ID: 1500_000857
Vitos Herborn bildet gemeinsam mit
Vitos Weil-Lahn einen
Regionalverbund unter dem Dach des
Vitos Konzerns. Unsere Kernaufgabe
ist die Behandlung von Erwachsenen,
Kindern und Jugendlichen in
psychiatrischen, psychosomatischen
und somatischen Fachkliniken. Wir
bieten unseren Patienten ambulante,
stationäre, tagesklinische sowie
stationsäquivalente psychiatrische
Behandlung in ihrem gewohnten
Lebensumfeld als Alternative zur
vollstationären Behandlung an.
Zur Verstärkung un...
Vitos Herborn bildet gemeinsam mit
Vitos Weil-Lahn einen
Regionalverbund unter dem Dach des
Vitos Konzerns. Unsere Kernaufgabe
ist die Behandlung von Erwachsenen,
Kindern und Jugendlichen in
psychiatrischen, psychosomatischen
und somatischen Fachkliniken. Wir
bieten unseren Patienten ambulante,
stationäre, tagesklinische sowie
stationsäquivalente psychiatrische
Behandlung in ihrem gewohnten
Lebensumfeld als Alternative zur
vollstationären Behandlung an.
Zur Verstärkung un...
Ich habe vor kurzer Zeit eine neue Stelle angetreten und arbeite als Physiotherapeutin ausschließlich in einem Altenheim.
Mein Arbeitgeber ist allerdings ein Praxisunternehmen.
Die Arbeitskleidung soll mit nach Hause genommen und dort selbst gewaschen werden.
Ich finde es hygienisch überhaupt nicht okay und bin daher nicht gewillt, Dies zu tun.
Arbeitskleidung in solchen Einrichtungen unterliegt auch einem speziellen Waschverfahren,wie auch die,in einem Krankenhaus.
Das Pflegepersonal wäscht ja seine Arbeitskleidung auch nicht daheim.
Vielleicht gibt es hier Kollegen, die ähnlich tätig sind ?
Wie handhabt ihr das?
Ich freue mich auf Antworten und danke im Voraus.
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Auch die anderen Therapeuten und Ärzte nicht, viele kommen in Alltagskleidung.
Es ist doch ein Wohnheim, kein Krankenhaus.
Von daher sehe ich da kein Problem.
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pt ani schrieb:
Ich habe nie die Kleidung gewechselt, wenn ich ins Heim gefahren bin.
Auch die anderen Therapeuten und Ärzte nicht, viele kommen in Alltagskleidung.
Es ist doch ein Wohnheim, kein Krankenhaus.
Von daher sehe ich da kein Problem.
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Kalle1 schrieb:
Alltagskleidung ist keine Arbeitskleidung in medizinischen Einrichtungen. Das hat einen bestimmten Grund.
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Mokkatorte schrieb:
Ich bin in Pflegeheimen und in der Häuslichkeit tätig. Meine Arbeitskleidung dient dazu mich von den Besuchern und Pflegern abzuheben und ist Teil der Wiedererkennung für meine kognitiv eingeschränkten Patienten. Sie hat meines Erachtens keine hygienischen Anforderungen außer meine eigenen. Ein Heim ist keine Intensivstation und so verhalte ich mich auch. Bei Scabies, MRSA oä vermumme ich mich so wie alle anderen auch nach den Anforderungen.
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Schippi schrieb:
@Kalle1 Alters-undPflegeheim ist aber keine medizinische Einrichtung!Icj bin dort auch in der normalen Bekleidung!
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@pt ani Es ist ein Pflege-Heim. Weshalb haben denn die Pflegekräfte ihre Dienstkleidung, die auch entsprechend gewaschen wird? Die Menschen, die dort leben, sind pflegebedürftig. Sonst wären sie da nicht. Und es kommt oft genug vor, dass der Norovirus oder auch andere ansteckende Erkrankungen kursieren.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@Kalle1 So sehe ich das auch.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@Mokkatorte Zum"Vermummen" ist hier auch nichts für die externen Therapeuten da. Ein Krankenhaus ist auch keine Intensivstation und doch gelten entsprechende Hygieneregeln... Genau, wie in allen Reha Einrichtungen, in denen die Patienten oftmals wesentlich weniger hinfällig si d, als. Die Bewohner in Altenpflegeheimen.
