Wir suchen nach einer
physiotherapeutischen Verstärkung
unseres Teams.
Unsere Einrichtung ist eines von
drei Therapiezentren in Hamburg und
Berlin, in denen
Schmerzpatientinnen und -patienten
nach modernen biopsychosozialen
Konzepten behandelt werden.
Ärztinnen und Ärzte,
Psychologinnen,
Physiotherapeutinnen und
-therapeuten sowie
Sportwissenschaftler arbeiten
gemeinsam auf Augenhöhe an deren
optimaler Behandlung und stehen in
regem Wissensaustausch. Passive
Behandlungen gehören zum Handw...
physiotherapeutischen Verstärkung
unseres Teams.
Unsere Einrichtung ist eines von
drei Therapiezentren in Hamburg und
Berlin, in denen
Schmerzpatientinnen und -patienten
nach modernen biopsychosozialen
Konzepten behandelt werden.
Ärztinnen und Ärzte,
Psychologinnen,
Physiotherapeutinnen und
-therapeuten sowie
Sportwissenschaftler arbeiten
gemeinsam auf Augenhöhe an deren
optimaler Behandlung und stehen in
regem Wissensaustausch. Passive
Behandlungen gehören zum Handw...
Ich bin schon lange im Geschäft und was mich stört das wir es noch immer nicht schaffen unserem Beruf ein höheres Ansehen zu geben in der Gesellschaft. Liegt das am Ausbildung? Sind wir so schlecht? Oder liegt es an uns? Sind wir die Menschen die nur Übungen machen? Dürfen wir nicht denken? Sind wir immer die Therapeuten die klein beigeben und denken müssen: wenn ich zuviel sagen werde ich in die Schränke gewiesen?
Ich glaube es wert Zeit diese Sache abzulegen.
Ich glaube das in der letzte Jahr zehnte uns Fach Physiotherapie sich komplett geändert hat.
Wir sind viel mehr in die Tiefe gegangen haben Menge Fortbildung gemacht und wir machen noch immer übungen. Dürfen wir noch immer kein Behandlungs Diagnose stellen der natürlich auch medizinische Hintergrund hat. Unsere Orthopäde sagen noch immer : lassen sie sich Übungen zeigen. Diese Satz gibt bei mir das Gefühl das wir nur Hausfrauen Gymnastik vermitteln.
Warum ist ein Osteopath mehr Wert in der Gesellschaft wie ein Physiotherapeut /in?
Wir lernen genau so was Fazien sind wie Gelenken Funktioniere und wir machen Fortbildung in cranio-sacrale, besuche live Anatomie in Grube und lerne das Mobilisieren und wie Organen Behandelt werden. Wir haben jeden Tag mit Patienten zu tun. warum lassen wir zu das Menschen die als Heilpraktiker, Sportlehrer oder als Osteopath mehr angesehen sind als ein Physiotherapeut/in.
Wir stehen momentan in ein wichtige Zeit der Entwickelung aus diesem Grund müssen wir Handeln!
Wir brauchen Gesetzes Änderungen und mindestens oder höher wie ein Heilpraktiker oder ein Osteopatische Ausbildung! Natürlich Gehöre ein Akademische Studiengang dazu mit hochstehende
Fortbildung. Warum noch immer nicht?
Welche Organisation beraten die Krankenkassen über uns?
Haben wir Lobbyisten in Berlin?
Es sind viele Fragen die ich nicht beantworten kann, viele Fragen die ich noch stelle möchte, noch
Wer hat bestimmt das Patienten nur 6 Behandlungen pro 6 Monaten bekommen instatt von 18 im Jahr? Wieder ein zeige das wir abgetan werden wie Putzfrauen.
So das wollte ich gerne mal los werde und hoffe das wir endlich mal wach werden und weiter nicht
Turnen bis zum Urne!
Mfg Lambert
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Meine Kollege
Ich bin schon lange im Geschäft und was mich stört das wir es noch immer nicht schaffen unserem Beruf ein höheres Ansehen zu geben in der Gesellschaft. Liegt das am Ausbildung? Sind wir so schlecht? Oder liegt es an uns? Sind wir die Menschen die nur Übungen machen? Dürfen wir nicht denken? Sind wir immer die Therapeuten die klein beigeben und denken müssen: wenn ich zuviel sagen werde ich in die Schränke gewiesen?
