Physiotherapeut/-in gesucht:
Du bist Berufsanfänger und
engagiert, arbeitest
selbstverantwortlich oder hast
schon Berufserfahrung und suchst
eine neues Wirkungsfeld?! ...dann
freuen wir uns auf eine Mail von
Dir.
Wir bieten Dir regelmäßige
interne Fortbildungen und gute
Verdienstmöglichkeiten in einem
engagiertem Team.
Wir sind orthopädisch ausgerichtet
und haben einen vielfältigen
Trainingsbereich.
Der Arbeitsbeginn erfolgt nach
Absprache und die Stelle ist in
Teilzeit oder Vo...
Du bist Berufsanfänger und
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https://www.physio.de/community/news/ifk-klagt-gegen-schiedsspruch-und-gibt-bekannt-kein-neuer-vertrag-aber-neue-preise-ab-1.-april/99/10477/1
und zuvor schon unter
https://www.physio.de/community/news/verhandlungen-ergebnislos-abgebrochen-wie-geht-es-jetzt-weiter/99/10476/1
mit jeweils über 100 Beiträgen.
Einen großen Raum nehmen hierbei, wie könnte es anders sein, die ewig gleichen Argumente zum Thema Planungs-Taktung sowie die fast schon religiös geprägten Standpunkte zur „angemessenen“ Vergütung.
Es wäre sicher wünschenswert gewesen wäre diese Diskussion innerhalb der Verbände einem demokratischem Beschluß zuzuführen. Das dies nicht geschehen ist, schwächt natürlich die Akzeptanz der Verhandlungsführung der Verbände. Dazu habe ich schon mehrfach geäußert, weshalb ich hier nicht weiter darauf eingehen möchte.
Was einigen Diskutanten scheinbar nicht klarzumachen ist, ist welche historische Einmaligkeit diesen Verhandlungen innewohnt und was hier auf dem Spiel steht.
Dies sind keine Vergütungsverhandlungen. Hier wird über die Zukunft der Therapieberufe verhandelt.
Allen die sich innerhalb der jetzigen und vergangenen Verhältnisse eine Nische ihrer persönlichen Zufriedenheit geschaffen haben, sollten sich noch einmal klar machen, dass es ein strukturelles Problem gibt, welches einer nachhaltigeren Lösung verlangt als einer kurzfristigen Vergütungserhöhung.
Den Therapieberufen laufen die Therapeut:innen davon.
Hier zur Erinnerung:
Warum Physiotherapeuten ihren Beruf verlassen – pt Zeitschrift für Physiotherapeuten
Diesem immer noch vorhandenen Trend etwas entgegenzusetzen ist eine der Hauptaufgaben dieser Verhandlungen. Die Therapeut:innen geben i.d.R. Ihren Entschluß nicht öffentlich auf physio.de bekannt, sondern sie stimmen mit den Füßen ab. Sie gehen und sind verloren.
Wir selbst haben für die Besetzung einer offenen Stelle fast ein ¾ Jahr benötigt. Und da können wir uns noch glücklich schätzen.
Im Zuge unserer Aktion #EinTagFürDieZukunft wurde uns das Statement einer PI zugespielt die seit 3 Jahren, trotz eines überdurchschnittlich hohen Gehaltsangebotes, eine Vollzeitstelle nicht besetzen kann. Dabei liegt Ihre Praxis keineswegs in einer strukturschwachen Region. Aber sie liegt 50km vom nächsten Ballungsraum entfernt.
Konsequenzen wie bekannt: 6 Wochen Wartezeit auf einen Behandlungstermin, Hausbesuche ? unmöglich.
Zwei weitere Praxen vor Ort mit genau demselben Problem.
Jetzt kommen hier einige Oberschnaller daher und erklären der Therapiebranche, dass es doch alles kein Problem sei, wenn man ja nur dies, das oder jenes ändere sie doch auch so alles schön und mit 25,58 Euro für die KG sei alles noch viel schöner, wenn doch all die anderen endlich kapieren würden, dass sie doof sind.
Wacht mal auf. Denkt ihr ihr seid die einzigen, die sich Gedanken über Betriebswirtschaft in der Physiotherapie gemacht haben und ihr die einzigen Weisen in einem Heer von Stumpfsinnigen seid ?
Ich bin wahrlich kein Fan des vergangenen Agierens der Verbände, aber dieses Angebot abzulehnen war absolut richtig.
Und dies gleich aus mehreren Gründen:
-Wenn die Verhandlungen sich auf eine Therapiezeit von 20 Minuten +/- 2 geeinigt haben, dann ist dies die Bezugsgröße für die die 21,11 € von heute gelten und wie ich an anderer Stelle bereits erklärte, ist 20% mehr Geld für 38,5% mehr zu vergütende Zeit nichts mehr als Verarschung.
-Auftrag des TSVG ist es die Rahmen- und Verwaltungstätigkeiten in die Vergütung einzupreisen. Wenn dazu ein geringerer Minutenpreis angeboten wird als der jetzt gültige(siehe 1.), dann ist dieser Auftrag nicht erfüllt.
-Eine Annahme des Angebotes hätte darüber hinaus bedeutet der GKV die Deutungshoheit über die angemessene Vergütung zu überlassen. Wie schon so oft in der Vergangenheit.
-Und letztlich hätte die Annahme des Angebotes die jetzige Situation zementiert.
Leider ist immer noch zu viel des Forderungskataloges der Verbände unbekannt, aber die Intention endlich verbindliche Therapiezeiten (am Patienten) zu vereinbaren ist, das zeigen o.g. Diskussionen, eindeutig der richtige Weg.
Jenseits jeder betriebswirtschaftlichen Betrachtungsweise liebt niemand den 20-Minuten-Takt. In Bewerbungsgesprächen nimmt dieses Thema zunehmend Raum ein. Das was die Verbände fordern ermöglicht es allen Praxen mindestens auf einen 25-Minuten-Takt zu wechseln. Was im Bezug auf den Fachkräftemangel meines Erachtens eine enorme Rolle spielen wird.
Für die kommende Therapeut:innen-Generation spielen Themen wie Sinnhaftigkeit der Tätigkeit, Lebens- und Arbeitsqualität und work-life-balance eine immer größere Rolle.
Die Schlauschwätzer in dieser Runde sollten schon zur Kenntnis nehmen, dass sie sicher nicht die einzigen sind, die ihr betriebswirtschaftliches Modell umsetzen und dennoch kriegen wir mit derzeitigen Mitteln das Problem nicht in den Griff.
Ein strukturelles Problem bedarf einer strukturellen Lösung.
Deshalb unterstütze ich die harte Haltung der Verbände voll und ganz.
MIC DROP !
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ich bin einer deiner Schlauschwätzer, einer deiner Oberschnaller,
zunächst einmal bedanke ich mich für die Beleidigung. Meiner Eltern brachten mir bei, dass Neid die höchste Form der Anerkennung für gute Leistung ist. Also Danke ich dafür, dass du hier weder unter deinen richtigen Namen noch sonst einem Hinweis auf deine Idendität mich beleidigst.