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pt ani schrieb:
@Anonymer Teilnehmer Das Noro Virus wirst Du mitnichten aufhalten, indem Du dort die Kleidung wechselst..
"Weshalb haben denn die Pflegekräfte ihre Dienstkleidung, die auch entsprechend gewaschen wird?"
" Evtl. weil die Pflegekräfte dort andere Arbeiten am Bewohner verrichten als wir Physiotherapeuten??
Und "vermummen" muß ich mich auch nicht - wer eine ansteckende Krankheit hat, wird so lange nicht behandelt, bis er nicht mehr ansteckend ist, fertig sunglasses
Ich hab eine Praxis, mache Hausbesuche und versorge Patienten in 2 Pflegeheimen. Soll ich mich vor jedem Hausbesuch erneut umziehen?
Zur Praxis komme ich in Straßenkleidung. Dort ziehe ich mich um und arbeite. Fahre dann zu dem 1. HB-Patienten, von dort zum 2. Von dort aus ins Heim. An manchen Tagen mache ich auch nur Haus- und Heimbesuche. Wie oft soll ich mich bitteschön pro Tag umziehen?
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die neue schrieb:
@Anonymer Teilnehmer
"Weshalb haben denn die Pflegekräfte ihre Dienstkleidung, die auch entsprechend gewaschen wird?"
" Evtl. weil die Pflegekräfte dort andere Arbeiten am Bewohner verrichten als wir Physiotherapeuten??
Und "vermummen" muß ich mich auch nicht - wer eine ansteckende Krankheit hat, wird so lange nicht behandelt, bis er nicht mehr ansteckend ist, fertig sunglasses
Ich hab eine Praxis, mache Hausbesuche und versorge Patienten in 2 Pflegeheimen. Soll ich mich vor jedem Hausbesuch erneut umziehen?
Zur Praxis komme ich in Straßenkleidung. Dort ziehe ich mich um und arbeite. Fahre dann zu dem 1. HB-Patienten, von dort zum 2. Von dort aus ins Heim. An manchen Tagen mache ich auch nur Haus- und Heimbesuche. Wie oft soll ich mich bitteschön pro Tag umziehen?
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Schippi schrieb:
@Anonymer Teilnehmer wenn „Vermummung“angeordnet wird,dann ist es vorhanden(auch für Besucher)!So wie du auf unsere Threads antwortest hast du dich doch schon entschieden!Was willst du also noch für Antworten?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@die neue Aha.Welche "anderen" Arbeiten verrichten denn die Pflegekräfte?Also wir übernehmen schon mal,auch den Toilettengang,wenn notwendig und Pflegende anderweidig tätig,wir kniene auch bei der Behandlung manchmal im Bett,wir lagern auch...Wir haben also nicht weniger Abstand zu den Einwohnern/Patienten,als die Pflegenden....Keine Ahnung,wie Du arbeitest? Ohne Berührung?
Welche "anderen" Arbeiten wir verrichten? Ähm - ich bin keine Pflegerin und mache keine pflegerischen Tätigkeiten. Wenn ein Bewohner auf's Klo muß, sag ich der Pflegekraft Bescheid. Ich muss auch kein Erbrochenes aufwischen, keine Wunden versorgen, keine Vorlagen wechseln. Ich dusche meine Patienten auch nicht.
Wenn ich bei einem Patienten ins Zimmer komme und er ist eingenässt oder ich rieche "mehr", dann sage ich der Pflege Bescheid und komme wieder, wenn der Patient gepflegt wurde. Und das läuft so in beiden Altenheimen.
Ich mache bei meinen Patienten ausschließlich Physiotherapie und dazu benötige ich keine Vermummung und keine Spezialkleidung. Selbstverständlich lagere ich meine Patienten auch, mache Transfers aus/ins Bett. Toilettengänge/Transfers Rollstuhl > Toilette übe ich bitte ausschließlich mit heruntergeklapptem Klodeckel und mit "Hose oben". Hose runter- und wieder raufziehen kann man auch üben, ohne die Unterbux runterzuziehen.