Ich glaube es wert Zeit diese Sache abzulegen.
Ich glaube das in der letzte Jahr zehnte uns Fach Physiotherapie sich komplett geändert hat.
Wir sind viel mehr in die Tiefe gegangen haben Menge Fortbildung gemacht und wir machen noch immer übungen. Dürfen wir noch immer kein Behandlungs Diagnose stellen der natürlich auch medizinische Hintergrund hat. Unsere Orthopäde sagen noch immer : lassen sie sich Übungen zeigen. Diese Satz gibt bei mir das Gefühl das wir nur Hausfrauen Gymnastik vermitteln.
Warum ist ein Osteopath mehr Wert in der Gesellschaft wie ein Physiotherapeut /in?
Wir lernen genau so was Fazien sind wie Gelenken Funktioniere und wir machen Fortbildung in cranio-sacrale, besuche live Anatomie in Grube und lerne das Mobilisieren und wie Organen Behandelt werden. Wir haben jeden Tag mit Patienten zu tun. warum lassen wir zu das Menschen die als Heilpraktiker, Sportlehrer oder als Osteopath mehr angesehen sind als ein Physiotherapeut/in.
Wir stehen momentan in ein wichtige Zeit der Entwickelung aus diesem Grund müssen wir Handeln!
Wir brauchen Gesetzes Änderungen und mindestens oder höher wie ein Heilpraktiker oder ein Osteopatische Ausbildung! Natürlich Gehöre ein Akademische Studiengang dazu mit hochstehende
Fortbildung. Warum noch immer nicht?
Welche Organisation beraten die Krankenkassen über uns?
Haben wir Lobbyisten in Berlin?
Es sind viele Fragen die ich nicht beantworten kann, viele Fragen die ich noch stelle möchte, noch
Wer hat bestimmt das Patienten nur 6 Behandlungen pro 6 Monaten bekommen instatt von 18 im Jahr? Wieder ein zeige das wir abgetan werden wie Putzfrauen.
So das wollte ich gerne mal los werde und hoffe das wir endlich mal wach werden und weiter nicht
Turnen bis zum Urne!
Mfg Lambert
so viele Fragen entstehen häufig, wenn man etwas unsortiert ist. Was aber rauszulesen ist: Du fühlst dich "weniger wert oder angesehen" als ein Osteopath, HP oder Sportlehrer. Bei einem solchen Satz solltest du mal deine Arbeit bzw. deine Anspruchshaltung reflektieren. Grundsätzlich ist dem gemeinen Patienten allerdings die Leistung soviel wert, wie er "gefühlt" dafür bezahlt. Bei uns als Physios mit dem Rezept, bei den anderen Genannten mit "echtem Geld".
Nicht jeder Patient kann einen Erfolg deiner Hilfeleistung (sofern vorhanden) wahrnehmen, reflektieren und sich wertschätzend zeigen. Das ist nun mal so, sollte aber auch nicht von uns als Therapeut erwartet werden.
Schau mal vergleichend auf die Gruppe der Psychotherapeuten. Oftmals ist deren Arbeit für ihre Patienten unangenehm, stürzt sie häufig in tiefe Löcher, deckt eigene Schwächen auf. Das ist alles nicht toll und so ist häufig auch das Ansehen dieser Gruppe. Wurde deshalb minderwertige Arbeit geleistet?
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
Guten Morgen Lambert,
so viele Fragen entstehen häufig, wenn man etwas unsortiert ist. Was aber rauszulesen ist: Du fühlst dich "weniger wert oder angesehen" als ein Osteopath, HP oder Sportlehrer. Bei einem solchen Satz solltest du mal deine Arbeit bzw. deine Anspruchshaltung reflektieren. Grundsätzlich ist dem gemeinen Patienten allerdings die Leistung soviel wert, wie er "gefühlt" dafür bezahlt. Bei uns als Physios mit dem Rezept, bei den anderen Genannten mit "echtem Geld".
