Wir gehören zur SRH – einem
führenden Anbieter von Bildungs-
und
Gesundheitsdienstleistungen mit
17.000 Mitarbeitern. Die SRH
betreibt private
Hochschulen, Bildungszentren,
Schulen und Krankenhäuser.
Zur Verstärkung unserer School of
Health, Education and Social
Sciences im
Studiengang Physiotherapie
(ausbildungsintegrierend) am
Standort Stuttgart
suchen wir zum 01.03.2026 einen
Akademischen Mitarbeiter DL w/m/d
in
Teilzeit (50 %). Die Stelle ist
zunächst auf 2 Jahre befristet.
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und
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in
Teilzeit (50 %). Die Stelle ist
zunächst auf 2 Jahre befristet.
Ich weiß das Thema wurde schon hundertmal durchgekaut, aber ich glaube das ist auch mein Problem. Ich habe jetzt so viele Informationen und sehe erst recht nicht mehr durch.
Am vor 3 Wochen habe ich meine neue Praxis eröffnet. Nach viel Recherche berechne ich nun meinen Preis 1,8 auf GKV. Ich begründe das unter anderem mit meiner fast abgeschlossenen Osteopathieausbildung im Wert von 25.000€, der hochmodernen Einrichtung wie zum Beispiel die Manuthera-Liege von Sport-Tec im Wert 15.000€ und dem hochwertigen Ambiente (Alle Zimmer haben Fototapeten und sind thematisch wunderschön eingerichtet).
Ich mache definitiv keine Berufsanfänger-Basis-Therapie, da ich wirklich viele Vorbildungen habe und ja auch schon immerhin 20 Jahre Berufserfahrung. Ich dachte also GKV + 1,8 in einer Kleinstadt... das bin ich mir Wert... Thevea, hat mir sogar im Preisfinder 1,9 vorgeschlagen.
Jetzt sagen mir aber in den ersten 3 Wochen schon 6 Beihilfepatienten alle Termine ab wegen überteuerten Preisen! Und versteht mich nicht falsch, aber ich will auch nicht die verrückte Wuchertherpeutin sein und lasse mich also tatsächlich verunsichern.
Trotzdem bin ich aktuell hart geblieben, habe mit Hilfe Dominik Klaas seiner Infoseite aufgeklärt und schreibe mittlerweile sogar Infoemails zur Aufklärung und Preistransparenz. Ja es gibt einen Behandlungsvertrag und Honorarvereinbarung.
Aber ich kann diese Patienten auch verstehen. Meine Ärzte verschreiben den Privatpatienten gerne 10x MT-Doppel plus Fango auf und meinen es gut. Aber so kommt bei dem Faktor schnell eine Eigenbeteiligung von 300-500€ zusammen. Das ist ohne Zweifel echt eine gewaltige Nummer und weit weg von 30 bis 70€ Eigenbeteiligung der gesetzlich Versicherten!
Zudem verstehe ich immer noch nicht wie die Beihilfe abrechnet. 50 und 70% vom meinem Preis oder vom Höchstbetrag? Was zahlt den nun die Beihilfe und was eine zusätzliche Versicherung? Die würde dann nur die Differenz der 50% bis zum Höchstbetrag ausgleichen und den Faktor zahlen die Patienten zusätzlich selbst?
Bin ich zu teuer? Die Patienten zu schlecht versichert? Die Krankenkasse zu geizig? Und warum verlangt man nur von den Beihilfepatienten auf Privatkreise aufzustocken und von den GKV's nicht?
Ich blicke nicht mehr durch.
Und wie gesagt, ich habe Sorgen mir schon zu Beginn den Ruf als übergeschnappte und überteuerten Physiotherapie zu versauen. Zudem ja auch mindestens die Hälfte der Praxen hier nur den Beihilfepreis abrrechnet. Nur die Logopädie in meinem Haus rechnet wie ich ab.
Bitte helft mir.
Jule
Von der Praxis Körperglück
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Die Beihilfe ist der Staat also wir!
Gehen die Herrschaften spaeter in Pension werden sie ja wohl auch nicht auf etwas verzichten.
Und ja,es gibt noch den Beihilfe Ergänzungstarif.Selbst da wollen diese....meist Staatsdiener sparen.
Zieh Dein Ding durch wenn möglich.
Viel Glück
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Michael Woelky schrieb:
Entweder anpassen, Zeit kürzen oder die sollen sich eine andere Praxis suchen.
Die Beihilfe ist der Staat also wir!
Gehen die Herrschaften spaeter in Pension werden sie ja wohl auch nicht auf etwas verzichten.
Und ja,es gibt noch den Beihilfe Ergänzungstarif.Selbst da wollen diese....meist Staatsdiener sparen.
Zieh Dein Ding durch wenn möglich.
