Wir bieten zum 1. September 2024
eine Vollzeitstelle als Lehrkraft
für Physiotherapie an.
Wenn Sie Berufserfahrung als
Physiotherapeut mitbringen,
aufgeschlossen und flexibel sind,
Freude an Leistung haben, in einem
netten Lehrerteam und mit
motivierten Schülern in einer
schönen Ferienregion arbeiten
möchten, freuen wir uns auf Ihre
aussagekräftige Bewerbung.
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So steht es zu lesen zum Thema Vergütungsverhandlungen...
Das kann ich so nicht glauben...
--> siehe :
Fakt ist das alle Krankenkassen zum Jahresende ein plus ausgewiesen hätten !!!
Die aktuellen Einnahmen reichen um die aktuellen Ausgaben zu decken (Überschuss 1,72 Milliarden).
Link
Wird da von Verbandsseite etwa schon wieder vor Verhandlungsende für ein Verständnis für "eigenes Versagen" geworben ?
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Supermann schrieb:
Den Physiotherapieverbänden ist die derzeitige finanzielle Situation der Kostenträger bewusst...?!?
So steht es zu lesen zum Thema Vergütungsverhandlungen...
Das kann ich so nicht glauben...
--> siehe :
Fakt ist das alle Krankenkassen zum Jahresende ein plus ausgewiesen hätten !!!
Die aktuellen Einnahmen reichen um die aktuellen Ausgaben zu decken (Überschuss 1,72 Milliarden).
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Wird da von Verbandsseite etwa schon wieder vor Verhandlungsende für ein Verständnis für "eigenes Versagen" geworben ?
Поэтому, по мнению ассоциаций:
Таким образом, цель переговоров в этом году состоит в том, чтобы на первом этапе - на основе последнего арбитражного решения - добиться финансовой компенсации расходов на персонал, материалы и помещения, которые увеличились с 1 августа 2021 года. говорите 2,38%
тоже по закону предусмотрено:
где предпринимательский риск???
Где соответствующее вознаграждение, позволяющее управлять экономикой???
--> Вы хотели учесть это в прошлый раз при следующих (этих) переговорах по контракту!!!
--> Поэтому не отклоняйтесь от первоначальных требований и заверните их!
Все, что меньше компенсации инфляции, было бы серьезной неудачей!!!
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holger302 schrieb:
Ich kenne paar Kubaner und Polen, die wollen das auch übersetzt haben. Gehts noch?
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Supermann schrieb:
ok scheint wohl das dieses Forum auch nicht mehr sicher ist. Schade eigentlich.
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Supermann schrieb:
Leider scheint das Forum hier nicht mehr sicher zu sein ..
Habe das jetzt mal dem Betreiber gemeldet...
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Supermann schrieb:
Der Beitrag stand bis heute morgen noch ganz normal hier drinn...
Habe das jetzt mal dem Betreiber gemeldet...
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Sarah Gerbert schrieb:
@Supermann das kann ich bestätigen
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Supermann schrieb:
Кроме того, один пишет, что основание будет законно указано только для согласования расходов на персонал, материалы и помещения. Это неправильно.
Поэтому, по мнению ассоциаций:
Таким образом, цель переговоров в этом году состоит в том, чтобы на первом этапе - на основе последнего арбитражного решения - добиться финансовой компенсации расходов на персонал, материалы и помещения, которые увеличились с 1 августа 2021 года. говорите 2,38%
тоже по закону предусмотрено:
где предпринимательский риск???
Где соответствующее вознаграждение, позволяющее управлять экономикой???
--> Вы хотели учесть это в прошлый раз при следующих (этих) переговорах по контракту!!!
--> Поэтому не отклоняйтесь от первоначальных требований и заверните их!
Все, что меньше компенсации инфляции, было бы серьезной неудачей!!!
Mache mir da jetzt mal so meine Gedanken...