Nicht jeder Patient kann einen Erfolg deiner Hilfeleistung (sofern vorhanden) wahrnehmen, reflektieren und sich wertschätzend zeigen. Das ist nun mal so, sollte aber auch nicht von uns als Therapeut erwartet werden.
Schau mal vergleichend auf die Gruppe der Psychotherapeuten. Oftmals ist deren Arbeit für ihre Patienten unangenehm, stürzt sie häufig in tiefe Löcher, deckt eigene Schwächen auf. Das ist alles nicht toll und so ist häufig auch das Ansehen dieser Gruppe. Wurde deshalb minderwertige Arbeit geleistet?
MfG :)
Zum Physio kommen mehrheitlich Leute weil sie vom Arzt geschickt werden, vielfach weniger informiert und unterschiedlich motiviert. Sie gehen dahin, wo sie den geringsten Zeitaufwand haben. Sie bezahlen vielleicht 4€ für eine Behandlung. Als Therapeut muss Du oft fast alles erarbeiten, Respekt, Wissen, Motivation und Anerkennung. Das kann mühsam und manchmal auch erfolglos sein. Aber es kann eben auch sehr befriedigend sein und Freude machen, wenn es gelingt. Lass Dich nicht von dem zumeist kleinen Anteil Deiner Patienten runter ziehen, die sich respektlos und dumm verhalten. Die meisten Leute, sicherlich 70-80%, werden "Deine Fans", wenn Du gute Arbeit leistet. Bis Therapeuten auch gesellschaftlich die Anerkennung und den Stellenwert bekommen, den Sie längst verdient hätten, wird noch sehr viel Wasser die Elbe herunter fließen. Deine Enkel werden es bestimmt erleben....
So lange muss man eben für sich selbst, seinen eigenen Selbstwert und für seine eigene Motivation sorgen oder ggf. auch das eigene therapeutische Spektrum erweitern, wenn der Frust überhand nimmt.
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Shakespeare schrieb:
Moin Lambert, Du hast sicherlich nicht ganz Unrecht. Da ich sowohl als Physio, wie auch als HP arbeite, kann ich bestätigen, dass es große Unterschiede bei der Bewertung der jeweiligen Arbeit gibt. Ingo hat schon sehr gut beschrieben, woran dass liegt. Es hat definitiv nichts mit Dir oder Deinen Qualitäten zu tun. Zu mir als HP kommt eine ganz andere Klientel. Sie suchen sich die Methode und den Therapeuten sehr bewusst aus und sind auch bereit, weitere Strecken zu fahren und "viel" Geld zu bezahlen. Sie sind darüber hinaus wesentlich reflektierter, gut motiviert und fast immer auch recht gut informiert über ihre Probleme d mögliche Lösungswege. Daraus resultiert ein ungleich höherer individueller Respekt, der auch gesellschaftlich eine höhere Anerkennung zur Folge hat. Man bekommt bei einem 100m Lauf, schon mal 50m Vorsprung....
Zum Physio kommen mehrheitlich Leute weil sie vom Arzt geschickt werden, vielfach weniger informiert und unterschiedlich motiviert. Sie gehen dahin, wo sie den geringsten Zeitaufwand haben. Sie bezahlen vielleicht 4€ für eine Behandlung. Als Therapeut muss Du oft fast alles erarbeiten, Respekt, Wissen, Motivation und Anerkennung. Das kann mühsam und manchmal auch erfolglos sein. Aber es kann eben auch sehr befriedigend sein und Freude machen, wenn es gelingt. Lass Dich nicht von dem zumeist kleinen Anteil Deiner Patienten runter ziehen, die sich respektlos und dumm verhalten. Die meisten Leute, sicherlich 70-80%, werden "Deine Fans", wenn Du gute Arbeit leistet. Bis Therapeuten auch gesellschaftlich die Anerkennung und den Stellenwert bekommen, den Sie längst verdient hätten, wird noch sehr viel Wasser die Elbe herunter fließen. Deine Enkel werden es bestimmt erleben....
So lange muss man eben für sich selbst, seinen eigenen Selbstwert und für seine eigene Motivation sorgen oder ggf. auch das eigene therapeutische Spektrum erweitern, wenn der Frust überhand nimmt.
