Physiotherapeut*in (m/w/d) ab
01.01.2025 am Zentrum für Kinder-
und Jugendmedizin für das
Physiotherapieteam des
Sozialpädiatrischen Zentrums
(Leitung: Dr. U. Kotzaeridou)
gesucht.
Das Aufgabengebiet erstreckt sich
über die stationäre Versorgung
der Kinder in allen
Abteilungen der Pädiatrie,
Intensivstationen und
Peripherstationen
Job-ID: V000013272
Einsatzgebiet: Zentrum für Kinder-
und Jugendmedizin
Einsa...
01.01.2025 am Zentrum für Kinder-
und Jugendmedizin für das
Physiotherapieteam des
Sozialpädiatrischen Zentrums
(Leitung: Dr. U. Kotzaeridou)
gesucht.
Das Aufgabengebiet erstreckt sich
über die stationäre Versorgung
der Kinder in allen
Abteilungen der Pädiatrie,
Intensivstationen und
Peripherstationen
Job-ID: V000013272
Einsatzgebiet: Zentrum für Kinder-
und Jugendmedizin
Einsa...
Hallo zusammen, bei meiner Suche nach Antworten bin ich, glaube ich, hier richtig. Meine für mich dringende Frage lautet, wie relevant ist der OP-Zeitpunkt nach einem Riss der Supraspinatussehne? Ziehe ich ein sehr erfahrenes Krankenhaus dem hiesigen Orthopäden vor, obwohl das KKH erst im November einen OP-Termin anbieten kann?
Aber zunächst alle Fakten: Ich bin W 61 mit Rheumatischer Arthritis und familiärer Hypercholesterinämie, wegen Statin-Unverträglichkeit jahrelang unbehandelt, seit einer Woche Praluent 300mg.
Aktueller MRT-Befund: Tendinose und transmurale Ruptur der Supraspinatussehne im ventralen/mittleren Teil, Tendinosis calcarea der Infraspinatussehne, geringe Tendinose im Bizeps, ausgeprägte Flüssigkeit in Bursa subacromialis/subdeltoidea, Akromionform Typ II Gelenkspaltverschmälerung, knöcherne Erosionen akromioklavikulär bei AC-Gelenkarthrose, Hypertrophie der Synovia und Erguss.
Nach Vorschädigung ist der Riss vermutlich am 24.07.2024 bei einem Fahrradsturz entstanden.
Gewissensfrage: OP erst Ende November in einer erfahrenen Sport-Klinik oder Ende Oktober beim örtlichen Orthopäden? Um wie viel steigt das Risiko bei längerer Wartezeit? Was passiert bei längerer Wartezeit? Vielleicht hat ja auch jemand einen Tipp, in welcher Klinik ein zeitnaher Termin für eine Kassenpatientin machbar wäre.
Vorab bedanke ich mich herzlich für jede Stellungnahme.
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Marion Taake schrieb:
23.08.2024 Wie sehr eilt es bei Riss der Supraspinatussehne?
Hallo zusammen, bei meiner Suche nach Antworten bin ich, glaube ich, hier richtig. Meine für mich dringende Frage lautet, wie relevant ist der OP-Zeitpunkt nach einem Riss der Supraspinatussehne? Ziehe ich ein sehr erfahrenes Krankenhaus dem hiesigen Orthopäden vor, obwohl das KKH erst im November einen OP-Termin anbieten kann?
Aber zunächst alle Fakten: Ich bin W 61 mit Rheumatischer Arthritis und familiärer Hypercholesterinämie, wegen Statin-Unverträglichkeit jahrelang unbehandelt, seit einer Woche Praluent 300mg.
Aktueller MRT-Befund: Tendinose und transmurale Ruptur der Supraspinatussehne im ventralen/mittleren Teil, Tendinosis calcarea der Infraspinatussehne, geringe Tendinose im Bizeps, ausgeprägte Flüssigkeit in Bursa subacromialis/subdeltoidea, Akromionform Typ II Gelenkspaltverschmälerung, knöcherne Erosionen akromioklavikulär bei AC-Gelenkarthrose, Hypertrophie der Synovia und Erguss.
Nach Vorschädigung ist der Riss vermutlich am 24.07.2024 bei einem Fahrradsturz entstanden.
Gewissensfrage: OP erst Ende November in einer erfahrenen Sport-Klinik oder Ende Oktober beim örtlichen Orthopäden? Um wie viel steigt das Risiko bei längerer Wartezeit? Was passiert bei längerer Wartezeit? Vielleicht hat ja auch jemand einen Tipp, in welcher Klinik ein zeitnaher Termin für eine Kassenpatientin machbar wäre.
