Stellenausschreibung
Der Helgoland Tourismus-Service
sucht für das Kur- und
Physiotherapiezentrum Helgoland ab
sofort eine*n
Physiotherapeut*in (m/w/d)
Die Stelle kann als saisonale oder
unbefristete Stelle besetzt werden.
Es handelt sich um eine
Vollzeitstelle (39,0 Std.), welche
grundsätzlich in zwei
Teilzeitstellen teilbar ist.
Ihre Aufgabengebiete in unserem
engagierten Physiotherapie-Team
sind sehr abwechslungsreich und
interessant und umfasst je nach
Ausbildung:
? Physiotherapeutisc...
Der Helgoland Tourismus-Service
sucht für das Kur- und
Physiotherapiezentrum Helgoland ab
sofort eine*n
Physiotherapeut*in (m/w/d)
Die Stelle kann als saisonale oder
unbefristete Stelle besetzt werden.
Es handelt sich um eine
Vollzeitstelle (39,0 Std.), welche
grundsätzlich in zwei
Teilzeitstellen teilbar ist.
Ihre Aufgabengebiete in unserem
engagierten Physiotherapie-Team
sind sehr abwechslungsreich und
interessant und umfasst je nach
Ausbildung:
? Physiotherapeutisc...
Was verlangt die Praxis z.B. für 20 min KG für Privatpatienten (Beihilfe mit Rezept) ?
Liebe Grüße
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Wenn du mal momentan schaust, was die Kasse für KG zahlt = 27,80 Euro, die Beihilfe erstattet momentan 26,80. Wenn du also zu "Beihilfesätzen" arbeitest, dann zahlst du gegenüber den Kassen schon mal drauf.
Die Beihilfeleute bekommen, wie der Name sagt, eine Beihilfe, für den Rest können sie sich selber zusatzversichern, je nach Höhe bekommen sie dann den Rest mehr oder weniger erstattet.
Also rechne mal deine Kosten für die Praxis und was so dazu gehört aus und dann bestimme den Preis den du verlangen möchtest.
Du wirst hier sowas wie 1,5 facher Satz bis 2,5 facher Satz als Antworten hören.
Wir nehmen in unserer Privatpraxis momentan für eine KG / 30 Minuten 52,-Euro. Haben damit keine Probleme dies von den Patienten bezahlt zu bekommen. Liegt vlt. an den 30 Minuten, plus Wunschterminzeit und einer Wartezeit von max. 48 Stunden um einen Termin zu bekommen.
.
Also du bestimmst deine Preise, sonnst keiner. Und zieh das durch, sonst kriegst du keinen Fuß auf den Boden.
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idefix- schrieb:
MajaKi. diese Frage ist hier schon tausendmal gestellt und beantwortet worden. DU planst und berechnest die Preise deiner Selbstzahler auf Grund deiner Betriebsanalyse. Also was ist DEINE Arbeit wert.
Wenn du mal momentan schaust, was die Kasse für KG zahlt = 27,80 Euro, die Beihilfe erstattet momentan 26,80. Wenn du also zu "Beihilfesätzen" arbeitest, dann zahlst du gegenüber den Kassen schon mal drauf.
Die Beihilfeleute bekommen, wie der Name sagt, eine Beihilfe, für den Rest können sie sich selber zusatzversichern, je nach Höhe bekommen sie dann den Rest mehr oder weniger erstattet.
Also rechne mal deine Kosten für die Praxis und was so dazu gehört aus und dann bestimme den Preis den du verlangen möchtest.
Du wirst hier sowas wie 1,5 facher Satz bis 2,5 facher Satz als Antworten hören.
Wir nehmen in unserer Privatpraxis momentan für eine KG / 30 Minuten 52,-Euro. Haben damit keine Probleme dies von den Patienten bezahlt zu bekommen. Liegt vlt. an den 30 Minuten, plus Wunschterminzeit und einer Wartezeit von max. 48 Stunden um einen Termin zu bekommen.
.
Also du bestimmst deine Preise, sonnst keiner. Und zieh das durch, sonst kriegst du keinen Fuß auf den Boden.
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Inche schrieb:
Aktuell noch 45€ für 20min KG
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MajaKi schrieb:
Hallo, ich bin ziemlich neu in dem Beruf und habe eine Frage wie ihr das macht:
Was verlangt die Praxis z.B. für 20 min KG für Privatpatienten (Beihilfe mit Rezept) ?
Liebe Grüße
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Felix Z. schrieb:
42,-€ für eine Einheit KG (20 Min.). 49,- im Fall von MT.
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Halbtitan schrieb:
Ja die armen Bauern können nicht so viel zahlen. ;)
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Felix Z. schrieb:
Ich praktiziere im Zollernalbkreis. Auch nicht grade eine Metropolregion.
