Die Praxis befindet sich seit mehr
als 15 Jahren in
Berlin-Charlottenburg, Nähe
S-Bahnhof Pichelsberg. Wir sind ein
aufgeschlossenes und
berufserfahrenes Therapeutenteam
und wünschen uns Verstärkung,
gern auch tage- oder stundenweise.
Freundschaftlicher Umgang,
Wertschätzung und
Hilfsbereitschaft zeichnen uns
ebenso aus wie professionelles
Arbeiten und fachliche Kompetenz.
Kenntnisse der manuellen Therapie
oder andere Fortbildungen sind von
Vorteil, aber nicht Bedingung.
Berufsanfängerinnen...
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mein Arbeitgeber hat mich zum Ende des Monats gekündigt. Wochen nach seiner Kündigung kam jetzt ein Schreiben, dass ich nicht dokumentiert hätte und er sich vorbehält mich in Regress zu nehmen.
Beim Nachschauen in das Portal habe ich gesehen, dass ich tatsächlich versehentlich 3 Wochen vergessen habe. Ich habe noch 4 Tage bis zum Ende meiner Arbeitszeit. Kann ich dies jetzt noch nachholen, trotz dem Schreiben von meinem Chef mit der Androhung eventueller Schadenersatzforderungen? Was muss ich befürchten?
Danke für die Antwort
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Es ist die Pflicht des AG, ggf. mit Abmahnungen zu reagieren, wenn die Doku nicht erledigt wird.
Auf gar keinen Fall kann er Geld von Dir einfordern.
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Jens Uhlhorn schrieb:
Dein AG ist verpflichtet, die Dokumentation fortlaufend zu überwachen, da sie Bestandteil des Rahmenvertrages ist. Sollte Dein AG Dich also in "Regress" nehmen, müsste er gleichzeitig Geld an die KK abführen und somit einen Vertragsverstoß einräumen. Das wäre sehr dumm.
Es ist die Pflicht des AG, ggf. mit Abmahnungen zu reagieren, wenn die Doku nicht erledigt wird.
Auf gar keinen Fall kann er Geld von Dir einfordern.
Hat er Zeiten für Doku eingeräumt und wenn ja in welcher Form?
Ansonsten hat Jens hier absolut recht.
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Gert Winsa schrieb:
Wie waren denn die Entsprechenden Arbeitsanweisungen? Hat der AG das schriftlich als Arbeitsanweisung hinterlegt, ihr möglicherweise etwas dazu unterschrieben?
Hat er Zeiten für Doku eingeräumt und wenn ja in welcher Form?
Ansonsten hat Jens hier absolut recht.
1. Muss der AG eine explizite schriftliche Arbeitseinweisung für die Doku hinterlegen?
2. Müssen für die Doku Zeiten eingeräumt werden, wenn sie Teil der Behandlung sind?
Wenn 3 Wochen Doku „aus Versehen“ vergessen werden, dann passen die vielleicht zur grundsätzlichen Arbeitshaltung von AN. Kein MA wird grundlos gekündigt.
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massu schrieb:
@Gert Winsa
1. Muss der AG eine explizite schriftliche Arbeitseinweisung für die Doku hinterlegen?
2. Müssen für die Doku Zeiten eingeräumt werden, wenn sie Teil der Behandlung sind?
Wenn 3 Wochen Doku „aus Versehen“ vergessen werden, dann passen die vielleicht zur grundsätzlichen Arbeitshaltung von AN. Kein MA wird grundlos gekündigt.
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Horatio72 schrieb:
@massu zu 2. Diese Problematik habe ich auch grad wieder im Team. Arbeiten im 25 Min Takt (plus immer mal wieder 5-10 Minutene Pausen mittendrin) plus Rezikraft. Jetzt kommen vermehrt die Anfragen und das Jammern das Keine "Dokuzeit" vorhanden wäre. Womit wie wieder beim "kleinen Finger-Hand Prinzip" wären!
Das muss man sich vergegenwärtigen.
Und dann noch die Arbeitsleistung. Da muss man wissen, dass man das Arbeitssoll übererfüllen bzw. untererfüllen kann.
Nur bei einer Untererfüllung kommt es drauf an wie sehr man zu wenig macht.
