Eine ca.55 Jahre vor Ort
Kassenzugelassene Praxis für
Physiotherapie und Podologie
volleingerichtete und vor
digitalisierte mit Thevea und Thera
Plus (zurzeit wird noch analog
gearbeitet)...Erweiterungszulassung..
MLD..MT..Bobath .Erw.....Bist du
engagiert und patientenbezogen und
möchtest Du mit Deinen eigenen
Ideen und Gestaltungen..(Deine
eigene Praxis führen ??? )...Wir
bieten Dir die Möglichkeit in
Do-Hörde mit einer günstigen
Pacht plus garage (angemietet) und
Stellplätze vor der Pr...
Kassenzugelassene Praxis für
Physiotherapie und Podologie
volleingerichtete und vor
digitalisierte mit Thevea und Thera
Plus (zurzeit wird noch analog
gearbeitet)...Erweiterungszulassung..
MLD..MT..Bobath .Erw.....Bist du
engagiert und patientenbezogen und
möchtest Du mit Deinen eigenen
Ideen und Gestaltungen..(Deine
eigene Praxis führen ??? )...Wir
bieten Dir die Möglichkeit in
Do-Hörde mit einer günstigen
Pacht plus garage (angemietet) und
Stellplätze vor der Pr...
Ich sehe das auch war und auch wir müssen teilweise Hausbesuche einschränken, weil wir Engpässe in der Praxis haben.
Die Engpässe nehmen bei uns in der Umgebung zu, so dass Patienten 8-10 Praxen für einen Hausbesuch abtelefonieren müssen und trotzdem keine Termin bekommen.
Es ist ja nicht so, dass wir nicht schon seit Jahren über diese Zustände informieren und darüber diskutieren. Aber von Seiten der Kassen schenkte man diesen Schilderungen ja keinen Glauben.
Wir werden bis 2030 25% weniger Therapeuten bei 30% mehr Patienten haben. Rein rechnerisch müssten wir auf einen 5,2 min-Takt umstellen, um nur den Status quo zu erhalten.
Ein wesentlicher Teil dieser Veränderungen passiert übrigens rein demographisch zwischen den Jahren 2020-2025.
Wir befinden uns damit erst ganz am Anfang der Entwicklung.
Frage an die Kollegen: beobachtet Ihr die Entwicklung in Eurer Umgebung auch?
Gefällt mir
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
mark760 schrieb:
Nicht jammern, sondern nach Lösungen suchen. Zum Beispiel Entschärfung der Statusfeststellung, reine Hausbesuch Zulassung und deutliche Anhebung der HB-Pauschale. Dazu die Blankoverordnung Hausbesuch.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Tuxedo schrieb:
Ja, ist bei uns auch so (Großstadt in NRW). Regelmäßig kommen Anfragen aus abgelegenen Stadtteilen, die wir nicht bedienen können; wo aber offensichtlich kaum Hausbesuche angeboten werden. Unsere eigene HB-Kapazität ist ausgelastet
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Jens Uhlhorn schrieb:
Der Kollege MikeL hat in einem Beitrag erwähnt, dass zunehmend mehr Praxen keine Hausbesuche fahren.
Ich sehe das auch war und auch wir müssen teilweise Hausbesuche einschränken, weil wir Engpässe in der Praxis haben.
Die Engpässe nehmen bei uns in der Umgebung zu, so dass Patienten 8-10 Praxen für einen Hausbesuch abtelefonieren müssen und trotzdem keine Termin bekommen.
Es ist ja nicht so, dass wir nicht schon seit Jahren über diese Zustände informieren und darüber diskutieren. Aber von Seiten der Kassen schenkte man diesen Schilderungen ja keinen Glauben.
Wir werden bis 2030 25% weniger Therapeuten bei 30% mehr Patienten haben. Rein rechnerisch müssten wir auf einen 5,2 min-Takt umstellen, um nur den Status quo zu erhalten.