Ich kann mich immer nur wiederholen.
Das verlassen der Berufszweigs hat nicht damit zu tun, dass die Therapeuten in einem 20 min Takt arbeiten, sondern Ihre persönliche Wertschätzung der PIs nicht passt.
Dies hat manchmal auch nicht mit bezahlung zu tun, sondern mit Möglichkeiten und Freiheiten. Nur zum Beispiel: Ein Kühlschrank muss angeliefert werden, Kollegin A muss von 12-16 Uhr zu hause sein, wieso soll sie die Termine nicht verlegen können. Warum könnte man dann nicht flexibel regieren. Machen viele PIs nicht. Viele weitere Beispiele könnte ich aufführen. Gemeinsame Abende, geimeinsame Geschäftsentwicklungsgespräche etc.
Nur so als Beispiel, ein Arzt hat keine 3 min in unserem System. Müsste es dann nicht eine viel größere Flucht aus diesem Beruf geben?
Du selbst gibst an, 3/4 Jahr nach einer Mitarbeiter/in gesucht zu haben. Hast du dich mal gefragt wieso? Vielleicht ist das Leistungs und Entwicklungsspektrum deiner Praxis auch nicht so, dass sich junge Menschen wohl fühlen bzw ältere erfahrende Mitarbeiter es als neuwertig betrachten. Dies ist lediglich eine kritische Frage und ich will sicher nicht deine Praxis an sich angreifen.
Die Berechnung der KK hinkt einfach. Hier wird von Minutenpreis geredet. Es fängt doch schon an, dass er bei all den Leistungen unterschiedlich ist. Wie kann ich denn was ablehnen, wenn wir x verschiedene Preis für KMT- MT haben?
Eine Mischl´kalkulation hätte herangezogen werden müssen. Jemand der in 20 min Takt arbeitet, benötigt auch ein Doppelblock für eine KG Neuro behandlung. Die übrigen Minuten, könnte man ebenfalls gut nutzen.
In der Berechnung sind diese null mit integriert? Aber die geleisteten Minuten explizit aufgeschrieben. Wer hat den das WAT Gutachten gemacht?
In der BErechnung wird von 21,11€ ausgegangen für 27,5 Minuten= 0,76€
Neu wären 25,60€ für 27,5 Minuten= 0,93€
Darauf will auch Morris mit seinen sinnvollen Beiträgen hinaus.
Mann kann nicht aktuell von 20 min ausgehen und wenn es dann um neue Preise geht, die 21% auf 27,5 rechnen.
Stattdessen hätten man auf von 21% Erstangebot auf eine Erhöhung um 29-31% gehen können und alle hätten den Kopf gewahrt.
So trägt nun wieder einmal der PI das Risiko. Was ist wenn Schiedsmann sagt, nö gibt doch 1,53% mehr und gut ist. Was dann? Wer ist der Gewinner?
Warum wurde intern verhandelt? Warum wurde ich als Mitglied nicht befragt und zur Abstimmung gebeten? WAT Gutachten sollte ich auch machen?
Dein Oberschnaller Andreas
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Andreas Bock schrieb:
Lieber Norbart,
ich bin einer deiner Schlauschwätzer, einer deiner Oberschnaller,
zunächst einmal bedanke ich mich für die Beleidigung. Meiner Eltern brachten mir bei, dass Neid die höchste Form der Anerkennung für gute Leistung ist. Also Danke ich dafür, dass du hier weder unter deinen richtigen Namen noch sonst einem Hinweis auf deine Idendität mich beleidigst.
Ich kann mich immer nur wiederholen.
Das verlassen der Berufszweigs hat nicht damit zu tun, dass die Therapeuten in einem 20 min Takt arbeiten, sondern Ihre persönliche Wertschätzung der PIs nicht passt.
Dies hat manchmal auch nicht mit bezahlung zu tun, sondern mit Möglichkeiten und Freiheiten. Nur zum Beispiel: Ein Kühlschrank muss angeliefert werden, Kollegin A muss von 12-16 Uhr zu hause sein, wieso soll sie die Termine nicht verlegen können. Warum könnte man dann nicht flexibel regieren. Machen viele PIs nicht. Viele weitere Beispiele könnte ich aufführen. Gemeinsame Abende, geimeinsame Geschäftsentwicklungsgespräche etc.
Nur so als Beispiel, ein Arzt hat keine 3 min in unserem System. Müsste es dann nicht eine viel größere Flucht aus diesem Beruf geben?
Du selbst gibst an, 3/4 Jahr nach einer Mitarbeiter/in gesucht zu haben. Hast du dich mal gefragt wieso? Vielleicht ist das Leistungs und Entwicklungsspektrum deiner Praxis auch nicht so, dass sich junge Menschen wohl fühlen bzw ältere erfahrende Mitarbeiter es als neuwertig betrachten. Dies ist lediglich eine kritische Frage und ich will sicher nicht deine Praxis an sich angreifen.
Die Berechnung der KK hinkt einfach. Hier wird von Minutenpreis geredet. Es fängt doch schon an, dass er bei all den Leistungen unterschiedlich ist. Wie kann ich denn was ablehnen, wenn wir x verschiedene Preis für KMT- MT haben?
Eine Mischl´kalkulation hätte herangezogen werden müssen. Jemand der in 20 min Takt arbeitet, benötigt auch ein Doppelblock für eine KG Neuro behandlung. Die übrigen Minuten, könnte man ebenfalls gut nutzen.
In der Berechnung sind diese null mit integriert? Aber die geleisteten Minuten explizit aufgeschrieben. Wer hat den das WAT Gutachten gemacht?
In der BErechnung wird von 21,11€ ausgegangen für 27,5 Minuten= 0,76€
Neu wären 25,60€ für 27,5 Minuten= 0,93€
Darauf will auch Morris mit seinen sinnvollen Beiträgen hinaus.
Mann kann nicht aktuell von 20 min ausgehen und wenn es dann um neue Preise geht, die 21% auf 27,5 rechnen.
Stattdessen hätten man auf von 21% Erstangebot auf eine Erhöhung um 29-31% gehen können und alle hätten den Kopf gewahrt.
So trägt nun wieder einmal der PI das Risiko. Was ist wenn Schiedsmann sagt, nö gibt doch 1,53% mehr und gut ist. Was dann? Wer ist der Gewinner?
Warum wurde intern verhandelt? Warum wurde ich als Mitglied nicht befragt und zur Abstimmung gebeten? WAT Gutachten sollte ich auch machen?
Dein Oberschnaller Andreas
dem kann man nur zustimmen .Nehme momentan an einem Präventionsprogramm teil welches die TK mit unterstützt und dort gehört u.a. die Physiotherapie mit 60 Minuten Behandlungszeit dazu . Und es ist erstaunlich wie hilfreich das für mich ist und JA es ist anstrengend ,aber das darf es ja auch sein und vor allem HILFT es.