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Halbtitan schrieb:
@massu Der Arbeitnehmer hat den Vertrag mit den GKVs nicht unterschrieben. Auch wird er nicht selbständig am Patienten tätig.
Das muss man sich vergegenwärtigen.
Und dann noch die Arbeitsleistung. Da muss man wissen, dass man das Arbeitssoll übererfüllen bzw. untererfüllen kann.
Nur bei einer Untererfüllung kommt es drauf an wie sehr man zu wenig macht.
Kündigungen dürfen selbst in kleinbetrieben nicht willkürlich ausgesprochen werden.
Hier ist es genauso möglich, dass der AG sich nun vor Arbeitsrechtlichen Ansprüchen absichern will.
Fehlverhalten, sofern dies hier überhaupt vorliegt, muss und sollte hierbei schon vor der Kündigung angesprochen werden. In keinem Fall aber Wochen nach einer Kündigung.
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Gert Winsa schrieb:
@massu selbstverständlich kommt es darauf an, ob der AG die Rahmenbedingungen dafür schafft, da Threadersteller nichts dazu geschrieben hat sind diese Informationen dringend notwendig um das objektiv beurteilen zu können.
Kündigungen dürfen selbst in kleinbetrieben nicht willkürlich ausgesprochen werden.
Hier ist es genauso möglich, dass der AG sich nun vor Arbeitsrechtlichen Ansprüchen absichern will.
Fehlverhalten, sofern dies hier überhaupt vorliegt, muss und sollte hierbei schon vor der Kündigung angesprochen werden. In keinem Fall aber Wochen nach einer Kündigung.
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Johanna-Marie Gabriel schrieb:
Hallo,
mein Arbeitgeber hat mich zum Ende des Monats gekündigt. Wochen nach seiner Kündigung kam jetzt ein Schreiben, dass ich nicht dokumentiert hätte und er sich vorbehält mich in Regress zu nehmen.
Beim Nachschauen in das Portal habe ich gesehen, dass ich tatsächlich versehentlich 3 Wochen vergessen habe. Ich habe noch 4 Tage bis zum Ende meiner Arbeitszeit. Kann ich dies jetzt noch nachholen, trotz dem Schreiben von meinem Chef mit der Androhung eventueller Schadenersatzforderungen? Was muss ich befürchten?
Danke für die Antwort
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Spock schrieb:
Ich würde es auf jeden Fall nachholen. Glaube nicht, dass er dann rechtliche Schritte einleiten kann wenn alles vollständig ist.
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Seltsam finde ich jedoch, wie man regelmäßig seine Doku erledigt und diese dann auf einmal "aus versehen" für drei Wochen vergisst.kissing_closed_eyes Vereinzelt kann das ja mal vorkommen. Aber gleich drei Wochen? Hat Dein AG evtl. auch mal aus versehen vergessen, Dein Gehalt zu überweisen?
Ich wünsche Dir für Deine nächste Stelle, dass es runder läuft und beidersets dauerhaft professionell zusammengearbeitet wird - auch wenn man sich irgendwann einmal wieder trennt...wave
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vollyholly schrieb:
Wie oben schon beschrieben, kann Dir Dein Ex Chef erst einmal gar nichts! Von da her bist Du aus dem Schneider.
Seltsam finde ich jedoch, wie man regelmäßig seine Doku erledigt und diese dann auf einmal "aus versehen" für drei Wochen vergisst.kissing_closed_eyes Vereinzelt kann das ja mal vorkommen. Aber gleich drei Wochen? Hat Dein AG evtl. auch mal aus versehen vergessen, Dein Gehalt zu überweisen?
Ich wünsche Dir für Deine nächste Stelle, dass es runder läuft und beidersets dauerhaft professionell zusammengearbeitet wird - auch wenn man sich irgendwann einmal wieder trennt...wave
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Johanna-Marie Gabriel schrieb:
Alles klar, damit ist mir schon mal sehr geholfen. Vielen Dank :)
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holger302 schrieb:
Hast du Cannabis genommen?
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Cannabis schrieb:
Das fällt meiner Meinung nach in eine leichte Fahrlässigkeit. Außerdem muss man Verdienst und mögliche Schadenshöhe abwägen. Warum hast du nach der Kündigung weitergearbeitet? Gibt es bei solch einem Vertrauensbruch, wie einer Kündigung, nicht direkt eine Freistellung?