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mark760 schrieb:
Nein, die 2,38% stehen noch im News von Physio Deutschland. Scheint, dass dich die Russen gehackt haben.
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Supermann schrieb:
Interessant, war letztes mal auch schon so. Die offizielle Seite beim ZVK wurde nach dem Posting hier geändert, und jetzt liest man da nix mehr von 2,38 %. Und auch damals war der Post kyrilisch, und wurde anschließend direkt entfernt....
Mache mir da jetzt mal so meine Gedanken...
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doreens schrieb:
Das ist der gleiche Post von gestern ins Russische übersetzt, wenn mich meine bescheidenen Russischkenntnisse nicht täuschen. Kurz gefasst: Alles unter Inflationsausgleich wäre ein herber Schlag..
Wie kommt man zu dieser Zielsetzung ??????????????????????????????????????????????????????
Wenn man im Statement des Berufsverbandes, Entschuldigungen für die angeblich so schlechte Lage der GKVen liest...
Wenn der Berufsverband nicht nach eigenen Gutachten, und gesetzlichen Vorgaben verhandelt,
sich schon im Vorfeld der Meinung der GKV anschliesst, und nur die Sachkosten... verhandelt.
Dann muss man schon 2 mal schauen ob man beim ZVK auf der Internet Seite ist, oder beim GKV...
Sieht das für mich sehr diletantisch aus...
Zum Vergleich IG Metall Ziel 8 %...
Soll man dann vielleicht darauf hoffen, das wenigstens die 2,38 % erreicht werden ?
Oder liegen wir nachher beim Kompromiss mit der GKV dann doch bei 0,x % ?
Man wollte doch auch :
Wo liegt das unternehmerische Risiko???
Wo ist die angemessene Belohnung, um Wirtschaftlich arbeiten zu können ???
--> Genau bei dieser Verhandlung mitverhandeln (Aussage nach der letzten Verhandlungsrunde 2021)
Dann wundert man sich warum den Berufsverbänden die Mitglieder davon laufen ?
Warum nur.....
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mark760 schrieb:
Es ist aber wohl so, dass man rückwirkend die ( gestiegenen) Kosten 1.8.21 bis 31.07.22 anguckt. Das scheinen dann wohl 2,38% zu sein. Tarifverträge werden immer für die Zukunft verhandelt.
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Inche schrieb:
@mark760 Genau es wird Rückwirkend verhandelt statt Aktuell oder vorrausschauend.Hier müsste eine Veränderrung eintretten zb jetzt beides die 2,38 kostenausgleich Rückwirkend plus 10% Aktuell als Inflationsausgleich u ausgleich der weggefallenen Hygiene.Passend dazu eine Überarbeitung der Leistungsbeschreibungen.Wertigkeit von Leistungen anpssen zb Alle Zertifikate zb im gleichen Zeittakt u Preis oder Kmt u Kg gleiche Menge,Zeit u Preise.Kein Einziehen der Zuzahlung mehr,Keine Hl vorhalten müssen keine Hb Bank mehr rumstehen haben müssen.Wären kleinigkeiten aber sehr hilfreich.Keine 25 sondern 24 Stunden an 3 Tagen da könnte man 3 x 8 Stunden oder 4x 6 Stunden GKV Planen u evtl eine 4 Tage Woche einführen.
* Aktuell werden wir für 15 - 25 Minuten KG bezahlt, also im Durchschnitt 20 Minuten. Mit der neuen Leistungsbeschreibung waren rechnerisch 27,5 Minuten Vergütung angedacht. Diese Mehrzeit plus sagen wir 3% wäre ein Erfolg.
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mark760 schrieb:
Leider sind die Bedingungen so. Das werden wir erstmal nicht ändern. Aber man könnte diesmal die neue Leistungsbeschreibung angehen und dafür einen monetären Ausgleich schaffen *. Bis zum nächsten Sommer dann noch gezielt und konstruktiv die Blankoverordnung verhandeln.