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eim schrieb:
NorbArt :
dem kann man nur zustimmen .Nehme momentan an einem Präventionsprogramm teil welches die TK mit unterstützt und dort gehört u.a. die Physiotherapie mit 60 Minuten Behandlungszeit dazu . Und es ist erstaunlich wie hilfreich das für mich ist und JA es ist anstrengend ,aber das darf es ja auch sein und vor allem HILFT es.
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NorbArt schrieb:
In der Einschätzung der gescheiterten Verhandlungen gehen hier auf physio.de die Meinungen weit auseinander.
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und zuvor schon unter
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mit jeweils über 100 Beiträgen.
Einen großen Raum nehmen hierbei, wie könnte es anders sein, die ewig gleichen Argumente zum Thema Planungs-Taktung sowie die fast schon religiös geprägten Standpunkte zur „angemessenen“ Vergütung.
Es wäre sicher wünschenswert gewesen wäre diese Diskussion innerhalb der Verbände einem demokratischem Beschluß zuzuführen. Das dies nicht geschehen ist, schwächt natürlich die Akzeptanz der Verhandlungsführung der Verbände. Dazu habe ich schon mehrfach geäußert, weshalb ich hier nicht weiter darauf eingehen möchte.
Was einigen Diskutanten scheinbar nicht klarzumachen ist, ist welche historische Einmaligkeit diesen Verhandlungen innewohnt und was hier auf dem Spiel steht.
Dies sind keine Vergütungsverhandlungen. Hier wird über die Zukunft der Therapieberufe verhandelt.
Allen die sich innerhalb der jetzigen und vergangenen Verhältnisse eine Nische ihrer persönlichen Zufriedenheit geschaffen haben, sollten sich noch einmal klar machen, dass es ein strukturelles Problem gibt, welches einer nachhaltigeren Lösung verlangt als einer kurzfristigen Vergütungserhöhung.
Den Therapieberufen laufen die Therapeut:innen davon.
Hier zur Erinnerung:
Warum Physiotherapeuten ihren Beruf verlassen – pt Zeitschrift für Physiotherapeuten
Diesem immer noch vorhandenen Trend etwas entgegenzusetzen ist eine der Hauptaufgaben dieser Verhandlungen. Die Therapeut:innen geben i.d.R. Ihren Entschluß nicht öffentlich auf physio.de bekannt, sondern sie stimmen mit den Füßen ab. Sie gehen und sind verloren.
Wir selbst haben für die Besetzung einer offenen Stelle fast ein ¾ Jahr benötigt. Und da können wir uns noch glücklich schätzen.
Im Zuge unserer Aktion #EinTagFürDieZukunft wurde uns das Statement einer PI zugespielt die seit 3 Jahren, trotz eines überdurchschnittlich hohen Gehaltsangebotes, eine Vollzeitstelle nicht besetzen kann. Dabei liegt Ihre Praxis keineswegs in einer strukturschwachen Region. Aber sie liegt 50km vom nächsten Ballungsraum entfernt.
Konsequenzen wie bekannt: 6 Wochen Wartezeit auf einen Behandlungstermin, Hausbesuche ? unmöglich.
Zwei weitere Praxen vor Ort mit genau demselben Problem.
Jetzt kommen hier einige Oberschnaller daher und erklären der Therapiebranche, dass es doch alles kein Problem sei, wenn man ja nur dies, das oder jenes ändere sie doch auch so alles schön und mit 25,58 Euro für die KG sei alles noch viel schöner, wenn doch all die anderen endlich kapieren würden, dass sie doof sind.
Wacht mal auf. Denkt ihr ihr seid die einzigen, die sich Gedanken über Betriebswirtschaft in der Physiotherapie gemacht haben und ihr die einzigen Weisen in einem Heer von Stumpfsinnigen seid ?
Ich bin wahrlich kein Fan des vergangenen Agierens der Verbände, aber dieses Angebot abzulehnen war absolut richtig.
Und dies gleich aus mehreren Gründen:
-Wenn die Verhandlungen sich auf eine Therapiezeit von 20 Minuten +/- 2 geeinigt haben, dann ist dies die Bezugsgröße für die die 21,11 € von heute gelten und wie ich an anderer Stelle bereits erklärte, ist 20% mehr Geld für 38,5% mehr zu vergütende Zeit nichts mehr als Verarschung.
-Auftrag des TSVG ist es die Rahmen- und Verwaltungstätigkeiten in die Vergütung einzupreisen. Wenn dazu ein geringerer Minutenpreis angeboten wird als der jetzt gültige(siehe 1.), dann ist dieser Auftrag nicht erfüllt.
-Eine Annahme des Angebotes hätte darüber hinaus bedeutet der GKV die Deutungshoheit über die angemessene Vergütung zu überlassen. Wie schon so oft in der Vergangenheit.
-Und letztlich hätte die Annahme des Angebotes die jetzige Situation zementiert.
Leider ist immer noch zu viel des Forderungskataloges der Verbände unbekannt, aber die Intention endlich verbindliche Therapiezeiten (am Patienten) zu vereinbaren ist, das zeigen o.g. Diskussionen, eindeutig der richtige Weg.
Jenseits jeder betriebswirtschaftlichen Betrachtungsweise liebt niemand den 20-Minuten-Takt. In Bewerbungsgesprächen nimmt dieses Thema zunehmend Raum ein. Das was die Verbände fordern ermöglicht es allen Praxen mindestens auf einen 25-Minuten-Takt zu wechseln. Was im Bezug auf den Fachkräftemangel meines Erachtens eine enorme Rolle spielen wird.
Für die kommende Therapeut:innen-Generation spielen Themen wie Sinnhaftigkeit der Tätigkeit, Lebens- und Arbeitsqualität und work-life-balance eine immer größere Rolle.
Die Schlauschwätzer in dieser Runde sollten schon zur Kenntnis nehmen, dass sie sicher nicht die einzigen sind, die ihr betriebswirtschaftliches Modell umsetzen und dennoch kriegen wir mit derzeitigen Mitteln das Problem nicht in den Griff.
Ein strukturelles Problem bedarf einer strukturellen Lösung.
Deshalb unterstütze ich die harte Haltung der Verbände voll und ganz.
MIC DROP !
Alle die nicht deiner ( Verbands- ) Meinung sind, direkt als „Oberschnaller" zu beleidigen zeugt von deiner Unfähigkeit andere Argumente und Praxisplanungen als deiner eigenen zu respektieren.
Zur Wiederholung. Das Angebot der Kasse bedeutet eine fast vollständige Erfüllung der Forderung aus dem WAT Gutachten. Eine angebliche Zeitausweitung zu heute existiert nur in der Stellungnahme der Verbände!
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Aus welchem Grund sollten die Verbände versuchen, die Therapeuten durch falsche Erklärungsmodelle oder Vernebeln der korrekten Inhalte der Verhandlungen mit den GKVs zu täuschen?
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M.Bo schrieb:
keine rhetorische Frage:
Aus welchem Grund sollten die Verbände versuchen, die Therapeuten durch falsche Erklärungsmodelle oder Vernebeln der korrekten Inhalte der Verhandlungen mit den GKVs zu täuschen?
