Stellenausschreibung
Der Helgoland Tourismus-Service
sucht für das Kur- und
Physiotherapiezentrum Helgoland ab
sofort eine*n
Physiotherapeut*in (m/w/d)
Die Stelle kann als saisonale oder
unbefristete Stelle besetzt werden.
Es handelt sich um eine
Vollzeitstelle (39,0 Std.), welche
grundsätzlich in zwei
Teilzeitstellen teilbar ist.
Ihre Aufgabengebiete in unserem
engagierten Physiotherapie-Team
sind sehr abwechslungsreich und
interessant und umfasst je nach
Ausbildung:
? Physiotherapeutisc...
Der Helgoland Tourismus-Service
sucht für das Kur- und
Physiotherapiezentrum Helgoland ab
sofort eine*n
Physiotherapeut*in (m/w/d)
Die Stelle kann als saisonale oder
unbefristete Stelle besetzt werden.
Es handelt sich um eine
Vollzeitstelle (39,0 Std.), welche
grundsätzlich in zwei
Teilzeitstellen teilbar ist.
Ihre Aufgabengebiete in unserem
engagierten Physiotherapie-Team
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interessant und umfasst je nach
Ausbildung:
? Physiotherapeutisc...
Hab ein Rezept, also eine VO außerhalb des Regelfalles: MLD-30 mit anschließender Kompressionsbandagierung
MLD soweit klar. Aber der Pat will keine Bandagierung. Zugegeben, ich hab auch nichts zu bandagieren da. (Wurde bis jetzt nice verlangt) Müsste er, falls er das wirklich will, seine bandageequipement selber mitbringen? Oder muß ich sowas im Haus haben und ihm stellen? Rechnet sich das?
Zu seinem Wunsch keine Bandagierung zu erhalten: Rechne ich dann nur die MLD ab und ignoriere ich die Bandagierungsverordnung oder schreibe ich das irgendwo dazu (VO und/oder Therapiebericht)?
Danke für die Hilfe
Grüße, Klonkrieger
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Klonkrieger schrieb:
Wieder mal ne Frage:
Hab ein Rezept, also eine VO außerhalb des Regelfalles: MLD-30 mit anschließender Kompressionsbandagierung
MLD soweit klar. Aber der Pat will keine Bandagierung. Zugegeben, ich hab auch nichts zu bandagieren da. (Wurde bis jetzt nice verlangt) Müsste er, falls er das wirklich will, seine bandageequipement selber mitbringen? Oder muß ich sowas im Haus haben und ihm stellen? Rechnet sich das?
Zu seinem Wunsch keine Bandagierung zu erhalten: Rechne ich dann nur die MLD ab und ignoriere ich die Bandagierungsverordnung oder schreibe ich das irgendwo dazu (VO und/oder Therapiebericht)?
Danke für die Hilfe
Grüße, Klonkrieger
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Klonkrieger schrieb:
Danke :thumbsdown:
einfach nur MLD abrechnen
Ich mache keine MLD, weil ich es nicht kann.
Trotzdem hab ich Migefühl und wünsche dem Patient Glück, dass er nicht merkt, falls das Behandlungsziel ohne die Bandagierung nicht erreicht wird.
Und therapeutin wünsche ich Glück, dass die Kasse bei der Abrechnung nicht so genau auf die Verordnung schaut und merkt, dass die ärztliche Verordnung nach Belieben ausgeführt wird.
Tip: Gibt es einen sachlichen Grund, z.B. Versorgung mit Kompressionskleidung, wird der Arzt die Bandagierung sicherlich wieder streichen. Ansonsten Hilfsmittelverordnung für Bandagen und Trikofix mit Polstermaterial auf Rechnung des Therapeuten.
Ja, wirtschaftlich ist es nicht aber so sind die Regeln.
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Andreas Nickel schrieb:
therapeutin schrieb am 8.8.19 12:38:
einfach nur MLD abrechnen
Ich mache keine MLD, weil ich es nicht kann.
Trotzdem hab ich Migefühl und wünsche dem Patient Glück, dass er nicht merkt, falls das Behandlungsziel ohne die Bandagierung nicht erreicht wird.
Und therapeutin wünsche ich Glück, dass die Kasse bei der Abrechnung nicht so genau auf die Verordnung schaut und merkt, dass die ärztliche Verordnung nach Belieben ausgeführt wird.
