Motivierte Teamplayer gesucht!
Dein Beruf ist Deine Leidenschaft?
Du liebst Menschen und hast
Einfühlungsvermögen? Du bist
freundlich und fachlich up-to-date?
Für Dich ist der „Patient“
dein Kunde und Partner?
Dann haben wir den richtigen Job
für dich.
Bewirb dich jetzt per E-Mail bei
uns: baum@horster-reha-zentrum.de
Unser Horster Reha Zentrum ist ein
Haus der Gesundheit und Begegnung
an drei Standorten in
Gelsenkirchen. Bei uns steht der
Patient im Mittelpunkt. In unserem
Hause arb...
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Hause arb...
mir täte mal ein kurzer Austausch gut über folgendes Thema. Leider gibt es innerhalb des Teams keine Zeit und Möglichkeit sich darüber auszutauschen.
In letzter Zeit, besonders seit dem Blankorezept Schulter, habe ich auffallend vermehrt Patienten, denen eigentlich nichts Dramatisches fehlt.
Das kennen wir bestimmt alle und eigentlich ist der unausgesprochene Wunsch dabei einfach Massage.
Bei mir sind es dann Kandidaten, die tatsächlich regelmäßig im Fitnessstudio sind und keine aktiven Übungen bei uns machen wollen. Ich komme mir dann mit grundsätzlich sinnvollen Übungen (Theraband) definitiv albern vor. Therapeutisch finde ich es auch schwachsinnig, denn warum eine Regression, wenn im Studio der Trainer gefragt ist. Im Trainingsbereich bei uns möchten die Patienten nicht aktiv arbeiten, denn das machen sie ja bereits im Studio.
Ich habe auch keine Lust irgendwelche Fazientechniken zu verkaufen, von denen ich nicht wirklich was halte und die Mobilität ist super. Eigentlich gibt es „ nur“ ein paar Verspannungen. Ich kann das einfach nicht mehr! Wie soll man aus so einer Nummer kommen. Für den Chef ist es geschäftsschädigend, wenn ich die Therapie abbrechen würde, Massagetherapeutin möchte ich nicht sein und den Kollegen kann ich das auch nicht aufs Auge drücken. Aufklärungsarbeit ertrage ich in dem Kontext nicht mehr ständig und letztendlich weiß der Patient genau was er eigentlich will. Das ist ein Grund ,bei dem ich immer wieder darüber nachdenken muss, ob ich den Beruf aufgegeben sollte.Zur Zeit kann ich diesen Kram nicht gut kompensieren, denn das läuft schon viel zu lange so. Bei klaren Funktionseinschränkungen geht es mir allerdings anders.
Liebe Grüße
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Liebe Kollegen und liebe Kolleginnen,
mir täte mal ein kurzer Austausch gut über folgendes Thema. Leider gibt es innerhalb des Teams keine Zeit und Möglichkeit sich darüber auszutauschen.
In letzter Zeit, besonders seit dem Blankorezept Schulter, habe ich auffallend vermehrt Patienten, denen eigentlich nichts Dramatisches fehlt.
Das kennen wir bestimmt alle und eigentlich ist der unausgesprochene Wunsch dabei einfach Massage.
Bei mir sind es dann Kandidaten, die tatsächlich regelmäßig im Fitnessstudio sind und keine aktiven Übungen bei uns machen wollen. Ich komme mir dann mit grundsätzlich sinnvollen Übungen (Theraband) definitiv albern vor. Therapeutisch finde ich es auch schwachsinnig, denn warum eine Regression, wenn im Studio der Trainer gefragt ist. Im Trainingsbereich bei uns möchten die Patienten nicht aktiv arbeiten, denn das machen sie ja bereits im Studio.
Ich habe auch keine Lust irgendwelche Fazientechniken zu verkaufen, von denen ich nicht wirklich was halte und die Mobilität ist super. Eigentlich gibt es „ nur“ ein paar Verspannungen. Ich kann das einfach nicht mehr! Wie soll man aus so einer Nummer kommen. Für den Chef ist es geschäftsschädigend, wenn ich die Therapie abbrechen würde, Massagetherapeutin möchte ich nicht sein und den Kollegen kann ich das auch nicht aufs Auge drücken. Aufklärungsarbeit ertrage ich in dem Kontext nicht mehr ständig und letztendlich weiß der Patient genau was er eigentlich will. Das ist ein Grund ,bei dem ich immer wieder darüber nachdenken muss, ob ich den Beruf aufgegeben sollte.Zur Zeit kann ich diesen Kram nicht gut kompensieren, denn das läuft schon viel zu lange so. Bei klaren Funktionseinschränkungen geht es mir allerdings anders.