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Schippi schrieb:
Was macht denn eine Manuthera-liege??Eigentherapie?15000€ für ne liege?wow!!
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Nanubya schrieb:
Meinen Bechterew entlasten. wink Ich arbeite gerne nach Wirbelsäulenmobi nach Stoddart und da hilft die Liege enorm. Einfach mal googlen... und dich will ja noch ein paar Jahre arbeiten.
ich bin im Besitz mehrerer Trainerlizenzen für Leichtathletik, habe bei der Bundeswehr meinen Panzerführerschein gemacht und im Wartezimmer eine 160 kg schwere Amethystdruse und vier Stühle, von denen einer allein mehr gekostet hat, als ein Orthopäde in sein ganzes Wartezimmer investiert. Dies hat aber genausowenig Einfluss, auf meine Preisgestaltung bei den Privatsätzen, wie es deine fast abgeschlossene Osteopathie-Ausbildung oder deine Fototapeten haben sollten.
Nimm einfach den 1,8fachen Preis, weil gute Arbeit eben ihren Preis hat. Ob du deinen Patienten auf einer überteuerten Sport-Tec Liege oder einer gebraucht über kleinanzeigen.de angeschafften Liege ihr Ilium anterior korrigierst, dürften selbst den AOK-Versicherten egal sein. Hauptsache, die Liege ist beheizt. Alle weiteren Gimmicks gehen dem Patienten am Arsch vorbei und dienen letztlich vor allem deinem eigenen Komfort und nicht dem der Patienten.
In einem meiner Behandlungsräume steht übrigens eine HiFi-Anlage im Wert von über 50.000 €, die sich ebenfalls nicht auf meine Privatsätze auswirkt, auch wenn immer mal der eine oder andere Patient darum bettelt, eine LP mitbringen zu dürfen, die ich auf meinem Plattenspieler für ihn auflegen soll.
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MikeL schrieb:
Hallo Jule,
ich bin im Besitz mehrerer Trainerlizenzen für Leichtathletik, habe bei der Bundeswehr meinen Panzerführerschein gemacht und im Wartezimmer eine 160 kg schwere Amethystdruse und vier Stühle, von denen einer allein mehr gekostet hat, als ein Orthopäde in sein ganzes Wartezimmer investiert. Dies hat aber genausowenig Einfluss, auf meine Preisgestaltung bei den Privatsätzen, wie es deine fast abgeschlossene Osteopathie-Ausbildung oder deine Fototapeten haben sollten.
Nimm einfach den 1,8fachen Preis, weil gute Arbeit eben ihren Preis hat. Ob du deinen Patienten auf einer überteuerten Sport-Tec Liege oder einer gebraucht über kleinanzeigen.de angeschafften Liege ihr Ilium anterior korrigierst, dürften selbst den AOK-Versicherten egal sein. Hauptsache, die Liege ist beheizt. Alle weiteren Gimmicks gehen dem Patienten am Arsch vorbei und dienen letztlich vor allem deinem eigenen Komfort und nicht dem der Patienten.
In einem meiner Behandlungsräume steht übrigens eine HiFi-Anlage im Wert von über 50.000 €, die sich ebenfalls nicht auf meine Privatsätze auswirkt, auch wenn immer mal der eine oder andere Patient darum bettelt, eine LP mitbringen zu dürfen, die ich auf meinem Plattenspieler für ihn auflegen soll.
Aber bei einem Faktor 2,5 müßte doch was mit dem Abspielen der mitgebrachten LP bei Dir zu machen sein, oder? face_with_rolling_eyesblush
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GüSta schrieb:
@MikeL
Aber bei einem Faktor 2,5 müßte doch was mit dem Abspielen der mitgebrachten LP bei Dir zu machen sein, oder? face_with_rolling_eyesblush
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Schippi schrieb:
@Nanubya dafür braucht man sowas??naja und was haben deine sonstigen Punkte für die Praxis mit deiner Preisgestaltung zu tun???und wie ist eine thematische Einrichtung der Räume?Ich habe auch über 20 Jahre Berufserfahrung und wielange dauert eine Berufsanfänger basistherapie(ein Jahr?),ich glaube du schwebst ein wenig oben drüber
Private dürfen das Auto noch nicht mal sehen.... sonst heißt es wieder alles von meinem Geld.
Nicht der Preis der Praxis sollte Ausschlag.sein.Qualitaet und Sauberkeit....
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Michael Woelky schrieb:
@MikeL Ich habe nur einen Volvo auf dem Hof stehen.... Kostenpunkt ca.85.000,-
Private dürfen das Auto noch nicht mal sehen.... sonst heißt es wieder alles von meinem Geld.
Nicht der Preis der Praxis sollte Ausschlag.sein.Qualitaet und Sauberkeit....
