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München Nord

Unsere Physiotherapiepraxis mit
Trainingslabor ist ein modernes
Therapie- und Forschungszentrum
welches die aktuellen Erkenntnisse
aus Physikalischer Medizin,
Sportwissenschaft und
Trainingstherapie vereint mit den
evidenzbasierten Möglichkeiten
einer modernen Physiotherapie und
ist damit in der Lage eine
optimale, ambulante Versorgung von
Patienten mit akuten, chronischen
und (früh-) rehabilitativen
Beschwerden des muskuloskelettalen
und kardiovaskulären Systems
anzubieten.
  1. Neue Beiträge Alle Foren Arbeit GKV-Finanzstabilisierungsgesetz - PTs im KH Teil II

Neues Thema
GKV-Finanzstabilisierungsgesetz - PTs im KH Teil II
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Dolto
Vor 3 Monaten
Leider kann man auf den ursprünglichen Post nicht antworten. *

Wenn ab 2024 die Berufsgruppen außerhalb der Pflege wieder in die Fallpauschalen kommen geht die Krankenhausgesellschaft von bis zu 20.000 Arbeitsplätzen aus, die dann abgebaut werden. Ein Teil wird sicher durch den Fachkräftemangel kompensiert werden, aber in kleinen Häusern kann es schnell so aussehen, dass nur noch ein Therapeut angestellt ist und der Rest durch Praktikanten abgedeckt wird.

Das Ganze geht in die Richtung die Aufenthaltsdauer im Krankenhaus weiter zu verkürzen und gerade die ländliche Versorgung über sogenannte Gesundheitskioske sicherzustellen. Herr Lauterbach hat einen Plan. Die Beiträge darf er nicht weiter erhöhen:

„Durchführung einfacher medizinische Routineaufgaben wie z.B. Blutdruck und Blutzucker messen, Verbandswechsel, Wundversorgung und subkutane Injektionen – veranlasst von Ärztinnen und Ärzten;" **

„Nach der Neuregelung in § 17b Abs. 4a KHG soll ab 2024 das „sonstige Pflegepersonal“
nicht mehr über das krankenhausindividuell zu verhandelnde Pflegebudget refinanziert
werden. Beschäftigte in Krankenhäusern, die nicht über eine klassische Pflege-
ausbildung verfügen, aber mit ihren Kompetenzen seit vielen Jahren einen wertvollen
Beitrag zur Patientenversorgung in der Pflege leisten (Physiotherapeuten,
Ergotherapeuten, Stationsservice etc.), müssten wieder zurück in die
DRG-Fallpauschalen kalkuliert werden. Die damit verbundene Rücknahme von Ausglie-
derungsbeträgen dürfte zu erheblichen Diskussionen und Streit in der Selbstverwaltung
über die Kalkulationsgrundlagen des Pflegebudgets sowie die Abgrenzung der
Pflegepersonalkosten führen und sich die gegenwärtigen Konflikte zwischen
Leistungserbringer- und Kostenträgerseite abermals verschärfen."


* https://www.physio.de/community/arbeit/gkv-finanzstabilisierungsgesetz-pt-s-im-kh/17/548280/1#anchor548280

