1. Leistungsbeschreibung

Leistungsbeschreibungen zum

Rahmenvertrag über die Versorgung mit Leistungen der Physiotherapie

im Bereich der gesetzlichen Unfallversicherung


Gruppe 2: Thermotherapie (Wärme- und Kältetherapie)

Definition:

Behandlung mit gestrahlter oder geleiteter Wärme (z.B. durch Glühlicht, Strahler oder Heißluft) zur Durchblutungsförderung, Muskeldetonisierung und Schmerzbekämpfung. Der therapeutische Effekt kann zusätzlich unter Verwendung s.g. feuchter Wärme (zusätzliche Auflage feuchtwarmer Tücher auf der Haut) variiert werden.

Diese Behandlungsform ist insbesondere als tonusmindernde Vorbehandlung für eine nachfolgende Krankengymnastik und/oder Massage angezeigt.

Leistungen:

  • • Aufstellen des Behandlungsplanes, Lagerung und Behandlung des sitzenden oder liegenden Patienten entsprechend der ärztlichen Verordnung, der Befunderhebung, der lndikationsstellung, dem Ergebnis der Funktionsanalyse sowie der Reaktionslage des Patienten,
  • • ggf. Hilfe beim An-und Auskleiden,
  • • ggf. ergänzend gesundheitserzieherische Beratung.

Behandlungszeit: 1 Zeitintervall

Definition:

Behandlung durch mit kochendem Wasser getränkten aufgerollten Frotteetüchern zur intensiven lokalen Hauthyperämisierung auch mit reflektorischer Wirkung auf innere Organe.

Leistungen:

Anlegen der heißen Rolle unter Beachtung der Wärmeempfindlichkeit des Patienten. Behandlung gemäß:

  • • ärztlicher Verordnung,
  • • der lndikationsstellung,
  • • dem Ergebnis der Befunderhebung sowie
  • • dem Zustand und der Reaktionslage des Patienten,
  • • ggf. Überwachung des Patienten.

Behandlungszeit 2 Zeitintervalle

Definition:

Behandlung einzelner oder mehrerer Körperteile mit erhitzten Paraffinen - bzw. Paraffin-Peloid-Gemischen zur Applizierung intensiver Wärme mit der therapeutischen Zielsetzung starker Hyperämisierung, Stoffwechselsteigerung, Schmerzlinderung, Detonisierung hypertoner Muskulatur sowie reflektorischer Reaktionen auf tieferliegende Organe sowie Behandlung mit wasserhaltigen Peloiden, z.B. Moor, Pelose, Fango oder Schlick.

Zur Aufbereitung der Packungen sind spezielle Aufbereitungsanlagen notwendig. Bei Verwendung von Paraffinen - bzw. Paraffin-Peloid-Gemischen - kann die Packungsmasse nach entsprechender Definition durch mindestens % -stündiges Erhitzen auf 130 Grad Celsius mehrfach wiederverwendet werden (nach Angabe des Herstellers, höchstens jedoch 40 mal).

Bei der Anwendung von Moor-, Pelose-, Fango- oder Schlickpackungen kann das Packungsmaterial nur für denselben Patienten wiederverwendet werden, sofern es in geeigneten und namentlich gekennzeichneten Behältern aufbewahrt wurde. Warmpackungen sind teilweise als eigenständige Maßnahme, in der Regel aber insbesondere in Verbindung mit physiotherapeutischen Behandlungsformen im Zusammenhang angezeigt.

Warmpackungen sind ärztlich gesondert zu verordnen.

Leistungen:

Aufbereitung der Packung je nach Art des Packungsmaterials,

  • • Auftragen oder Anmodellieren der Packung am Körper des Patienten unter Beachtung des subjektiven Temperaturempfindens des Patienten,
  • • Umhüllen mit Plastikfolie, Leinentuch sowie Wolldecke,
  • • Behandlung eines oder mehrerer Körperteile entsprechend der ärztlichen Verordnung und der Befunderhebeung bei unterschiedlicher Lagerung,
  • • ggf. Anlage von kühlen Kompressen auf die Stirn und die linke Brust bei Beengungsgefühlen, ggf. leichte Lösung der Packung in der Brustregion,
  • • Überwachung des Patienten,
  • • Hilfe beim An- und Auskleiden.

Behandlungszeit 2 Zeitintervalle

Definition:

Behandlung einzelner oder mehrerer Körperteile mit erhitzten Paraffinen - bzw. Paraffin-Peloid-Gemischen zur Applizierung intensiver Wärme mit der therapeutischen Zielsetzung starker Hyperämisierung, Stoffwechselsteigerung, Schmerzlinderung, Detonisierung hypertoner Muskulatur sowie reflektorischer Reaktionen auf tieferliegende Organe sowie Behandlung mit wasserhaltigen Peloiden, z.B. Moor, Pelose, Fango oder Schlick.

Zur Aufbereitung der Packungen sind spezielle Aufbereitungsanlagen notwendig. Bei Verwendung von Paraffinen - bzw. Paraffin-Peloid-Gemischen - kann die Packungsmasse nach entsprechender Definition durch mindestens % -stündiges Erhitzen auf 130 Grad Celsius mehrfach wiederverwendet werden (nach Angabe des Herstellers, höchstens jedoch 40 mal).