* Aktuell werden wir für 15 - 25 Minuten KG bezahlt, also im Durchschnitt 20 Minuten. Mit der neuen Leistungsbeschreibung waren rechnerisch 27,5 Minuten Vergütung angedacht. Diese Mehrzeit plus sagen wir 3% wäre ein Erfolg.
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mark760 schrieb:
Damit käme für KG eine Mindestbehandlungszeit von 20 Minuten +/- 10%. Aber bis auf ein paar 15 Minutentakt Ausbeuterpraxen ist das ja auch schon jetzt üblich. Dazu müssen allerdings die Angestellten dafür sorgen, dass der Arbeitgeber auch die vergütete Vor- und Nachbereitungszeit ( inklusive Dokumentation ) von 5-10 Minuten, also rechnerisch durchschnittlich 7,5 Minuten, zur Verfügung stellt. Genau dagegen waren die Verbände aber bisher, denn dies würde zu einem wichtigen Kriterium werden um die Mitarbeiter zu halten.
Wir arbeiten im 15 Minutentakt, aber es wird hier nicht ausgebeutet.
Bitte nimm diesen Satz zurück.
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Shia schrieb:
@mark760
mark760 schrieb am 14.07.2022 09:40 Uhr:Damit käme für KG eine Mindestbehandlungszeit von 20 Minuten +/- 10%. Aber bis auf ein paar 15 Minutentakt Ausbeuterpraxen ist das ja auch schon jetzt üblich. Dazu müssen allerdings die Angestellten dafür sorgen, dass der Arbeitgeber auch die vergütete Vor- und Nachbereitungszeit ( inklusive Dokumentation ) von 5-10 Minuten, also rechnerisch durchschnittlich 7,5 Minuten, zur Verfügung stellt. Genau dagegen waren die Verbände aber bisher, denn dies würde zu einem wichtigen Kriterium werden um die Mitarbeiter zu halten. Ausbeuterpraxen?
Wir arbeiten im 15 Minutentakt, aber es wird hier nicht ausgebeutet.
Bitte nimm diesen Satz zurück.
Deshalb ist es ja so wichtig, dass endlich eine Mindestbehandlungszeit eingeführt wird.
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mark760 schrieb:
@Shia Mach dich nicht lächerlich. In Wirklichkeit vergüten die Kassen eine Regelbehandlungszeit von bis zu 25 Minuten für KG/MT, auf welche der Therapeut auch im Einzelfall flexibel zugreifen können muss. Ansonsten verletzt man den Rahmenvertrag.
Deshalb ist es ja so wichtig, dass endlich eine Mindestbehandlungszeit eingeführt wird.
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Horatio72 schrieb:
@mark760 gibt es doch : 15 Min.! Wenn jemand nur 80 km/h fahren darf und dann genau 80 fährt ist das dann ein Raser für dich!?
In der aktuellen ( alten ) Leistungsbeschreibung ist die Vor- und Nachbereitung Inhalt der Regelbehandlungszeit von 15-25 Minuten. Damit gibt es keine Vorgabe für die eigentliche Therapie. Das wäre mit der neuen Leistungsbeschreibung anders.
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mark760 schrieb:
@Horatio72 Zeig mal, wo mit den Kostenträgern bisher eine Mindestbehandlungszeit vereinbart wurde.
In der aktuellen ( alten ) Leistungsbeschreibung ist die Vor- und Nachbereitung Inhalt der Regelbehandlungszeit von 15-25 Minuten. Damit gibt es keine Vorgabe für die eigentliche Therapie. Das wäre mit der neuen Leistungsbeschreibung anders.
Wenn du schreibst, dass unsere Praxis, die im 15er Rhythmus ausbeutet. Dann mache ich mich nicht lächerlich, denn dann beleidigst du unsere Praxis.
Die Leistungsvergütung lautet bis zu!