Hättest Du die Doku absichtlich nicht gemacht, weil sauer wg. Kündigung, hätte ich dafür ein ganz kleines, aber auch nur ein ganz, ganz klitzekleines bisschen Verständnis. Ist halt blöd für die Kollegen, die Deine Patienten übernehmen. Und für die Patienten, die dann dem Kollegen zeitraubend die letzten Wochen darlegen müssen. Arme Kollegen...
Die Doku ist Bestandteil der Behandlung, dass weiß jeder Physio. Da bedarf es doch keiner Anordnung vom Chef! Das haben wir alle in der Ausbildung gelernt!
Und die Doku kann man locker in 1 Minute machen während der Patient sich anzieht. Dann nett vom Patienten verabschieden, 2 Minuten Lüften und auf zum nächsten Patienten. Alles paletti.
Ich persönlich brauche meine Doku dringend! So kann ich dem Patienten genau sagen welche Probleme er wann hatte (Patienten erinnern sich oft nicht an ihre Beschwerden vor 4 Wochen), was sich verbessert hat und welche Therapie/Übungen stattgefunden haben (auch da sind Patienten oft vergesslich - ich übrigens auch 🙃).
Gruß von Monique
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Fand ich nie so besonders aussagekräftig. Von Anamnese, Befund und Krankheitsgeschichte war aber im Rahmen der Verlaufsdokumentation nie die Rede bzw. annähernd die Zeit dazu. Da bliebe ja auch keine Zeit mehr für eine Behandlung.
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Cannabis schrieb:
So wurde die Verlaufsdokumentation bisher definiert: „Sie umfasst die im einzelnen erbrachte Leistung, die Reaktion des Patienten, ggf. Besonderheiten bei der Durchführung und die Kennzeichnung des jeweils Behandelnden."
Fand ich nie so besonders aussagekräftig. Von Anamnese, Befund und Krankheitsgeschichte war aber im Rahmen der Verlaufsdokumentation nie die Rede bzw. annähernd die Zeit dazu. Da bliebe ja auch keine Zeit mehr für eine Behandlung.
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eim schrieb:
Leider meinen aber leider Gottes immer noch etliche Physios egal ob als PI oder Angestellter das es reicht wenn man das Datum notiert wo der Pat.da war und evtl.steht dort dann noch ob KG oder Massage gemacht wurde aber das wars dann auch schon.Ich hab inzwischen aufgegeben was zu sagen bzw. eine Kopie der Dokupflicht hinzulegen. Ist nicht mein Problem wenn es überprüft wird oder der Patient die Unterlagen benötigt oder etwas passiert ist."Wie war das mit dem Krug der solange zum Brunnen geht bis er bricht" !!!!!! ist ja nicht mein Geld
Das diese Verlaufsdokumentation wiederum lediglich einen Teil der Patientendokumentation darstellt, steht auf einem anderen Blatt Papier (BGB). 😉
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@eim Es kommt darauf an, wer was unter Dokumentation versteht. Den Krankenkassen genügt die einfachen Verlaufsdokumentation (BRV).
Das diese Verlaufsdokumentation wiederum lediglich einen Teil der Patientendokumentation darstellt, steht auf einem anderen Blatt Papier (BGB). 😉
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Cannabis schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij Warum berücksichtigt der Rahmenvertrag ( und die Vergütung) dann nicht die gesetzlichen Vorgaben?
Eine separate und zusätzliche Befundposition wird seitens der KKen seit vielen, vielen Jahren blockiert. Auch das kann eine Ursache für die Schmalspurvorgaben des BRVs sein.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Cannabis Keine Ahnung. Im Zweifel muss dafür in Deutschland wahrscheinlich der angeblichen Datenschutz herhalten. Und da die Dokumentation (bezahlter) Teil der Behandlungszeit ist, berücksichtigt die Vergütung das auch.
Eine separate und zusätzliche Befundposition wird seitens der KKen seit vielen, vielen Jahren blockiert. Auch das kann eine Ursache für die Schmalspurvorgaben des BRVs sein.
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Horatio72 schrieb:
@eim Naja, ich manchen Fällen seh ich das auch nicht so Eng. Dauertpatient Hausbesuch der 2-3 mal die Woche passiv durchbewegt wird und das seit zig Jahren, was sollst du denn da schreiben. ?