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PT-Morris schrieb:
@M.Bo Gute Frage. Meine Erklärung ist, dass sich die Verbandsfunktionäre an die Großpraxen mit Akkordarbeitsmodell orientieren, bzw. selbst ja betreiben. Und dass die kleinen Verbände hier ihre Chance sehen Mitglieder zu werben. IFK und VDB haben sich direkt als „harte Hunde" dargestellt.
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PT-Morris schrieb:
@M.Bo Im Grunde würden alle ihre Taktung so lassen. Allerdings würden die 20 Minutentakt Praxen zusehends Mitarbeiter verlieren, wenn sie nicht mindestens 50% mehr Gehalt zu 2018 zahlen. In meinem Fall 4.500€ Vollzeit, 20 Minutentakt.
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PT-Morris schrieb:
Du irrst dich bis auf den Punkt der Abwanderung aus dem Beruf. Die Gründe dafür sind aber vielschichtig. Interessant dazu die Fresenius Studie „Ich bin dann mal weg".
Alle die nicht deiner ( Verbands- ) Meinung sind, direkt als „Oberschnaller" zu beleidigen zeugt von deiner Unfähigkeit andere Argumente und Praxisplanungen als deiner eigenen zu respektieren.
Zur Wiederholung. Das Angebot der Kasse bedeutet eine fast vollständige Erfüllung der Forderung aus dem WAT Gutachten. Eine angebliche Zeitausweitung zu heute existiert nur in der Stellungnahme der Verbände!
Stutzig hättest du werden müssen, dass die Verbände die angedachte Regelleistungszeit von z.B. KG nicht erwähnen. Hätten sie es getan und dafür 20-30 Minuten genannt, hätte jeder PI gedacht: „Cool, 21% mehr und die Taktung kann ich so lassen wie gehabt."
Warum denken unsere Verbandsfunktionäre eigentlich, dass die Berufsangehörigen auf den Kopf gefallen sind?
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Weil die Berufsangehörigen in der Masse schweigen und den Verbänden ihre eigene Verantwortung übertragen - ist in der Ergotherapie genauso!
Deswegen.... Verantwortung übernehmen! Für unsere Betriebe, den Berufen und der Versorgung der Patienten (die wir im Übrigen ja auch sein könnten, jetzt oder später...)
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302er schrieb:
PT-Morris schrieb am 11.04.2021 15:59 Uhr:Warum denken unsere Verbandsfunktionäre eigentlich, dass die Berufsangehörigen auf den Kopf gefallen sind?
Weil die Berufsangehörigen in der Masse schweigen und den Verbänden ihre eigene Verantwortung übertragen - ist in der Ergotherapie genauso!
Deswegen.... Verantwortung übernehmen! Für unsere Betriebe, den Berufen und der Versorgung der Patienten (die wir im Übrigen ja auch sein könnten, jetzt oder später...)
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PT-Morris schrieb:
Nachtrag.
Stutzig hättest du werden müssen, dass die Verbände die angedachte Regelleistungszeit von z.B. KG nicht erwähnen. Hätten sie es getan und dafür 20-30 Minuten genannt, hätte jeder PI gedacht: „Cool, 21% mehr und die Taktung kann ich so lassen wie gehabt."
Warum denken unsere Verbandsfunktionäre eigentlich, dass die Berufsangehörigen auf den Kopf gefallen sind?
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Dway schrieb:
Danke NorbArt.
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Jan Herrmann schrieb:
Was schlägst Du als alternatives Vorgehen vor?
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PT-Morris schrieb:
@Jan Herrmann Ich würde von einer pauschlisierten Wirtschaftlichkeit weggehen, da sie in der Praxis über das Bundesgebiet zu unterschiedlich ist. Mein Hauptfaktor wären die tatsächlich gezahlten Gehälter, was bei einer Dienstleistungsbranche sehr praxisnah wäre. Man muss vereinbaren, dass dieser Faktor jährlich evaluiert und ggf. an Steuerungsfaktoren gearbeitet wird. Im Grunde geht die Schiedsstelle schon in die Richtung, wenn sie Gehälter nach TVÖD als Rahmenfaktor nennt.
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Jan Herrmann schrieb:
@PT-Morris Wer erfasst die tatsächlich gezahlten Gehälter und Wie? Wäre es rechtens bezügl. Datenschutz?
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PT-Morris schrieb:
@Jan Herrmann Es werden die Zahlen an die BGW gemeldet. Bürokräfte lassen sich leicht herausrechnen. Ebenso tauchen dort auch nicht die etwa 30% höheren TVÖD Gehälter auf.
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Jan Herrmann schrieb:
@PT-Morris Erfolgt die Meldung per E-Mail und die enthaltenen Daten werden dann von zusätzlich eingestellten BG-Mitarbeitern erfasst und in eine zusätzliche Datenbank eingegeben? Wer zahlt das alles?
Die Zahlen sehen für den Durchschnitt in Deutschland für Physiotherapeuten nicht so toll aus. Unter den Zahlen des Entgeltatlas.
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PT-Morris schrieb:
@Jan Herrmann Schon heute werden die Angestellten für die Beiträge zur BGW mit Wochenstunden und Gehalt vom Betrieb gemeldet.
Die Zahlen sehen für den Durchschnitt in Deutschland für Physiotherapeuten nicht so toll aus. Unter den Zahlen des Entgeltatlas.
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PT-Morris schrieb:
Was versprecht ihr euch von geschiedsten Preisen? Mehr als das Angebot des GKV Spitzenverband wird es nicht werden. Der einzige Vorteil liegt für die Verbände darin, dass sie wieder in ihre alte Opferrolle zurückfallen können: „Hey Mitglieder, wir können nichts für die Preise. Die wurden geschiedst."
Nun zu euren adäquaten Berechnungen: Ihr sagt das ist das Angebot der Krankenkasse fair wäre. Das Angebot ist nichts anderes als ein Witz, die Krankenkassen Vertreter hätten gleich mit dem nackten Hinterteil in unser Gesicht springen können. Das ist die gleiche Wertschätzung welche sie uns gegeben haben mit Ihrem Angebot. Wie komme ich da drauf?
Um es für euch verständlich zu machen will ich das mal so zu vergleichen: ihr habt ein Mitarbeiter der für 150 Stunden im Monat 3000 € verdient nun geht ihr in die Verhandlung mit diesen und der MA fordert 20 % mehr. Euer Angebot sagt, hey wir bieten dir 3200 € das sind 200 € mehr dafür aber erhöht sich eure Arbeitszeiten unwesentlich auf 170 Stunden, das ist doch ein tolles Angebot was man nach eurer Meinung sofort annehmen müsste.
