Zur Ergänzung unseres engagierten
Therapeutenteams suchen wir eine/n
Physiotherapeut/in
(m/w/d) in Teil-/Vollzeit
für unser TherapieZentrum der
Naturheilmittel in Bad
Salzdetfurth.
Wir wünschen uns:
Teamfähigkeit, Engagement und
Einfühlungsvermögen für unsere
Patienten
Wir bieten Ihnen:
ein unbefristetes
Arbeitsverhältnis gemäß TVöD
selbstständiges Arbeiten
vielfältige und abwechslungsreiche
Aufgaben
eine leistungsgerechte Vergütung
Sozialleistungen des ...
Therapeutenteams suchen wir eine/n
Physiotherapeut/in
(m/w/d) in Teil-/Vollzeit
für unser TherapieZentrum der
Naturheilmittel in Bad
Salzdetfurth.
Wir wünschen uns:
Teamfähigkeit, Engagement und
Einfühlungsvermögen für unsere
Patienten
Wir bieten Ihnen:
ein unbefristetes
Arbeitsverhältnis gemäß TVöD
selbstständiges Arbeiten
vielfältige und abwechslungsreiche
Aufgaben
eine leistungsgerechte Vergütung
Sozialleistungen des ...
Die einen zwingen die anderen zu Sparmaßnahmen, um diese dann umgehend zu kritisieren.
Es formiert sich Protest und die Presse wird aufmerksam, weil es um lächerlich wenig Geld geht.
1,8 Mio.€ bei einem Haushaltsvolumen von 12 Mrd.€ ausgerechnet im Bereich Bildung und da besonders bei der Ausbildung von dringend benötigten Therapiefachberufen einsparen zu wollen, war und ist ein Treppenwitz.
Ohne Not hat man das Vertrauen in die Ausbildung der Therapiefachberufe beschädigt und es am Ende noch nicht einmal durchhalten zu können.
Der Protest und die Interventionen der Verbände haben Wirkung gezeigt, wobei wir dort erst ganz am Anfang standen und durchaus Startschwierigkeiten hatten.
Öffentlicher Druck wirkt also offensichtlich. Es ist umso unverständlicher, dass wir gerade in Bezug auf die Umsetzung des TSVG auf das Instrument verzichten.
Wenn die Verbände (zu recht) den Erfolg beim Schulgeld für sich reklamieren, sollte man daraus doch den Schluss ziehen, dass es auch in anderen Fragen deutlich mehr öffentlichen Druckes bedarf.
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Jens Uhlhorn schrieb:
Vor lauter Rolle rückwärts ist einigen sicher schwindelig geworden. Dabei sind wir Zeuge einer billigen politischen Nummer geworden.
Die einen zwingen die anderen zu Sparmaßnahmen, um diese dann umgehend zu kritisieren.
Es formiert sich Protest und die Presse wird aufmerksam, weil es um lächerlich wenig Geld geht.
1,8 Mio.€ bei einem Haushaltsvolumen von 12 Mrd.€ ausgerechnet im Bereich Bildung und da besonders bei der Ausbildung von dringend benötigten Therapiefachberufen einsparen zu wollen, war und ist ein Treppenwitz.
Ohne Not hat man das Vertrauen in die Ausbildung der Therapiefachberufe beschädigt und es am Ende noch nicht einmal durchhalten zu können.
Der Protest und die Interventionen der Verbände haben Wirkung gezeigt, wobei wir dort erst ganz am Anfang standen und durchaus Startschwierigkeiten hatten.
Öffentlicher Druck wirkt also offensichtlich. Es ist umso unverständlicher, dass wir gerade in Bezug auf die Umsetzung des TSVG auf das Instrument verzichten.
Wenn die Verbände (zu recht) den Erfolg beim Schulgeld für sich reklamieren, sollte man daraus doch den Schluss ziehen, dass es auch in anderen Fragen deutlich mehr öffentlichen Druckes bedarf.
MfG
JürgenK ;)
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Folglich werde ich nicht vertreten.
Jeder kann seine zäh verdienten Groschen in den Rachen deren werfen, von denen er glaubt, vertreten zu werden. Ich für mich, sponsore keinen dieser Physio Verbände mehr, da ich als Angestellter mich nicht mehr vertreten fühle.
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Ringgeist schrieb:
Für was soll ich einem Verband als Mitglied Druck machen? Das sollte der Verband von sich aus. Für was zahle ich Mitgliedsbeiträge, wenn ich von Verbandes Seite nicht vertreten werde. Was ist das für eine Denke?
Folglich werde ich nicht vertreten.
Jeder kann seine zäh verdienten Groschen in den Rachen deren werfen, von denen er glaubt, vertreten zu werden. Ich für mich, sponsore keinen dieser Physio Verbände mehr, da ich als Angestellter mich nicht mehr vertreten fühle.
