Hallo meine Name ist Franziska-C.
Lehmbruck, ich habe eine Praxis mit
aktuell 2 Mitarbeitern im Zentrum
von Stahnsdorf.
Die Praxis hat 6 Behandlungsräume,
Parkplätze und Bus vor der Tür.
Die Arbeitszeiten können flexibel
gestaltet werden und werden gut
bezahlt! 4 Tage Woche!!
Wünschenswert wäre die Fobi MLD,
ist aber keine Voraussetzung!
Lehmbruck, ich habe eine Praxis mit
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Susanne0307 schrieb:
Guten Morgen. Ich habe folgendes Problem. Wie geht man mit Patienten um, die die Kompressionsbandagierung nach der MLD Behandlung ablehnen? Einfach auf dem Rezept streichen? Einfach nicht abrechnen? Ich tendiere dazu , Sie zum Arzt zu schicken und es selbst ändern( streichen) zu lassen. Dann ist der Arzt wenigstens in Kenntnis gesetzt dass Sie es ablehnen. Was meint Ihr?
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karin-maria schrieb:
ich persönlich würde die Behandlung sogar ablehnen, hab allerdings auch einen Schwerpunkt Ödemtherapie. Auf jeden Fall Arzt informieren.
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USpre schrieb:
Was ist denn der Grund der Ablehnung? Welche genaue Diagnose liegt vor?
Auf alle Fälle würde ich es nicht einfach streichen sondern mit dem Arzt Rücksprache halten!
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Anke2903 schrieb:
Eine Lymphdrainage macht in meinen Augen nur Sinn wenn anschließend auch eine Kompression stattfindet.
Auf alle Fälle würde ich es nicht einfach streichen sondern mit dem Arzt Rücksprache halten!
Aber ein Grund der Ablehnung hier könnte ja sein, dass die Patientin nur mit dem Auto nach Hause kommt. Oder im Anschluss arbeiten muss. Möglicherweise kann sie Eigenbandagierung und bandagiert sich selbst regelmäßig.
Deshalb meine Nachfrage.
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USpre schrieb:
Ja, manuelle Lymphdrainage macht nur Sinn, wenn anschließende Kompression stattfindet. Häufig wird dafür die vorhandene massgefertigte Flachstrick KompressionsbeStrumpfung genommen. Das reicht häufig aus. Aber hier wurde anschließende Bandagierung verordnet. Dies ist bei Lymphödemen im Stadium 2 oder 3 meistens sehr sinnvoll.
Aber ein Grund der Ablehnung hier könnte ja sein, dass die Patientin nur mit dem Auto nach Hause kommt. Oder im Anschluss arbeiten muss. Möglicherweise kann sie Eigenbandagierung und bandagiert sich selbst regelmäßig.
Deshalb meine Nachfrage.
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Schon klar.
Teils habe ich länger mit manchen Patienten zugebracht die Kompressionsstrümpfe anzubringen als mit anderen Patienten zu bandagieren.
Zunächst unbezahlt, natürlich, später in der Therapiezeit.
Es ist einfach Therapiezeit, das Material bringt ja der/die/div. Patient. Ich sehe den Patientenwunsch im Vordergrund, Wenn Mal keinen Bock, dann halt nicht, aber ich werde mich nicht auflehnen gegen was der Arzt aufs Rezept geschrieben hat.
Hinten hat zu stehen was vorne verordnet ist.
Ich hatte das Mal, das eine Patientin nach Absprache mit mir, dem Arzt gesagt hatte, das "jetzt wo die Kompressionsstrümpfe da sind ziehe ich die an, und die Bandagierung lassen wir weg".
Ich dachte das ginge, das der das einfach anpasst.
Tobsuchtsanfall!
Der Arzt hat Rezeptionistin und Chef zusammengeschrien!
Und es gibt Patienten mit Beinoedemen die einen hinreichenden Benefit ohne Kompression haben, über Hausaufgaben habe ich festgestellt. Bspw. bei einer die hatte holzharte Waden wegen dem Ödem und ernsthaft eine halbe Stunde Therapie pro Woche(keine Kompression!). Sobald ich ihr beim vierten Mal Hausaufgaben gegeben hatte weil ich bei 30min./Woche kein Land gesehen habe, und diese ausgeführt wurden, waren die Waden beim nächsten Mal weich(keine Kompression!), und zwar vor der Therapie. Natürlich habe ich das seither allen Patienten aufs Auge gedrückt, bei manchen hilft es wenig, aber ich habe keine Kontrollmöglichkeit.
