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Behandlungserfolge und unser...
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ein Patient ( PKV) spannt mich leider in den letzten Woche nach dem kh Aufenthalt mehr ein. Sehr schlechter az mit durchgangsyndrom)
Die Familie wäre bereit, den Mehraufwand der in Zukunft auf mich zu kommen wird, zu bezahlen. Muss hierfür dann ein zusätzliches kg Rezept vorliegen? Zns Doppel finde ich etwas zu lang. Ich habe mal gelesen, dass man die Behandlungszeit nicht auf der Rechnung angeben soll.
wie handhabt ihr das?
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pt ani schrieb:
Was meinst Du mit Mehraufwand? Mehr Termine, längere Termine? Auf den Privatverordnungen ist häufig keine Frequenz angegeben, da könntest Du erhöhen oder eine neue VO muss her. Die Dauer legst Du fest, den Preis auch.
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vanessa831 schrieb:
Längere Termine. Die Ehefrau meinte, ihr früherer Therapeut hat so abgerechnet wie tatsächlich behandelt. Also zb 5x kg 20 Minuten und 5x kg 40 Minuten auf die Rechnung geschrieben. Geht sowas? Ihr ist bewusst, dass sie dann nicht alles erstattet bekommt
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vanessa831 schrieb:
Hallo liebe Kollegen,
ein Patient ( PKV) spannt mich leider in den letzten Woche nach dem kh Aufenthalt mehr ein. Sehr schlechter az mit durchgangsyndrom)
Die Familie wäre bereit, den Mehraufwand der in Zukunft auf mich zu kommen wird, zu bezahlen. Muss hierfür dann ein zusätzliches kg Rezept vorliegen? Zns Doppel finde ich etwas zu lang. Ich habe mal gelesen, dass man die Behandlungszeit nicht auf der Rechnung angeben soll.
wie handhabt ihr das?
Gibt es denn einen Bevollmächtigten? Oder einen Betreuer?
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vanessa831 schrieb:
Ehefrau und Tochter
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Lymphie schrieb:
"Die Familie ist bereit..."....
Gibt es denn einen Bevollmächtigten? Oder einen Betreuer?
Sie selbst oder die Angehörigen wünschen sich die bestmögliche physiotherapeutische Behandlung.
Ich bitte dann immer um Abklärung der Kostenübernahme mit der PKV/Beihilfe bei vorliegendem Rezept (z B. 20 x KG neuro bei Apoplex 20 x KG Dopoeltermin bei Imobilisation. tägliche Behandlung mit HB dringend notwendig).
Zum Teil gehe ich die ersten 2 Wochen 7 Tage die Woche je 2 x täglich je 45-60 Minuten zum Patienten.
Auf einem guten Teil der Kosten bleiben die Patienten sitzen. Aber so haben schon - sorry für die Formulierung - Halbtote wieder den Weg in ein normales Leben finden können: selbständiges Aufstehen, WC-Gang, An- und Ausziehen, freies Gehen oder Gehen am Rollator, Treppe steigen um die Wohnung überhaupt verlassen zu können, und und und.
Viele meiner Patienten haben noch viele Jahre ein richtig gutes Leben gehabt.
Ohne die intensive Physio wären sie wohl bettlägrig geblieben. Zumindest aber nicht wieder so fit geworden
Aber das kostet halt viel Zeit und Engagement des Therapeuten und somit auch viel Geld, was nicht alle PKVen erstatten.
Gruß von Monique
PS: Ich schreibe fast nie die Behandlungszeit auf meine Rechnungen.
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dann lasse ich für die nächste Verordnung doppelbehandlung verordnen
Vielen Dank
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vanessa831 schrieb:
Vielen Dank. Das ist wohl die beste Lösung. Natürlich auch für dich wirtschaftlich.
dann lasse ich für die nächste Verordnung doppelbehandlung verordnen
Vielen Dank
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vanessa831 schrieb:
So wäre auch meine Philosophie einer guten Behandlung, die muss einfach auch vergütet werden. Wenn ich mir nen bequemen und schnittigen Mercedes oder bmw kaufe, kostet der ja auch mehr als ein Fiat
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vanessa831 schrieb:
Diese Zustände scheinen jetzt mehr und mehr unseren Alltag zu bestimmen weil physio im kh nur alle paar Tage oder auch gar nicht stattfindet.