** Regierung plant Gesundheitskioske deutschlandweit - Bundesgesundheitsministerium
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Leider kann man auf den ursprünglichen Post nicht antworten. * Wenn ab 2024 die Berufsgruppen außerhalb der Pflege wieder in die Fallpauschalen kommen geht die Krankenhausgesellschaft von bis zu 20.000 Arbeitsplätzen aus, die dann abgebaut werden. Ein Teil wird sicher durch den Fachkräftemangel kompensiert werden, aber in kleinen Häusern kann es schnell so aussehen, dass nur noch ein Therapeut angestellt ist und der Rest durch Praktikanten abgedeckt wird. Das Ganze geht in die Richtung die Aufenthaltsdauer im Krankenhaus weiter zu verkürzen und gerade die ländliche Versorgung über sogenannte Gesundheitskioske sicherzustellen. Herr Lauterbach hat einen Plan. Die Beiträge darf er nicht weiter erhöhen: „Durchführung einfacher medizinische Routineaufgaben wie z.B. Blutdruck und Blutzucker messen, Verbandswechsel, Wundversorgung und subkutane Injektionen – veranlasst von Ärztinnen und Ärzten;" ** „Nach der Neuregelung in § 17b Abs. 4a KHG soll ab 2024 das „sonstige Pflegepersonal“ nicht mehr über das krankenhausindividuell zu verhandelnde Pflegebudget refinanziert werden. Beschäftigte in Krankenhäusern, die nicht über eine klassische Pflege- ausbildung verfügen, aber mit ihren Kompetenzen seit vielen Jahren einen wertvollen Beitrag zur Patientenversorgung in der Pflege leisten (Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Stationsservice etc.), müssten wieder zurück in die DRG-Fallpauschalen kalkuliert werden. Die damit verbundene Rücknahme von Ausglie- derungsbeträgen dürfte zu erheblichen Diskussionen und Streit in der Selbstverwaltung über die Kalkulationsgrundlagen des Pflegebudgets sowie die Abgrenzung der Pflegepersonalkosten führen und sich die gegenwärtigen Konflikte zwischen Leistungserbringer- und Kostenträgerseite abermals verschärfen." * https://www.physio.de/community/arbeit/gkv-finanzstabilisierungsgesetz-pt-s-im-kh/17/548280/1#anchor548280 ** https://www.bundesgesundheitsministerium.de/presse/pressemitteilungen/regierung-plant-gesundheitskioske-deutschlandweit-lauterbach-praesentiert-eckpunkte-fuer-gesetzesinitiative.html
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Dolto schrieb:

Leider kann man auf den ursprünglichen Post nicht antworten. *

Wenn ab 2024 die Berufsgruppen außerhalb der Pflege wieder in die Fallpauschalen kommen geht die Krankenhausgesellschaft von bis zu 20.000 Arbeitsplätzen aus, die dann abgebaut werden. Ein Teil wird sicher durch den Fachkräftemangel kompensiert werden, aber in kleinen Häusern kann es schnell so aussehen, dass nur noch ein Therapeut angestellt ist und der Rest durch Praktikanten abgedeckt wird.

Das Ganze geht in die Richtung die Aufenthaltsdauer im Krankenhaus weiter zu verkürzen und gerade die ländliche Versorgung über sogenannte Gesundheitskioske sicherzustellen. Herr Lauterbach hat einen Plan. Die Beiträge darf er nicht weiter erhöhen:

„Durchführung einfacher medizinische Routineaufgaben wie z.B. Blutdruck und Blutzucker messen, Verbandswechsel, Wundversorgung und subkutane Injektionen – veranlasst von Ärztinnen und Ärzten;" **

„Nach der Neuregelung in § 17b Abs. 4a KHG soll ab 2024 das „sonstige Pflegepersonal“
nicht mehr über das krankenhausindividuell zu verhandelnde Pflegebudget refinanziert
werden. Beschäftigte in Krankenhäusern, die nicht über eine klassische Pflege-
ausbildung verfügen, aber mit ihren Kompetenzen seit vielen Jahren einen wertvollen
Beitrag zur Patientenversorgung in der Pflege leisten (Physiotherapeuten,
Ergotherapeuten, Stationsservice etc.), müssten wieder zurück in die
DRG-Fallpauschalen kalkuliert werden. Die damit verbundene Rücknahme von Ausglie-
derungsbeträgen dürfte zu erheblichen Diskussionen und Streit in der Selbstverwaltung
über die Kalkulationsgrundlagen des Pflegebudgets sowie die Abgrenzung der
Pflegepersonalkosten führen und sich die gegenwärtigen Konflikte zwischen
Leistungserbringer- und Kostenträgerseite abermals verschärfen."