Solange es vernünftige Musik ist und keine deutschen Schlager, ist das Auflegen von Schallplatten bei mir im Preis inklusive (bin beim 1,2fachen bis 1,6fachen Satz, je nach Leistung).
Bei Massage übrigens gern Andreas Vollenweider oder Friedemann Witecka, bei aktiver Therapie bevorzugt Genesis, Supertramp, Alan Parsons Project, The Police, Dire Straits oder auch schon mal härtere Musik-Drogen!
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MikeL schrieb:
@GüSta
Solange es vernünftige Musik ist und keine deutschen Schlager, ist das Auflegen von Schallplatten bei mir im Preis inklusive (bin beim 1,2fachen bis 1,6fachen Satz, je nach Leistung).
Bei Massage übrigens gern Andreas Vollenweider oder Friedemann Witecka, bei aktiver Therapie bevorzugt Genesis, Supertramp, Alan Parsons Project, The Police, Dire Straits oder auch schon mal härtere Musik-Drogen!
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@MikeL Davon habe ich auch noch etliche in meine Sammlung. 🤩
Die Absagen zeigen ja schon dass deine Preise wohl doch überhöht sind .
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eim schrieb:
Dem Patienten ist es eigentlich egal welche teuer oder nicht so teuere Einrichtung du hast.Osteopathie wird inzwischen von etlichen Beihilfen und KK nur noch teilweise gezahlt.Also erstens ist aber die Frage was ist dir deine Arbeit wert ? Zweitens :Wie die anderen schon schrieben ist z.B ein Minutenpreis schon eher sinnvoll oder wenn es schon nach Faktor sein soll dann mal ausrechnen ob du für eine MT Behandlung selber auch so viel zahlen würdest und vor allem bei wieviel Behandlungszeit.
Die Absagen zeigen ja schon dass deine Preise wohl doch überhöht sind .
Picture Discs oder Plattenspieler?
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MikeL schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij
Picture Discs oder Plattenspieler?
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@MikeL Picture Discs und LPs. Plattenspieler in der Preiskategorie wäre bei mir Perlen für die Säue werfen, da ich von Geburt an auf einem Ohr taub bin und somit überhaupt nicht weiß wie sich Stereo anhört. 😪
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die neue schrieb:
@MikeLPass auf, dass Tom das mit dem "Plattenspieler" und den Möbeln nicht liest ...sunglassesstuck_out_tongue ghost
Wahrscheinlich wären die für ihn der "Beweis" dafür, dass ich meine MA ausbeute. Dass man als Praxisbetreiber auch andere Einnahmen haben könnte, als die aus der eigenen Praxis, würde ihn intellektuell wahrscheinlich total überfordern!
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MikeL schrieb:
@die neue
Wahrscheinlich wären die für ihn der "Beweis" dafür, dass ich meine MA ausbeute. Dass man als Praxisbetreiber auch andere Einnahmen haben könnte, als die aus der eigenen Praxis, würde ihn intellektuell wahrscheinlich total überfordern!
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Kalle1 schrieb:
Was willst Du denn mit der Osteopathie ? Die darfst Du gar nicht anwenden !
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Schippi schrieb:
@Kalle1 warum nicht?????
Wenn sie den HP hat, schon. Wissen wir ja nicht.
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pt ani schrieb:
@Kalle1
Wenn sie den HP hat, schon. Wissen wir ja nicht.
Einfachstes Beispiel ist Manuelle Therapie oder CMD-Behandlung sind beides Bestandteile der parietalen Osteopathie und werden von Physiotherapeuten ausgeführt.
So weit ich weiß bezog es sich auf allgemeine Osteo und nicht nur auf die parietale, also wieso sollte ich nicht viszerale und craniosacrale Techniken in meine Behandlungen mit einfließen lassen und damit meine Behandlungen aufwerten?
Eine alleinige Diagnose und Behandlung ist wieder ein anderes Thema.
Aber das ist mein aktueller Stand, vielleicht sehe ich das auch falsch...
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Nanubya schrieb:
Laut der Stellungsnahme der ZVK 2015, nach dem letzten Hessischen Urteil, darf ein Physiotherapeut während der Behandlung osteopathische Techniken anwenden, wenn er eine Diagnose vom Arzt erhält und die entsprechende ausreichende Qualifikation hat. Ausgenommen Manipulationen mit Impuls
Einfachstes Beispiel ist Manuelle Therapie oder CMD-Behandlung sind beides Bestandteile der parietalen Osteopathie und werden von Physiotherapeuten ausgeführt.
So weit ich weiß bezog es sich auf allgemeine Osteo und nicht nur auf die parietale, also wieso sollte ich nicht viszerale und craniosacrale Techniken in meine Behandlungen mit einfließen lassen und damit meine Behandlungen aufwerten?