Ein wesentlicher Teil dieser Veränderungen passiert übrigens rein demographisch zwischen den Jahren 2020-2025.
Wir befinden uns damit erst ganz am Anfang der Entwicklung.
Frage an die Kollegen: beobachtet Ihr die Entwicklung in Eurer Umgebung auch?
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Inche schrieb:
Ja da ein Kollege mit massiv vielen Hb jetzt mit ü 70 krankeitsbedingt in Rente gegangen ist.Aber grundsätzlich wird der umkreis in dem uns Anfragen erreichen deutlich größer.Das können u wollen wir weder von der Distanz teilweise 20km einfacher weg noch Zeitlich noch wirtschaftlich leisten.Zumal es im dortigen umfeld Praxen gibt.
„Diese ( Hausbesuche) können grundsätzlich von dem zugelassenen Leistungserbringer innerhalb seines üblichen Praxisbereiches
nicht abgelehnt werden."
Rahmenvertrag § 4 Abs. 1
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
mark760 schrieb:
Die Vertragsparteien haben die Verantwortung an die Praxen abgegeben:
„Diese ( Hausbesuche) können grundsätzlich von dem zugelassenen Leistungserbringer innerhalb seines üblichen Praxisbereiches
nicht abgelehnt werden."
Rahmenvertrag § 4 Abs. 1
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Supermann schrieb:
Ich lehne auch nicht ab, habe nur keine Termine frei.
Der Umkreis würde immer größer werden, aber wir haben eine Grenze gezogen ab dem die Patienten nicht mehr angefahren werden ( könnnen ).
Alle anderen HB ´s werden in einer Tour gefahren. Falls ein neuer Hausbesuchspatient dazukommt dann wird er an dem Tag geplant wo ich natürlich eh schon in der Nähe bin.
Bei uns funktioniert es sehr gut so, und auch ich möchte nicht den ganzen Tag in der Praxis verbringen.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
florian01 schrieb:
Ja das beobachten wir in unserer Ergotherapie Praxis auch.
Der Umkreis würde immer größer werden, aber wir haben eine Grenze gezogen ab dem die Patienten nicht mehr angefahren werden ( könnnen ).
Alle anderen HB ´s werden in einer Tour gefahren. Falls ein neuer Hausbesuchspatient dazukommt dann wird er an dem Tag geplant wo ich natürlich eh schon in der Nähe bin.
Bei uns funktioniert es sehr gut so, und auch ich möchte nicht den ganzen Tag in der Praxis verbringen.
Nächste anrollende Katastrophe: nach eigenen Angaben bricht die Pflegeversicherung ca. 2030 zusammen, wenn nicht massiv mehr Geld und Arbeitskräfte kommen.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Papa Alpaka schrieb:
TJa. Jahrzehnte auf Kante nähen hinterlässt Spuren. Ist ja nicht so, dass es nicht absehbar war.
Nächste anrollende Katastrophe: nach eigenen Angaben bricht die Pflegeversicherung ca. 2030 zusammen, wenn nicht massiv mehr Geld und Arbeitskräfte kommen.
Wir haben schon 5 (von 5) Praxen angerufen....alle sind voll...wir zahlen auch privat auf, an dem soll es nicht liegen....trotzdem geht nichts.
Zum Thema katastrophales Entlassmanagement, Hausbesuche, Terminnöte gibt es hier unzählige Threads.
Verweis auf die Krankenkassen samt Versorgungsauftrag...,
auf Nachfrage kommt dann bei der KK, ..."dann müssen sie halt Praxen weiter weg anrufen (>30km...)"
Die Verantwortung wird von den Kassen, obwohl eindeutig geregelt, nicht getragen...
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Supermann schrieb:
Bei uns werden Patienten sehr früh aus dem Krankenhaus entlassen, mit dem Hinweis, das macht dann der Physiotherapeut vor Ort, ich gebe ihnen gleich ein Rezept mit.....ja der macht auch Hausbesuche....So dass ich mehrmals wöchentlich völlig entnervte den Tränen nahe Partner oder Angehörige der Patienten am Telefon habe....das wurde uns aber im Krankenhaus versprochen...