Exakt steht da 15-25. Es steht nicht mindestens 20 oder 25 Minuten.
15 Minuten werden von der Kasse vergütet. Nicht mehr.
Aber so lange es noch Praxen gibt, die ohne Vergütung länger arbeiten, selbst schuld. Da braucht man sich auch nicht mehr wundern, über die geringen Gehälter.
Und ja, hier in dieser 15er Praxis arbeiten wir alle sehr gerne.
Vernünftige Gehälter, Wertschätzung des Vorgesetzen und und und.
Ausgebeutet werden wir hier nicht!
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Shia schrieb:
@mark760
mark760 schrieb am 14.07.2022 11:32 Uhr:@Shia Mach dich nicht lächerlich. In Wirklichkeit vergüten die Kassen eine Regelbehandlungszeit von bis zu 25 Minuten
Wenn du schreibst, dass unsere Praxis, die im 15er Rhythmus ausbeutet. Dann mache ich mich nicht lächerlich, denn dann beleidigst du unsere Praxis.
Die Leistungsvergütung lautet bis zu!
Exakt steht da 15-25. Es steht nicht mindestens 20 oder 25 Minuten.
15 Minuten werden von der Kasse vergütet. Nicht mehr.
Aber so lange es noch Praxen gibt, die ohne Vergütung länger arbeiten, selbst schuld. Da braucht man sich auch nicht mehr wundern, über die geringen Gehälter.
Und ja, hier in dieser 15er Praxis arbeiten wir alle sehr gerne.
Vernünftige Gehälter, Wertschätzung des Vorgesetzen und und und.
Ausgebeutet werden wir hier nicht!
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M.Bo schrieb:
@Shia 15er Takt und "gerne arbeiten" passen nicht in einen Satz.
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Horatio72 schrieb:
@mark760 also für mich heisst 15 bis 25 Minuten das ich mindestens 15 Minuten behandeln muss. Finde das ist eine eindeutige Festlegung. ! Und wer sich an diese Regelung hält ist ein Ausbeuter?
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Mc Frank schrieb:
Wenn man vielleicht mal einem Berufsverband beitreten würde, und sich besser informieren würde, so wüsste man dass die letzten Preiserhöhung aufgrund Lage eines Schiedsvorteils gefällt worden. Die gesetzliche Vorgabe dass die Preisfindung ausschließlich nach einer wirtschaftlichen Grundlage berechnet werden muss hat das Schiedsurteil letztes Jahr komplett ignoriert. Zum Glück haben unsere rosa Wände damals den Vorschlag der Krankenkasse nicht angenommen unterschrieben (dafür Brauch ein Shitstorm Über die Berufsverbände herein) so dass sie anschließend gegen das Schiedsurteil klagen konnten mit der Begründung dass das Schiedsurteil nur zu Gunsten der Krankenkassen entschieden hat, mit der Begründung: in dieser Pandemie wäre eine zusätzliche Belastung der Krankenkasse nicht zumutbar. Dies entspricht in keinster Weise der gesetzlichen Vorgabe. Damals hat sie sich die Vergütungsanteil aus zwei Teilen zusammen: Zu einem circa 12,29% Vergütungszuschlag plus 1,79% Kostensteigerungen. Zu Letzterem wurden die Parameter vom Schiedsgericht mehr willkürlich bestimmt als wissenschaftlich wirtschaftlich. Nun haben unsere Berufsverbände zum Glück gegen dieses Schiedsurteil geklagt, mit guter Aussicht auf Erfolg. Die Wirtschaftlichkeit unserer Vergütung ist damit in keinster Weise zwischen unser Berufsverbänden und den Krankenkassen festgelegt oder beschlossen worden. Aktuell meinen die Krankenkassen dies wäre so und haben dann auf Grundlage der willkürlich festgelegten Preissteigerungsparameter für dieses Jahr 2,38 % mehr. Dies entspricht nicht der Vorgabe oder Dem Wunsch der Berufsverbände. Für unsere Berufsverbände muss bis dato immer noch grundsätzlich über eine wirtschaftliche Vergütung verhandelt werden. Des weiteren müssen die vom Gesetzgeber geforderten Rahmenbedingungen endlich angepasst werden, welche durch die Krankenkassen verhindert werden. Es kann zwar sein das wir erst mal nur 2,38 % ab 1. August bekommen d.h. aber nicht dass die Verhandlung zu einer wirtschaftlich Vergütung beendet sind. Es läuft wahrscheinlich wieder auf ein Schiedsverfahren heraus in der Hoffnung, das Diesmal das Schiedsgericht auf Grundlage von wissenschaftlich erhobenen Wirtschaftlichkeitsprüfungen einen Preis definiert und nicht wieder den Krankenkassen entgegenkommen.