Eine alleinige Diagnose und Behandlung ist wieder ein anderes Thema.
Aber das ist mein aktueller Stand, vielleicht sehe ich das auch falsch...
Und MT und CMD-Behandlung als parietale Osteopathie zu bezeichnen halte ich für seeeehr weit hergeholt. Die MT (egal welcher Denkrichtung) wurde maßgeblich von Phyiotherapeuten entwickelt. Das Gleiche gilt für die CMD-Behandlung, welche zunächst primär von Dr. med. dent. Tore Hansson und mitarbeitende norwegischen und niederländischen Physiotherapeuten entwickelt wurde. Auch die weitere Entwicklung, wie sie inzwischen maßgeblich von CRAFTA vorangetrieben wird, ist mehr von Physiotherapeuten und (u.a.) für Physiotherapten entwickelt. Sie ist sicher nicht als Bestandteil der Osteopathie zu verstehen.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Nanubya Das ist bereits längst überholt. Das Bundesverwaltungsgericht hat entscheiden, dass Osteopathie Heilkunde ist und somit nur von Ärze und/oder Heilpraktikern ausgeübt werden darf. Daher enthalten die meiste Osteo-Ausbildungen mittlerweile auch die Vorbereitung zur HP-Überprüfung. Ohne HP bewegst du dich auf sehr dünnem Eis.
Und MT und CMD-Behandlung als parietale Osteopathie zu bezeichnen halte ich für seeeehr weit hergeholt. Die MT (egal welcher Denkrichtung) wurde maßgeblich von Phyiotherapeuten entwickelt. Das Gleiche gilt für die CMD-Behandlung, welche zunächst primär von Dr. med. dent. Tore Hansson und mitarbeitende norwegischen und niederländischen Physiotherapeuten entwickelt wurde. Auch die weitere Entwicklung, wie sie inzwischen maßgeblich von CRAFTA vorangetrieben wird, ist mehr von Physiotherapeuten und (u.a.) für Physiotherapten entwickelt. Sie ist sicher nicht als Bestandteil der Osteopathie zu verstehen.
Und es gilt auch nur für den VollHP ,
der TeilHp darf auch nur physiotherapeutisch arbeiten.
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eim schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij
Und es gilt auch nur für den VollHP ,
der TeilHp darf auch nur physiotherapeutisch arbeiten.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@eim Nun ja, das soll wohl selbstverständlich sein, dass Schmallspur-HPs eben nicht vollumfänglich die Heilkunde ausüben dürfen. Das dürfen nun mal nur Ärzte und (Voll-) Heilpraktiker.
Leider nicht.Es kommt zum teil auch davon das es hier unterschiedliche Regelungen gibt und die Rechtliche Seite immer wieder zu kurz kommt.Und es gibt auch noch Physios die die Osteopathieausbildung gemacht haben und Gar Keinen HP haben.
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eim schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij
Leider nicht.Es kommt zum teil auch davon das es hier unterschiedliche Regelungen gibt und die Rechtliche Seite immer wieder zu kurz kommt.Und es gibt auch noch Physios die die Osteopathieausbildung gemacht haben und Gar Keinen HP haben.
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Problem beschreiben
Nanubya schrieb:
Hallo ihr Lieben,
Ich weiß das Thema wurde schon hundertmal durchgekaut, aber ich glaube das ist auch mein Problem. Ich habe jetzt so viele Informationen und sehe erst recht nicht mehr durch.
Am vor 3 Wochen habe ich meine neue Praxis eröffnet. Nach viel Recherche berechne ich nun meinen Preis 1,8 auf GKV. Ich begründe das unter anderem mit meiner fast abgeschlossenen Osteopathieausbildung im Wert von 25.000€, der hochmodernen Einrichtung wie zum Beispiel die Manuthera-Liege von Sport-Tec im Wert 15.000€ und dem hochwertigen Ambiente (Alle Zimmer haben Fototapeten und sind thematisch wunderschön eingerichtet).
Ich mache definitiv keine Berufsanfänger-Basis-Therapie, da ich wirklich viele Vorbildungen habe und ja auch schon immerhin 20 Jahre Berufserfahrung. Ich dachte also GKV + 1,8 in einer Kleinstadt... das bin ich mir Wert... Thevea, hat mir sogar im Preisfinder 1,9 vorgeschlagen.
Jetzt sagen mir aber in den ersten 3 Wochen schon 6 Beihilfepatienten alle Termine ab wegen überteuerten Preisen! Und versteht mich nicht falsch, aber ich will auch nicht die verrückte Wuchertherpeutin sein und lasse mich also tatsächlich verunsichern.
Trotzdem bin ich aktuell hart geblieben, habe mit Hilfe Dominik Klaas seiner Infoseite aufgeklärt und schreibe mittlerweile sogar Infoemails zur Aufklärung und Preistransparenz. Ja es gibt einen Behandlungsvertrag und Honorarvereinbarung.