Tip: Gibt es einen sachlichen Grund, z.B. Versorgung mit Kompressionskleidung, wird der Arzt die Bandagierung sicherlich wieder streichen. Ansonsten Hilfsmittelverordnung für Bandagen und Trikofix mit Polstermaterial auf Rechnung des Therapeuten.
Ja, wirtschaftlich ist es nicht aber so sind die Regeln.
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therapeutin schrieb:
einfach nur MLD abrechnen
Müssen wir das Material zu Verfügung stellen?
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Es gibt von der Firma Lohmann und Rauscher ein Lymphset (Rosidal Lymphset in den Größen: Bein groß, Bein klein, Arm groß, Arm klein, je nach Stärke des Ödems), welches sich der Patient/In verschreiben lassen soll, dann hast du alles, was du zu einer Bandagierung benötigst, so mache ich das.
Rosidal Lymph - Niedergelassener Bereich | L&R Deutschland
Gruß Evi
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Evemarie Kaiser schrieb:
Wir müssen Polstermaterial und Trikotage zur Verfügung stellen, die Bandagewickel muss der Arzt dem Patienten verschreiben.
Es gibt von der Firma Lohmann und Rauscher ein Lymphset (Rosidal Lymphset in den Größen: Bein groß, Bein klein, Arm groß, Arm klein, je nach Stärke des Ödems), welches sich der Patient/In verschreiben lassen soll, dann hast du alles, was du zu einer Bandagierung benötigst, so mache ich das.
Rosidal Lymph - Niedergelassener Bereich | L&R Deutschland
Gruß Evi
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emma72 schrieb:
Aber wie ist jetzt mit Materialien?
Müssen wir das Material zu Verfügung stellen?
Sind die Materialkosten dann in der Position 20204 eingerechnet oder läuft das als extra VO/Rezept over the Top?
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Die Kompression kann man aber je nach dem auch per Kompressionsstrümpfe machen.
Macht auch auf Dauer mehr Sinn, da man eine korrekt gemachte Bandagierung ne Stunde, vielleicht auch zwei aushält. Und auch wenn se üblich solala ist und den Nachmittag getragen werden kann, kommt der Patient ja nicht täglich.
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Philipp Morlock schrieb:
Ich kenne es so, dass der Patient alles mitbringt.
Die Kompression kann man aber je nach dem auch per Kompressionsstrümpfe machen.
Macht auch auf Dauer mehr Sinn, da man eine korrekt gemachte Bandagierung ne Stunde, vielleicht auch zwei aushält. Und auch wenn se üblich solala ist und den Nachmittag getragen werden kann, kommt der Patient ja nicht täglich.
Ich kenne es so, dass der Patient alles mitbringt.
Die Kompression kann man aber je nach dem auch per Kompressionsstrümpfe machen.
Macht auch auf Dauer mehr Sinn, da man eine korrekt gemachte Bandagierung ne Stunde, vielleicht auch zwei aushält. Und auch wenn se üblich solala ist und den Nachmittag getragen werden kann, kommt der Patient ja nicht täglich.
Aber anziehen des kompressionsstrumpfes wird nicht für die bezahlung einer kompressionsbandagierung akzeptiert
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MeFe89 schrieb:
Philipp Morlock schrieb am 9.8.19 09:00:
Ich kenne es so, dass der Patient alles mitbringt.
Die Kompression kann man aber je nach dem auch per Kompressionsstrümpfe machen.
Macht auch auf Dauer mehr Sinn, da man eine korrekt gemachte Bandagierung ne Stunde, vielleicht auch zwei aushält. Und auch wenn se üblich solala ist und den Nachmittag getragen werden kann, kommt der Patient ja nicht täglich.
Aber anziehen des kompressionsstrumpfes wird nicht für die bezahlung einer kompressionsbandagierung akzeptiert
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RoFo schrieb:
Meines Wissens ersetzt der Strumpf nicht die Kompressionsbandagierung!
Dem Patienten sollte vor Therapiebeginn schriftlich erklärt werden, dass wenn er andere Anwendungen als Verordnet wahrnimmt er diese selbst zahlen muss.
Wenn eine Kasse das ganze Rezept nicht zahlt, weil der Patient über weggelassene Bandagierung quasselt, zahlt der Patient. Dazu muss man Heilpraktiker sein. Und man sollte den Patienten voll in Kenntnis setzen.
Die Formulierung ist der Kern des Pudels. Es gibt Patienten die auf weniger Misstrauenerweckendes negativ reagieren.
Ich gehe davon aus, dass was vorne auf dem Rezept steht, exakt so auch hinten zu stehen hat.