Ich hab oft Patienten, die waren beim Osteopathen und waren nicht zufrieden bzw. waren von einer MT Behandlung zufriedener ( auch weil sie es nicht selber zahlen müssen).
Das ganze Gesundheitssystem ist einfach am Ende. Die Klassengesellschaft zeigt sich in der Medizin so, dass manche Menschen eben sofort eine ausreichende Behandlung bekommen ( Privatversicherte, Privatzahler) , während andere Menschen lange warten müssen ( weil sie gesetzlich versichert sind und es sich nicht leisten können, privat zu bezahlen). Das betrifft Untersuchungen sowie Behandlungen.
In der Medizin und im Gesundheitssystem sollte die Dringlichkeit einer Untersuchung und einer Behandlung niemals davon abhängig gemacht werden, wie der Patient versichert ist.
Im real existierenden Kapitalismus ist aber das Gegenteil der Fall.
Es gibt Praxen, die nur noch Privatpatienten behandeln. Kein Vorwurf an die Therapeuten, jeder versucht eben ein Stück von den Reichen zu ergattern. Der Fehler liegt im System.
Und es fängt doch auch schon in der Ausbildung an: warum bekommen PT kein Ausbildungsgehalt? Die Spitze ist doch, dass die Ausbildung noch selber bezahlt werden muss, während man dann teils umsonst im Praktikum arbeitet... einfach nur krank. Und wer kann sich denn finanziell und zeitlich eine Ausbildung zum Osteopathen leisten? Wohl kaum ein Arbeiter, das ist doch oft ein elitärer Beruf. Ich will niemandem zu nahe treten, aber mit Osteopathen ist doch eher selten ein Arbeitskampf zu bestreiten.
Wichtig ist aber: keine Behandlung ist besser oder schlechter als die andere! Lass dir nichts einreden. Wie bereits erwähnt hatte ich schon so oft Patienten, die mit einer Physiotherapie-Behandlung viel zufriedener waren, als bei einer Osteopathie-Behandlung.
Es geht mir nicht darum, sich gegenseitig zu "bekämpfen", aber es ist doch mehr als notwendig, dass die sehr ausführliche Ausbildung inklusive der zahlreichen Fortbildungen deutlich besser bezahlt werden muss! Nicht jede/r hat das Geld und die Zeit nebenher eine noch viel ausführlichere Ausbildung zum Osteopathen zu machen.
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Stefan293 schrieb:
Gute Frage.
Ich hab oft Patienten, die waren beim Osteopathen und waren nicht zufrieden bzw. waren von einer MT Behandlung zufriedener ( auch weil sie es nicht selber zahlen müssen).
Das ganze Gesundheitssystem ist einfach am Ende. Die Klassengesellschaft zeigt sich in der Medizin so, dass manche Menschen eben sofort eine ausreichende Behandlung bekommen ( Privatversicherte, Privatzahler) , während andere Menschen lange warten müssen ( weil sie gesetzlich versichert sind und es sich nicht leisten können, privat zu bezahlen). Das betrifft Untersuchungen sowie Behandlungen.
In der Medizin und im Gesundheitssystem sollte die Dringlichkeit einer Untersuchung und einer Behandlung niemals davon abhängig gemacht werden, wie der Patient versichert ist.
Im real existierenden Kapitalismus ist aber das Gegenteil der Fall.
Es gibt Praxen, die nur noch Privatpatienten behandeln. Kein Vorwurf an die Therapeuten, jeder versucht eben ein Stück von den Reichen zu ergattern. Der Fehler liegt im System.
Und es fängt doch auch schon in der Ausbildung an: warum bekommen PT kein Ausbildungsgehalt? Die Spitze ist doch, dass die Ausbildung noch selber bezahlt werden muss, während man dann teils umsonst im Praktikum arbeitet... einfach nur krank. Und wer kann sich denn finanziell und zeitlich eine Ausbildung zum Osteopathen leisten? Wohl kaum ein Arbeiter, das ist doch oft ein elitärer Beruf. Ich will niemandem zu nahe treten, aber mit Osteopathen ist doch eher selten ein Arbeitskampf zu bestreiten.
