In der Aller-Weser-Klinik Standort Achim und/oder Verden, suchen wir für den stationären Bereich, Fachbereich Chirurgie, Physiotherapeut*innen zwischen 10-15 Stunden/Monat (Minijob bis Teilzeit) an Sonn- und Feiertagen.
Knorpelregenerative Verfahren gehören mittlerweile zum Standard in der Kniegelenkchirurgie. Seit nunmehr 18 Jahren arbeiten erfahrene Ärzte und Wissenschaftler mit der Knorpelzelltransplantation, bei der eigenes Knorpelgewebe aus einem nichtbelasteten Areal entnommen, in einem Labor vermehrt und in einer weiteren Operation eingepflanzt wird.
Forscher des Wake Forest Intituts für Regenerative Medizin in Winston-Salem/USA haben in einer Studie ein Gerät entwickelt, mit dessen Hilfe Knorpelgewebe in 3D ausgedruckt werden kann.
Vorab stellt eine Spinnmaschine aus Hasenohren und Polymer Knorpelfasern her. Das bis dato gewonnen Material wurde bisher ausgedruckt und Mäusen eingepflanzt. Nach nur acht Wochen verheilte das neu gewonnen Gewebe mit dem körpereigenen Mäuse-Knorpel.
Ob sich dieses Verfahren langfristig in der knorpelregenerativen Medizin etablieren wird, bleibt abzuwarten. Nachteilig anzusehen ist, dass es sich um kein körpereigenes Knorpelgewebe handelt.
"Man muss bedenken, dass alles, was nicht vom eigenen Körper stammt, als Fremdkörper gesehen werden muss", erklärt Sportwissenschaftler Bernhard Koller des Österreichischen Instituts für Sportmedizin. "Dennoch sind diese Innovationen ein positiver Schritt und schaffen eine bessere Lebensqualität für die Betroffenen."
Forscher des Wake Forest Intituts für Regenerative Medizin in Winston-Salem/USA haben in einer Studie ein Gerät entwickelt, mit dessen Hilfe Knorpelgewebe in 3D ausgedruckt werden kann.
Vorab stellt eine Spinnmaschine aus Hasenohren und Polymer Knorpelfasern her. Das bis dato gewonnen Material wurde bisher ausgedruckt und Mäusen eingepflanzt. Nach nur acht Wochen verheilte das neu gewonnen Gewebe mit dem körpereigenen Mäuse-Knorpel.
Ob sich dieses Verfahren langfristig in der knorpelregenerativen Medizin etablieren wird, bleibt abzuwarten. Nachteilig anzusehen ist, dass es sich um kein körpereigenes Knorpelgewebe handelt.
"Man muss bedenken, dass alles, was nicht vom eigenen Körper stammt, als Fremdkörper gesehen werden muss", erklärt Sportwissenschaftler Bernhard Koller des Österreichischen Instituts für Sportmedizin. "Dennoch sind diese Innovationen ein positiver Schritt und schaffen eine bessere Lebensqualität für die Betroffenen."
AvB /physio.de
Knorpel
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