Nun zu den Kassenverhandlungen 1. es gibt eine Mindesttaktung für unsere Behandlung nämlich 15-25 Minuten nicht 20-30 Minuten für die KG. In der Verhandlung wurde sich geeinigt dass man den mehr Aufwand für Verwaltung mittelt und somit auch die Behandlungszeit mittelt in Bezug zur Vergütung. Nun kommt Mathematik siebte beziehungsweise achte Klasse ins Spiel, das nennt man Gleichung; wenn wir uns auf einen Gemittelten Zeitfaktor einigen und dieses auf eine Seite der Gleichung setzen, so muss auch die Bezahlung bei einer Gleichung auf dem gleichen gemittelten Wert berechnet werden. Daraus folgt dann, wenn wir eine gemittelte Verwaltungspauschale von 7,5 Minuten auf die gemittelten Behandlungswert von 20 Minuten aufrechnen ist dies gleich 27,5 Minuten. Dann haben wir folgende Gleichung: 21,11 € geteilt durch 20 gleich X geteilt durch 27,5. dies ergibt eine Nominalwert von circa 29,03 €. Nun haben wir eine Gleichung auf beiden Seiten ist der gleiche Wert. Die 25 € und paar zerquetschte denn die uns die Krankenkasse angeboten haben für 27,5 € ist nichts anderes als ein Scherz. Ich mag es nicht wenn man versucht (von Seiten der Krankenkassen) unseren Berufsstand zu verarschen (Entschuldigung für diesen Kraft Ausdruck). Gleichzeitig Ist dies eine Beleidigung für die Mathematik, die anscheinend nur die Krankenkassen beherrschen nach dem Motto aus einer Gleichung machen wir eine Ungleichung.
Nun zum WAT Gutachten: es bezieht sich auf den Preis vor der letzten Erhöhung 9,78 % und dementsprechend war es nicht 30 % auf die sich die WAT Gutachten bezieht. Erstellt hat das, Gottseidank, eine Universität die Ahnung von Wirtschaftlichkeit hat und vor allen Dingen rechnen kann!
Mitgemacht haben unter anderem ich und viele andere meiner Kollegen die selbstständig sind. Selbst mit dem Angebot von 1,20 € liegen wir weit unter dem was das Gutachten als wirtschaftlich bezeichnet. Das Angebot von 0,93 € ist dagegen ein Witz, wie schon oben erwähnt stellt das eine Reduzierung der Zahlung da. Die du oder ihr wahrscheinlich auch gerne so, wie ich das Oben berechnet habe, auch so wahrscheinlich euren Mitarbeiter weitergeben würdet.
Entschuldigt meine Ironie in der Beschreibung dieser Situation,aber ich weiß nicht wie man solche Kollegen das klarmachen kann, dass es genau solche Äußerungen sind die Krankenkassen in die Karten spielen.
Denn auch sie kennen die verschiedenen Meinungen unserem Beruf und verweisen in den Verhandlungen gerne darauf: hey es gibt doch welche die Arbeiten im 30 Minuten Takt und die überleben ja auch (vielen Dank an diese Kollegen für diese Unterstützung).
Zu guter letzt: im 20 Minuten Tag arbeiten zu lassen ist keine Ausbeutung, sondern eine faire Umsetzung dessen was die Krankenkassen von uns erwarten und auch nur bereit sind zu bezahlen. Und bevor sich jetzt alle hier auf mich stürzen, möchte ich darauf hinweisen dass ich aufgrund des Stressfaktorsin meiner Praxis entschieden habe in einem 25 Minuten Takt zu arbeiten, also am oberen Rand des möglichen. Trotzdem hätte ich die 25,58 € nicht als adäquate Anpassung an die Wirtschaftlichkeit empfunden, sondern wie ich schon erwähnt habe , empfinde ich dieses Angebot der Krankenkassen als eine Frechheit. Vielen Dank für Aufmerksamkeit.
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1. Seite 46 aus dem WAT Gutachten:
„Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, dass der Betrachtungszeitraum für das Ist-Einkommen das Jahr 2018 ist und für eine prospektive Betrachtung die seitdem angefallenen Veränderungen noch zu berücksichtigen wären."
2. Der Zeitaufwand wird im WAT Gutachten deutlich höher als die 27,5 Minuten beziffert. Damit muss das 21% Angebot verglichen werden.
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PT-Morris schrieb:
Nur zwei Punkte, dass du dich irrst:
1. Seite 46 aus dem WAT Gutachten:
„Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, dass der Betrachtungszeitraum für das Ist-Einkommen das Jahr 2018 ist und für eine prospektive Betrachtung die seitdem angefallenen Veränderungen noch zu berücksichtigen wären."
2. Der Zeitaufwand wird im WAT Gutachten deutlich höher als die 27,5 Minuten beziffert. Damit muss das 21% Angebot verglichen werden.
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MikeL schrieb:
@Mc Frank : Es macht keinen Sinn, Tom mit Argumenten oder gar Fakten überzeugen zu wollen. Auch wenn er sich seit einiger Zeit nicht mehr Tom, sondern "PT-Morris" nennt, ändert dies nichts daran, dass für ihn alle PI rücksichtslose Ausbeuter sind, die ihre Mitarbeiter knechten und mit Hungerlöhnen abfinden, während sie am PC sitzen und ihren neuen Porsche konfigurieren, um damit die zweite Hälfte der Doppelgarage des Ferienhauses auf Sylt standesgemäß befüllen zu können. Ignorieren spart manchmal wertvolle Lebenszeit, die man mit sinnvolleren Inhalten füllen kann.
Wir arbeiten im 25iger Takt und eine ganz einfache Erklärung, dass es mehr als 1,5% hätte geben können ist gar nicht ganz einfach.
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@MikeL Die unterschiedliche Sicht der Dinge und die Rechenbeispiele kann ich gut verstehen. Da wir PI's wahrscheinlich alle die gleichen Anerkennungsverpflichtungen unterschrieben haben verstehe ich die Problematik so: Für PI A bedeutet Behandlungszeit "15-25 Minuten" = 15 Minuten, weil "die Kasse ausschließlich 15 Minuten zahlt". PI B macht eine vertretbare Mischkalkulation mit genau 20 Minuten, PI C eine mit 25 Minuten. PI D mit 30iger Takt lasse ich mal bewusst weg.
Wir arbeiten im 25iger Takt und eine ganz einfache Erklärung, dass es mehr als 1,5% hätte geben können ist gar nicht ganz einfach.
MfG :)
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Mc Frank schrieb:
@PT-Morris du irrst in Punkt zwei: das Gutachten berechnet hier die Zusatzaufgaben gesondert, welche wir nach aktueller Leistungsbeschreibung inclusive erbringen müssen, oder anders ausgedrückt, nicht bezahlt bekommen. Daher kommt das Gutachten auf plus 50,16% mehr, um nur diesen unbezahlten Mehraufwand finanziell aufzufangen, macht also 31,90 € für die KG. Nun ist aber noch gar nicht eine Preissteigerung wirklich eingepreist. Damit muss man die angebotenen 25;58€ vergleichen. Nochmal bei dem Kompromiss mit 27,5 Minuten Als Regelbehandlungszeit müsste der Preis pro Behandlung linear schon auf 29,15€ steigen. So vergleicht man Äpfel mit Äpfeln. Dies verlangt einfach der mathematische Sachverstand.