Wichtig ist aber: keine Behandlung ist besser oder schlechter als die andere! Lass dir nichts einreden. Wie bereits erwähnt hatte ich schon so oft Patienten, die mit einer Physiotherapie-Behandlung viel zufriedener waren, als bei einer Osteopathie-Behandlung.
Es geht mir nicht darum, sich gegenseitig zu "bekämpfen", aber es ist doch mehr als notwendig, dass die sehr ausführliche Ausbildung inklusive der zahlreichen Fortbildungen deutlich besser bezahlt werden muss! Nicht jede/r hat das Geld und die Zeit nebenher eine noch viel ausführlichere Ausbildung zum Osteopathen zu machen.
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Bernie schrieb:
Danke, dass Du uns an Deinen Gedanken teilhaben lässt ............bouquethatching_chickrabbitsunny
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paul849 schrieb:
Es ist hier zwar keine Seite für Osteopathen aber ich kann mir einen Kommentar nicht verkneifen. Ich bin Physio und behandele ab und zumal Patienten die vom Osteopathen kommen. Die meisten erzählen mir das es viel Geld gekostet hat und das eine lange Schmerzlinderung ausblieb. Vor ca 10 Jahren rannte jeder zum Osteopathen. Heute kaum noch. Ist der Hype schon vorbei ?
Also, wenn der "Osteopath" die Patienten richtig behandeln würde, würde die Patienten nicht mehr zum Physio gehen (müssen).
Das Problem hierbei ist nicht die "Osteopathie", oder die "Osteopathen", sondern die vielen, vielen Therapeuten, die meinen, das wäre eine Art tolle Weiterbildung für Physios und dann in Ihrer Physio - Kassenpraxis das - ich sag mal - "Osteopathie light" Konzept anbieten. Auch viele Patienten wollen - (so meine Erfahrung der letzten 20 Jahre) - lieber keine Eigenverantwortung übernehmen und gehen lieber wie gehabt zum Arzt und holen sich ein KG - Rezept.
Meine Erfahrung ist genau andersrum als Deine (aber ich schaue ja auch von der anderen Seite smile).
Die Patienten die zu mir kommen hatten schon Ihre 12- 18 KG oder MT Behandlungen, waren beim HA und beim Orthopäden. Haben Ein Jahr oder mehr gelitten und sind froh, wenn mal jemand sich Zeit nimmt und richtig nach der Ursache schaut. Aus meiner Erafhrung heraus sollte man die Osteopathie auch nur als ein Baustein in der holistischen Medizin sehen. Da gehört noch viel mehr dazu.
Ich denke es gibt alles möglich und man sollte nicht von seinen persönlichen Erfahrungen versuchen allgemein gültige Dogmen abzuleiten.
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Bernie schrieb:
"Ich bin Physio und behandele ab und zumal Patienten die vom Osteopathen kommen."
Also, wenn der "Osteopath" die Patienten richtig behandeln würde, würde die Patienten nicht mehr zum Physio gehen (müssen).
Das Problem hierbei ist nicht die "Osteopathie", oder die "Osteopathen", sondern die vielen, vielen Therapeuten, die meinen, das wäre eine Art tolle Weiterbildung für Physios und dann in Ihrer Physio - Kassenpraxis das - ich sag mal - "Osteopathie light" Konzept anbieten. Auch viele Patienten wollen - (so meine Erfahrung der letzten 20 Jahre) - lieber keine Eigenverantwortung übernehmen und gehen lieber wie gehabt zum Arzt und holen sich ein KG - Rezept.
Meine Erfahrung ist genau andersrum als Deine (aber ich schaue ja auch von der anderen Seite smile).
Die Patienten die zu mir kommen hatten schon Ihre 12- 18 KG oder MT Behandlungen, waren beim HA und beim Orthopäden. Haben Ein Jahr oder mehr gelitten und sind froh, wenn mal jemand sich Zeit nimmt und richtig nach der Ursache schaut. Aus meiner Erafhrung heraus sollte man die Osteopathie auch nur als ein Baustein in der holistischen Medizin sehen. Da gehört noch viel mehr dazu.