Wir haben schon 5 (von 5) Praxen angerufen....alle sind voll...wir zahlen auch privat auf, an dem soll es nicht liegen....trotzdem geht nichts.
Zum Thema katastrophales Entlassmanagement, Hausbesuche, Terminnöte gibt es hier unzählige Threads.
Verweis auf die Krankenkassen samt Versorgungsauftrag...,
auf Nachfrage kommt dann bei der KK, ..."dann müssen sie halt Praxen weiter weg anrufen (>30km...)"
Die Verantwortung wird von den Kassen, obwohl eindeutig geregelt, nicht getragen...
Nach dem Terminservice und Versorgungsgesetz
kurz TSVG
Sozialgesetzbuch (SGB) (V) fünfte Buch -
§ 13 Kostenerstattung
….......Absatz
Konnte die Krankenkasse eine unaufschiebbare Leistung nicht rechtzeitig erbringen oder hat sie eine Leistung zu Unrecht abgelehnt und sind dadurch Versicherten für die selbst beschaffte Leistung Kosten entstanden, sind diese von der Krankenkasse in der entstandenen Höhe zu erstatten, soweit die Leistung notwendig war.
Sozialgesetzbuch (SGB) (V) Fünftes Buch-
§ 2 Leistungen
Die Krankenkassen stellen den Versicherten die im Dritten Kapitel genannten Leistungen unter Beachtung des Wirtschaftlichkeitsgebots (§ 12) zur Verfügung, soweit diese Leistungen nicht der Eigenverantwortung der Versicherten zugerechnet werden.
Behandlungsmethoden, Arznei- Heilmittel der besonderen Therapierichtungen sind nicht ausgeschlossen.
Gefällt mir
Startseite - Startseite - www.bundesamtsozialesicherung
ganz unten ist ein Beschwerdeformular
Und hier die Patienten auch wirklich beschweren lassen. Nur sie haben es in der Hand
Die Kassen sind verpflichtet, tätig zu werden.
Punkt
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Shia schrieb:
Beschwerdestelle für Versicherte
Startseite - Startseite - www.bundesamtsozialesicherung
ganz unten ist ein Beschwerdeformular
Und hier die Patienten auch wirklich beschweren lassen. Nur sie haben es in der Hand
Die Kassen sind verpflichtet, tätig zu werden.
Punkt
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Shia schrieb:
Sicherungsstellungsauftrag
Nach dem Terminservice und Versorgungsgesetz
kurz TSVG
Sozialgesetzbuch (SGB) (V) fünfte Buch -
§ 13 Kostenerstattung
….......Absatz
Konnte die Krankenkasse eine unaufschiebbare Leistung nicht rechtzeitig erbringen oder hat sie eine Leistung zu Unrecht abgelehnt und sind dadurch Versicherten für die selbst beschaffte Leistung Kosten entstanden, sind diese von der Krankenkasse in der entstandenen Höhe zu erstatten, soweit die Leistung notwendig war.
Sozialgesetzbuch (SGB) (V) Fünftes Buch-
§ 2 Leistungen
Die Krankenkassen stellen den Versicherten die im Dritten Kapitel genannten Leistungen unter Beachtung des Wirtschaftlichkeitsgebots (§ 12) zur Verfügung, soweit diese Leistungen nicht der Eigenverantwortung der Versicherten zugerechnet werden.
Behandlungsmethoden, Arznei- Heilmittel der besonderen Therapierichtungen sind nicht ausgeschlossen.
Gefällt mir
MfG :)
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Ingo Friedrich schrieb:
@Horatio72 Letztlich stellen wir Therapeuten unseren Arbeitskraft und das was wir mit persönlichen Gegebenheiten leisten können dem System zur Verfügung. Und da es da Missverständnisse gibt fallen HBs, Dauerpatienten, aktute Patienten immer mal hinten runter. Das Einzige was uns da hilft ist Abgrenzung. Abgrenzung zu Problemen, die wir gar nicht lösen können.