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Cannabis schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij Soll heißen, die Erfüllung der gesetzlichen Dokupflicht ist exklusiv der vergüteten Behandlungszeit? Warum bekomme ich dann dafür keine extra Zeit im Plan? Anscheinend ist der Chef ja dazu verpflichtet ohne dass die Kassen dafür bezahlen. Die bezahlen nur die Mini Verlaufsdokumentation.
Ich wüsste auch nicht warum du dafür extra Zeit brauchen solltest. Das erledigen wir im Großen und Ganzen während der ersten Behandlung (zumindest solange, wie es in unserem BRV keine extra Befundposition gibt).
Im Übrigen ist nicht nur der Chef laut Gesetz zur Doku verpflichtet, sondern du auch. Das Gesetz gilt, ohne Ausnahmen, für uns allen.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Cannabis Nö, musst du während der Behandlung erledigen. Mach ich auch, genauso wie al meine Praxis-Kollegen/innen. Und das schon seit 40 Jahre.
Ich wüsste auch nicht warum du dafür extra Zeit brauchen solltest. Das erledigen wir im Großen und Ganzen während der ersten Behandlung (zumindest solange, wie es in unserem BRV keine extra Befundposition gibt).
Im Übrigen ist nicht nur der Chef laut Gesetz zur Doku verpflichtet, sondern du auch. Das Gesetz gilt, ohne Ausnahmen, für uns allen.
Meine Güte, was ist bei der Doku und beim Befund sooooo schwierig und zeitaufwändig?
Man kann sich auch anstellen - wenn man unbedingt möchte.
Ich persönlich erledige das während des An- und Ausziehens des Patienten. Da geht mir keine Minute der kostbaren Zeit verloren.
Man muss es eben nur wollen.
Doku und Festhalten der aktuellen Befunde sind für mich das A und O.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@Cannabis
Meine Güte, was ist bei der Doku und beim Befund sooooo schwierig und zeitaufwändig?
Man kann sich auch anstellen - wenn man unbedingt möchte.
Ich persönlich erledige das während des An- und Ausziehens des Patienten. Da geht mir keine Minute der kostbaren Zeit verloren.
Man muss es eben nur wollen.
Doku und Festhalten der aktuellen Befunde sind für mich das A und O.
Gruß von Monique
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Cannabis schrieb:
Ich habe mal in einer Praxis gearbeitet, da gab es immer für die erste Behandlung einer Verordnung 10 Minuten extra im Plan. Das war gut für den Befund bzw. schriftliche Anamnese. Bei den folgenden Behandlungen reicht ja die Verlaufsdokumentation, wie oben inhaltlich genannt.
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Horatio72 schrieb:
Ich würde gern mal wissen was dann passieren sollte? Kommt die AOK/Barmer etc vorbei, will von jedem ihrer Patienten den Verlauf sehen und setzt jede Behandlung ab die nicht dokumentiert ist? Nicht falsch verstehen, ich habe das alles gemacht, aber das ist ja dann wieder ein zeitaufwand von mehreren Stunden bzw Tagen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen wie das ablaufen soll. Beispiel.: die kündigen sich an und dann schaue ich mir natürlich alles nochmal an weil ich kein Bock habe zu zahlen nur weil mal was vergessen worden ist oder (was immer mal passiert) ein Inlet in der falschen Kartei steckt etc Das allein stell ich mir für den Zeitraum der letzten 5 Jahre mit einer Mindestdauer von zig Stunden vor.
Ich habe im Studium Anfang der 1980er schon gelernt eine Befunderhebung während der ersten Behandlung - ohne extra Zeit dafür zu haben - zu erledigen. Aber nun ja, dafür hat man im Ausland auch 1 Jahr mehr Zeit, dass dazu notwendige Wissen und die notwendige Fähigkeiten zu erwerben. Diagnostik und Behandlungsplanung war während des gesamten Studiums ein Hauptfach.