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Philipp Morlock schrieb:
Kann der Arzt ja absetzen, schlussendlich ist es die Entscheidung des Patienten.
Dem Patienten sollte vor Therapiebeginn schriftlich erklärt werden, dass wenn er andere Anwendungen als Verordnet wahrnimmt er diese selbst zahlen muss.
Wenn eine Kasse das ganze Rezept nicht zahlt, weil der Patient über weggelassene Bandagierung quasselt, zahlt der Patient. Dazu muss man Heilpraktiker sein. Und man sollte den Patienten voll in Kenntnis setzen.
Die Formulierung ist der Kern des Pudels. Es gibt Patienten die auf weniger Misstrauenerweckendes negativ reagieren.
Ich gehe davon aus, dass was vorne auf dem Rezept steht, exakt so auch hinten zu stehen hat.
Also muß der Pat sich das Material extra verschreiben lassen und selber mitbringen - hab ich das richtig verstanden?
Sind die Materialkosten dann in der Position 20204 eingerechnet oder läuft das als extra VO/Rezept over the Top?
Steht alles in der Leistungsbeschreibung und die sollte jeder Therapeut kennen!
https://www.physio.de/zulassung/vdek-rv-a1-0204.php
Der Vergütungssatz beinhaltet die Kosten für das Polstermaterial und Trikofix. Die Kompressionsbinden werden vom Vertragsarzt gesondert verordnet.
Gruß Evi
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Evemarie Kaiser schrieb:
Klonkrieger schrieb am 9.8.19 08:14:
Also muß der Pat sich das Material extra verschreiben lassen und selber mitbringen - hab ich das richtig verstanden?
Sind die Materialkosten dann in der Position 20204 eingerechnet oder läuft das als extra VO/Rezept over the Top?
Steht alles in der Leistungsbeschreibung und die sollte jeder Therapeut kennen!
https://www.physio.de/zulassung/vdek-rv-a1-0204.php
Der Vergütungssatz beinhaltet die Kosten für das Polstermaterial und Trikofix. Die Kompressionsbinden werden vom Vertragsarzt gesondert verordnet.
Gruß Evi
Also muß der Pat sich das Material extra verschreiben lassen und selber mitbringen - hab ich das richtig verstanden?
müssen nicht, können ;)
für gewöhnlich verschreibt der arzt das aber auch problemlos.
Ich kenne es so, dass der Patient alles mitbringt.
Die Kompression kann man aber je nach dem auch per Kompressionsstrümpfe machen.
kann man, darfst du dann aber nicht mit der KK abrechnen
eine korrekt gemacht bandagierung kann sogar 2-3 tage getragen werden. es machen vielleicht die wenigsten patienten, aber das ist die vorgabe der obersten MLD-stelle und wird ebenso auch den therapeuten beigebracht :thumbsdown:
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Alex Moro schrieb:
Klonkrieger schrieb am 9.8.19 08:14:
Philipp Morlock schrieb am 9.8.19 09:00:
Macht auch auf Dauer mehr Sinn, da man eine korrekt gemachte Bandagierung ne Stunde, vielleicht auch zwei aushält. Und auch wenn se üblich solala ist und den Nachmittag getragen werden kann, kommt der Patient ja nicht täglich.
Also muß der Pat sich das Material extra verschreiben lassen und selber mitbringen - hab ich das richtig verstanden?
müssen nicht, können ;)
für gewöhnlich verschreibt der arzt das aber auch problemlos.
Ich kenne es so, dass der Patient alles mitbringt.
Die Kompression kann man aber je nach dem auch per Kompressionsstrümpfe machen.
kann man, darfst du dann aber nicht mit der KK abrechnen
eine korrekt gemacht bandagierung kann sogar 2-3 tage getragen werden. es machen vielleicht die wenigsten patienten, aber das ist die vorgabe der obersten MLD-stelle und wird ebenso auch den therapeuten beigebracht :thumbsdown:
In Phase 2 wird das bei mir einmal pro Woche gemacht.
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USpre schrieb:
Alex Moro hat völlig Recht. Ich bin vom primären Lymphödem betroffen, seit fast 40 Jahren. Ausserdem bin ich Ärztin. Für ein Lymphödem ist fachgerecht durchgeführte Bandagierung das allerwichtigste. Es gibt die KPE Phase 1 mit zweimal täglicher manueller Lymphdrainage und anschließender Bandagierung.