Ich denke es gibt alles möglich und man sollte nicht von seinen persönlichen Erfahrungen versuchen allgemein gültige Dogmen abzuleiten.
- Bachelor und Master machen und in Forschung und Lehre tätig werden
- sekt. HP
- uneingeschränkter HP und Naturheilkunde dazunehmen
- sich auf etwas besonders spezialisieren und Privatpraxis aufmachen z.B. Beckenboden, Psychomotorik, Handtherapie, CMD, Skoliose, Schmerztherapie, Sportler, Neuro...
- Osteopathie
- Wellness
- besondere Trainingsformen wie Pilates, Yoga, Feldenkrais, Entspannungstraining...
- Buchautor werden
- Fortbildungen geben
- Betriebliche Gesundheitsförderung
- Therapiekonzept entwickeln wie Liebscher und Bracht
- Auswandern
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Ich Weiss was wir können, es geht mir nur um der Stellung der Physiotherapie in der Gesellschaft.
Danke trotzdem für dein Kommentar
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Liebe Mia
Ich Weiss was wir können, es geht mir nur um der Stellung der Physiotherapie in der Gesellschaft.
Danke trotzdem für dein Kommentar
1. Ich würde es mal so zitieren, wie ein altes Sprichwort es ausdrückt.
"Was nix kostet, ist nichts wert"
2. Wie schon erwähnt, die Compliance des Patienten ist einfach zu gering und oft sind sie zu bequeme etwas selber zu tun.
Vielleicht zu vergleichen mit Massentourismus (All inklusive) und Individualreisenden
( Vieles muss zusätzlich gebucht werden, aber dann erlebe ich mehr im Urlaub, weil ich an Orte komme wo der Pauschaltourist nicht hinkommt )
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idefix- schrieb:
@Anonymer Teilnehmer
1. Ich würde es mal so zitieren, wie ein altes Sprichwort es ausdrückt.
"Was nix kostet, ist nichts wert"
2. Wie schon erwähnt, die Compliance des Patienten ist einfach zu gering und oft sind sie zu bequeme etwas selber zu tun.
Vielleicht zu vergleichen mit Massentourismus (All inklusive) und Individualreisenden
( Vieles muss zusätzlich gebucht werden, aber dann erlebe ich mehr im Urlaub, weil ich an Orte komme wo der Pauschaltourist nicht hinkommt )
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mia73 schrieb:
Man braucht nicht jammern. Es gibt viele Möglichkeiten für uns.
- Bachelor und Master machen und in Forschung und Lehre tätig werden
- sekt. HP
- uneingeschränkter HP und Naturheilkunde dazunehmen
- sich auf etwas besonders spezialisieren und Privatpraxis aufmachen z.B. Beckenboden, Psychomotorik, Handtherapie, CMD, Skoliose, Schmerztherapie, Sportler, Neuro...
- Osteopathie
- Wellness
- besondere Trainingsformen wie Pilates, Yoga, Feldenkrais, Entspannungstraining...
- Buchautor werden
- Fortbildungen geben
- Betriebliche Gesundheitsförderung
- Therapiekonzept entwickeln wie Liebscher und Bracht
- Auswandern
Bezüglich der " Moden". So gab es eine Zeit wo die" Cranio" in war, Osteopathie, dann kam Liebscher Bracht dann die Faszien.
Parallel dazu ändern sich die Fitnesstrends, Aerobic, Callanetics, Pezziball, Theraband, Pilatis,Kieser Training Zumba, Yoga, HITT, Vibrationsplatten, Coretraining, Slingtraining, Flexibar, Milonzirkel, Bellicon... und dann kommen noch die Ernährungstrends dazu
Glutenfrei, Eifrei, Milchfrei oder alles zusammen, Paleo, Vegetarisch Vegan, Fructan, low Carb, Rohkost, Smoothies Intervallfasten usw.