Kräftigung, Sturzprophylaxe, Aufrichtung, ADL, Rollatortraining drinnen und draußen (ja, meine Berufshaftpflicht deckt dieses ab), neurologische Behandlungen, MLD....
Mach ich alles und ist einfach Alltag. Nach jedem Patienten sorgfältig die Hände desinfizieren, nach MLD Beine/Füße danach auch gerne Hände waschen joy und damit hat es sich...
Wenn ich dahingegen so manche Heimbewohner mitkriege, die nach dem Toilettengang sofort rausrollern ohne dass der Wasserhahn aufgedreht wurde und anschließend zum Essen gehen wollen.... Dann sag ich ganz klar und bestimmt "bitte erst mal Hände waschen und zwar richtig, sonst mag ich Sie nicht anfassen". Klappt!
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die neue schrieb:
@Anonymer Teilnehmer
Welche "anderen" Arbeiten wir verrichten? Ähm - ich bin keine Pflegerin und mache keine pflegerischen Tätigkeiten. Wenn ein Bewohner auf's Klo muß, sag ich der Pflegekraft Bescheid. Ich muss auch kein Erbrochenes aufwischen, keine Wunden versorgen, keine Vorlagen wechseln. Ich dusche meine Patienten auch nicht.
Wenn ich bei einem Patienten ins Zimmer komme und er ist eingenässt oder ich rieche "mehr", dann sage ich der Pflege Bescheid und komme wieder, wenn der Patient gepflegt wurde. Und das läuft so in beiden Altenheimen.
Ich mache bei meinen Patienten ausschließlich Physiotherapie und dazu benötige ich keine Vermummung und keine Spezialkleidung. Selbstverständlich lagere ich meine Patienten auch, mache Transfers aus/ins Bett. Toilettengänge/Transfers Rollstuhl > Toilette übe ich bitte ausschließlich mit heruntergeklapptem Klodeckel und mit "Hose oben". Hose runter- und wieder raufziehen kann man auch üben, ohne die Unterbux runterzuziehen.
Kräftigung, Sturzprophylaxe, Aufrichtung, ADL, Rollatortraining drinnen und draußen (ja, meine Berufshaftpflicht deckt dieses ab), neurologische Behandlungen, MLD....
Mach ich alles und ist einfach Alltag. Nach jedem Patienten sorgfältig die Hände desinfizieren, nach MLD Beine/Füße danach auch gerne Hände waschen joy und damit hat es sich...
Wenn ich dahingegen so manche Heimbewohner mitkriege, die nach dem Toilettengang sofort rausrollern ohne dass der Wasserhahn aufgedreht wurde und anschließend zum Essen gehen wollen.... Dann sag ich ganz klar und bestimmt "bitte erst mal Hände waschen und zwar richtig, sonst mag ich Sie nicht anfassen". Klappt!
@Anonymer Teilnehmer Bei der Übernahme von pflegerische Handlungen überschreitest du eindeutig deine Kompetenz. Und sollte dabei etwas passieren hast du ein dickes Haftungsproblem.
Und was Körperkontakt angeht: Die hast du in der Praxis in einem vergleichbaren Umgang. Wo ist denn da ein Problem?
Wir waschen seit über 40 Jahren die Praxisklamotten zu Hause mit ganz normale Waschmitteln auf 40°; nichts besonders. Meine Frau hat nur die Sachen 1x pro Woche aus praktische Gründe gemeinsam in der Maschine gepackt. Das war es. Auch der Rest von Team macht das so. Und rate mal; davon ist noch nie einer krank geworden.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@die neue So isses. Wir sind keine Pflegekräfte und verrichten keine pflegerische Handlungen. Dazu sind wir nicht mal befugt!
@Anonymer Teilnehmer Bei der Übernahme von pflegerische Handlungen überschreitest du eindeutig deine Kompetenz. Und sollte dabei etwas passieren hast du ein dickes Haftungsproblem.
Und was Körperkontakt angeht: Die hast du in der Praxis in einem vergleichbaren Umgang. Wo ist denn da ein Problem?
