ASKLEPIOS Als einer der größten
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Deutschland verstehen wir uns als
Begleiter unserer Patient:innen –
und als Partner unserer
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zusammen, was zusammengehört:
Nähe und Fortschritt, Herzlichkeit
und hohe Ansprüche, Teamwork und
Wertschätzung, Menschen und
Innovationen.
Wir sind Akut- und
Notfallkrankenhäuser und stellen
mit den Standorten Kandel und
Germersheim mit 323 Planbetten die
Grund- und Regelversorgung des
Landkreises Germersh...
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Deutschland verstehen wir uns als
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Die Digitor GbR stellt nun eine deutsche Version des Ankle Ligament Reconstruction - Return to Sport after Injury (ALR-RSI) zum Download bereit.
Der Fragebogen
Der Fragebogen dient der Erkennung psychosozialer Komponenten. Er ist eine Abwandlung des ACL-RSI (Kreuzband). Diese Faktoren können neben den physischen Funktionswerten ein starker Prädiktor für beziehungsweise gegen einen erfolgreichen RTS sein. Das Ziel ist die Schlussfolgerung (Clinical Reasoning), ob die betroffene Person zusätzliche Informationen oder verhaltenstherapeutische Ansätze erhalten sollte. Vor allem wenn die funktionellen Werte gut oder sogar sehr gut sind, der ALR-RSI hingegen schlecht ausfällt, empfehlen sich diese Strategien.
Die von Digitor bereitgestellte deutschsprachige Version ist bisher nicht validiert. Allerdings ist der ACL-RSI bereits ins Deutsche übersetzt und hat erfolgreich seine Zuverlässigkeit bewiesen. Daher müssen die Ergebnisse des Fragebogens für das Sprunggelenk bisher noch unter Vorbehalt – vor allem in Bezug auf die Grenzwerte (Cut-Off) – betrachtet werden, können aber durchaus als „mit hoher Wahrscheinlichkeit zuverlässig“ angesehen werden.
Einsatzmöglichkeiten
Der Fragebogen wurde (in seiner englischen Version) bereits für verschiedene Krankheitsbilder am Sprunggelenk validiert. So ist er sowohl nach chirurgischer Rekonstruktion der Außenbänder bei chronischer Instabilität als auch nach Achillessehnenruptur einsetzbar.
Fragen und Auswertung
Es werden drei Domänen abgefragt. Die erste Domäne erfasst die Emotionen mit fünf Fragen. Weitere fünf Fragen adressieren das eigene „Vertrauen in die Leistungsfähigkeit“. Die letzten beiden Fragen zielen auf die subjektive Risikobewertung. Diese werden alle jeweils auf einer Skala von Null bis 100 (in 10er Schritten) beurteilt. Je niedriger die Punktzahl, desto negativer ist die psychologische Selbsteinschätzung und umso unwahrscheinlicher eine erfolgreiche Rückkehr in den Sport.
Die Gesamtpunktzahl berechnet sich aus der Summe aller Antworten, multipliziert mit 100, geteilt durch 120. Daraus ergibt sich ein Prozentwert. Der Grenzwert für eine positive Prognose liegt bei über 60 Prozent. Liegt das Ergebnis darunter, sollten die entsprechenden edukativen Maßnahmen ergriffen werden.
Fazit
Ein passendes Tool zur Ermittlung der psychischen Bereitschaft für eine Rückkehr in den Sport nach einer Sprunggelenksproblematik ist auf Deutsch verfügbar. Die Version ist bisher nicht in dieser Sprache validiert, lehnt sich aber so stark an der Variante für Kreuzbandverletzte an, dass sie (unter Vorbehalt) eingesetzt werden kann.
Martin Römhild / physio.de
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Warum ist der Doppelpfeil nicht genau unter der 50?
Die 50 stellt die Mitte der Skala von 0 bis 100 dar.
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In dem Sinne ist der Pfeil wohl kein Mittelpunkt per se, sondern ein pures "beide Enden des Spektrum"- Hinweis.
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Hustii schrieb:
Vermutlich aufgrund des Abstandes zwischen beiden ausgeschriebenen Bereichen "Überhaupt nicht zuverlässig" und "völlig zuverlässig" und sollte dann wohl für das gesamte Dokument einheitlich platziert sein.
In dem Sinne ist der Pfeil wohl kein Mittelpunkt per se, sondern ein pures "beide Enden des Spektrum"- Hinweis.
Sicherlich ist dies der Grund für das Zustandekommen des Pfeilplatzes - aber durch seine Position beeinflusst er halt die Ergebnisse.
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Halbtitan schrieb:
@Hustii
Sicherlich ist dies der Grund für das Zustandekommen des Pfeilplatzes - aber durch seine Position beeinflusst er halt die Ergebnisse.
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Halbtitan schrieb:
Warum ist der Doppelpfeil nicht genau unter der 50?
Die 50 stellt die Mitte der Skala von 0 bis 100 dar.
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