Aber ich kann diese Patienten auch verstehen. Meine Ärzte verschreiben den Privatpatienten gerne 10x MT-Doppel plus Fango auf und meinen es gut. Aber so kommt bei dem Faktor schnell eine Eigenbeteiligung von 300-500€ zusammen. Das ist ohne Zweifel echt eine gewaltige Nummer und weit weg von 30 bis 70€ Eigenbeteiligung der gesetzlich Versicherten!
Zudem verstehe ich immer noch nicht wie die Beihilfe abrechnet. 50 und 70% vom meinem Preis oder vom Höchstbetrag? Was zahlt den nun die Beihilfe und was eine zusätzliche Versicherung? Die würde dann nur die Differenz der 50% bis zum Höchstbetrag ausgleichen und den Faktor zahlen die Patienten zusätzlich selbst?
Bin ich zu teuer? Die Patienten zu schlecht versichert? Die Krankenkasse zu geizig? Und warum verlangt man nur von den Beihilfepatienten auf Privatkreise aufzustocken und von den GKV's nicht?
Ich blicke nicht mehr durch.
Und wie gesagt, ich habe Sorgen mir schon zu Beginn den Ruf als übergeschnappte und überteuerten Physiotherapie zu versauen. Zudem ja auch mindestens die Hälfte der Praxen hier nur den Beihilfepreis abrrechnet. Nur die Logopädie in meinem Haus rechnet wie ich ab.
Bitte helft mir.
Jule
Von der Praxis Körperglück
Die Beihilfe zahlt die Prozente auf die beihilfefähigen Höchstpreise, die inzwischen identisch mit den GKV-Preisen sind. Meist zahlen die privaten Versicherungen die restlichen Prozent der beihilfefähigen Höchstpteise.
Beim 1,8fachen GKV-Satz zahlen Deine Beihilfepatienten also 80% dazu.
Wie hoch ist denn Dein Stundensatz?
Gruß von Monique
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Also 80% ist schon Wahnsinn.
Aber das Problem haben doch andere Praxen auch?!?
Warum wird überall empfohlen bei Beihilfe die GKV mit 1,8, wie bei Privatversicherten zu nehmen, wenn dann so eine Zuzahlung rauskommt? Und wenn man Beihilfehöchstpreise abrechnen will, um den Pat. die 80% Eigenteil zu verringern, wird man ja scheinbar im Inet schon gelyncht wegen Preisdumping. Das wären doch dann ungefähr die GKV Preise.
Aber dann kommt die Folgefrage, warum 1,8 bei den Privatversicherten...? Warum sollen Beihilfe wie Privatversicherte abgerechnet werden?
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Nanubya schrieb:
Mein Stundensatz sollte schon 100€ / Stunde sein, damit es sich einigermaßen rechnet.
Also 80% ist schon Wahnsinn.
Aber das Problem haben doch andere Praxen auch?!?
Warum wird überall empfohlen bei Beihilfe die GKV mit 1,8, wie bei Privatversicherten zu nehmen, wenn dann so eine Zuzahlung rauskommt? Und wenn man Beihilfehöchstpreise abrechnen will, um den Pat. die 80% Eigenteil zu verringern, wird man ja scheinbar im Inet schon gelyncht wegen Preisdumping. Das wären doch dann ungefähr die GKV Preise.
Aber dann kommt die Folgefrage, warum 1,8 bei den Privatversicherten...? Warum sollen Beihilfe wie Privatversicherte abgerechnet werden?
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Nanubya schrieb:
Und was zahlt jetzt die private Zusatzversicherung? Die Differenz bis zum Höchstbetrag oder bis zu meinem Preis?
Für 100€ Umsatz pro Stunde beim 1,8fachen Satz würde 1 x MT 36 Minuten dauern. Eine Doppelbehandlung MT also 1 Stunde und 12 Minuten. Plus Fango also gute anderthalb Stunden.
Warum kürzt Du nicht die Behandlungsdauer?
Die meisten PKV erstatten inzwischen auch nur noch den Beihilfesatz (=GKV) oder leicht darüber.
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M0nique schrieb:
Für 100€ Umsatz pro Stunde benötigst Du 3 x MT a 20 Minuten zum GKV-Preis.
Für 100€ Umsatz pro Stunde beim 1,8fachen Satz würde 1 x MT 36 Minuten dauern. Eine Doppelbehandlung MT also 1 Stunde und 12 Minuten. Plus Fango also gute anderthalb Stunden.
Warum kürzt Du nicht die Behandlungsdauer?
Die meisten PKV erstatten inzwischen auch nur noch den Beihilfesatz (=GKV) oder leicht darüber.