Wir waschen seit über 40 Jahren die Praxisklamotten zu Hause mit ganz normale Waschmitteln auf 40°; nichts besonders. Meine Frau hat nur die Sachen 1x pro Woche aus praktische Gründe gemeinsam in der Maschine gepackt. Das war es. Auch der Rest von Team macht das so. Und rate mal; davon ist noch nie einer krank geworden.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@die neue Klar...und die meisten dementen Bewohner eilen dann auch gleich adäquat gen Bad und waschen die Hände...:)....Toilettengang mit zugeklappten Deckel...Finde ich sehr lustig..Wir arbeiten oft Hand in Hand mit der Ergotherapie zusammen und Toilettengang ist dann auch Toilettengang....Hose runter und hoch...ohne Unterhose oder Unterwindelhose..das ich nicht lache..Das sind die typischen Physios...Ne...Da bin ich raus..
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Schippi schrieb:
@die neue 👍👍
Aber weißt Du was? Mach Du Dein Ding, lass die Wäsche am besten desinfizieren, nimm ein Desinfektionsbad nach jedem Patienten und ich mach mein Ding wie bisher. Dann sind wir beide glücklich.
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die neue schrieb:
@Anonymer Teilnehmer Bei weitem nicht alle Heimbewohner sind dement und können sich sehr wohl die Hände waschen. Und Du hast völlig recht - ich bin Physio und weder Ergo noch Pflegekraft. Und deswegen mache ich ausschließlich physiotherapeutische Behandlungen.
Aber weißt Du was? Mach Du Dein Ding, lass die Wäsche am besten desinfizieren, nimm ein Desinfektionsbad nach jedem Patienten und ich mach mein Ding wie bisher. Dann sind wir beide glücklich.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Liebe Kollegen.
Ich habe vor kurzer Zeit eine neue Stelle angetreten und arbeite als Physiotherapeutin ausschließlich in einem Altenheim.
Mein Arbeitgeber ist allerdings ein Praxisunternehmen.
Die Arbeitskleidung soll mit nach Hause genommen und dort selbst gewaschen werden.
Ich finde es hygienisch überhaupt nicht okay und bin daher nicht gewillt, Dies zu tun.
Arbeitskleidung in solchen Einrichtungen unterliegt auch einem speziellen Waschverfahren,wie auch die,in einem Krankenhaus.
Das Pflegepersonal wäscht ja seine Arbeitskleidung auch nicht daheim.
Vielleicht gibt es hier Kollegen, die ähnlich tätig sind ?
Wie handhabt ihr das?
Ich freue mich auf Antworten und danke im Voraus.
Wir haben keine Praxiskleidung.
Wir wurden darauf hingewiesen, dass die Praxisklamotten nicht auf Hausbesuch getragen werden sollen, die Klamotten vom Hausbesuch auch nicht weiter in der Freizeit, alles nur 1x tragen, separat von den Alltagskleidungen zu waschen sind, im besten Falle mit desinfizierendem Hygienewaschmittel, nicht mit Hygienespühler, dann kann man auch bei 30grad waschen.
Meine ehrliche Meinung dazu möchte ich nicht äußern...aber ich würde aus dem Waschen mit halbvollen Waschmaschinenladungen nichtmehr rauskommen.
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Schippi schrieb:
Darum mache ich keine online Fobis oder derartige Sachen,da kommt man nur auf blöde Ideen 😂
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MeFe89 schrieb:
@Schippi nunja für Arbeitnehmer ist eine jährliche Schulung zu dem Thema anscheinend verpflichtend?
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@MeFe89 Wie kommst du darauf?
Da das nicht mein Aufgabenbereich ist hab ich das nicht hinterfragt.
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MeFe89 schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij müssen wir bei uns in der Praxis jedes (oder jedes zweite?) Jahr machen. Hygiene, Datenschutz, Arbeitssicherheit. Haben das ausgelagert und deswegen gibt's dann da halt onlineschulung.
Da das nicht mein Aufgabenbereich ist hab ich das nicht hinterfragt.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@MeFe89 Na gut, da ist dann mal wieder der PI auf einem unseriösen Dienstleister hereingefallen. Mann/Frau kann ja auch leicht Geld vernichten. 😇
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MeFe89 schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij iCh schreib dir ne PN
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@Schippi Im Krankenhaus und auch in den Rehaeinrichtungen sind diese Hygienefortbildungen Pflichtveranstaltungen und nicht von ungefähr..