Dann gibts noch diverse verschiedene Pülverchen und Kapseln von Algen über Fischöl, Magnesium, Vitamin D , Aminosäuren, Spurenelemente, Knoblauchextrakt, Aloe Verasaft, Nonisaft, Weizengras, Hyaluron,
Teufelskralle, Weihrauch, Manukahonig, Cocosöl, Himalayasalz, und einige Sachen aus der alternativen Abteilung Reiki, Edelsteine, Aromatherapie, Homöopathie, Bachblüten,
Chakrabalance, Wünschen, Matrix, positives Denken, Affirmationen, Tarotkarten, Engel, usw.
Der Mensch braucht halt immer wieder mal neue Impulse. KG verändert sich eben nicht sooo, das kennt man.
Es würde auch niemand jahrelang zum Osteopathen gehen. Das wird auch irgendwann langweilig.
Wir sollten es nicht immer auf uns persönlich nehmen wenn ein Pat. auch mal wo anders sein Heil sucht. Das hat mit uns meist gar nichts zu tun.
Machen wir selbst doch auch, dass wir das für uns scheinbar bestmögliche suchen. Ist menschlich.
Das Rad muss sich drehen und so gibt es halt immer mal was Neues auch wenn es versteckt auch " nur" Physiotherapie mit neuem Namen ist .
Ich versuche nicht mehr meine Anerkennung ausschließlich im Beruf zu finden. Das frustriert weniger. Es gibt so viele schöne Dinge die uns auch nähren. Arbeiten ist nur EINE Facette.
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kroetzi schrieb:
Bei den Therapiemethoden gibt es ja auch immer diese " Modeerscheinungen" . Dazu kommt der innige Wunsch der Menschen, es möge doch endlich "DIE EINE" Behandlungsform geben die ihn heilt. Und zwar möglichst der Therapeut soll es heilen. Ein guter Therapeut ist einer " der es higebroocht hat " Es werden dann auch extreme Hoffnungen in eine bestimmte Therapie gesetzt. Die Medien tun ihr übriges. Physiotherapie ist halt nun mal eher unspektakulär, klassisch und Fließbandarbeit. Das spüren natürlich auch die Leute und erwarten dementsprechend auch wenig durch die PT.
Bezüglich der " Moden". So gab es eine Zeit wo die" Cranio" in war, Osteopathie, dann kam Liebscher Bracht dann die Faszien.
Parallel dazu ändern sich die Fitnesstrends, Aerobic, Callanetics, Pezziball, Theraband, Pilatis,Kieser Training Zumba, Yoga, HITT, Vibrationsplatten, Coretraining, Slingtraining, Flexibar, Milonzirkel, Bellicon... und dann kommen noch die Ernährungstrends dazu
Glutenfrei, Eifrei, Milchfrei oder alles zusammen, Paleo, Vegetarisch Vegan, Fructan, low Carb, Rohkost, Smoothies Intervallfasten usw.
Dann gibts noch diverse verschiedene Pülverchen und Kapseln von Algen über Fischöl, Magnesium, Vitamin D , Aminosäuren, Spurenelemente, Knoblauchextrakt, Aloe Verasaft, Nonisaft, Weizengras, Hyaluron,
Teufelskralle, Weihrauch, Manukahonig, Cocosöl, Himalayasalz, und einige Sachen aus der alternativen Abteilung Reiki, Edelsteine, Aromatherapie, Homöopathie, Bachblüten,
Chakrabalance, Wünschen, Matrix, positives Denken, Affirmationen, Tarotkarten, Engel, usw.
Der Mensch braucht halt immer wieder mal neue Impulse. KG verändert sich eben nicht sooo, das kennt man.
Es würde auch niemand jahrelang zum Osteopathen gehen. Das wird auch irgendwann langweilig.
Wir sollten es nicht immer auf uns persönlich nehmen wenn ein Pat. auch mal wo anders sein Heil sucht. Das hat mit uns meist gar nichts zu tun.
Machen wir selbst doch auch, dass wir das für uns scheinbar bestmögliche suchen. Ist menschlich.
Das Rad muss sich drehen und so gibt es halt immer mal was Neues auch wenn es versteckt auch " nur" Physiotherapie mit neuem Namen ist .
Ich versuche nicht mehr meine Anerkennung ausschließlich im Beruf zu finden. Das frustriert weniger. Es gibt so viele schöne Dinge die uns auch nähren. Arbeiten ist nur EINE Facette.
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