Wenn du das also nicht kannst, fehlen dir schlichtweg Wissen und Fähigkeiten. 🫣
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Cannabis Tja, wenn der AG Geld verschenken möchte, dass dann beim AN als geringfügigeres Gehalt ankommt. 🤔
Ich habe im Studium Anfang der 1980er schon gelernt eine Befunderhebung während der ersten Behandlung - ohne extra Zeit dafür zu haben - zu erledigen. Aber nun ja, dafür hat man im Ausland auch 1 Jahr mehr Zeit, dass dazu notwendige Wissen und die notwendige Fähigkeiten zu erwerben. Diagnostik und Behandlungsplanung war während des gesamten Studiums ein Hauptfach.
Wenn du das also nicht kannst, fehlen dir schlichtweg Wissen und Fähigkeiten. 🫣
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Horatio72 Es soll angeblich schon vorgekommen sein. Das war doch vor einiger Zeit hier ein Thema?
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Horatio72 schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij Echt? hab ich irgendwie überlesen. Evtl von einem von mir geblocktem? Wie gesagt, von mir aus können sie das gern machen, aber ich hätte da auch gern den zeitlichen Aufwand bezahlt.
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Cannabis schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij Ja, das kenne ich auch. Der Patient: „ Ihr Kollege hat bei der ersten Behandlung nur Fragen gestellt und aufgeschrieben. Dann war die „Behandlung" vorbei. Hat nix gemacht". Wenn man nicht auf Patienten angewiesen ist, kann man es ja so machen. Ansonsten investiert man als Praxisinhaber lieber zusätzlich 10 Minuten zu einer Behandlungsserie mit 20 Minutentakt.
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Inche schrieb:
Da hier in der bereits bezahlten Arbeitszeit Leistung nicht erbracht wurde müsste das Zeitnah unentgeltlich nachgeholt werden,möglich zb Temporär den online zugang nochmal freischalten eingeben u gut ist.Laut KK max 25 min incl Vor u Nachbereitung Befund Doko usw dann müsste man mit 25 min Planen zb beim ersten Termin 15 min Befund incl Doko zb per Tablett u 10min Test Behandlung Termin 2,3,4,5 können dann 20 min Beh u 5 min für den rest Termin 6 wieder wie 1 incl Bericht evtl Rechnung.Gegebenfalls 5 Pat in 2 Stunden Takten dann kann die Doko mit Pufferzeit gesamelt erfolgen.
Meine Praxiskollegen/innen und auch ich schaffen es, in der ersten Behandlung den Befund zu erstellen und den Patient die ersten Behandlungsansätze zu vermitteln. Sei es die ersten Hausaufgaben, das Lösen einer Blockade, oder, oder. Aussagen, wie "der Kollege hat nix gemacht" hört man bei uns von den Patienten nicht. Die übliche Aussagen lauten eher wie: "So hat noch keiner bei mir ein Befund gemacht. Sie sind besser als meine Ärzte". Und "Wow, irgendwie geht es mir jetzt schon besser."
Du würdest in unserem Team wahrscheinlich schnell negativ auffallen und bei den Patienten durchfallen.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Cannabis Sage ich doch: "Fähigkeiten und Wissen fehlen".
Meine Praxiskollegen/innen und auch ich schaffen es, in der ersten Behandlung den Befund zu erstellen und den Patient die ersten Behandlungsansätze zu vermitteln. Sei es die ersten Hausaufgaben, das Lösen einer Blockade, oder, oder. Aussagen, wie "der Kollege hat nix gemacht" hört man bei uns von den Patienten nicht. Die übliche Aussagen lauten eher wie: "So hat noch keiner bei mir ein Befund gemacht. Sie sind besser als meine Ärzte". Und "Wow, irgendwie geht es mir jetzt schon besser."
Du würdest in unserem Team wahrscheinlich schnell negativ auffallen und bei den Patienten durchfallen.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Inche Es geht auch in 20 Minuten. Zumindest beim Großteil der orthopädisch/chirurgischen Patienten und zumeist nicht im ersten Berufsjahr.
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Cannabis schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij Hahaha. Wo sind deine guten Vorsätze für's neue Jahr geblieben? Du wolltest doch nicht mehr so polemisch sein.
Daran liegt es nicht.
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pt ani schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij Das mache ich auch so. Mit einer deutschen Ausbildung astonishedjoy.
Daran liegt es nicht.