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Anonymer Teilnehmer Du vergleichst 🍎 mit 🍐. 🙄
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MeFe89 schrieb:
Wir hatten jetzt die Tage wieder eine online-auffrischung zu unserem Hygienekonzept.
Wir haben keine Praxiskleidung.
Wir wurden darauf hingewiesen, dass die Praxisklamotten nicht auf Hausbesuch getragen werden sollen, die Klamotten vom Hausbesuch auch nicht weiter in der Freizeit, alles nur 1x tragen, separat von den Alltagskleidungen zu waschen sind, im besten Falle mit desinfizierendem Hygienewaschmittel, nicht mit Hygienespühler, dann kann man auch bei 30grad waschen.
Meine ehrliche Meinung dazu möchte ich nicht äußern...aber ich würde aus dem Waschen mit halbvollen Waschmaschinenladungen nichtmehr rauskommen.
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Leni C. schrieb:
Und was ist mit Angehörigen ? Sollen die sich auch umziehen wenn sie zu Besuch ins Heim gehen ?
Alles klar.Danke für die Antworten und frohes Schaffen weiterhin.
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Und was Corona angeht: Wie wir heute wissen, waren damals viele Maßnahmen eigentlich überflüssig, nicht zielführend oder haben anderweitig Problemen verursacht.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Anonymer Teilnehmer Es hat nichts mit Laxheit zu tun, sondern mit sinnvoller und vernünftiger Umgang mit Hygiene. Ein zuviel an Hygiene ist nämlich eher gesundheitsschadend. Daher einfach mal die Kirche im Dorf lassen.
Und was Corona angeht: Wie wir heute wissen, waren damals viele Maßnahmen eigentlich überflüssig, nicht zielführend oder haben anderweitig Problemen verursacht.
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Finne schrieb:
@Anonymer Teilnehmer Nee, nur du verwechselst Physiotherapie mit Pflege. Frag mich nach dem Lesen immer noch in welcher Situation du jetzt dein hygienisch einwandfreies T-Shirt brauchst und was das genau verhindern soll.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@Finne Dafür bin ich zu lange im Geschäft..
Umso schlimmer, dass Du hier solche Fragen stellst.
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MikeL schrieb:
@Anonymer Teilnehmer
Anonymer Teilnehmer schrieb am 12.11.2025 18:09 Uhr:@Finne Dafür bin ich zu lange im Geschäft..
Umso schlimmer, dass Du hier solche Fragen stellst.
Kleidung bietet kaum eine Überlebensatmosphäre für Bakterien.
Wer wechselt seine Kleidung nach einer Umarmung, nach der Busfahrt, nach der Behandlung eines Patienten in der Praxis?
Ein Altenheim ist keine Intensivstation!
Hände waschen, Hände waschen, Hände waschen!!!
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M0nique schrieb:
Bekanntermaßen sind Hände und Spucke und ausgeatmete Aerosole die mit Abstand heftigsten Bakterien- und Virenüberträger von Mensch zu Mensch.
Kleidung bietet kaum eine Überlebensatmosphäre für Bakterien.
Wer wechselt seine Kleidung nach einer Umarmung, nach der Busfahrt, nach der Behandlung eines Patienten in der Praxis?
Ein Altenheim ist keine Intensivstation!
Hände waschen, Hände waschen, Hände waschen!!!
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@M0nique Falsch. Ktsnkheitsüberträger überleben teilweise sehr wohl auf Kleidung und manche überstehen auch Wäsche bei niedrigen Temperaturen...
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Es ist schon spannend für mich,wie lax hier in Sachen "Hygiene" umgegangen wird.Komisch...zu Coronazeiten wurde da ganz anders diskutiert.
Alles klar.Danke für die Antworten und frohes Schaffen weiterhin.
viel größer ist, als wenn ich einfach heim gehe und selbst wasche. Habe fertig.
