Sie bringen mit: Teamfähigkeit,
möglichst Berufserfahrung mit
neurologischen Patienten ,
Ausbildung in Bobath wünschenswert
bzw. Bereitschaft zur Fortbildung.
Mobilität für Hausbesuche ist
Voraussetzung.
Wir bieten Ihnen ein
anspruchsvolles Aufgabenfeld in
einem unbefristeten
Beschäftigungsverhältnis, Gehalt
analog TVÖD Bund 9a, 13
Monatsgehalt analog TVÖD,
Gehaltssteigerungen analog TVÖD,
30 Tage Urlaub, zusätzliche
Altersversorgung, Fort- und
Weiterbildung, fachlichen
Austausch...
möglichst Berufserfahrung mit
neurologischen Patienten ,
Ausbildung in Bobath wünschenswert
bzw. Bereitschaft zur Fortbildung.
Mobilität für Hausbesuche ist
Voraussetzung.
Wir bieten Ihnen ein
anspruchsvolles Aufgabenfeld in
einem unbefristeten
Beschäftigungsverhältnis, Gehalt
analog TVÖD Bund 9a, 13
Monatsgehalt analog TVÖD,
Gehaltssteigerungen analog TVÖD,
30 Tage Urlaub, zusätzliche
Altersversorgung, Fort- und
Weiterbildung, fachlichen
Austausch...
Es wäre schön, wenn doch der eine oder die andere sich noch entschließen könnten, hier zu zeichnen. die Petition ist von einer logopädischen Kollegin initiiert worden.
Ja, ich weiß, ein heikles Thema. Und ich habe den Eindruck, dass physiotherapeutische Praxen von dem Problem weniger betroffen sind, dennoch wäre es wichtig, mit den Kassen ins Gespräch kommen zu können, um Lösungen zu überlegen. Bisher wird dies - zumindest in der Logopädie - komplett verweigert.
Und nein, es soll jetzt nicht die Allgemeinheit für jeden Sumpfschluß, der den Termin verpennt, die Kosten übernehmen. Es geht vor allem um die Ausfallkosten, die gehäuft durch schwerbetroffene PatientInnen, Kinder und chronisch kranke Kinder, Kinder z. B. mit Syndromen entstehen. Dieses Klientel zeigt tagesformabhängige Symptome, die eine Behandlung in der Praxis , auch im Hausbesuch oder Online kurzfristig unmöglich machen. Dabei kommt es immer wieder zu spontanen Erkrankungen und die PatientInnen sind per se infektanfälliger als andere. Diese Kosten lassen sich kaum abfangen. Regelmäßige Rechnungen verbieten sich. Dies würde zur Beendigung der Therapie führen und wäre für viele, die ohnehin eine viel aufwändigere und teurere Lebensführung haben, nicht mehr zu stemmen. Etliche Praxen lehnen deshalb die Aufnahme schwerer betroffener PatientInnen ab (wie auch viele ÄrztInnen die "Kostentreiber" scheuen und nicht mehr aufnehmen).
Kinderbehandlungen, die in logopädischen Praxen oft 50% oder mehr ausmachen, leiden unter den vielen viralen oder bakteriellen Infekten, die in den Einrichtungen deutliche mehr als vor einigen Jahren kursieren. Drohende Ausfallgebühren führen in der Regel dazu, dass erkrankte Kinder in die Praxis geschleppt werden, um zusätzliche Kosten zu vermeiden, oder führen letztendlich zu Therapieabbrüchen.
Ich kann inzwischen noch nicht mal rechtzeitig abgesagte Termine neu vergeben, da Kinder und immobile oder geschwächte PatientInnen begleitet in die Praxis kommen und das lässt sich auf die Schnelle in den meisten Fällen nicht organisieren, um irgendwo einzuspringen. Diese Ausfälle kommen noch on top.
Es sollte also zumindest möglich sein, für das Kind mit aufflammendem Fieber, mit dem Kindergartenunfall, für den Parkinsonpatienten mit schlechter Tagesform, für die Kleine mit kindlicher Epilepsie eine sinnhafte Lösung zu finden. Als Privatpraxis würde ich solche Unbill einpreisen. Als GKV-Abhängige geht das nicht.
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S. Vogt schrieb:
Petitionen: Verwendung von Cookies nicht aktiviert
Es wäre schön, wenn doch der eine oder die andere sich noch entschließen könnten, hier zu zeichnen. die Petition ist von einer logopädischen Kollegin initiiert worden.
Ja, ich weiß, ein heikles Thema. Und ich habe den Eindruck, dass physiotherapeutische Praxen von dem Problem weniger betroffen sind, dennoch wäre es wichtig, mit den Kassen ins Gespräch kommen zu können, um Lösungen zu überlegen. Bisher wird dies - zumindest in der Logopädie - komplett verweigert.
Und nein, es soll jetzt nicht die Allgemeinheit für jeden Sumpfschluß, der den Termin verpennt, die Kosten übernehmen. Es geht vor allem um die Ausfallkosten, die gehäuft durch schwerbetroffene PatientInnen, Kinder und chronisch kranke Kinder, Kinder z. B. mit Syndromen entstehen. Dieses Klientel zeigt tagesformabhängige Symptome, die eine Behandlung in der Praxis , auch im Hausbesuch oder Online kurzfristig unmöglich machen. Dabei kommt es immer wieder zu spontanen Erkrankungen und die PatientInnen sind per se infektanfälliger als andere. Diese Kosten lassen sich kaum abfangen. Regelmäßige Rechnungen verbieten sich. Dies würde zur Beendigung der Therapie führen und wäre für viele, die ohnehin eine viel aufwändigere und teurere Lebensführung haben, nicht mehr zu stemmen. Etliche Praxen lehnen deshalb die Aufnahme schwerer betroffener PatientInnen ab (wie auch viele ÄrztInnen die "Kostentreiber" scheuen und nicht mehr aufnehmen).
Kinderbehandlungen, die in logopädischen Praxen oft 50% oder mehr ausmachen, leiden unter den vielen viralen oder bakteriellen Infekten, die in den Einrichtungen deutliche mehr als vor einigen Jahren kursieren. Drohende Ausfallgebühren führen in der Regel dazu, dass erkrankte Kinder in die Praxis geschleppt werden, um zusätzliche Kosten zu vermeiden, oder führen letztendlich zu Therapieabbrüchen.
Ich kann inzwischen noch nicht mal rechtzeitig abgesagte Termine neu vergeben, da Kinder und immobile oder geschwächte PatientInnen begleitet in die Praxis kommen und das lässt sich auf die Schnelle in den meisten Fällen nicht organisieren, um irgendwo einzuspringen. Diese Ausfälle kommen noch on top.
Es sollte also zumindest möglich sein, für das Kind mit aufflammendem Fieber, mit dem Kindergartenunfall, für den Parkinsonpatienten mit schlechter Tagesform, für die Kleine mit kindlicher Epilepsie eine sinnhafte Lösung zu finden. Als Privatpraxis würde ich solche Unbill einpreisen. Als GKV-Abhängige geht das nicht.
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