Gerade in den ersten Tagen bei Patienten, die nach Hause zurückkommen, werden am Wochende auch schon mal 2 Stunden benötigt, weil die Angehörigen (Kinder, Enkel) angelernt werden wollen und müssen.
Am Wochenende berechne ich den doppelten Satz, das entschädigt mich dann für mein vermasseltes Wochende. Das wird von den PKVen/Beihilfe natürlich nicht erstattet.
Aber das ist dann - aber auch nur dann - für mich wirtschaftlich. Und auch beglückend, wenn ich sehe wie schnell die Patienten besser werden.
Ich kenne aber keinen einzigen Kollegen, der am Wochenende so etwas auf sich nimmt.
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M0nique schrieb:
@vanessa831 es ist nicht ganz einfach von jetzt auf gleich 1-2 x täglich 45-60 Minuten plus HB einzuplanen. Zumal man sich vor allem im Heim nach Essenszeiten etc. richten muss. An den Wochenenden muss dann das Privatleben um den Patienten herum geplant werden.
Gerade in den ersten Tagen bei Patienten, die nach Hause zurückkommen, werden am Wochende auch schon mal 2 Stunden benötigt, weil die Angehörigen (Kinder, Enkel) angelernt werden wollen und müssen.
Am Wochenende berechne ich den doppelten Satz, das entschädigt mich dann für mein vermasseltes Wochende. Das wird von den PKVen/Beihilfe natürlich nicht erstattet.
Aber das ist dann - aber auch nur dann - für mich wirtschaftlich. Und auch beglückend, wenn ich sehe wie schnell die Patienten besser werden.
Ich kenne aber keinen einzigen Kollegen, der am Wochenende so etwas auf sich nimmt.
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vanessa831 schrieb:
@M0nique geht mir auch so. Nur mache ich sonntags nur bürokram. Schön, dass du mit so viel Herzblut dabei bist
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Atheia schrieb:
@M0nique ich sehe das wie du. Wir arbeiten zwar auch für Geld, aber auch für Menschen! Wobei sich diese 7 Tage Woche meist nach 2 Wochen schon erledigt hat, wenn die Familie des Patienten richtig mit macht. Dann sind die meistens schon ausreichend angelernt.
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M0nique schrieb:
@Atheia Genau so ist es!
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M0nique schrieb:
Ich habe immer mal wieder alte Privatpatienten nach Entlassung aus dem KKH, die aus unterschiedlichen Gründen (oft fehlende Mobi in den Wochen im KKH) völlig desolat und komplett bettlägrig nach Hause oder ins Heim entlassen werden.
Sie selbst oder die Angehörigen wünschen sich die bestmögliche physiotherapeutische Behandlung.
Ich bitte dann immer um Abklärung der Kostenübernahme mit der PKV/Beihilfe bei vorliegendem Rezept (z B. 20 x KG neuro bei Apoplex 20 x KG Dopoeltermin bei Imobilisation. tägliche Behandlung mit HB dringend notwendig).
Zum Teil gehe ich die ersten 2 Wochen 7 Tage die Woche je 2 x täglich je 45-60 Minuten zum Patienten.
Auf einem guten Teil der Kosten bleiben die Patienten sitzen. Aber so haben schon - sorry für die Formulierung - Halbtote wieder den Weg in ein normales Leben finden können: selbständiges Aufstehen, WC-Gang, An- und Ausziehen, freies Gehen oder Gehen am Rollator, Treppe steigen um die Wohnung überhaupt verlassen zu können, und und und.
Viele meiner Patienten haben noch viele Jahre ein richtig gutes Leben gehabt.
Ohne die intensive Physio wären sie wohl bettlägrig geblieben. Zumindest aber nicht wieder so fit geworden
Aber das kostet halt viel Zeit und Engagement des Therapeuten und somit auch viel Geld, was nicht alle PKVen erstatten.
Gruß von Monique
PS: Ich schreibe fast nie die Behandlungszeit auf meine Rechnungen.
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