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Richie28 schrieb:
Man kann natürlich schon darauf bestehen, dass die Arbeitskleidung vom Arbeitgeber oder der Einrichtung gewaschen werden soll. Wenn man sich aber mal ein paar Sekunden Zeit nimmt und darüber nachdenkt wie das dann praktisch aussehen soll, könnte man auch zu dem Schluss kommen, dass der Aufwand dafür (Kleidung irgendwo abliefern, wann bekomme ich sie gereinigt wo, wie waschen die eigentlich und was stopfen die sonst so in die Waschtrommel, etc.)
viel größer ist, als wenn ich einfach heim gehe und selbst wasche. Habe fertig.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ich arbeite nicht in der Praxis und Brandstiftung liegt mir fern.
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Herbert schrieb:
Und mit ungewaschenen Händen können Patienten auch in der Praxis erscheinen. Anonymus will hier Feuer legen.
Vor etwa anderthalb Jahren hatte ich Besuch von einer freundlichen Vertreterin der Berufsgenossenschaft, die eine Überprüfung meiner Praxis durchgeführt hat. Dabei wurde wirklich alles genau unter die Lupe genommen – vom Verbandskasten über Sicherheitsdatenblätter sämtlicher Verbrauchsmaterialien bis hin zu Fragen zum Sicherheits- und Hyginebeauftragten. Glücklicherweise war soweit alles in Ordnung.
Am Ende des Gesprächs kam noch die Frage auf, wie wir in unserer Praxis mit der Arbeitskleidung (einheitliche Poloshirts und weiße Hosen) verfahren. Ich habe daraufhin ehrlich geantwortet, dass die Therapeuten ihre Kleidung bislang selbst zu Hause waschen.
Diese Information stieß allerdings auf deutliche Kritik: Nach Aussage der Vertreterin der BG liegt die Verantwortung für die hygienisch einwandfreie Reinigung der Berufskleidung beim PI. Man könne nicht sicherstellen, dass eine private Wäsche den erforderlichen hygienischen Standards entspricht.
Es wurde mir daher empfohlen, die Reinigung künftig entweder selbst nach den Richtlinien der BG zu übernehmen oder sie an eine entsprechend qualifizierte Fachfirma zu vergeben.
Selbstverständlich habe ich zugesichert, dies künftig entsprechend umzusetzen.sunglasses
Kleiner Vorschlag am Rande: Vielleicht wäre es möglich, dass du deine Arbeitskleidung „ausnahmsweise“ direkt im Altenheim waschen lassen könntest? Das wäre sicherlich die hygienisch sinnvollste und praktikabelste Lösung.
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Ich bin ausser Physiotherapeutin noch VOLL-Heilpraktikerin seit mehr als 15 Jahren und arbeite auch Invasiv. Von daher kommt das Gesundheitsamt alle 3 Jahre (Hamburg -Altona) zur Praxikontrolle .Es wird derPraxis und Hygieneplan sowie verwendete Desinfektionsmittel und Ablaufdaten meines verwendeten Materials (Spritzen und sogar Akupunktnadeln) kontrolliert und stehen auch so im Plan und die Frage nach Waschmittel für meine Wäsche reichen.
Ich darf meine Wäsche zu Hause waschen und brauche für die Praxis keine eigene Waschmaschine .Und das obwohl ich wie gesagt INVASIV arbeite.
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eim schrieb:
Also das war aber eine MA der BG die zuviel freie Zeit hatte oder ihre sogenannte Macht ausspielen wollte.
Ich bin ausser Physiotherapeutin noch VOLL-Heilpraktikerin seit mehr als 15 Jahren und arbeite auch Invasiv. Von daher kommt das Gesundheitsamt alle 3 Jahre (Hamburg -Altona) zur Praxikontrolle .Es wird derPraxis und Hygieneplan sowie verwendete Desinfektionsmittel und Ablaufdaten meines verwendeten Materials (Spritzen und sogar Akupunktnadeln) kontrolliert und stehen auch so im Plan und die Frage nach Waschmittel für meine Wäsche reichen.
Ich darf meine Wäsche zu Hause waschen und brauche für die Praxis keine eigene Waschmaschine .Und das obwohl ich wie gesagt INVASIV arbeite.
Und..nein...die Einrichtung wäscht unsere Kleidung leider nicht mit,da wir zu einem externen Unternehmen gehören.