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Eva schrieb:
@Felix Z. Schöne Gegend, wenn man mit der Sprache klarkommthugging_face
Für Hochdeutschsprechende sicherlich eine Fremdsprache sweat_smile Ich kann mich aber an meinen Gesprächspartner anpassen relieved
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Felix Z. schrieb:
@Eva
Für Hochdeutschsprechende sicherlich eine Fremdsprache sweat_smile Ich kann mich aber an meinen Gesprächspartner anpassen relieved
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mimikri schrieb:
Also ich liege deutlich unter den genannten Preisen, was eventuell an der Region (ländlich) liegt. Über Beihilfetarif, aber nicht so weit wie die Kollegen.
Was passiert, wenn ihr (Niedrigpreisler) eure Preise verdoppelt?
50% der PP springen ab....? Mehr? Weniger?
Was bedeutet das für den Umsatz?
Richtig! Bei 50% Absprungquote bleibt er gleich!! Verrückt, oder?
Und dann bleibt noch die Zeit, die die Abspringer frei machen?
Wellnesstermine, mit der Freundin treffen, den Haushalt entspannter führen... oder sogar noch mehr Geld verdienen. Ist dann alles möglich!
Manchmal denke ich, das es den PKV-Kunden echt schlecht gehen muss, so wie wir als Heilmittelerbringer unsere Leistungen anbieten. Aber ist dem auch so?
Und jetzt nicht das Argument der ortsüblichen Preise bringen - jede/r von uns ist der ortsübliche Preis und hat dieses Argument der PKV mitzuverantworten!
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Felix Z. schrieb:
Da hat' Einer verstanden ok_handpray
Und das meine ich wirtschaftlich und ethisch. Als Kinderphysio kalkuliere ich für alle Patienten gleich. Und es gibt auch alleinerziehende Beamtinnen in TZ, deren Kind aufgrund von was auch immer 2-3 Therapien/Woche brauchen....
Ich möchte mir weiterhin selbst in die Augen schauen können. Gut, vernünftig kalkuliert, aber nicht bereichernd.
Da muss vllt jeder seinen Weg finden.
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tinki schrieb:
Ich muss mich als nicht studierte medizinische Fachkraft selbst mit meinen Preisen identifizieren können.
Und das meine ich wirtschaftlich und ethisch. Als Kinderphysio kalkuliere ich für alle Patienten gleich. Und es gibt auch alleinerziehende Beamtinnen in TZ, deren Kind aufgrund von was auch immer 2-3 Therapien/Woche brauchen....
Ich möchte mir weiterhin selbst in die Augen schauen können. Gut, vernünftig kalkuliert, aber nicht bereichernd.
Da muss vllt jeder seinen Weg finden.
Ich weiß das meiner Argumentation nur wenig entgegen gesetzt werden kann... daher werden an dieser Stelle der Diskussion immer gern die Ausnahmen benannt, bei denen wir Heilmittelerbringer ja nicht anders können.
Was wissen wir über die realen Einkommens- und Vermögensverhältnisse unserer Klienten? Und vorallem wer ist wofür bzw. dafür verantwortlich?
Die Bananen beim Aldi sind für diese Beamtin auch nicht günstiger... und damit rechnet sie sicher auch nicht. Könnte ich jetzt argumentieren. Mache ich aber nicht!
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302er schrieb:
@tinki
tinki schrieb am 17.01.2024 21:57 Uhr:....Und es gibt auch alleinerziehende Beamtinnen in TZ, deren Kind aufgrund von was auch immer 2-3 Therapien/Woche brauchen....
Ich weiß das meiner Argumentation nur wenig entgegen gesetzt werden kann... daher werden an dieser Stelle der Diskussion immer gern die Ausnahmen benannt, bei denen wir Heilmittelerbringer ja nicht anders können.
Was wissen wir über die realen Einkommens- und Vermögensverhältnisse unserer Klienten? Und vorallem wer ist wofür bzw. dafür verantwortlich?
Die Bananen beim Aldi sind für diese Beamtin auch nicht günstiger... und damit rechnet sie sicher auch nicht. Könnte ich jetzt argumentieren. Mache ich aber nicht!
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302er schrieb:
Wie immer an dieser Stelle als Argument für wirtschaftliche Privatpreise:
Was passiert, wenn ihr (Niedrigpreisler) eure Preise verdoppelt?
50% der PP springen ab....? Mehr? Weniger?
Was bedeutet das für den Umsatz?
Richtig! Bei 50% Absprungquote bleibt er gleich!! Verrückt, oder?
Und dann bleibt noch die Zeit, die die Abspringer frei machen?
Wellnesstermine, mit der Freundin treffen, den Haushalt entspannter führen... oder sogar noch mehr Geld verdienen. Ist dann alles möglich!
Manchmal denke ich, das es den PKV-Kunden echt schlecht gehen muss, so wie wir als Heilmittelerbringer unsere Leistungen anbieten. Aber ist dem auch so?
Und jetzt nicht das Argument der ortsüblichen Preise bringen - jede/r von uns ist der ortsübliche Preis und hat dieses Argument der PKV mitzuverantworten!
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