In Phase 2 wird das bei mir einmal pro Woche gemacht.
Bandagierung ist eigentlich bis über 50mmHg.
Das fast alle Physios weder Halsbauch machen noch korrekt Bandagieren weiß ich auch so.
Ich habe allerdings auch noch nie korrekt Bandagiert, da die Zeit nicht reicht. Schon allein die richtige Pelotte richtig platzieren.....
Ich bilde mir aber nicht ein das Jahrelanger Pragmatismus irgendwann zum korrekt ausgeführten Vorgehen mutiert.
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Philipp Morlock schrieb:
Eine korrekt angelegte Bandagierung halte ich keine Stunde aus.
Bandagierung ist eigentlich bis über 50mmHg.
Das fast alle Physios weder Halsbauch machen noch korrekt Bandagieren weiß ich auch so.
Ich habe allerdings auch noch nie korrekt Bandagiert, da die Zeit nicht reicht. Schon allein die richtige Pelotte richtig platzieren.....
Ich bilde mir aber nicht ein das Jahrelanger Pragmatismus irgendwann zum korrekt ausgeführten Vorgehen mutiert.
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USpre schrieb:
Mein Strumpf, den ich an normalen Tage trage, ist KKL4, also 49 mmHg. Nachts trage ich kkl2, den Jobst relax Nachtstrumpf. Mit der Bandagierung kann und muss ich mich bewegen. Die holt ca einen Liter Flüssigkeit aus dem betroffenen Bein, in 22 Stunden. Wenn ich das nicht so mache, bekomme ich eine Zunahme der Fibrosen, kann mich schlechter bewegen und bekomme eher Erysipele.
Das wär eine andere Debatte. Verordnet wurde Kompression und dies schließt " den Strumpf " , zumindest verordnungsseitig aus.
Pat. die bereits per Strümpfen versorgt sind bekommen dann regelmäßig das Thema um die Ohren gehauen, das diese Versorgung bereits von den Kassen bezahlt wurde. Bzw. bekommt natürlich erstmal die Praxis Probleme, denn sie möchte diesen Alibikürzungsgrund nicht wegfallen lassen.
In Zusammenhang, was der Arzt verordnet müsse gemacht werden usw.. Wenn die Kasse die Kompression trotz Bestrumpfung nicht übernimmt kürzt die Kasse selbst die Fachlichkeit des Arztes zusammen- schliesslich steht die Kasse zumeist über dem Gesetz und läßt die Praxen einfach auflaufen. Denn letztendlich erfolgen die Kürzungen härter und unsachlicher, denn die Vergütungserhöhungen ( also nach Jahren des Stillstandes ) müssen insbesondere von den Praxen gezahlt werden.
Merkwürdigerweise die therapeutischen PT- Niederkämpfverbände mit den Kassen sich dortrüber verständigt haben, dass " die Vergütungserhöhungen " den Beruf, ganz besonders für AN, noch attraktiver werden lassen sollen ( die Daten der AN entsprechend bei der DR herangezogen werden ). Also die gleichen Daten, welche den Kassen zur Beitragserhebung vorliegen, des Datenschutzes wegen dürfen die Kassen auf diese Kassendaten nicht zugreifen.
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webpt schrieb:
....Die Kompression kann man aber je nach dem auch per Kompressionsstrümpfe machen. ....
Das wär eine andere Debatte. Verordnet wurde Kompression und dies schließt " den Strumpf " , zumindest verordnungsseitig aus.
Pat. die bereits per Strümpfen versorgt sind bekommen dann regelmäßig das Thema um die Ohren gehauen, das diese Versorgung bereits von den Kassen bezahlt wurde. Bzw. bekommt natürlich erstmal die Praxis Probleme, denn sie möchte diesen Alibikürzungsgrund nicht wegfallen lassen.
In Zusammenhang, was der Arzt verordnet müsse gemacht werden usw.. Wenn die Kasse die Kompression trotz Bestrumpfung nicht übernimmt kürzt die Kasse selbst die Fachlichkeit des Arztes zusammen- schliesslich steht die Kasse zumeist über dem Gesetz und läßt die Praxen einfach auflaufen. Denn letztendlich erfolgen die Kürzungen härter und unsachlicher, denn die Vergütungserhöhungen ( also nach Jahren des Stillstandes ) müssen insbesondere von den Praxen gezahlt werden.