MfG :)
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Horatio72 schrieb:
Ich habe zum Glück 3 Kliniken in der Nähe und immer dort ein paar Physio-innen die grad im Mutterschutz sind. Die bekomme ich immer auf Minijob Basis. Win-win Situation. Die Pat. wissen das evrl. kurzfristig auf nen anderen Tag verlegt werden kann oder von Vor auf Nachmittag. Und die MA ist deutlich flexibler mit ihrem Kind. So kann ich ne Menge Hausbesuche abdecken. Nachteil.. auf 1-2 Jahre begrenzt. Aber bis jetzt kommt immer wieder nach. Ansonsten wäre ich ausser unsren 8 festen HB nicht in der Lage welche anzubieten. Es waren mal 10 aber ich habe nach dem Ende der HB nicht weiter vergeben und werde die auch auslaufen lassen.
Gefällt mir
Du hast noch erwähnt, das gerade diese Menschen Hilfe benötigen. Natürlich hast Du Recht, aber trotzdem ist einen Praxis ein Unternehmen und da geht es auch um den Gewinn! Ich habe mich schon vor Jahren von dem Helfersyndrom verabschieden müssen, da auch ich der Meinung wie Ingo Friedrich bin:
Zitat: Das Einzige was uns da hilft ist Abgrenzung. Abgrenzung zu Problemen, die wir gar nicht lösen können.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
SNS37 schrieb:
Ob ein HB wirtschaftlich interessant ist oder nicht, hängt aber auch von den Gegebenheiten ab. Auf dem Land, wo die Ortschaften teilweise dicht beieinander liegen und die Wegstrecke zwischen den HB´s nur 5 Minuten beträgt, da ist auch ein HB finanziell interessant. Um so länger aber die Fahrzeit, desto schlechter die Wirtschaftlichkeit.
Du hast noch erwähnt, das gerade diese Menschen Hilfe benötigen. Natürlich hast Du Recht, aber trotzdem ist einen Praxis ein Unternehmen und da geht es auch um den Gewinn! Ich habe mich schon vor Jahren von dem Helfersyndrom verabschieden müssen, da auch ich der Meinung wie Ingo Friedrich bin:
Zitat: Das Einzige was uns da hilft ist Abgrenzung. Abgrenzung zu Problemen, die wir gar nicht lösen können.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Jörg Zielke schrieb:
Lese gerade, dass dein Kommentar 2 Tage alt ist. Interessant! Wie kommst du denn noch an Sprit unter 1,90€ ran? Wirtschaftlich ist eine Fahrt da überhaupt nicht mehr. Und ich befürchte, dass bei den neuen Tarifen bei den weltfremden Gremien die Teuerungsrate in allen Gebieten (Energiekosten, Lebensmittel,Haushaltsparen,...) überhaupt nicht berücksichtigt werden - zumindest nicht bei uns Therapeuten. Fordern Uniklinik-Ärzte nicht gerade 6% mehr Geld? Bei uns bleibt es sicher wie üblich bei ca. 3%. Da rechnet sich nichts mehr , zumindest wenn man davon leben will.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Leni C. schrieb:
@ Jörg Zielke : bei uns dümpelt der Sprit zur Zeit zwischen 1,79 € und 1,88 € .
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Oliver Lange schrieb:
Ich verstehe nicht was an Hausbesuchen so schlecht sein soll auch aus wirtschaftlicher Sicht nicht!! Das sich soviel Praxen streuben Hausbesuche zu machen ist für mich in keinsterweise nach zu vollziehen!!! Grade diese Menschen brauchen unsere Hilfe!! Und wie gesagt auch finanziell nur maginaler Unterschied zu einer 20 Minuten Taktung mit KG.
Mein Profilbild bearbeiten