Und wenn du meine Ansicht nicht ertragen kannst: es gibt eine Ignorierfunktion.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Cannabis Habe ich das irgendwo behauptet? Ich nehme mir schon seit zig Jahren keine guten Vorsätze fürs neue Jahr mehr zu.
Und wenn du meine Ansicht nicht ertragen kannst: es gibt eine Ignorierfunktion.
Der Unterschied mit den nicht-deutschen Ausbildungen ist eben dieses zusätzlichen Jahr an Wissensvermittlung. Daher ist der Bedarf der Nachqualifikation nach der deutschen Ausbildung auch ungleich höher. Leider macht das nicht jeder Kollege/in (in gleicher Maße).
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@pt ani Meine Praxiskollegen/innen haben zu 90 % auch eine deutsche Ausbildung. Fehlendes Wissen und Fertigkeiten können auch im Laufe des Berufslebens erworben werden. Das wird bei dir wahrscheinlich auch passiert sein, oder?
Der Unterschied mit den nicht-deutschen Ausbildungen ist eben dieses zusätzlichen Jahr an Wissensvermittlung. Daher ist der Bedarf der Nachqualifikation nach der deutschen Ausbildung auch ungleich höher. Leider macht das nicht jeder Kollege/in (in gleicher Maße).
Einfach 1x pro Woche schreiben was gemacht wurde und ob Veränderung vorhanden war oder nicht.Damit hast du zumindest das wesentliche Dokumentiert und wenn sich mal was ändert wie z.B. hautfarbe oder bessere Beweglichkeit dann kurze Notitz und gut ist es .Damit kann man immerhin wenn mal was sein sollte nachweisen was gemacht wurde und auch das man Veränderungen bemerkt hat.Ist alles kein Hexenwerk und in 5 Minuten erledigt.
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eim schrieb:
@Horatio72
Einfach 1x pro Woche schreiben was gemacht wurde und ob Veränderung vorhanden war oder nicht.Damit hast du zumindest das wesentliche Dokumentiert und wenn sich mal was ändert wie z.B. hautfarbe oder bessere Beweglichkeit dann kurze Notitz und gut ist es .Damit kann man immerhin wenn mal was sein sollte nachweisen was gemacht wurde und auch das man Veränderungen bemerkt hat.Ist alles kein Hexenwerk und in 5 Minuten erledigt.
Wieso? Man sagt dem Patienten einfach was Sache ist: Nämlich das wir zur Doku verpflichtet sind und diese in der Behandlungszeit mit drin ist und nicht extra bezahlt wird. Das verstehen die Pat. schon. Ausserdem hab ich festgestellt dass es mir selber auch hilft. Ich kann und will es auch nicht,mir nicht von jedem Patienten merken was ich beim letzten mal gemacht habe oder in welchem Zustand sich der Patient befand.Bei der Doku hab ich einfach dann vor mir was beim 1.mal war und wie es sich entwickelt hat.Und es muss kein Roman sein.Die Doku hat man ja eigentlich auch in Deutschland während der Ausbildung gelernt und dann kann man seine eigene Methode noch entwickeln oder es anpassen
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eim schrieb:
@Cannabis
Wieso? Man sagt dem Patienten einfach was Sache ist: Nämlich das wir zur Doku verpflichtet sind und diese in der Behandlungszeit mit drin ist und nicht extra bezahlt wird. Das verstehen die Pat. schon. Ausserdem hab ich festgestellt dass es mir selber auch hilft. Ich kann und will es auch nicht,mir nicht von jedem Patienten merken was ich beim letzten mal gemacht habe oder in welchem Zustand sich der Patient befand.Bei der Doku hab ich einfach dann vor mir was beim 1.mal war und wie es sich entwickelt hat.Und es muss kein Roman sein.Die Doku hat man ja eigentlich auch in Deutschland während der Ausbildung gelernt und dann kann man seine eigene Methode noch entwickeln oder es anpassen
Wo ein Wille, da ein Weg.
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pt ani schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij Ich habe nur sagen wollen, dass es keine Ausrede ist wink
Wo ein Wille, da ein Weg.