Bei der Anwendung von Moor-, Pelose-, Fango- oder Schlickpackungen kann das Packungsmaterial nur für denselben Patienten wiederverwendet werden, sofern es in geeigneten und namentlich gekennzeichneten Behältern aufbewahrt wurde. Warmpackungen sind teilweise als eigenständige Maßnahme, in der Regel aber insbesondere in Verbindung mit physiotherapeutischen Behandlungsformen im Zusammenhang angezeigt.

Warmpackungen sind ärztlich gesondert zu verordnen.

Leistungen:

Aufbereitung der Packung je nach Art des Packungsmaterials,

  • • Auftragen oder Anmodellieren der Packung am Körper des Patienten unter Beachtung des subjektiven Temperaturempfindens des Patienten,
  • • Umhüllen mit Plastikfolie, Leinentuch sowie Wolldecke,
  • • Behandlung eines oder mehrerer Körperteile entsprechend der ärztlichen Verordnung und der Befunderhebeung bei unterschiedlicher Lagerung,
  • • ggf. Anlage von kühlen Kompressen auf die Stirn und die linke Brust bei Beengungsgefühlen, ggf. leichte Lösung der Packung in der Brustregion,
  • • Überwachung des Patienten,
  • • Hilfe beim An- und Auskleiden.

Behandlungszeit 2 Zeitintervalle

Definition:

Behandlung einzelner oder mehrerer Körperteile mit erhitzten Paraffinen - bzw. Paraffin-Peloid-Gemischen zur Applizierung intensiver Wärme mit der therapeutischen Zielsetzung starker Hyperämisierung, Stoffwechselsteigerung, Schmerzlinderung, Detonisierung hypertoner Muskulatur sowie reflektorischer Reaktionen auf tieferliegende Organe sowie Behandlung mit wasserhaltigen Peloiden, z.B. Moor, Pelose, Fango oder Schlick.

Zur Aufbereitung der Packungen sind spezielle Aufbereitungsanlagen notwendig. Bei Verwendung von Paraffinen - bzw. Paraffin-Peloid-Gemischen - kann die Packungsmasse nach entsprechender Definition durch mindestens % -stündiges Erhitzen auf 130 Grad Celsius mehrfach wiederverwendet werden (nach Angabe des Herstellers, höchstens jedoch 40 mal).

Bei der Anwendung von Moor-, Pelose-, Fango- oder Schlickpackungen kann das Packungsmaterial nur für denselben Patienten wiederverwendet werden, sofern es in geeigneten und namentlich gekennzeichneten Behältern aufbewahrt wurde. Warmpackungen sind teilweise als eigenständige Maßnahme, in der Regel aber insbesondere in Verbindung mit physiotherapeutischen Behandlungsformen im Zusammenhang angezeigt.

Warmpackungen sind ärztlich gesondert zu verordnen.

Leistungen:

Aufbereitung der Packung je nach Art des Packungsmaterials,

  • • Auftragen oder Anmodellieren der Packung am Körper des Patienten unter Beachtung des subjektiven Temperaturempfindens des Patienten,
  • • Umhüllen mit Plastikfolie, Leinentuch sowie Wolldecke,
  • • Behandlung eines oder mehrerer Körperteile entsprechend der ärztlichen Verordnung und der Befunderhebeung bei unterschiedlicher Lagerung,
  • • ggf. Anlage von kühlen Kompressen auf die Stirn und die linke Brust bei Beengungsgefühlen, ggf. leichte Lösung der Packung in der Brustregion,
  • • Überwachung des Patienten,
  • • Hilfe beim An- und Auskleiden.

Behandlungszeit 2 Zeitintervalle

Definition:

Behandlung in Form von Eiskompressen (in Eiswasser getauchte bzw. mit Eiswürfeln gefüllte oder mit Salzwasser gefrorene Frotteetücher), tiefgekühlten Kälte-GelBeuteln (in strapazierfähiger Plastikfolie eingeschweißte gelartige Silikatmasse oder Eiswasser gefüllten Plastikbeuteln), direkter Abreibung (Eismassage, Eiseinreibung), und Peloiden sowie Eisteilbädern in Fuß- und Armbadewannen mit lokaler Applikation intensiver Kälte zur Entzündungshemmung, Herabsetzung der Schmerzempfindung und des Stoffwechsel sowie zur Detonisierung hypertoner und verspannter Muskulatur.

Leistungen:

  • • Aktive und passive bzw. Aktiv-Passiv-kombinierte Krankengymnastik mit und ohne therapeutische Hilfsgeräte gem. ärztlicher Verordnung, der lndikationsstellung, dem Ergebnis der krankengymnastischen Befunderhebung und der Reaktionslage des Patienten,
  • • Aufbereitung bzw. Vorbereitung der Behandlung gern. Applikationsform
  • • Anlegen der Kompressen bzw. Gelbeutel, Eintauchen der zu behandelnden Extremitäten in die Fuß-und Armbadewanne,
  • • Überwachung des Patienten

Behandlungszeit 1 Zeitintervall