Vorab bedanke ich mich herzlich für jede Stellungnahme.
Vorgehensweise: Bewegungen in alle Richtungen am hängenden Arm, beim Heben unter der Horizontalen und unbedingt schmerzarm bleiben, den Ellebogen beugen, wenn es den Schmerz mindert. Schmerz macht einen höheren Muskeltonus, der höhere Tonus macht mehr Reibung der Sehne am Schulterdach, das hindert eine Vernarbung. Gute Besserung! mfg hgbblush
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Marion Taake schrieb:
Danke für die Beruhigung und für die Bewegungstipps! So komme ich ganz gelassen bis zum Aufnahmegespräch in der Klinik. :-)
mfg hgb - in mein Profil schauen!
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hgb schrieb:
@Marion Taake ..noch deutlicher: Beide Sehnen sind degenerativ verändert, da halten Nähte schlecht. Fäden, die frei durch das Gelenk ziehen, nutzen nicht, Fäden auf degen. Sehne liegend, können diese wie Buttercremtorte einschneiden. Konservative Behandlung ist nach dem, was bisher geschrieben ist, der vernünftigere Weg!
mfg hgb - in mein Profil schauen!
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Marion Taake schrieb:
@hgb OK, verstanden. Herzlichen Dank!
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hgb schrieb:
@Marion Taake ... und wie geht es jetzt?
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hgb schrieb:
Tipp 1: Ruhe bewahren! Tipp 2 : Eine rheumatisch degenerativ veränderte Sehne kann man kaum vernünftig nähen. Erkenntnis aus der Pathologie: Bei der großen Mehrzahl der Toten, von den wenigen, die noch seziert werden, findet man diesen Sehnenriß, ohne daß irgendwelche Beschwerden bestanden hätten. Natürlich waren das keine Alters-Reckturner.
Vorgehensweise: Bewegungen in alle Richtungen am hängenden Arm, beim Heben unter der Horizontalen und unbedingt schmerzarm bleiben, den Ellebogen beugen, wenn es den Schmerz mindert. Schmerz macht einen höheren Muskeltonus, der höhere Tonus macht mehr Reibung der Sehne am Schulterdach, das hindert eine Vernarbung. Gute Besserung! mfg hgbblush
Rheumatoide Arthritis ist ja eine entzündliche systemische Erkrankung. Sind bei dir auch andere Gelenke betroffen?
Hier kann man ja einiges mit Ernährung bzw Heilfasten verbessern.
Ich bin der gleichen Meinung wie Hgb. In einen akuten entzündlichen Prozess hineinooerieren das sehe ich kritisch. Die Entzündung müsste erst eingedämmt werden bevor da vielleicht mal irgendwann eine OP nötig wäre. Überlastung vermeiden, im schmerzfreien Bereich bleiben aber dennoch bewegen. Wenn du die Möglichkeit hast ein Thermalbad in der Nähe ist wäre das eine gute Möglichkeit für schonende Bewegung.
Ansonsten evtl mal eine Reha beantragen in einem Kurort mit Thermalbad z. B. Bad Ems, Bad Bentheim, Bad Füssing, Bad Griesbach, Bad Aibling (Rheumaklinik) . Man hat heute Wunsch und Wahlrecht bei der Auswahl einer Rehaklinik.
Gute Besserung für dich.
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sabine963 schrieb:
Hallo Marion,
Rheumatoide Arthritis ist ja eine entzündliche systemische Erkrankung. Sind bei dir auch andere Gelenke betroffen?
Hier kann man ja einiges mit Ernährung bzw Heilfasten verbessern.
Ich bin der gleichen Meinung wie Hgb. In einen akuten entzündlichen Prozess hineinooerieren das sehe ich kritisch. Die Entzündung müsste erst eingedämmt werden bevor da vielleicht mal irgendwann eine OP nötig wäre. Überlastung vermeiden, im schmerzfreien Bereich bleiben aber dennoch bewegen. Wenn du die Möglichkeit hast ein Thermalbad in der Nähe ist wäre das eine gute Möglichkeit für schonende Bewegung.
Ansonsten evtl mal eine Reha beantragen in einem Kurort mit Thermalbad z. B. Bad Ems, Bad Bentheim, Bad Füssing, Bad Griesbach, Bad Aibling (Rheumaklinik) . Man hat heute Wunsch und Wahlrecht bei der Auswahl einer Rehaklinik.
Gute Besserung für dich.
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