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Atheia schrieb:
Auch ein Befund ist doch irgendwo Therapie. Weil wir einfach mal zuhören, etwas wofür Ärzte immer weniger Zeit haben. Den meisten tut es schon gut, einfach mal ausführlicher erzählen zu können und wenn man in der ersten Behandlung dann wirklich mal zu fast nichts weiter kommt, ist das so. Noch nie erlebt, dass ja jemand sauer drüber war und eine Übung kann man immer zeigen. Das kostet in der Regel nicht so viel Zeit und kann sogar beim befunden schon ablaufen.
- Der Arzt schreibt NACH der OP 3 mal Wöchentlich KG auf--- wir können es nich machen..
- Der Arzt stellt das Rezept Falsch aus---- Wir sind die Deppen die nicht behandeln dürfen
_ Die Kasse bezahlt 15!!-25 Minuten inkl. Doku---- Wie sind die Deppen die nur quatschen-- und auch noch kürzer behandeln.. usw..usw...
Was mich einfach ganz gross abfuckt ist das wir IMMER alleine da stehen und jedesmal wenn ich mir die Zeit nehme die Patienten aufzuklären, können die das kaum glauben. Aber das kann ich rein nervlich nicht immer..
Ich wäre Froh wenn der ganze Mist mal öffentlich gemacht wird, dann kann ich auch mit dem Büro und Doku Kram leben. Was mich verrückt macht ist einfach die Tatsache das ich micb für den ganzen SCH....DRECK auch noch jedesmal rechtfertigen muss!
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Horatio72 schrieb:
@Atheia Naja, das Problem ist halt einfach immer wie es rüberkommt. Ich habe z.b. ein 1 Stern Beurteilung von einer Patientin (nehme ich an da anonym) bekommen weil ich in der ersten Einheit nur 10 Min behandelt aber 15 Min nur "dumm gefragt" habe. Es ist wie bei so vielen Sachen. WIR müssen machen und die Patienten werden NICHT aufgeklärt.
- Der Arzt schreibt NACH der OP 3 mal Wöchentlich KG auf--- wir können es nich machen..
- Der Arzt stellt das Rezept Falsch aus---- Wir sind die Deppen die nicht behandeln dürfen
_ Die Kasse bezahlt 15!!-25 Minuten inkl. Doku---- Wie sind die Deppen die nur quatschen-- und auch noch kürzer behandeln.. usw..usw...
Was mich einfach ganz gross abfuckt ist das wir IMMER alleine da stehen und jedesmal wenn ich mir die Zeit nehme die Patienten aufzuklären, können die das kaum glauben. Aber das kann ich rein nervlich nicht immer..
Ich wäre Froh wenn der ganze Mist mal öffentlich gemacht wird, dann kann ich auch mit dem Büro und Doku Kram leben. Was mich verrückt macht ist einfach die Tatsache das ich micb für den ganzen SCH....DRECK auch noch jedesmal rechtfertigen muss!
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massu schrieb:
@Horatio72 du kommst aber auch auf der Felge daher… ganz ehrlich: finde unbedingt Abstand zu deiner Arbeit, und nimm nicht alles so persönlich.
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kvet schrieb:
@Horatio72 Laut Leistungsbeschreibung musst du eine Anamnese, Diagnose, Untersuchungen, Untersuchungsmethoden, Befunde, Therapien und ihre Wirkungen, Eingriffe und ihre Wirkungen, Einwilligungen und Aufklärungen durchführen.
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Horatio72 schrieb:
@massu ;). Ja. hartes Jahr. Ubd irgendwie hab ich einfach das Gefühl das es immer schlimmer wird.
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kvet schrieb:
@massu Was ist denn das für eine Antwort! Uns werden so viele aufgebrummt. Das muss doch mal genauer präzisiert werden. Ich habe als Patient nur einmal erlebt, dass ein Befund innerhalb der ersten Therapieeinheit erfolgte.
Ich habe mir einen Unternehmensberater ins Boot geholt. Der darf sich jede Woche meine Sorgen anhören, und seitdem schaffe ich es mit dem Abstand zum ganzen „etwas“ leichter 😃
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massu schrieb:
@Horatio72 da hilft nur: Abstand, Abstand und nochmal Abstand. Tief durchatmen und parasympathisch umschalten! Die letzten 4 Jahre Selbständigkeit waren auch sehr hartes Brot für mich. Ich hatte es mir das zweite Mal einfacher vorgestellt. Willst du Geld verdienen oder dich dabei fertig machen??
