Ich suche ab März/April 2024
Physiotherapeut (m/w/d) in Voll-
oder Teilzeit
Das sind wir:
Ich bin Christina Lehnigk und
arbeite mit meinem fröhlichen und
engagierten Team in einer
persönlichen und hellen Praxis mit
großzügigen Behandlungsräumen
mitten in Bergedorf.
• Wir arbeiten in erster Linie
orthopädisch und neurologisch.
• Wir sind sehr breit
aufgestellt, wir arbeiten mit
Manueller Therapie (n. Maitland),
CMD, Bobath, Triggerpunkt Therapie,
Cyriax, Pilates, PNF in der Neur...
Physiotherapeut (m/w/d) in Voll-
oder Teilzeit
Das sind wir:
Ich bin Christina Lehnigk und
arbeite mit meinem fröhlichen und
engagierten Team in einer
persönlichen und hellen Praxis mit
großzügigen Behandlungsräumen
mitten in Bergedorf.
• Wir arbeiten in erster Linie
orthopädisch und neurologisch.
• Wir sind sehr breit
aufgestellt, wir arbeiten mit
Manueller Therapie (n. Maitland),
CMD, Bobath, Triggerpunkt Therapie,
Cyriax, Pilates, PNF in der Neur...
ein Patient hat aufgrund von Tumoren im Bauchraum u.A. ein massiv gestautes linkes Bein. Die Haut ist SEHR trocken. Es bilden sich immer wieder Bläschen und Risse am US, die aufgehen und natürlich schlecht wieder verheilen. Auch das Pflaster, das den Verband halten soll, reißt immer wieder neue Defekte in die Haut. Ihm wurde im KH gesagt, er solle die Wade wegen der Defekte nicht eincremen.
Bei Einhaltung hygienischer Maßnahmen sollte das doch möglich sein!?!
Die meisten Pflegeprodukte würden auch dafür sorgen, dass der Verband gar nicht mehr hält. Da er eh schon ziemlich gehandicapt ist, würde es seinen Aktionsradius noch weiter einschränken, müsste er den Verband weglassen.
Gibt es Feuchtigkeitsprodukte (Spray, Schaum, ö.Ä.), die für solche Zustände geeignet sind? Es dürfte kein Urea drin sein, denn er ist auch dialysepflichtig.
Ich bin dankbar für Ideen. 😉😊
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Moin zusammen,
ein Patient hat aufgrund von Tumoren im Bauchraum u.A. ein massiv gestautes linkes Bein. Die Haut ist SEHR trocken. Es bilden sich immer wieder Bläschen und Risse am US, die aufgehen und natürlich schlecht wieder verheilen. Auch das Pflaster, das den Verband halten soll, reißt immer wieder neue Defekte in die Haut. Ihm wurde im KH gesagt, er solle die Wade wegen der Defekte nicht eincremen.
Bei Einhaltung hygienischer Maßnahmen sollte das doch möglich sein!?!
Die meisten Pflegeprodukte würden auch dafür sorgen, dass der Verband gar nicht mehr hält. Da er eh schon ziemlich gehandicapt ist, würde es seinen Aktionsradius noch weiter einschränken, müsste er den Verband weglassen.
Gibt es Feuchtigkeitsprodukte (Spray, Schaum, ö.Ä.), die für solche Zustände geeignet sind? Es dürfte kein Urea drin sein, denn er ist auch dialysepflichtig.
Ich bin dankbar für Ideen. 😉😊
indiziert sind hier meines Erachtens Wundmanagement und eine regelmäßige Wundversorgung (antiseptisch/feucht ) im Rahmen der Therapie KPE/ Onkolymphologie und dies vor Anlage einer lymphologischen Kompressionsversorgung ( milde Verbände mit Mollelast u.ä. ).Diese vorab Maßnahmen sind einer beliebigen Hautcreme unbedingt vorzuziehen! Cave - Eintrittspforten für pathogene Keime - maligne lymphostatische Schwellungen mit Rhagarden, Ulzerationen, Mazerationen in der Haut bedürfen vorab einer Hautcreme unbedingt der regelmäßigen Entstauung.
Viele Grüße anbei noch einen ggf. nützlichen Link Deutsche Gesellschaft für Wundheilung und Wundbehandlung e. V.
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Vilas B.Göritz schrieb:
moin anonyme Teilnehmer*in
indiziert sind hier meines Erachtens Wundmanagement und eine regelmäßige Wundversorgung (antiseptisch/feucht ) im Rahmen der Therapie KPE/ Onkolymphologie und dies vor Anlage einer lymphologischen Kompressionsversorgung ( milde Verbände mit Mollelast u.ä. ).Diese vorab Maßnahmen sind einer beliebigen Hautcreme unbedingt vorzuziehen! Cave - Eintrittspforten für pathogene Keime - maligne lymphostatische Schwellungen mit Rhagarden, Ulzerationen, Mazerationen in der Haut bedürfen vorab einer Hautcreme unbedingt der regelmäßigen Entstauung.
Viele Grüße anbei noch einen ggf. nützlichen Link Deutsche Gesellschaft für Wundheilung und Wundbehandlung e. V.
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USpre schrieb:
Hat der Patient SAPV verordnet bekommen? Dies würde ich dringend empfehlen!
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Vilas B.Göritz schrieb:
SAPV Sozial ambulante Palliative Versorgung . Spannend…..haben sie gute Erfahrungen ? Interdisziplinär, ambulant und in zielgerichteter Kooperation mit der Physio?