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M0nique schrieb:
@Nanubya Wie ich bereits schrieb: Meist zahlen die privaten Versicherungen die restlichen Prozent der beihilfefähigen Höchstpteise.
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Nanubya schrieb:
Ok, aber wären es dann nicht fairer zu sagen wir rechnen alle nur die beihilfefähigen Höhstpreise ab. Warum soll ich dann laut physio.de und Thevea den Faktor mit 1,8 noch drauf rechnen?
... wenn denn eine private Zusatzversicherung abgeschlossen wurde . Sehr viele gerade ältere Patienten haben das nicht , so meine Erfahrung .
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Leni C. schrieb:
@M0nique
... wenn denn eine private Zusatzversicherung abgeschlossen wurde . Sehr viele gerade ältere Patienten haben das nicht , so meine Erfahrung .
Jeder Physio kann seine Preise selbst festlegen. Ob Patienten bereit sind diese Preise zu zahlen, das steht auf einem anderen Blatt... Das hast Du ja nun selbst erfahren mit den Absagen.
Die GKV-Preise sind in den letzten 10 Jahren erheblich gestiegen.
Die Beihilfesätze auch (z.B. KG von 19,50 € auf 29 € = Steigerung von 48%. Bei MT 55%). Da sollte man sich schon fragen, ob der 1,8fache Satz bei selber Leistung (!!!) gerechtfertigt ist.
Wie gesagt: 104€ pro Stunde lassen sich mit MT a 20 Minuten zum 1fachen Satz erreichen.
Oder MT a 25 Minuten zum 1,2fachen Satz.
Oder mit MT a 30 Minuten zum 1,44fachen Satz.
Mit dem 1,8fachen Satz bei 25 Minuten MT kommst Du auf 150€ pro Stunde. Damit bist Du weit, weit über Deinen gewünschten 100€ pro Stunde.
Ich arbeite seit 25 Jahren in meiner reinen Privatpraxis mit Minutenpreisen. Der Patient kann sich also selbst aussuchen ob oder wieviel er zuzahlen möchte. Klappt völlig problemlos.
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M0nique schrieb:
Was heißt hier "fair"?
Jeder Physio kann seine Preise selbst festlegen. Ob Patienten bereit sind diese Preise zu zahlen, das steht auf einem anderen Blatt... Das hast Du ja nun selbst erfahren mit den Absagen.
Die GKV-Preise sind in den letzten 10 Jahren erheblich gestiegen.
Die Beihilfesätze auch (z.B. KG von 19,50 € auf 29 € = Steigerung von 48%. Bei MT 55%). Da sollte man sich schon fragen, ob der 1,8fache Satz bei selber Leistung (!!!) gerechtfertigt ist.
Wie gesagt: 104€ pro Stunde lassen sich mit MT a 20 Minuten zum 1fachen Satz erreichen.
Oder MT a 25 Minuten zum 1,2fachen Satz.
Oder mit MT a 30 Minuten zum 1,44fachen Satz.
Mit dem 1,8fachen Satz bei 25 Minuten MT kommst Du auf 150€ pro Stunde. Damit bist Du weit, weit über Deinen gewünschten 100€ pro Stunde.
Ich arbeite seit 25 Jahren in meiner reinen Privatpraxis mit Minutenpreisen. Der Patient kann sich also selbst aussuchen ob oder wieviel er zuzahlen möchte. Klappt völlig problemlos.
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M0nique schrieb:
@Leni C. Seltsam. Auch meine Ü80 Patienten mit Beihilfe haben alle eine Zusatzversicherung...
Ich nehm das Beispiel KG:
GKV-Satz 29 € x Faktor 1,8 = 52,20 €
Die 29 € werden voll erstattet, d.h., die Differenz von 23,20 muss vom Patienten getragen werden.
23,20 Eigenanteil von 52,20 = nach Dreisatz 44,44% (und keine 80%)
Aber trotzdem viel!
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die neue schrieb:
Hmmm Monique - das mit den 80% stimmt nicht!
Ich nehm das Beispiel KG:
GKV-Satz 29 € x Faktor 1,8 = 52,20 €
Die 29 € werden voll erstattet, d.h., die Differenz von 23,20 muss vom Patienten getragen werden.
23,20 Eigenanteil von 52,20 = nach Dreisatz 44,44% (und keine 80%)
Aber trotzdem viel!
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Problem beschreiben
M0nique schrieb:
Hallo Jule,
Die Beihilfe zahlt die Prozente auf die beihilfefähigen Höchstpreise, die inzwischen identisch mit den GKV-Preisen sind. Meist zahlen die privaten Versicherungen die restlichen Prozent der beihilfefähigen Höchstpteise.
Beim 1,8fachen GKV-Satz zahlen Deine Beihilfepatienten also 80% dazu.