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mark760 schrieb:
@Mc Frank Am besten die Verbände machen eine Umfrage unter den Mitgliedern zu der aufgewendeten Arbeitszeit für eine Therapieeinheit ... warte, da war doch was.
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mark760 schrieb:
@Mc Frank Zur Erinnerung. Die Verbände haben in letzter Minute die neue Leistungsbeschreibung abgelehnt, die Schiedsstelle hat das Therapeutenkürzel nicht angenommen und die Verbände haben erfolgreich eine Fortbildungspflicht für Angestellte verhindert. Am Ende war der Rahmenvertrag eine halbgare Suppe ohne Zukunftsgewandtheit.
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Horatio72 schrieb:
@Mc Frank
Mc Frank schrieb am 15.07.2022 15:46 Uhr:. Nun haben unsere Berufsverbände zum Glück gegen dieses Schiedsurteil geklagt, mit guter Aussicht auf Erfolg. Wie kommst du darauf? Es wäre schön wenn es so wäre aber ich sehe das leider noch nicht kommen. oder hast du andere Infos?
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Mc Frank schrieb:
@Horatio72 wann das erste Urteil gefällt wird muss man abwarten. Wenn die Richter aber auf Grundlage der gesetzlichen Vorgaben ein Urteil fällen, dann kann meiner Meinung nach dieses Urteil nur zu unserem Gunsten ausgehen, da das Schiedsgericht in Ihrer Begründung für die 14,09% geäußert haben , diese Erhöhung festgelegt haben, um in der Pandemie die GKV‘en nicht unnötig zu belasten. In der „Stellenbeschreibung“ zu den Aufgaben des Schiedsgerichts steht davon aber nichts. Ganz im Gegenteil, sie hätten eine belastbare wissenschaftliche Berechnung zur wirtschaftlichen Lage zu Grunde legen müssen. Dies haben Sie nach eigenen Angaben so nicht gemacht.
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Supermann schrieb:
Wollte nur darauf Hinweisen, das ein Verhandlungsziel der Verbände von 2,38 %, für mich so was von unterirdisch ist...
Wie kommt man zu dieser Zielsetzung ??????????????????????????????????????????????????????
Wenn man im Statement des Berufsverbandes, Entschuldigungen für die angeblich so schlechte Lage der GKVen liest...
Wenn der Berufsverband nicht nach eigenen Gutachten, und gesetzlichen Vorgaben verhandelt,
sich schon im Vorfeld der Meinung der GKV anschliesst, und nur die Sachkosten... verhandelt.
Dann muss man schon 2 mal schauen ob man beim ZVK auf der Internet Seite ist, oder beim GKV...
Sieht das für mich sehr diletantisch aus...
Zum Vergleich IG Metall Ziel 8 %...
Soll man dann vielleicht darauf hoffen, das wenigstens die 2,38 % erreicht werden ?
Oder liegen wir nachher beim Kompromiss mit der GKV dann doch bei 0,x % ?
Man wollte doch auch :
Wo liegt das unternehmerische Risiko???