Ich habe mir einen Unternehmensberater ins Boot geholt. Der darf sich jede Woche meine Sorgen anhören, und seitdem schaffe ich es mit dem Abstand zum ganzen „etwas“ leichter 😃
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Cannabis schrieb:
Ich glaube es liegt ein Irrtum vor. Die Patientenakte kann der Patient einsehen. Aber doch nicht die Kasse! Bei der Verlaufsdokumentation als Teil des Rahmenvertrags dann wahrscheinlich schon. Genau genommen müsste man zweimal unterschiedlich dokumentieren.
Dein Wissen scheint diesbezüglich auch sehr mau zu sein.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Cannabis Nonsens. Das Finanzamt hat z.B. im Bedarfsfall auch Zugriff auf Teile der Praxisdoku. Es ist an allen Beteiligten dass ggf. Datenschutzkonform zu gestalten. Dazu bedarf es keine, irgendwie getrennte Patientendoku.
Dein Wissen scheint diesbezüglich auch sehr mau zu sein.
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Cannabis schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij So ein einfacher Angestellter kann halt nur BGB § 630g lesen.
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Cannabis schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij Hast du das mit dem „einfachen Angestellten" gelöscht, nachdem du den Paragraphen gelesen hast?
Die Patientenakte ist extra zur möglichen Einsicht des Patienten ( und vielleicht vor Gericht ? ) zu führen. So einfach.
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Cannabis schrieb:
Letztendlich interessiert die Kassen mit der Verlaufsdokumentation die abgegebene Leistung und der behandelnde Therapeut. ( „Die Verlaufsdokumentation umfasst die im einzelnen erbrachte Leistung, die Reaktion des Patienten, ggf. Besonderheiten bei der Durchführung und die Kennzeichnung des jeweils Behandelnden." )
Die Patientenakte ist extra zur möglichen Einsicht des Patienten ( und vielleicht vor Gericht ? ) zu führen. So einfach.
Das führt aber nicht zum Führen mehrerer Akten. Das wäre Nonsens.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Cannabis Den Paragraphen kenn ich, seitdem es dem gibt. Und wen du richtig gelesen hättest, wüsstest du, dass ich im Verlauf dieses Threads schon auf das BGB hingewiesen hätte.
Das führt aber nicht zum Führen mehrerer Akten. Das wäre Nonsens.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Cannabis
Die Patientenakte ist extra zur möglichen Einsicht des Patienten... zu führen. Unsinn. Vielleicht solltest du mal die Begründung zum Gesetz lesen.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Cannabis
Hast du das mit dem „einfachen Angestellten" gelöscht, nachdem du den Paragraphen gelesen hast? Auch Unsinn. Ich weiß nicht, was du rauchst?
Den Paragraphen kannte Lars auch vorher schon.
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pt ani schrieb:
@Cannabis DAS wird nicht der Grund gewesen sein.
Den Paragraphen kannte Lars auch vorher schon.
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M0nique schrieb:
Öhmm... Wie kann man wochenlang die Doku "vergessen"???
Hättest Du die Doku absichtlich nicht gemacht, weil sauer wg. Kündigung, hätte ich dafür ein ganz kleines, aber auch nur ein ganz, ganz klitzekleines bisschen Verständnis. Ist halt blöd für die Kollegen, die Deine Patienten übernehmen. Und für die Patienten, die dann dem Kollegen zeitraubend die letzten Wochen darlegen müssen. Arme Kollegen...
Die Doku ist Bestandteil der Behandlung, dass weiß jeder Physio. Da bedarf es doch keiner Anordnung vom Chef! Das haben wir alle in der Ausbildung gelernt!
Und die Doku kann man locker in 1 Minute machen während der Patient sich anzieht. Dann nett vom Patienten verabschieden, 2 Minuten Lüften und auf zum nächsten Patienten. Alles paletti.
Ich persönlich brauche meine Doku dringend! So kann ich dem Patienten genau sagen welche Probleme er wann hatte (Patienten erinnern sich oft nicht an ihre Beschwerden vor 4 Wochen), was sich verbessert hat und welche Therapie/Übungen stattgefunden haben (auch da sind Patienten oft vergesslich - ich übrigens auch 🙃).
Gruß von Monique
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kvet schrieb:
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