Merkwürdigerweise die therapeutischen PT- Niederkämpfverbände mit den Kassen sich dortrüber verständigt haben, dass " die Vergütungserhöhungen " den Beruf, ganz besonders für AN, noch attraktiver werden lassen sollen ( die Daten der AN entsprechend bei der DR herangezogen werden ). Also die gleichen Daten, welche den Kassen zur Beitragserhebung vorliegen, des Datenschutzes wegen dürfen die Kassen auf diese Kassendaten nicht zugreifen.
Macht auch auf Dauer mehr Sinn, da man eine korrekt gemachte Bandagierung ne Stunde, vielleicht auch zwei aushält....
Dann dürfte evtl. die Bandagierfachlichkeit des Therapeuten nicht ganz ausgereizt worden sein- denn " per Hand- Bandagen " halten problemlos 24 Std+.
...Und auch wenn se üblich solala ist.....
Bei Normalotherapeuten sitzen die Badagen eigentlich. Bei jahrelanger Bandagierungsuntätigkeit übt man vorher und dann sollte das durchaus machbar sein.
... und den Nachmittag getragen werden kann, kommt der Patient ja nicht täglich. ...
Manche MLD- Pat. kommen durchaus 5 x je Woche.
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webpt schrieb:
....
Macht auch auf Dauer mehr Sinn, da man eine korrekt gemachte Bandagierung ne Stunde, vielleicht auch zwei aushält....
Dann dürfte evtl. die Bandagierfachlichkeit des Therapeuten nicht ganz ausgereizt worden sein- denn " per Hand- Bandagen " halten problemlos 24 Std+.
...Und auch wenn se üblich solala ist.....
Bei Normalotherapeuten sitzen die Badagen eigentlich. Bei jahrelanger Bandagierungsuntätigkeit übt man vorher und dann sollte das durchaus machbar sein.
... und den Nachmittag getragen werden kann, kommt der Patient ja nicht täglich. ...
Manche MLD- Pat. kommen durchaus 5 x je Woche.
Eher stünde die ernste Frage, ob die Behandlung ohne Kompression nachweisbar über eine Dauer von ca. 2 Stunden Sinn macht. Eng in diesem Zusammenhang kann man nicht wirklich rigoros von der Hand weisen, dass evtl. die Bandagierung die Hauptwirkung darstellt.
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webpt schrieb:
Wobei die Bestrumpfung, zumindest in vielen Fällen, durchaus reicht. Handelt es sich um " echte MLD- Vorkommnisse " kann die Bestrumpfung nicht im Ansatz gleichziehen.
Eher stünde die ernste Frage, ob die Behandlung ohne Kompression nachweisbar über eine Dauer von ca. 2 Stunden Sinn macht. Eng in diesem Zusammenhang kann man nicht wirklich rigoros von der Hand weisen, dass evtl. die Bandagierung die Hauptwirkung darstellt.
Betrachten obige "Hält wegen Inkompetenz nicht - Lesenwoller" sich als Ankleidespezialisten oder was?
Es geht um Volumenreduktion!
Wenn die Bandagierung gut angelegt ist, hält man die nicht lange aus.
Wenn die Strumpfmasse schon abgenommen wurden, dann kann man Bandagieren das es hält bis das Bandagegewebe wegen Schimmel zerfällt!
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Philipp Morlock schrieb:
Ich habe von aushalten geschrieben!
Betrachten obige "Hält wegen Inkompetenz nicht - Lesenwoller" sich als Ankleidespezialisten oder was?
Es geht um Volumenreduktion!
Wenn die Bandagierung gut angelegt ist, hält man die nicht lange aus.
Wenn die Strumpfmasse schon abgenommen wurden, dann kann man Bandagieren das es hält bis das Bandagegewebe wegen Schimmel zerfällt!
Dennoch können nur wenige Physiotherapeuten fachgerecht bandagieren. Glücklicherweise lehren Fachkliniken wie Foeldiklinik oder Lymphzentrum Nordwest die Eigenbandagierung
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USpre schrieb:
Die Bandagierung ist bei meinem Lymphödem das entscheidende. Glücklicherweise gibt es eine maßgefertigte Bandagierungshilfe von Juzo, die softcompressBandagehilfe.
Dennoch können nur wenige Physiotherapeuten fachgerecht bandagieren. Glücklicherweise lehren Fachkliniken wie Foeldiklinik oder Lymphzentrum Nordwest die Eigenbandagierung
Danke für deinen Hinweis mit der Bandagierungshilfe. Das werde ich mir mal anschauen.