* https://www.physio.de/community/arbeit/gkv-finanzstabilisierungsgesetz-pt-s-im-kh/17/548280/1#anchor548280

** Regierung plant Gesundheitskioske deutschlandweit - Bundesgesundheitsministerium

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Supermann
Vor 3 Monaten
Kurze Frage, ist es nicht besser den Bereich Pflege getrennt vom Bereich Therapie zu finanzieren ?

Sehe da nicht unbedingt einen Nachteil. Vor allem wird sichergestellt, dass "billigere" Physiotherapeuten keine Pflege erbringen dürfen.

Physiotherapeuten sollen Physiotherapie erbringen, und keine Pflege. Meine Meinung.

Pflegehilfskräfte sind durch das neue Gesetz nicht betroffen.
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Kurze Frage, ist es nicht besser den Bereich Pflege getrennt vom Bereich Therapie zu finanzieren ? Sehe da nicht unbedingt einen Nachteil. Vor allem wird sichergestellt, dass "billigere" Physiotherapeuten keine Pflege erbringen dürfen. Physiotherapeuten sollen Physiotherapie erbringen, und keine Pflege. Meine Meinung. Pflegehilfskräfte sind durch das neue Gesetz nicht betroffen.
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Supermann schrieb:

Kurze Frage, ist es nicht besser den Bereich Pflege getrennt vom Bereich Therapie zu finanzieren ?

Sehe da nicht unbedingt einen Nachteil. Vor allem wird sichergestellt, dass "billigere" Physiotherapeuten keine Pflege erbringen dürfen.

Physiotherapeuten sollen Physiotherapie erbringen, und keine Pflege. Meine Meinung.

Pflegehilfskräfte sind durch das neue Gesetz nicht betroffen.

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mimikri
Vor 3 Monaten
Die Hebammen haben in den paar Tagen dermaßen mobil gemacht, dass sie schon aus der Regelung rausgenommen wurden und ein Extrabudget bekommen. Stand grad so bei der Tagesschau.
Ich sags nur.
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Die Hebammen haben in den paar Tagen dermaßen mobil gemacht, dass sie schon aus der Regelung rausgenommen wurden und ein Extrabudget bekommen. Stand grad so bei der Tagesschau. Ich sags nur.
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eim
Vor 3 Monaten
Ja ,hier waren die Hebammen ,ihr Verband und ihre Kundinnen sehr engagiert und haben richtig schnell gehandelt.
Das müssten die Physios selber sowie mit Hilfe ihrer Verbände und ihrer Patienten machen
Aber das ist halt a) mit Arbeit und b) mit Aufklärung verbunden und c) mit Arbeit verbunden.
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• mimikri
Ja ,hier waren die Hebammen ,ihr Verband und ihre Kundinnen sehr engagiert und haben richtig schnell gehandelt. Das müssten die Physios selber sowie mit Hilfe ihrer Verbände und ihrer Patienten machen Aber das ist halt a) mit Arbeit und b) mit Aufklärung verbunden und c) mit Arbeit verbunden.
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eim schrieb:

Ja ,hier waren die Hebammen ,ihr Verband und ihre Kundinnen sehr engagiert und haben richtig schnell gehandelt.
Das müssten die Physios selber sowie mit Hilfe ihrer Verbände und ihrer Patienten machen
Aber das ist halt a) mit Arbeit und b) mit Aufklärung verbunden und c) mit Arbeit verbunden.

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mimikri schrieb:

Die Hebammen haben in den paar Tagen dermaßen mobil gemacht, dass sie schon aus der Regelung rausgenommen wurden und ein Extrabudget bekommen. Stand grad so bei der Tagesschau.
Ich sags nur.

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mimikri
Vor 3 Monaten
Nordrhein-Westfalen: Lauterbach lenkt ein: Streit um Hebammenfinanzierung wohl beigelegt | tagesschau
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mimikri schrieb:

Nordrhein-Westfalen: Lauterbach lenkt ein: Streit um Hebammenfinanzierung wohl beigelegt | tagesschau



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