Deine Preise stimmen auch nicht, da die Bezugsgröße der +50% Forderung die Vergütung von 2018 ist*. Du bist tatsächlich auf den Zahlenschwindel der Verbände reingefallen. Und das als Mathe Profi.
* Das waren bei KG 16€ noch was bei im Schnitt ( laut der Befragung ) 30,3 Minuten Zeiteinsatz.
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PT-Morris schrieb:
@Mc Frank Sehe ich anders. Denn in der Tabelle würde eine Mindestbehandlungszeit von 20 Minuten eingehalten. Dazu die Zeiten für Therapienebentätigkeiten. Dieser Zeitaufwand ändert sich mit der angebotenen Steigerung von +21% nicht. Vorher 30,3 Minuten im Schnitt, nachher 30,3 Minuten. Das gleiche wenn du 27,5 Minuten zu Grunde legst. Vorher wie nach der gleiche Zeitaufwand ( mathematisch „Nenner" ).
Deine Preise stimmen auch nicht, da die Bezugsgröße der +50% Forderung die Vergütung von 2018 ist*. Du bist tatsächlich auf den Zahlenschwindel der Verbände reingefallen. Und das als Mathe Profi.
* Das waren bei KG 16€ noch was bei im Schnitt ( laut der Befragung ) 30,3 Minuten Zeiteinsatz.
ich versuche es noch einmal, meinen Kampf gegen Gebetsmühlen:
Vorher Durchschnitt: 20 min incl. aller Nebentätigekeiten, die man entweder durch Wochenendarbeit oder nicht eingepreiste Luxusrezikräfte abdeckte und so auf 30,3 min eigentliche Zeitkosten pro Behandlung KG kam. Hierfür bekam man in 2020 21,11€
Forderung/ Einigung mit der/n Krankenkassen: Durchschnitt 27,5 min +- 2,5 min, Angebot der KK: okay, aber excl. aller Nebentätigkeiten. Preisvorstellung: 25,58€.
In dieser Beschreibung fehlt mir der Gap der 10,3 min Verwaltungstätigkeiten, die zur Zeit anfallen und die, egal welche Preise letztendlich festgelegt werden, immer noch zukünftig anfallen. Eher wird die Verwaltung mehr, als weniger, da ja Tätigkeiten, die jetzt includiert sind, explizit rausfallen sollen.
D.h. Ich sitze zukünftig an einer Einheit KG incl. Verwaltungstätigkeit 37,8 min+- 2,5 min. Für 25,58€. Erkläre mir die Logik.
Aber egal, welche Antwort kommt, werde ich zu diesem Thema nicht mehr antworten, ich meine dies hinreichend getan zu haben, vielleicht werden wir auf keinen Nenner kommen, aber damit kann ich leben.
Viele Grüße
Monika
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mosaik schrieb:
@PT-Morris
ich versuche es noch einmal, meinen Kampf gegen Gebetsmühlen:
Vorher Durchschnitt: 20 min incl. aller Nebentätigekeiten, die man entweder durch Wochenendarbeit oder nicht eingepreiste Luxusrezikräfte abdeckte und so auf 30,3 min eigentliche Zeitkosten pro Behandlung KG kam. Hierfür bekam man in 2020 21,11€
Forderung/ Einigung mit der/n Krankenkassen: Durchschnitt 27,5 min +- 2,5 min, Angebot der KK: okay, aber excl. aller Nebentätigkeiten. Preisvorstellung: 25,58€.
In dieser Beschreibung fehlt mir der Gap der 10,3 min Verwaltungstätigkeiten, die zur Zeit anfallen und die, egal welche Preise letztendlich festgelegt werden, immer noch zukünftig anfallen. Eher wird die Verwaltung mehr, als weniger, da ja Tätigkeiten, die jetzt includiert sind, explizit rausfallen sollen.
D.h. Ich sitze zukünftig an einer Einheit KG incl. Verwaltungstätigkeit 37,8 min+- 2,5 min. Für 25,58€. Erkläre mir die Logik.
Aber egal, welche Antwort kommt, werde ich zu diesem Thema nicht mehr antworten, ich meine dies hinreichend getan zu haben, vielleicht werden wir auf keinen Nenner kommen, aber damit kann ich leben.
Viele Grüße
Monika
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Mc Frank schrieb:
@PT-Morris meiner Vorrednerin ist fast nichts mehr zuzufügen, außer, dass wenn man eine zusammenfassende Tabelle aus einer Studie in den Raum wirft, sollte man sich vorher mit dem Studiendesign befassen. Manchmal glaube ich, du bist ein Kassenfunktionär, die argumentieren genauso selektiv und interpretieren die Studie absichtlich falsch. Andersrum: nach heutige Regel bräuchte ich einen Patienten netto nur 10 Min. behandeln, die restlichen 10 Min. (der ausbeuterischen 20 Min.) erledige ich die Verwaltung.
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PT-Morris schrieb:
Ich würde mich freuen, wenn die Therapeuten zukünftig z.B. im 30 Minutentakt geplant würden. Das wird leider bei einer angedachten Regelleistungszeit von 20-30 Minuten für KG/MT so lange nicht geschehen bis die Angestellten sich eine andere Praxis suchen. Deshalb bliebe mit 50% mehr zu 2018 alles erstmal wie gehabt. Leider auch bei den Gehältern.
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MikeL schrieb:
@PT-Morris Tom, wann eröffnest Du endlich Deine eigene Praxis? Da kannst Du dann sogar eine Stunde pro Patient einplanen und es zwingt Dich sogar niemand dazu, die fertigen Rezepte zur Abrechnung einzureichen!
Ich habe lediglich gesagt, dass eine Ablehnung unter den jetzigen Bedingungen von 21,5 % einfach falsch und dumm ist abzulehnen.
Jeder rechnet offenkundig anders. Hier wird auch permannet nur die KG zur Analyse gezogen. Keine Wärme, HB´s oder andere Nebenleistungen. MAnn kann sich also immer auch sein Leben machen, wie es einem gefällt. Beispiel:
Theorg to go:
Doku per Sprachsteuerung. 17 Patienten in 7 MIn. Wenn ich natürlich die Karteikarte benutze zum dokumentieren, dann dauert es natürlich 3,4 MIn als 62 min gerundet.
Die Dauerpatieten bekommen von uns haben auch wie der Name schon sagt, Dauertermine. Vorbereitungszeit (desinfektion usw. max 1 Min)
Aber das sind alles Geschäftsphilosophien, die jeder für sich unterschiedlich handhaben darf und offenkundig auch macht.
PS: ich habe dieses WAT GUtachten auch mitgemacht und lage mit meiner Praxis eher im oberen Drittel. Ich spreche auch núr aus meiner Sicht, weil ich binnen meiner 10 Jahre Selbstständigkeit von 2 Mitarbeitern auf über 30 gekommen bin. Ich nur der Liebe wegen gute Mitarbeiter verloren habe und es mir leisten kann, nicht so gute Mitarbeiter gehen zu lassen, weil ich immer noch 4 Bewerber habe, die gerne für mich arbieten würden.