Aber,danke,daß Du diesen Beitrag so ehrlich verfasst hast.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Du wußtest das nicht,daß ,rechtlich gesehen,der Inhaber für die Wäsche der Dienstkleidung,wenn diese notwendig oder angeordnet ist,verantwortlich ist? Was meinst Du,weshalb ich hier diese Frage gestellt habe?! Ich habe lange genug u.a. in Krankenhäusern und Rehaeinrichtung gearbeitet.In einer Rehaeinrichtung für ziemlich schwer betroffene Patienten gab es sogar zwei Umkleiderspinte für jeden Mitarbeiter.Einen für die Privatsachen und einen für die Arbeitskleidung,welche selbstverständlich in der Einrichtung gewaschen wurde.Und selbstverständlich gibt es in den entsprechenden Wäschereien ganz spezielle Bestimmungen,wie welche Wäsche gewaschen wird.Und ganz bestimmt können spezielle Keime auch mit der Kleidung übertragen werden und viele Keime oder Viren halten hohe Temperaturen super aus....Ich bin deher ziemlich verwundert über die lapidare Handhabe vieler "alter Hasen" in diesem Beruf.
Und..nein...die Einrichtung wäscht unsere Kleidung leider nicht mit,da wir zu einem externen Unternehmen gehören.
Aber,danke,daß Du diesen Beitrag so ehrlich verfasst hast.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@vollyholly So eine Dame hatten wir auch mal. Auf Nachfrage unserer examinierten (!) Hygienefachkraft , wo das denn nun genau in welche Richtlinie für eine ambulante LE-Praxis stehen würde, musste sie kleinlaut die Antwort schuldig bleiben. Auch konnte sie die Frage nach konkreten Gefährdungspotenziale in eine LE-Praxis überhaupt nicht beantworten. 😬 Es stellte sich dann heraus, dass sie gar keine Erfahrung mit ambulante Praxisbetriebe hatte. 🤦
Eine ambulante LE-Praxis ist kein Krankenhaus oder Rehaeinrichtung. Alten- und Pflegeheime ebenfalls nicht. Diese Vorschriften gelten ausschließlich für stationäre Einrichtungen. Und sie dienen zu allererst dem Schutz der Patienten, weniger bis gar nicht dem Schutz des AN.
Die BG-Prüferin war hier auf dem Holzweg und @vollyholly als PI völlig im Recht. Auch du bist mir deiner Meinung auf dem gleichen Holzweg. Nichts für Ungut.
Nur mal so nebenbei, ich kenne kein einziger Pflegekraft in ambulante Pflegebetriebe, die nicht selbst zu Hause seine/ihre Dienstkleidung wäscht.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Anonymer Teilnehmer du verwechselst immer noch Ăpfel mit Birnen!
Eine ambulante LE-Praxis ist kein Krankenhaus oder Rehaeinrichtung. Alten- und Pflegeheime ebenfalls nicht. Diese Vorschriften gelten ausschließlich für stationäre Einrichtungen. Und sie dienen zu allererst dem Schutz der Patienten, weniger bis gar nicht dem Schutz des AN.
Die BG-Prüferin war hier auf dem Holzweg und @vollyholly als PI völlig im Recht. Auch du bist mir deiner Meinung auf dem gleichen Holzweg. Nichts für Ungut.
Nur mal so nebenbei, ich kenne kein einziger Pflegekraft in ambulante Pflegebetriebe, die nicht selbst zu Hause seine/ihre Dienstkleidung wäscht.
Nein, ambulante Pflegekräfte dürfen ihre Dienstkleidung in der Regel nicht zu Hause waschen, da die Kleidung potenziell kontaminiert ist. Die Reinigung und Desinfektion muss durch den Arbeitgeber oder einen beauftragten Dienstleister erfolgen, um eine Übertragung von Keimen zu vermeiden....
Nur mal so...
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@Anonymer Teilnehmer
Nein, ambulante Pflegekräfte dürfen ihre Dienstkleidung in der Regel nicht zu Hause waschen, da die Kleidung potenziell kontaminiert ist. Die Reinigung und Desinfektion muss durch den Arbeitgeber oder einen beauftragten Dienstleister erfolgen, um eine Übertragung von Keimen zu vermeiden....
Nur mal so...
