbundes, Klaus Reinhardt, sieht es so: "Anamnese, Diagnose und Behandlung sind ureigene ärztliche Kompetenzen. Der Patient muss als Ganzes betrachtet und nicht teilbezogen behandelt werden. An dieser Stelle sehe ich keinen Spielraum zur Substitution ärztlicher Leistungen."

Nicht so recht überzeugt von den Forderungen ihrer Koalitionspartner sind auch die Gesundheitsexperten der SPD. Die Bundestagsabgeordnete Hilde Mattheis zum Beispiel will die "Lotsenfunktion" der Hausärzte stärken. Sie sollen auch künftig Verordnungen ausstellen. Den Therapeuten möchte die Sozialdemokratin allenfalls die Auswahl von Art und Umfang der Therapie überlassen.


Peter Appuhn
physio.de

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CDUHeilmittelKBVSPD


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Wolfgang Holzhausen
21.04.2015 16:49
Es ist schon erschreckend wie unsere ärztlichen Lobbyisten die Politiker im Griff haben.

Tatsache ist das im Jahr 2014 von den Versicherten über 200 Milliarden € von deren Einkommen in das Gesundheitssystem bezahlt haben.
Die Versicherten haben ein Recht darauf das die Politiker nicht nur auf die Nutznießer hören, sondern auch mehr auf das Mitspracherecht der Finanzierer (Versicherte) des Gesundheitssystem achtet und dieses auch stärken.

Es ist doch bekannt das aus den sogenanten angeblichen Finanzierungsengpässe bei der Versorgung der Kranken, eine zum Teil mangelhafte Behandlung von Patienten stattfindet. Diese Finanzierungsprobleme im Gesundheitswesen entstehen doch zum großen Teil nur weil Patienten unnötige Untersuchungen (z.B. bildgebende Untersuchungen), welche auch noch unnötig viel Geld kosten, verordnet bekommen.

Gerade die KV´s benehmen sich beim Verteilen der Gelder an ihre Ärzte nicht besonder korrekt und setzen die Regeln im System durch, was nicht immer zum Vorteil von Ärzte und Patienten ist. Deshalb steht der KV kein recht zu gegen das Vorhaben der CDU/SPD nieder zu reden.
Der Hartmannbund ist ein Lobbyist und hat der Politik nicht vorzugeben, sondern solte sich mal um die Qualität seine Klientels kümmern.

Unsere Ärzte haben kaum das nötige Wissen und oft auch nicht die Zeit um sich bei Verordnung von Physiotherapie zu kümmern, zumal dieses auch noch das Budget belastet. Also ist eine Unterversorgung von sinnhafte Physiotherapie vorhanden und nicht von zu viel.

musste mal raus
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Es ist schon erschreckend wie unsere ärztlichen Lobbyisten die Politiker im Griff haben. Tatsache ist das im Jahr 2014 von den Versicherten über 200 Milliarden € von deren Einkommen in das Gesundheitssystem bezahlt haben. Die Versicherten haben ein Recht darauf das die Politiker nicht nur auf die Nutznießer hören, sondern auch mehr auf das Mitspracherecht der Finanzierer (Versicherte) des Gesundheitssystem achtet und dieses auch stärken. Es ist doch bekannt das aus den sogenanten angeblichen Finanzierungsengpässe bei der Versorgung der Kranken, eine zum Teil mangelhafte Behandlung von Patienten stattfindet. Diese Finanzierungsprobleme im Gesundheitswesen entstehen doch zum großen Teil nur weil Patienten unnötige Untersuchungen (z.B. bildgebende Untersuchungen), welche auch noch unnötig viel Geld kosten, verordnet bekommen. Gerade die KV´s benehmen sich beim Verteilen der Gelder an ihre Ärzte nicht besonder korrekt und setzen die Regeln im System durch, was nicht immer zum Vorteil von Ärzte und Patienten ist. Deshalb steht der KV kein recht zu gegen das Vorhaben der CDU/SPD nieder zu reden. Der Hartmannbund ist ein Lobbyist und hat der Politik nicht vorzugeben, sondern solte sich mal um die Qualität seine Klientels kümmern. Unsere Ärzte haben kaum das nötige Wissen und oft auch nicht die Zeit um sich bei Verordnung von Physiotherapie zu kümmern, zumal dieses auch noch das Budget belastet. Also ist eine Unterversorgung von sinnhafte Physiotherapie vorhanden und nicht von zu viel. musste mal raus :]/
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Hubwieser-Gross
21.04.2015 17:01
Heute Abend schlägt Report München wieder zu. Danach ist das Positionspapier schrottreif:

Lobbyismus im Bundestag – Profitiert Abgeordneter von eigenem Gesetzentwurf? | report München-Blog
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Heute Abend schlägt Report München wieder zu. Danach ist das Positionspapier schrottreif: http://blog.br.de/report-muenchen/2015/9667/lobbyismus-im-bundestag-profitiert-abgeordneter-von-eigenem-gesetzentwurf.html
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Hubwieser-Gross schrieb:

Heute Abend schlägt Report München wieder zu. Danach ist das Positionspapier schrottreif:

Lobbyismus im Bundestag – Profitiert Abgeordneter von eigenem Gesetzentwurf? | report München-Blog

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Wonderwoman
21.04.2015 19:52
Wenn der so miserabel wird wie der letzte Beitrag werde ich meinen GEZ-Beitrag kürzen wegen Schlechtleistung. :-D
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Wenn der so miserabel wird wie der letzte Beitrag werde ich meinen GEZ-Beitrag kürzen wegen Schlechtleistung. :-D
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Wonderwoman schrieb:

Wenn der so miserabel wird wie der letzte Beitrag werde ich meinen GEZ-Beitrag kürzen wegen Schlechtleistung. :-D

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Wolfgang Holzhausen schrieb:

Es ist schon erschreckend wie unsere ärztlichen Lobbyisten die Politiker im Griff haben.

Tatsache ist das im Jahr 2014 von den Versicherten über 200 Milliarden € von deren Einkommen in das Gesundheitssystem bezahlt haben.
Die Versicherten haben ein Recht darauf das die Politiker nicht nur auf die Nutznießer hören, sondern auch mehr auf das Mitspracherecht der Finanzierer (Versicherte) des Gesundheitssystem achtet und dieses auch stärken.

Es ist doch bekannt das aus den sogenanten angeblichen Finanzierungsengpässe bei der Versorgung der Kranken, eine zum Teil mangelhafte Behandlung von Patienten stattfindet. Diese Finanzierungsprobleme im Gesundheitswesen entstehen doch zum großen Teil nur weil Patienten unnötige Untersuchungen (z.B. bildgebende Untersuchungen), welche auch noch unnötig viel Geld kosten, verordnet bekommen.

Gerade die KV´s benehmen sich beim Verteilen der Gelder an ihre Ärzte nicht besonder korrekt und setzen die Regeln im System durch, was nicht immer zum Vorteil von Ärzte und Patienten ist. Deshalb steht der KV kein recht zu gegen das Vorhaben der CDU/SPD nieder zu reden.
Der Hartmannbund ist ein Lobbyist und hat der Politik nicht vorzugeben, sondern solte sich mal um die Qualität seine Klientels kümmern.

Unsere Ärzte haben kaum das nötige Wissen und oft auch nicht die Zeit um sich bei Verordnung von Physiotherapie zu kümmern, zumal dieses auch noch das Budget belastet. Also ist eine Unterversorgung von sinnhafte Physiotherapie vorhanden und nicht von zu viel.

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