Bei der Falschheit/Dummheit hier fühle ich mich animiert das Hausaufgabenprogramm gratis an den GKV zu schicken.
Ich würde wenn ich auf Kassenseite wäre (und nicht durch Pharma geschmiert, und über PT unterinformiert) echt viel an die Patienten in Form von Hausaufgaben/Apps unter Umständen auch bezahlt (aber natürlich billiger als wie mit Dienstleister), übertragen.
Das kann sehr flott gehen, mit dem Therapeuten-Mangel-Ende und Arztmangel-Ende!
Spätestens mit medizinischem Wissen in der Grundbildung.
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Philipp Morlock schrieb:
Übelste Sorte! Wirklich! Diese Übeltäter sollte man am besten gleich standrechtlich erschießen! Sowieso und Überhaupt! Anzeigen! Und mir die Patienten nicht wegnehmen......
Schon klar.
Teils habe ich länger mit manchen Patienten zugebracht die Kompressionsstrümpfe anzubringen als mit anderen Patienten zu bandagieren.
Zunächst unbezahlt, natürlich, später in der Therapiezeit.
Es ist einfach Therapiezeit, das Material bringt ja der/die/div. Patient. Ich sehe den Patientenwunsch im Vordergrund, Wenn Mal keinen Bock, dann halt nicht, aber ich werde mich nicht auflehnen gegen was der Arzt aufs Rezept geschrieben hat.
Hinten hat zu stehen was vorne verordnet ist.
Ich hatte das Mal, das eine Patientin nach Absprache mit mir, dem Arzt gesagt hatte, das "jetzt wo die Kompressionsstrümpfe da sind ziehe ich die an, und die Bandagierung lassen wir weg".
Ich dachte das ginge, das der das einfach anpasst.
Tobsuchtsanfall!
Der Arzt hat Rezeptionistin und Chef zusammengeschrien!
Und es gibt Patienten mit Beinoedemen die einen hinreichenden Benefit ohne Kompression haben, über Hausaufgaben habe ich festgestellt. Bspw. bei einer die hatte holzharte Waden wegen dem Ödem und ernsthaft eine halbe Stunde Therapie pro Woche(keine Kompression!). Sobald ich ihr beim vierten Mal Hausaufgaben gegeben hatte weil ich bei 30min./Woche kein Land gesehen habe, und diese ausgeführt wurden, waren die Waden beim nächsten Mal weich(keine Kompression!), und zwar vor der Therapie. Natürlich habe ich das seither allen Patienten aufs Auge gedrückt, bei manchen hilft es wenig, aber ich habe keine Kontrollmöglichkeit.
Bei der Falschheit/Dummheit hier fühle ich mich animiert das Hausaufgabenprogramm gratis an den GKV zu schicken.
Ich würde wenn ich auf Kassenseite wäre (und nicht durch Pharma geschmiert, und über PT unterinformiert) echt viel an die Patienten in Form von Hausaufgaben/Apps unter Umständen auch bezahlt (aber natürlich billiger als wie mit Dienstleister), übertragen.
Das kann sehr flott gehen, mit dem Therapeuten-Mangel-Ende und Arztmangel-Ende!
Spätestens mit medizinischem Wissen in der Grundbildung.
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Susanne0307 schrieb:
@Philipp Morlock 🙌
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Susanne0307 schrieb:
Erstmal vielen Dank. Es hat sich geklärt. Die Patientin ist Rundstrick bestrumpft. Die vorherige Praxis hat ihr die Strümpfe nach der Behandlung angezogen und dafür „ Kompressionsbandagierung „ abgerechnet und ihr auch dafür die Rezeptgebühren abgeknöpft! Unglaublich! Musste Sie leider aufklären über das was da passiert ist( nämlich Kassenbetrug der übelsten Sorte!). Sie geht zum Doktor und lässt die Kompressionsbandagierung streichen. Strümpfe ziehe ich ihr nach der Behandlung trotzdem an😅👍
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