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JürgenK schrieb:
tjaaa, da sollten wir bei den Verbänden mehr Druck machen und ihnen helfen das, was ansteht, zu verwirklichen
MfG
JürgenK ;)
Zum Einen steht sich da die Rechtsprechung selbst im Weg, wenn Praktika innerhalb der Ausbildung in einer Berufsfachschule nicht entlohnt werden dürfen. Zum Anderen sollte man nur das, was ja zur Zeit eh schon passiert, dass eben Leistungen abgerechnet werden, legalisieren. Dann wird eben im Praktikum entschieden welcher Patient dem Schüler zugemutet werden kann, es werden dann eben nur 1000 Euro/Monat abgerechnet und die Einrichtung übernimmt das Schulgeld.
Als ich damals den Leiter, meine Kompetenzen überschreitend, zum Gespräch bat, meinte er nur, dass er gar keine Praktikanten nehmen würde, wenn er nicht einen monetären Vorteil davon hätte...
Ich wurde natürlich anschließend zur Schulleitung beordert.
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Es gibt hier also noch viel zu verbessern. Auf jeden Fall sollte die Praktikumszeit in erster Linie der Ausbildung dienen.
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mark760 schrieb:
Danke für deine Schilderung. Ist im Großen und Ganzen auch meine Erfahrung. Die Gewerkschaft Verdi fordert schon lange 20% der Praktikumszeit eine persönliche Betreuung durch entsprechend qualifizierte Praktikumsanleiter. Das bedeutet, dass eine Fachkraft mit fünf Praktikanten schon ziemlich ausgelastet wäre. Die Verbände könnten sich 10% Betreuungszeit vorstellen, die aber dann auch gleichzeitig für mehrere Praktikanten abgegeben werden kann. Ob das Sinn macht ist fraglich.
Es gibt hier also noch viel zu verbessern. Auf jeden Fall sollte die Praktikumszeit in erster Linie der Ausbildung dienen.
Etwas anderes ist es, wenn ich quasi in der Hoffnung auf zukünftige AN zur Kasse gebeten werde und damit staatliche Aufgaben wahrnehme.
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Jens Uhlhorn schrieb:
Das ist doch eine Basis, über die man diskutieren kann. Wenn Praktikanten bei mir in der Einrichtung eingesetzt werden und Umsatz machen, kann ich Teile des Umsatzes abgeben. Das würde aus meiner Sicht sogar die Qualität steigern.
Etwas anderes ist es, wenn ich quasi in der Hoffnung auf zukünftige AN zur Kasse gebeten werde und damit staatliche Aufgaben wahrnehme.
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Badde schrieb:
@Jens Uhlhorn Ich datf meinen Beitrag noch da hingehend ergänzen, dass ich beim Gespräch mit dem Leiter erwähnt habe, dass große Einrichtungen per se ein Interesse an Ausbildung und Praktikanten haben müssen. Zum Einen wird die Ausbildung als staatliche Aufgabe gesehen. Zum Anderen möchten die Praxen gerne fertige Physios haben, an denen Geld verdient wird. Kosten sozialisieren, Gewinne personalisieren war schon das Credo bei der Bankenkrise. Aus meiner Sicht sollten dann aber Teile des Gewinns an den Staat zurück fließen. Oder alle ziehen an einem Strang, bilden aus und schauen nicht ständig aufs Geld.
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Badde schrieb:
Im Prinzip hätten wir schon längst Schulgeldfreiheit und kein Landeshaushalt würde dafür zusätzlich belastet. Als ich 2 Jahre lang Lehrer spielen durfte, konnte ich miterleben wie so manche Einrichtung die Schüler ganz normal in den Terminplan zur Behandlung von Patienten integriert hat. Da wurden einige Tausend Euro, durch den Schüler erbrachte Leistungen, im Monat abgerechnet, während dieser für dieses tolle Praktikum noch Schulgeld bezahlt hat. Nicht mal das Mittagessen war frei.
Zum Einen steht sich da die Rechtsprechung selbst im Weg, wenn Praktika innerhalb der Ausbildung in einer Berufsfachschule nicht entlohnt werden dürfen. Zum Anderen sollte man nur das, was ja zur Zeit eh schon passiert, dass eben Leistungen abgerechnet werden, legalisieren. Dann wird eben im Praktikum entschieden welcher Patient dem Schüler zugemutet werden kann, es werden dann eben nur 1000 Euro/Monat abgerechnet und die Einrichtung übernimmt das Schulgeld.
Als ich damals den Leiter, meine Kompetenzen überschreitend, zum Gespräch bat, meinte er nur, dass er gar keine Praktikanten nehmen würde, wenn er nicht einen monetären Vorteil davon hätte...
Ich wurde natürlich anschließend zur Schulleitung beordert.
Arme Physiotherapie in Deutschland...
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Badde schrieb:
Ausgebildete Therapeuten in Kliniken machen ja jahrelang häufig nicht viel mehr.
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Supermann schrieb:
Ja und dann am besten Patienten Lagern, bissel UAGST auf dem Gang, und Körperpflege als ADL...damit man sich die Pflegekräfte sparen kann....
Arme Physiotherapie in Deutschland...
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