Wie hoch ist denn Dein Stundensatz?
Gruß von Monique
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Mit was begründe ich den Faktor um 1,8? Wenn die Beihilfe nur die Höchstbeträge bezuschusst und die private Zusatzversicherung nur Differenz zahlt, warum sollte ich diese Patienten wie Privatpatienten berechnen und nochmal den Faktor als zusätzliche Eigenleistung draufrechnen?
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Nanubya schrieb:
Auch hier stellt sich die Frage: warum?
Mit was begründe ich den Faktor um 1,8? Wenn die Beihilfe nur die Höchstbeträge bezuschusst und die private Zusatzversicherung nur Differenz zahlt, warum sollte ich diese Patienten wie Privatpatienten berechnen und nochmal den Faktor als zusätzliche Eigenleistung draufrechnen?
Vorher festlegen 😁 und Basta.Verstehe die ganze Diskussion nicht.
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Michael Woelky schrieb:
@Nanubya Mit Deiner Kalkulation.....wenn überhaupt.
Vorher festlegen 😁 und Basta.Verstehe die ganze Diskussion nicht.
Beihilfe soll nicht mehr sein als GKV-Leistungen für Beamten. Das ist eine Aussage, die seit vielen, vielen Jahren von den politisch Verantwortlichen so kommuniziert wird. Wo rechtfertigt sich dann eine angebliche Mehrleistung ggü. der normalen GKV-Patient? Bei uns werden P-Patienten mit Rezept nicht anders behandelt als GKV-Patienten auch.
Etwaige Sonderleistungen, wie z.B. Osteopathie, werden bei uns nicht auf Rezept abgegeben, sondern - juristisch korrekt - als heilpraktische Leistungen. Hier wird dann durchaus ein Stundenumsatz von teilweise bis zu 180 € erreicht. Da stellt sich die Frage nach etwaige Erstattung durch Dritten erst gar nicht, da Patienten wissen, dass sie das nicht oder nur teilweise erstattet bekommen.
Du hast jetzt die Erfahrung gemacht, dass du eine Jung-Unternehmerin bist, die ihre Preisvorstellungen nicht vorher mit den regionalen Marktgegebenheiten in deiner Kleinstadt abgeglichen hat. Offensichtlich bist auch du nicht in irgendeine Wohlstands-/Luxusumgebung tätig wo solche Preise durchaus realisierbar sein können.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Nanubya Es gibt keinerlei Begründungen für irgendeine Faktorberechnung. Das sind reine Althergebrachten Denkmustern innerhalb der Physiotherapie. Ein Faktor 1,8 wäre hier, im nördlichen Ruhrgebiet, überhaupt nicht mehr durchsetzbar. Wir sind inzwischen, wenn ich es dann nach Faktor umrechne würde, bei ca. 1,3-fach. Die meiste Beihilfeberechtigten sind eben keine Top-/Hochverdiener (viele Vollprivatversicherten im Übrigen auch nicht).
Beihilfe soll nicht mehr sein als GKV-Leistungen für Beamten. Das ist eine Aussage, die seit vielen, vielen Jahren von den politisch Verantwortlichen so kommuniziert wird. Wo rechtfertigt sich dann eine angebliche Mehrleistung ggü. der normalen GKV-Patient? Bei uns werden P-Patienten mit Rezept nicht anders behandelt als GKV-Patienten auch.
Etwaige Sonderleistungen, wie z.B. Osteopathie, werden bei uns nicht auf Rezept abgegeben, sondern - juristisch korrekt - als heilpraktische Leistungen. Hier wird dann durchaus ein Stundenumsatz von teilweise bis zu 180 € erreicht. Da stellt sich die Frage nach etwaige Erstattung durch Dritten erst gar nicht, da Patienten wissen, dass sie das nicht oder nur teilweise erstattet bekommen.
Du hast jetzt die Erfahrung gemacht, dass du eine Jung-Unternehmerin bist, die ihre Preisvorstellungen nicht vorher mit den regionalen Marktgegebenheiten in deiner Kleinstadt abgeglichen hat. Offensichtlich bist auch du nicht in irgendeine Wohlstands-/Luxusumgebung tätig wo solche Preise durchaus realisierbar sein können.
Und obwohl meine Praxis in einem "gemischten" Viertel liegt und ich auch viele "gutsituierte" Patienten habe: einen 1,8fachen Satz könnte ich auch hier nicht durchsetzen. Das wären für 20 Minuten KG 52,20 - da tippt sich so ziemlich jeder an die Stirn (wäre ich auch nicht bereit, zu zahlen).
Und Unterschiede in der Zeit/Behandlung/Terminvergabe mache ich auch nicht zwischen GKV und privat.
