Zur Erweiterung unseres sehr netten
Teams suchen wir für unsere
Physiotherapiepraxis
ab sofort Mitarbeiter/-innen M/W/D
in Teil oder Vollzeit.
( 20-40 Stunden )
Ein unbefristetes
Arbeitsverhältnis und
Fortbildungszuschüsse
sind bei uns selbstverständlich.
Wir behandeln zum größten Teil
orthopädisch / chirurgische
Indikationen.
Wir bieten flexible Arbeitszeiten,
Unser Empfangsbereich ist
ganztägig besetzt und unterstützt
unsere Physiotherapeuten in allen
bürokratischen Ablä...
Teams suchen wir für unsere
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Bin für jede Info - als selbst Betroffene dankbar,
Beste Grüße
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Problem beschreiben
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo zusammen, wer hat denn bitte schon Erfahrungen,- und welche mit Patienten nach einer OP nach Lundborg gesammelt?
Bin für jede Info - als selbst Betroffene dankbar,
Beste Grüße
Patienten und Methode
Die Patienten wurden randomisiert den beiden operativen Methoden zugeteilt (je 19 Patienten, Durchschnittsalter 63,7 Jahre). In der prospektiven Studie wurden von 2009 bis 2012 38 Daumen (76% weiblich, 24% männlich) mit idiopathischer Rhizarthrose an drei Messzeitpunkten untersucht.
Die erste Datenerfassung war präoperativ, die beiden weiteren drei und neun Monate postoperativ.
Zu allen drei Zeitpunkten wurde das Bewegungsausmaß anhand des Kapandji-Index kontrolliert, der Bewegungsumfang im Daumengrundgelenk mittels verschiedener Methoden erfasst und die Kraft des Spitz-und Grobgriffs gemessen. Die Schmerzintensität wurde anhand der visuellen analogen Schmerzskala (VAS) ermittelt und der DASH-Fragebogen (Disability of Arm -Shoulder-Hand) ausgefüllt. Die Proximalisierung wurde durch eine prä – und postoperative radiologische Kontrolle bestimmt.
Ergebnis
Mit beiden Methoden kam es postoperativ gleichermaßen zu einer statistisch signifikanten Schmerzreduktion. Ein subjektiver Zugewinn an Lebensqualität, gemessen mit dem DASH-Fragebogen, wurde ebenfalls mit beiden Methoden erreicht.
Bezüglich der postoperativen Kraft ergab sich kein signifikanter Unterschied. Hier konnte lediglich ein Trend zugunsten einer schnelleren Kraftregeneration bei der Methode nach Sirotakova festgestellt werden. Die Bewegungsausmaße in beiden Patientengruppen waren nach 9 Monaten ähnlich.
Fazit
Beide Operationsmethoden führen zu zuverlässigen und zufriedenstellenden Operationsergebnissen. Anhand der vorliegenden Studienergebnisse kann eine klare Empfehlung für eine der beiden Methoden nicht ausgesprochen werden.
Gegebenenfalls könnte man bei Patienten, die eine schnelle Regenerationszeit sowie eine hohe Kraftentfaltung benötigen, die Methode nach Sirotakova bevorzugen. Bei Patienten, die postoperativ eine bessere Beweglichkeit mit filigranem Fingereinsatz benötigen, könnte man die Methode nach Lundborg empfehlen.
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Herbert schrieb:
Keine eigene Erfahrung, aber vielleicht hilfreich und interessant.
LG
Klasse! Danke!
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kroetzi schrieb:
@Herbert
Klasse! Danke!
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Vielen Dank!
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Problem beschreiben
Herbert schrieb:
Ziel dieser Studie war es, bei der operativen Versorgung der Rhizarthrose die Abduktor Pollicis Longus Resektions-Suspensionsarthroplastiken nach Sirotakova und Lundborg zu vergleichen.
Patienten und Methode
Die Patienten wurden randomisiert den beiden operativen Methoden zugeteilt (je 19 Patienten, Durchschnittsalter 63,7 Jahre). In der prospektiven Studie wurden von 2009 bis 2012 38 Daumen (76% weiblich, 24% männlich) mit idiopathischer Rhizarthrose an drei Messzeitpunkten untersucht.
Die erste Datenerfassung war präoperativ, die beiden weiteren drei und neun Monate postoperativ.
Zu allen drei Zeitpunkten wurde das Bewegungsausmaß anhand des Kapandji-Index kontrolliert, der Bewegungsumfang im Daumengrundgelenk mittels verschiedener Methoden erfasst und die Kraft des Spitz-und Grobgriffs gemessen. Die Schmerzintensität wurde anhand der visuellen analogen Schmerzskala (VAS) ermittelt und der DASH-Fragebogen (Disability of Arm -Shoulder-Hand) ausgefüllt. Die Proximalisierung wurde durch eine prä – und postoperative radiologische Kontrolle bestimmt.
Ergebnis
Mit beiden Methoden kam es postoperativ gleichermaßen zu einer statistisch signifikanten Schmerzreduktion. Ein subjektiver Zugewinn an Lebensqualität, gemessen mit dem DASH-Fragebogen, wurde ebenfalls mit beiden Methoden erreicht.
Bezüglich der postoperativen Kraft ergab sich kein signifikanter Unterschied. Hier konnte lediglich ein Trend zugunsten einer schnelleren Kraftregeneration bei der Methode nach Sirotakova festgestellt werden. Die Bewegungsausmaße in beiden Patientengruppen waren nach 9 Monaten ähnlich.
Fazit
Beide Operationsmethoden führen zu zuverlässigen und zufriedenstellenden Operationsergebnissen. Anhand der vorliegenden Studienergebnisse kann eine klare Empfehlung für eine der beiden Methoden nicht ausgesprochen werden.
Gegebenenfalls könnte man bei Patienten, die eine schnelle Regenerationszeit sowie eine hohe Kraftentfaltung benötigen, die Methode nach Sirotakova bevorzugen. Bei Patienten, die postoperativ eine bessere Beweglichkeit mit filigranem Fingereinsatz benötigen, könnte man die Methode nach Lundborg empfehlen.
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