Ich kann also mir nur ein Urteil erlauben, über dass was ich selbst erlebe. Ich wohne nicht in einer ländlichen Region. Aber für alle die habe ich ein Tipp:
Die KK ist gesetzlich zur Versorgung ihrer Mitglieder verpflichtet. Nimmt sie nicht auf, schickt sie zur KK. Die bieten euch eigene Tarife an.
Die sind dann immer jahrweise gebunden. wichtig ist nur, kein Mitbewerber nimmt sie auf.
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Andreas Bock schrieb:
Wenn Du richtig mitgelesen hättest, wäre dir aufgefallen, dass ich mich ironischerweise selbst als 20 min Ausbeuter bezeichnet hab.
Ich habe lediglich gesagt, dass eine Ablehnung unter den jetzigen Bedingungen von 21,5 % einfach falsch und dumm ist abzulehnen.
Jeder rechnet offenkundig anders. Hier wird auch permannet nur die KG zur Analyse gezogen. Keine Wärme, HB´s oder andere Nebenleistungen. MAnn kann sich also immer auch sein Leben machen, wie es einem gefällt. Beispiel:
Theorg to go:
Doku per Sprachsteuerung. 17 Patienten in 7 MIn. Wenn ich natürlich die Karteikarte benutze zum dokumentieren, dann dauert es natürlich 3,4 MIn als 62 min gerundet.
Die Dauerpatieten bekommen von uns haben auch wie der Name schon sagt, Dauertermine. Vorbereitungszeit (desinfektion usw. max 1 Min)
Aber das sind alles Geschäftsphilosophien, die jeder für sich unterschiedlich handhaben darf und offenkundig auch macht.
PS: ich habe dieses WAT GUtachten auch mitgemacht und lage mit meiner Praxis eher im oberen Drittel. Ich spreche auch núr aus meiner Sicht, weil ich binnen meiner 10 Jahre Selbstständigkeit von 2 Mitarbeitern auf über 30 gekommen bin. Ich nur der Liebe wegen gute Mitarbeiter verloren habe und es mir leisten kann, nicht so gute Mitarbeiter gehen zu lassen, weil ich immer noch 4 Bewerber habe, die gerne für mich arbieten würden.
Ich kann also mir nur ein Urteil erlauben, über dass was ich selbst erlebe. Ich wohne nicht in einer ländlichen Region. Aber für alle die habe ich ein Tipp:
Die KK ist gesetzlich zur Versorgung ihrer Mitglieder verpflichtet. Nimmt sie nicht auf, schickt sie zur KK. Die bieten euch eigene Tarife an.
Die sind dann immer jahrweise gebunden. wichtig ist nur, kein Mitbewerber nimmt sie auf.
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Mc Frank schrieb:
Lieber PT-Morris, lieber Andreas , Ich habe lange überlegt ob ich mich an dieser Diskussion beteiligen soll. Es ist interessant, dass ihr euch beleidigt fühlt, da wenn ich eure ersten Kommentare lese,in denen ihr selber eifrig dabei seid, alle anderen Kollegen, welche in 20 Minuten Takt arbeiten als Ausbeuter zu bezeichnen und die Berufsverbände, die für uns für eine adäquate Bezahlung erkämpfen wollen, als inkompetent bezeichnet. Ich hab mal ein Sprichwort gehört das besagt: wie man in den Wald ruft so schallt es heraus.
Nun zu euren adäquaten Berechnungen: Ihr sagt das ist das Angebot der Krankenkasse fair wäre. Das Angebot ist nichts anderes als ein Witz, die Krankenkassen Vertreter hätten gleich mit dem nackten Hinterteil in unser Gesicht springen können. Das ist die gleiche Wertschätzung welche sie uns gegeben haben mit Ihrem Angebot. Wie komme ich da drauf?
Um es für euch verständlich zu machen will ich das mal so zu vergleichen: ihr habt ein Mitarbeiter der für 150 Stunden im Monat 3000 € verdient nun geht ihr in die Verhandlung mit diesen und der MA fordert 20 % mehr. Euer Angebot sagt, hey wir bieten dir 3200 € das sind 200 € mehr dafür aber erhöht sich eure Arbeitszeiten unwesentlich auf 170 Stunden, das ist doch ein tolles Angebot was man nach eurer Meinung sofort annehmen müsste.
Nun zu den Kassenverhandlungen 1. es gibt eine Mindesttaktung für unsere Behandlung nämlich 15-25 Minuten nicht 20-30 Minuten für die KG. In der Verhandlung wurde sich geeinigt dass man den mehr Aufwand für Verwaltung mittelt und somit auch die Behandlungszeit mittelt in Bezug zur Vergütung. Nun kommt Mathematik siebte beziehungsweise achte Klasse ins Spiel, das nennt man Gleichung; wenn wir uns auf einen Gemittelten Zeitfaktor einigen und dieses auf eine Seite der Gleichung setzen, so muss auch die Bezahlung bei einer Gleichung auf dem gleichen gemittelten Wert berechnet werden. Daraus folgt dann, wenn wir eine gemittelte Verwaltungspauschale von 7,5 Minuten auf die gemittelten Behandlungswert von 20 Minuten aufrechnen ist dies gleich 27,5 Minuten. Dann haben wir folgende Gleichung: 21,11 € geteilt durch 20 gleich X geteilt durch 27,5. dies ergibt eine Nominalwert von circa 29,03 €. Nun haben wir eine Gleichung auf beiden Seiten ist der gleiche Wert. Die 25 € und paar zerquetschte denn die uns die Krankenkasse angeboten haben für 27,5 € ist nichts anderes als ein Scherz. Ich mag es nicht wenn man versucht (von Seiten der Krankenkassen) unseren Berufsstand zu verarschen (Entschuldigung für diesen Kraft Ausdruck). Gleichzeitig Ist dies eine Beleidigung für die Mathematik, die anscheinend nur die Krankenkassen beherrschen nach dem Motto aus einer Gleichung machen wir eine Ungleichung.
Nun zum WAT Gutachten: es bezieht sich auf den Preis vor der letzten Erhöhung 9,78 % und dementsprechend war es nicht 30 % auf die sich die WAT Gutachten bezieht. Erstellt hat das, Gottseidank, eine Universität die Ahnung von Wirtschaftlichkeit hat und vor allen Dingen rechnen kann!
Mitgemacht haben unter anderem ich und viele andere meiner Kollegen die selbstständig sind. Selbst mit dem Angebot von 1,20 € liegen wir weit unter dem was das Gutachten als wirtschaftlich bezeichnet. Das Angebot von 0,93 € ist dagegen ein Witz, wie schon oben erwähnt stellt das eine Reduzierung der Zahlung da. Die du oder ihr wahrscheinlich auch gerne so, wie ich das Oben berechnet habe, auch so wahrscheinlich euren Mitarbeiter weitergeben würdet.