Liebe Grüße
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Wie beende ich diplomatisch diese Behandlungen. Abbruch?
Ansonsten kann man auch diplomatisch die Behandlungsfrequenz bis zum Abbruch reduzieren: "Las uns mal schauen wie es Ihnen damit geht, da ich eigentlich der Auffassung bin, dass ich nicht viel mehr für Sie tun kann. Es geht Ihnen ja schließlich schon sehr gut."
Habe ich seit 40 Jahren schon so gehandhabt.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Anonymer Teilnehmer Wenn kein Behandlungsbedarf vorhanden ist, bist du sogar vertragsgemäß verpflichtet abzubrechen.
Ansonsten kann man auch diplomatisch die Behandlungsfrequenz bis zum Abbruch reduzieren: "Las uns mal schauen wie es Ihnen damit geht, da ich eigentlich der Auffassung bin, dass ich nicht viel mehr für Sie tun kann. Es geht Ihnen ja schließlich schon sehr gut."
Habe ich seit 40 Jahren schon so gehandhabt.
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ali schrieb:
Ich würd das schon mit dem Chef kommunizieren. Wenn Du Rückendeckung hast super, sonst stünde ein Wechsel an...Ansonsten mach einen Therapieplan, der sinnvoll ist, z.B. gelegentlicher Check up, Übungskontrolle, ist nicht immer sinnvoll, was die Leut im Studio machen. Bytheway die Massage- Wellness-, Waschen,Fönen,Legenpatienten tauchen bei uns nur noch äußerst selten auf und sind schnell wieder wech...
Die schicke ich zum Frisör. Dafür bin ich einfach nicht qualifiziert genug.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@ali "Waschen,Fönen,Legenpatienten"
Die schicke ich zum Frisör. Dafür bin ich einfach nicht qualifiziert genug.
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ali schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij Ja klar. Aber Du weisst doch, DIESE Klientel findet, wir wären die besseren "Frisöre"....
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eim schrieb:
Wenn nichts da ist dann ABRUCH und dem Patienten auch so sagen und auch das man Arzt informiert.Hier reicht der kurze normale Therapiebericht.
"Aber die Massage tut mir so gut, mir geht es danach immer so viel besser. Ich finde schon, dass sie damit viel für mich tun..."stuck_out_tongue_winking_eye
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Eva schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij ""Las uns mal schauen wie es Ihnen damit geht, da ich eigentlich der Auffassung bin, dass ich nicht viel mehr für Sie tun kann. Es geht Ihnen ja schließlich schon sehr gut.""
"Aber die Massage tut mir so gut, mir geht es danach immer so viel besser. Ich finde schon, dass sie damit viel für mich tun..."stuck_out_tongue_winking_eye
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Eva "... aber laut Politik ist die wohltuende Massage lediglich "Wellness" und dafür bin ich leider nicht zuständig und soll Ihre Kasse auch nicht nicht zahlen." face_with_rolling_eyes
Vollständig in die professionelle Arbeit verfallen: in der ersten Einheit alle Schultertests abarbeiten, daraufhin den Befund erstellen und dem Patienten den zum Problem passenden Behandlungsplan erörtern. Keine Diskussion zulassen, da: ich bin ausgebildete Spezialistin und das hier sind die Leitlinien für ihr Problem. Kein Problem - keine Behandlung. In der Behandlung wirklich die Führung übernehmen. Nicht verhandelbar sein. Das ist anfangs sehr schwer, aber man wächst in die Rolle hinein.
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mimikri schrieb:
Vielleicht ist ein Weg:
Vollständig in die professionelle Arbeit verfallen: in der ersten Einheit alle Schultertests abarbeiten, daraufhin den Befund erstellen und dem Patienten den zum Problem passenden Behandlungsplan erörtern. Keine Diskussion zulassen, da: ich bin ausgebildete Spezialistin und das hier sind die Leitlinien für ihr Problem. Kein Problem - keine Behandlung. In der Behandlung wirklich die Führung übernehmen. Nicht verhandelbar sein. Das ist anfangs sehr schwer, aber man wächst in die Rolle hinein.
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pt ani schrieb:
@mimikri Jupp. Und das funktioniert super, da fallen nur noch sehr wenige raus und die können gerne gehen.
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Problem beschreiben
holger302 schrieb:
Ist Alltag ,und nun? Deine Frage?
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