Zum Thema Bandagieren muß ich ehrlich zugeben dass ich mir das auch nicht mehr zutrauen würde. In der Lymphausbildung wurde das ausführlich geübt. In meiner täglichen Praxis am Patienten wurde es bis jetzt nie verordnet. Also fehlt die Übung. Ein großer Faktor ist auch die fehlende Zeit. Eine korrekte Bandage, evtl. noch beider Beine ist schon sehr aufwändig und nicht in 10 Minuten gemacht. Bei fehlender Übung dauert das noch länger. Von der Vergütung reden wir erst gar nicht.
Ich persönlich finde die Kompression von der Wirksamkeit her wichtiger als die manuelle Lymphdrainage. Földi hat gesagt den Erfolg bei der Behandlung des Lymphoedems macht zu 80% die Kompression und zu 20 % die MLD.
Das wissen die meisten Ärzte nicht und Patienten sind aus meiner Erfahrung schwer zu motivieren ihre Kompressionsstrümpfe konsequent zu tragen. Sie genießen gern die "Streicheleinheiten" aber dabei bleibt es oft.
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kroetzi schrieb:
@USpre
Danke für deinen Hinweis mit der Bandagierungshilfe. Das werde ich mir mal anschauen.
Zum Thema Bandagieren muß ich ehrlich zugeben dass ich mir das auch nicht mehr zutrauen würde. In der Lymphausbildung wurde das ausführlich geübt. In meiner täglichen Praxis am Patienten wurde es bis jetzt nie verordnet. Also fehlt die Übung. Ein großer Faktor ist auch die fehlende Zeit. Eine korrekte Bandage, evtl. noch beider Beine ist schon sehr aufwändig und nicht in 10 Minuten gemacht. Bei fehlender Übung dauert das noch länger. Von der Vergütung reden wir erst gar nicht.
Ich persönlich finde die Kompression von der Wirksamkeit her wichtiger als die manuelle Lymphdrainage. Földi hat gesagt den Erfolg bei der Behandlung des Lymphoedems macht zu 80% die Kompression und zu 20 % die MLD.
Das wissen die meisten Ärzte nicht und Patienten sind aus meiner Erfahrung schwer zu motivieren ihre Kompressionsstrümpfe konsequent zu tragen. Sie genießen gern die "Streicheleinheiten" aber dabei bleibt es oft.
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Klonkrieger schrieb:
Also muß der Pat sich das Material extra verschreiben lassen und selber mitbringen - hab ich das richtig verstanden?
Sind die Materialkosten dann in der Position 20204 eingerechnet oder läuft das als extra VO/Rezept over the Top?
nochmal grundsätzlich: Wenn der Pat zwar die Lymphe will, die Kompressionsbandage aber verweigert, bin ich dann auf der sicheren Seite wenn ich mir das schriftlich von ihm bestätigen lasse?
Edit:
Meine Abrechnungsstelle meinte, es wäre besser auch exakt das zu machen/abzurechnen was vorne drauf steht. Änderungen, auch wenn es der Patientenwille ist, sollten nur vom Arzt mit stempel und Unterschrift ausgeführt werden. So mache ich das auch und habe dem Pat mit der Bitte um Änderung das Rezept wieder mitgegeben. Sicher ist sicher.
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emma72 schrieb:
Hat dein Patient den Rezept problemlos ändern lassen?
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Klonkrieger schrieb:
HAllo
nochmal grundsätzlich: Wenn der Pat zwar die Lymphe will, die Kompressionsbandage aber verweigert, bin ich dann auf der sicheren Seite wenn ich mir das schriftlich von ihm bestätigen lasse?
Edit:
Meine Abrechnungsstelle meinte, es wäre besser auch exakt das zu machen/abzurechnen was vorne drauf steht. Änderungen, auch wenn es der Patientenwille ist, sollten nur vom Arzt mit stempel und Unterschrift ausgeführt werden. So mache ich das auch und habe dem Pat mit der Bitte um Änderung das Rezept wieder mitgegeben. Sicher ist sicher.
ja. War kein Problem. Ich hab insgesamt bisher die Erfahrung gemacht, daß es möglicherweise besser ist wenn der Pat wegen Rezeptänderungen selber beim Arzt vorspricht.
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Klonkrieger schrieb:
Hi Emma72
ja. War kein Problem. Ich hab insgesamt bisher die Erfahrung gemacht, daß es möglicherweise besser ist wenn der Pat wegen Rezeptänderungen selber beim Arzt vorspricht.
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