Entschuldigt meine Ironie in der Beschreibung dieser Situation,aber ich weiß nicht wie man solche Kollegen das klarmachen kann, dass es genau solche Äußerungen sind die Krankenkassen in die Karten spielen.
Denn auch sie kennen die verschiedenen Meinungen unserem Beruf und verweisen in den Verhandlungen gerne darauf: hey es gibt doch welche die Arbeiten im 30 Minuten Takt und die überleben ja auch (vielen Dank an diese Kollegen für diese Unterstützung).
Zu guter letzt: im 20 Minuten Tag arbeiten zu lassen ist keine Ausbeutung, sondern eine faire Umsetzung dessen was die Krankenkassen von uns erwarten und auch nur bereit sind zu bezahlen. Und bevor sich jetzt alle hier auf mich stürzen, möchte ich darauf hinweisen dass ich aufgrund des Stressfaktorsin meiner Praxis entschieden habe in einem 25 Minuten Takt zu arbeiten, also am oberen Rand des möglichen. Trotzdem hätte ich die 25,58 € nicht als adäquate Anpassung an die Wirtschaftlichkeit empfunden, sondern wie ich schon erwähnt habe , empfinde ich dieses Angebot der Krankenkassen als eine Frechheit. Vielen Dank für Aufmerksamkeit.
Erstens ist und bleibt es für mich -14 % und kein plus und was in dieser Diskussion komplett übersehen wird , war der kleine Zusatzsatz: mit dieser Vereinbarung sind sämtliche wirtschaftliche Ansprüche die sich aus dem TSV G ableiten erfüllt. Das zu unterschreiben hätte bedeutet, dass wir uns für die Zukunft ausschließlich an einer Preissteigerung Im Sinne der Inflationsrate fest geschrieben hätten. Dies ist schlechter als der Zustand vor dem TSVG, als wir noch Anspruch hatten auf eine Preissteigerung gekoppelt an der Grundlohnsummenentwicklung.
Frag doch mal bei den Logopäden nach,
deren Knebel Vertrag den sie unterschrieben haben, wo auf vier Jahre hin die Preissteigerungen im Voraus festgeschrieben wird , egal was da komme. So wie ich das sehe ist damit in Wirklichkeit keiner so recht einverstanden.
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Dway schrieb:
Da stimm ich dir voll und ganz zu.
Erste Angebot der Kassen aufnehmen, nachbessern auf 27% und an den TVöD Erhöhung anpassen. Wir wollen ja an den Verdienst der Physios im Krankenhaus angepasst werden und nicht anm die Inflation.
Hier sind Erhöhungen in der Regel 1,5-2,5% pro Jahr.
Dein dich liebender Oberschnaller
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Andreas Bock schrieb:
Und wenn du wiedermal genau gelesen hättest, hab ich geschrieben:
Erste Angebot der Kassen aufnehmen, nachbessern auf 27% und an den TVöD Erhöhung anpassen. Wir wollen ja an den Verdienst der Physios im Krankenhaus angepasst werden und nicht anm die Inflation.
Hier sind Erhöhungen in der Regel 1,5-2,5% pro Jahr.
Dein dich liebender Oberschnaller
Deswegen kann auch kein Gehalt nach TVÖD verhandelt werden, da die Gehälter ja immer eine freie Vereinbarung zwischen AG ( PI) und AN sind.
Es werden die Vorraussetzungen dazu verhandelt ob es den PI möglich sein kann TVöD angelehnte Gehälter zu verhandeln.
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mbone schrieb:
Im Grunde verhandeln hier ja "selbstständige" Leistungserbringer mit den Kassen und nicht Arbeitnehmer mit Arbeitgebern.
Deswegen kann auch kein Gehalt nach TVÖD verhandelt werden, da die Gehälter ja immer eine freie Vereinbarung zwischen AG ( PI) und AN sind.
Es werden die Vorraussetzungen dazu verhandelt ob es den PI möglich sein kann TVöD angelehnte Gehälter zu verhandeln.
Richtig, nur sind Erhöhungen der Bezüge ein notwendiges Übel zur Verbesserung der Lohn und Einkommensstruktur.
Nur Grundlage ist ja die Anspielung an diesen Tarif.
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Andreas Bock schrieb:
@mbone
Richtig, nur sind Erhöhungen der Bezüge ein notwendiges Übel zur Verbesserung der Lohn und Einkommensstruktur.
Nur Grundlage ist ja die Anspielung an diesen Tarif.
Ich hab es nicht so verstanden dass der TVÖD die Grundlage der Verhandlungen ist/war
Es sollten doch wohl eher die Vorgaben des TVSG sein
D.h. die Leistungserbringer sollten durch angemessene Bezahlung der Leistung in die Lage gebracht werden auch ordentliche Gehälter zu zahlen.
Das mag jetzt etwas kleinlich klingen, aber ich finde schon dass man wissen sollte wie herum der Weg beschritten wird.
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mbone schrieb:
@Andreas Bock
Ich hab es nicht so verstanden dass der TVÖD die Grundlage der Verhandlungen ist/war
Es sollten doch wohl eher die Vorgaben des TVSG sein
D.h. die Leistungserbringer sollten durch angemessene Bezahlung der Leistung in die Lage gebracht werden auch ordentliche Gehälter zu zahlen.
Das mag jetzt etwas kleinlich klingen, aber ich finde schon dass man wissen sollte wie herum der Weg beschritten wird.
aber das ist doch die Grundlage. Es wurde berichtet, dass man sich an der Gruppierungsgruppe bzw Besoldung der Therapeuten im Krankenhaus orientieren soll. Der Median in der Praxis sollte hier dem Stand von 3250€ erreichen. Ich betone Median und nicht durchschnittlich
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Andreas Bock schrieb:
@mbone
aber das ist doch die Grundlage. Es wurde berichtet, dass man sich an der Gruppierungsgruppe bzw Besoldung der Therapeuten im Krankenhaus orientieren soll. Der Median in der Praxis sollte hier dem Stand von 3250€ erreichen. Ich betone Median und nicht durchschnittlich
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Problem beschreiben
Mc Frank schrieb:
Also noch mal ein letzter Kommentar.
Erstens ist und bleibt es für mich -14 % und kein plus und was in dieser Diskussion komplett übersehen wird , war der kleine Zusatzsatz: mit dieser Vereinbarung sind sämtliche wirtschaftliche Ansprüche die sich aus dem TSV G ableiten erfüllt. Das zu unterschreiben hätte bedeutet, dass wir uns für die Zukunft ausschließlich an einer Preissteigerung Im Sinne der Inflationsrate fest geschrieben hätten. Dies ist schlechter als der Zustand vor dem TSVG, als wir noch Anspruch hatten auf eine Preissteigerung gekoppelt an der Grundlohnsummenentwicklung.
Frag doch mal bei den Logopäden nach,
deren Knebel Vertrag den sie unterschrieben haben, wo auf vier Jahre hin die Preissteigerungen im Voraus festgeschrieben wird , egal was da komme. So wie ich das sehe ist damit in Wirklichkeit keiner so recht einverstanden.
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