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Anonymer Teilnehmer Sorry, ich kenne keine Pflegedienst, wo das so gehandhabt wird. Im Gegenteil, sämtliche mir bekannte Pflegekräfte (darunter mein eigener Sohn), waschen ihre Dienstkleidung zu Hause. Dafür haben die ja extra Wegwerf- Überziehschürzen/Schutzkleidung, wenn sie potentenziell mit Körperflüssigkeiten in Berührung kommen.
Der AG ist nur dann dafür zuständig wenn es Tariflich geregelt ist oder sich um spezielle Schutzkleidung handelt.
Auch als HP hab ich nur für entsprechende Schutzkleidung zu sorgen und kann Dienstkleidung stellen oder auch nicht.
Vom MA kann ich eine enstsprechen Dienstkleidung verlangen oder auch nicht, aber dann muss ich sie stellen.
Ich als AG kann aber dienstlich anordnen( egal ob Physio oder HP ) dass die Dienstkleidung immer nur in der Praxis angelegt wird und der Ma sie zu Hause wäscht.
Also selbst wenn die BG so was behauptet sind es immer nur Empfehlungen die man anwenden kann oder auch nicht.
Gesetzlich ist es nämlich wie schon zu Anfang geschrieben.
Ausserdem kann man die Reinigung der Wäsche /Arbeitskleidung mit bis zu 110 € im Jahr steuerlich absetzen.
<span class="ql-cursor">
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eim schrieb:
@Anonymer Teilnehmer
Der AG ist nur dann dafür zuständig wenn es Tariflich geregelt ist oder sich um spezielle Schutzkleidung handelt.
Auch als HP hab ich nur für entsprechende Schutzkleidung zu sorgen und kann Dienstkleidung stellen oder auch nicht.
Vom MA kann ich eine enstsprechen Dienstkleidung verlangen oder auch nicht, aber dann muss ich sie stellen.
Ich als AG kann aber dienstlich anordnen( egal ob Physio oder HP ) dass die Dienstkleidung immer nur in der Praxis angelegt wird und der Ma sie zu Hause wäscht.
Also selbst wenn die BG so was behauptet sind es immer nur Empfehlungen die man anwenden kann oder auch nicht.
Gesetzlich ist es nämlich wie schon zu Anfang geschrieben.
Ausserdem kann man die Reinigung der Wäsche /Arbeitskleidung mit bis zu 110 € im Jahr steuerlich absetzen.
<span class="ql-cursor">
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vollyholly schrieb:
Hallo zusammen,
Vor etwa anderthalb Jahren hatte ich Besuch von einer freundlichen Vertreterin der Berufsgenossenschaft, die eine Überprüfung meiner Praxis durchgeführt hat. Dabei wurde wirklich alles genau unter die Lupe genommen – vom Verbandskasten über Sicherheitsdatenblätter sämtlicher Verbrauchsmaterialien bis hin zu Fragen zum Sicherheits- und Hyginebeauftragten. Glücklicherweise war soweit alles in Ordnung.
Am Ende des Gesprächs kam noch die Frage auf, wie wir in unserer Praxis mit der Arbeitskleidung (einheitliche Poloshirts und weiße Hosen) verfahren. Ich habe daraufhin ehrlich geantwortet, dass die Therapeuten ihre Kleidung bislang selbst zu Hause waschen.
Diese Information stieß allerdings auf deutliche Kritik: Nach Aussage der Vertreterin der BG liegt die Verantwortung für die hygienisch einwandfreie Reinigung der Berufskleidung beim PI. Man könne nicht sicherstellen, dass eine private Wäsche den erforderlichen hygienischen Standards entspricht.
Es wurde mir daher empfohlen, die Reinigung künftig entweder selbst nach den Richtlinien der BG zu übernehmen oder sie an eine entsprechend qualifizierte Fachfirma zu vergeben.
Selbstverständlich habe ich zugesichert, dies künftig entsprechend umzusetzen.sunglasses
Kleiner Vorschlag am Rande: Vielleicht wäre es möglich, dass du deine Arbeitskleidung „ausnahmsweise“ direkt im Altenheim waschen lassen könntest? Das wäre sicherlich die hygienisch sinnvollste und praktikabelste Lösung.
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