Wo ist die angemessene Belohnung, um Wirtschaftlich arbeiten zu können ???
--> Genau bei dieser Verhandlung mitverhandeln (Aussage nach der letzten Verhandlungsrunde 2021)
Dann wundert man sich warum den Berufsverbänden die Mitglieder davon laufen ?
Warum nur.....
würde sich durch die Festlegung einer festen Behandlungszeit die Behandlungsqualität verbessern? Erkläre mir bitte den Zusammenhang, denn ich kann diesen nicht sehen.
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Es würde die Arbeitsbedingungen verbessern und den Patienten einen Rechtsanspruch auf eine bestimmte Leistung geben.
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mark760 schrieb:
Willst du nach Behandlungserfolg bezahlt werden? Na, das wird bitter...
Es würde die Arbeitsbedingungen verbessern und den Patienten einen Rechtsanspruch auf eine bestimmte Leistung geben.
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dirk20 schrieb:
Hallo Mark 760, du gehst auf meine Frage nicht ein. Deine Argumentation geht ins Leere. Mangelnde Qualität lässt sich nicht durch eine Steigerung der Quantität erhöhen. Am Ende entscheidet der Kunde, ob ihm die Behandlung hilft. Eine Bezahlung nach Behandlungserfolg kann es - wie bei Juristen auch - nicht geben.
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Problem beschreiben
dirk20 schrieb:
Hallo Mark 760,
würde sich durch die Festlegung einer festen Behandlungszeit die Behandlungsqualität verbessern? Erkläre mir bitte den Zusammenhang, denn ich kann diesen nicht sehen.
Vergütungsverhandlungen beinhalten auch Sach-,Raum- und Personalkosten.
Richtig ist, das Sach-,Raum- und Personalkosten laut GKV um 2,38% gestiegen sind.
Aber auch Richtig ist, gesetzlich vorgeschrieben : Vergütungsverhandlungen muss dafür sorgen das eine wirtschaftliche Betriebsführung möglich ist. D.h. unabhängig vom Schiedsspruch ist immer zu prüfen ob die aktuelle Vergütung eine wirtschaftliche Betriebsführung ermöglicht.
Dazu gehört für den PI eben auch:
...Aufwendungen zu finanzieren und seinen Versorgungsauftrag zu erfüllen unter Berücksichtigung einer angemessenen Vergütung ihres Unternehmerrisikos...
--> Gesetzlich Vorgeschrieben ist auch bei jeder Vergütungsvereinbarung zu prüfen ob ein wirtschaftliches Arbeiten ermöglicht wird.
Da kann man doch die Vergütungsverhandlungen nicht einfach auf Personal-,Sach- und Raumkosten reduzieren !!!
Wird man dieses mal auch wieder nicht erreichen, wie angekündigt, diese gesetzlichen Grundlagen
in die Verhandlungen miteinzubeziehen, wird man hinterher auch nicht anders argumentieren können. Ich warne davor als Zielsetzung die 2,38% der GKV zu übernehmen und alles andere unter den Tisch fallen zu lassen....
Was ist mit dem Ergebnis des WAT Gutachtens ?
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Supermann schrieb:
@mark760 Es sind ja keine Tarifverhandlungen, sondern Vergütungsverhandlungen, also immer Rückwirkend.
Vergütungsverhandlungen beinhalten auch Sach-,Raum- und Personalkosten.
Richtig ist, das Sach-,Raum- und Personalkosten laut GKV um 2,38% gestiegen sind.
Aber auch Richtig ist, gesetzlich vorgeschrieben : Vergütungsverhandlungen muss dafür sorgen das eine wirtschaftliche Betriebsführung möglich ist. D.h. unabhängig vom Schiedsspruch ist immer zu prüfen ob die aktuelle Vergütung eine wirtschaftliche Betriebsführung ermöglicht.