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die neue schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij ich nehm auch Festpreise, auf den Faktor berechnet liegt es bei 1,3 - 1,4 fach. Das reicht, damit komme ich gut hin.
Und obwohl meine Praxis in einem "gemischten" Viertel liegt und ich auch viele "gutsituierte" Patienten habe: einen 1,8fachen Satz könnte ich auch hier nicht durchsetzen. Das wären für 20 Minuten KG 52,20 - da tippt sich so ziemlich jeder an die Stirn (wäre ich auch nicht bereit, zu zahlen).
Und Unterschiede in der Zeit/Behandlung/Terminvergabe mache ich auch nicht zwischen GKV und privat.
Ich sage was ich nehme bzw. was es kostet.Vereinbarung ausfüllen unterschreiben oder nicht.Was soll der ganze Zirkus ? Wir haben doch Alle unser Päckchen zu tragen,oder ?
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Michael Woelky schrieb:
Mir ist es mittlerweile Sch...egal ob reicher oder armer Beamter...ob Referatsleiter oder oder.
Ich sage was ich nehme bzw. was es kostet.Vereinbarung ausfüllen unterschreiben oder nicht.Was soll der ganze Zirkus ? Wir haben doch Alle unser Päckchen zu tragen,oder ?
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Papa Alpaka schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij ...selbst bei den Top- und Hochverdienenden gibt's zwei Situationen: (1) "gib mir einen regulären Termin zum regulären Preis" -kein Extraservice, kein Extra-Entgelt aber auch keine Diskussionen und hohe Termintreue- oder (2) "scheiße ich brauch deine Hilfe, habe keine Zeit um zu warten bis die nächste Lücke frei ist, einen Arsch voll Arbeit die nicht aufgeschoben werden kann und es ist mir egal was es kostet wenn du heute abend um 23 Uhr Zeit für mich hast." 🤷♂️
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Schippi schrieb:
@Papa Alpaka echt?und die Zahlen um 2300 den Preis von 75€😂😂
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Inche schrieb:
Bleib Hart die Beihhilfe ist schon von Ihrer Definition nur als Zuschuss angelegt somit ist eine vollständige Kostenübernahme gar nicht vorgesehen.Die Beihilfefähigen Höchstsätze bewegen sich mitlerweile auf GKV Nivoe manchmal sogar darunter und unterscheiden sich auch mal bei Bund u Land.Klär vor der Terminvereinbarung auf du kannst anbieten auf grundlage der Verordnung einen Kostenvoranschlag zu machen.Entscheidet der Kunde dann dein Angebot anzunehmen mach die Verträge u vergebe die Termine.Du kannst auch den Minutenpreis berechnen und entsprechend gestaffelte Zeitkontingente anbieten.Gruppen Termine könnten auch eine Option sein.
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wie sollen Patis die ihr Lebenlang Physio brauchen, diesen Satz bezahlen?
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karin-maria schrieb:
Ich habe die Frage an anderer Stelle hier schon mindestens einmal gestellt:
wie sollen Patis die ihr Lebenlang Physio brauchen, diesen Satz bezahlen?
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Schippi schrieb:
@karin-maria naja,den meisten privaten geht es nunmal nicht so schlecht,das sie nicht auch ne gewisse „Zuzahlung“ leisten können!Und jeder PI muss für seine Gegend errechnen welchen Satz er nimmt!
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Inche schrieb:
Ich gehe mitlerweile nicht mehr nach Faktor x sondern Prozentual vor zb Die Aktuellen verhandlungen führen zu einer Preissteigerung von 4% dann schaue ich mir meine Aktuellen Privatpreise an und gehe da Prozental mit oder nicht.Zu Anfang habe ich mir mal überlegt zb immer 5€ über den GKV Preise zu gehen.Bedenke das GKV Pat pro verordnungsblatt 10€ plus 10%vom Rezeptwert zahlen und bei der Blanko extra noch Orga Geld drin ist und der Hygene zusatz kann auch Ruhig drin bleiben genau wie der höhr werden Orgaaufwand.Ob du Osteo oder welche Liege du nutzt ist für deine Preisargumentation nicht relevant.
Mit den Beihilfesätzen kommt man doch gut zurecht. Die sollen Dir einfach MT+KG+ Fango bringen. Das sind round about 80 Euro und Du bietest dafür 40 min. Behandlungszeit. Davon kann man auch ne Tapete bezahlen.
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Richie28 schrieb:
Faktor 1,8 bzgl. Preis bedeutet ja 150 bis 180 Euro die Stunde. Das wäre mir auch zu teuer.
Mit den Beihilfesätzen kommt man doch gut zurecht. Die sollen Dir einfach MT+KG+ Fango bringen. Das sind round about 80 Euro und Du bietest dafür 40 min. Behandlungszeit. Davon kann man auch ne Tapete bezahlen.
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