Die Abrechnung dürfte im Rahmen von SAPV erheblich leichter sein.
Wundversorgung ist Bestandteil der Palliativmedizin.
Auch der Geruch spielt ja irgendwann eine Rolle.
Hier in Hamburg gibt es eine Physio-Praxis, die seit mehr als 30 Jahren Lymphpatienten versorgt (Ausbildung in der Foeldiklinik in den 80gern) und seit gut 10 Jahren einen Schwerpunkt auf Wundversorgung im Ödemgebiet bei Gefäßpatienten legt. Mit wohl tollen Erfolgen. Leider ist der Praxisinhaber ein bisschen schwierig im Umgang...
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USpre schrieb:
Spezielle, nicht soziale ....
Die Abrechnung dürfte im Rahmen von SAPV erheblich leichter sein.
Wundversorgung ist Bestandteil der Palliativmedizin.
Auch der Geruch spielt ja irgendwann eine Rolle.
Hier in Hamburg gibt es eine Physio-Praxis, die seit mehr als 30 Jahren Lymphpatienten versorgt (Ausbildung in der Foeldiklinik in den 80gern) und seit gut 10 Jahren einen Schwerpunkt auf Wundversorgung im Ödemgebiet bei Gefäßpatienten legt. Mit wohl tollen Erfolgen. Leider ist der Praxisinhaber ein bisschen schwierig im Umgang...
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Vilas B.Göritz schrieb:
wink Danke für den Hinweis. Es gibt für die Physiotherapie Abrechnungsmodalitäten innerhalb des Sektors SAPV ? Ja ….. ich kenne den PI aus der Hansestadt ebenfalls …..sehr gute Arbeit !
In meinem Bereich wird das übermäßig gut bezahlt.
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USpre schrieb:
Möglicherweise brauchst du eine Zusatz-Weiterbildung Palliativmedizin. Ich habe 2014/15 die ärztliche Zusatz-Weiterbildung Palliativmedizin gemacht.
In meinem Bereich wird das übermäßig gut bezahlt.
Ich habe heute mal geschaut, wie man an das SAPV Netzwerk kommt. Wir haben hier auf dem Dorf nur die Diakonie, die Mitglied ist. Leider bekommt man nichtmal "normale" Termine beim Pflegedienst. Aber ich werde mal versuchen, dort anzurufen und Infos einzuholen.
MLD läuft natürlich. Eine Kompression ist z.Zt. nicht möglich, da der Patient bereits - trotz Dialyse- Flüssigkeit im Bauchraum hat, die manchmal so schon für Luftnot sorgt. Seine Stomaversorgung, eine perkutane Nephrostomie machen die Sache nicht einfacher. Allein die Stomaversorgung ist suboptimal, weil es auf dem Dorf an Fachkräften fehlt.
Im Moment ist es so, dass er viele seiner Verbandsmittel selber zahlen muss. Er ist gesetzlich versichert und befreit. Er sagt, jeder Verbandswechsel kostet ihn ca. 30 Euro. Es wäre natürlich klasse, wenn auch hier im Rahmen einer SAPV mehr von der KK übernommen würde. Ist das so?
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val21 schrieb:
Vielen Dank für die vielfältigen Anregungen!
Ich habe heute mal geschaut, wie man an das SAPV Netzwerk kommt. Wir haben hier auf dem Dorf nur die Diakonie, die Mitglied ist. Leider bekommt man nichtmal "normale" Termine beim Pflegedienst. Aber ich werde mal versuchen, dort anzurufen und Infos einzuholen.
MLD läuft natürlich. Eine Kompression ist z.Zt. nicht möglich, da der Patient bereits - trotz Dialyse- Flüssigkeit im Bauchraum hat, die manchmal so schon für Luftnot sorgt. Seine Stomaversorgung, eine perkutane Nephrostomie machen die Sache nicht einfacher. Allein die Stomaversorgung ist suboptimal, weil es auf dem Dorf an Fachkräften fehlt.
Im Moment ist es so, dass er viele seiner Verbandsmittel selber zahlen muss. Er ist gesetzlich versichert und befreit. Er sagt, jeder Verbandswechsel kostet ihn ca. 30 Euro. Es wäre natürlich klasse, wenn auch hier im Rahmen einer SAPV mehr von der KK übernommen würde. Ist das so?
(Definition DGP und DHPV 15.01.2009)
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kroetzi schrieb:
SAPV kann als alleinige Beratungsleistung, Koordinationsleistung, additiv unterstützende Teilversorgung oder vollständige Patientenversorgung verordnet werden. Leistungen nach SGB XI sind jedoch nicht Bestandteil der SAPV.
(Definition DGP und DHPV 15.01.2009)
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Würde er die Dialyse abbrechen, würde es übernommen. Das ist natürlich eine gute Kosten- Nutzenrechnung der KK…..
Ohne Worte!
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich habe heute erfahren, dass die KK die SAPV nicht übernimmt, weil der Patient zur Dialyse geht. Das wird als lebensverlängernde/ lebenserhaltende Maßnahme gewertet und ist ein Ausschlusskriterium für die Übernahme der SAPV. Das kann doch nicht wahr sein?!? Ich finde das unglaublich!
Würde er die Dialyse abbrechen, würde es übernommen. Das ist natürlich eine gute Kosten- Nutzenrechnung der KK…..
Ohne Worte!
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