Dazu gehört für den PI eben auch:
...Aufwendungen zu finanzieren und seinen Versorgungsauftrag zu erfüllen unter Berücksichtigung einer angemessenen Vergütung ihres Unternehmerrisikos...
--> Gesetzlich Vorgeschrieben ist auch bei jeder Vergütungsvereinbarung zu prüfen ob ein wirtschaftliches Arbeiten ermöglicht wird.
Da kann man doch die Vergütungsverhandlungen nicht einfach auf Personal-,Sach- und Raumkosten reduzieren !!!
Wird man dieses mal auch wieder nicht erreichen, wie angekündigt, diese gesetzlichen Grundlagen
in die Verhandlungen miteinzubeziehen, wird man hinterher auch nicht anders argumentieren können. Ich warne davor als Zielsetzung die 2,38% der GKV zu übernehmen und alles andere unter den Tisch fallen zu lassen....
Was ist mit dem Ergebnis des WAT Gutachtens ?
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mark760 schrieb:
Ja, weil fälschlicherweise 20 Minuten als Maßstab genommen wurde. Aber laut WAT Gutachten werden für KG im Schnitt 31 Minuten aufgewendet.
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Supermann schrieb:
@mark760 Die Verbände waren nicht gegen die 27,5 Minuten Arbeitszeit, sondern es ging in erster Linie um die Vergütung dieser.
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mark760 schrieb:
Im Grunde verstehe ich dieses Denken. Aber es muss auch noch ein gewisses Maß an unternehmerisches Risiko da sein. Genau genommen ist ein PI mit GKV Zulassung schon so ein Scheinselbstständiger der GKV. Zumindest spricht die Gewichtung der Merkmale dafür.
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Supermann schrieb:
Nur als Beispiel, Unternehmerrisiko zB. Fehlende Auslastung von Räumlichkeiten durch steigenden Fachkräftemangel finde ich nicht abgebildet...
20.01.2021
Uneinigkeit besteht weiterhin...Angemessenheit der Vergütung...werden in der mündlichen Verhandlung intensiv diskutiert
14.07.2021
Dieser Abschluss ist nur ein Zwischenschritt. ....die wirtschaftliche Praxisführung...bleibt weiterhin aktuell. Dazu nehmen die Verbände die Verhandlungen mit dem GKV-Spitzenverband schnellstmöglich wieder auf.
23.03.2022
Thema Vergütungssituation in Deutschland:
...Wir werden nicht lockerlassen, die Kriterien für die Wirtschaftlichkeit einer Praxis auf belastbare Fakten aufzubauen...
08.07.2022:
...Ziel der diesjährigen Verhandlungen ist daher im ersten Schritt – auf Basis des letzten Schiedsspruchs – einen finanziellen Ausgleich für die seit dem 01. August 2021 gestiegenen Personal-, Sach- und Raumkosten zu erreichen. (=2,38%) ??????
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Supermann schrieb:
@Mc Frank Warum schreibt man das dann nicht auch so ???
20.01.2021
Uneinigkeit besteht weiterhin...Angemessenheit der Vergütung...werden in der mündlichen Verhandlung intensiv diskutiert
14.07.2021
Dieser Abschluss ist nur ein Zwischenschritt. ....die wirtschaftliche Praxisführung...bleibt weiterhin aktuell. Dazu nehmen die Verbände die Verhandlungen mit dem GKV-Spitzenverband schnellstmöglich wieder auf.
23.03.2022
Thema Vergütungssituation in Deutschland:
...Wir werden nicht lockerlassen, die Kriterien für die Wirtschaftlichkeit einer Praxis auf belastbare Fakten aufzubauen...
08.07.2022:
...Ziel der diesjährigen Verhandlungen ist daher im ersten Schritt – auf Basis des letzten Schiedsspruchs – einen finanziellen Ausgleich für die seit dem 01. August 2021 gestiegenen Personal-, Sach- und Raumkosten zu erreichen. (=2,38%) ??????
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