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Wir sind ein Team von 9
Physiotherapeuten/innen und 4
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den Schwerpunkten Neurologie,
Chirurgie und Orthopädie ab sofort
oder im Laufe des Jahres 2024. Wir
bieten:
- ein angenehmes Arbeitsumfeld und
ein motiviertes, dynamisches Team
- Umfangreiche finanzielle Unter...
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Für die Untersuchung wurden in 19 verschiedenen Rehaeinrichtungen in Großbritannien ProbandInnen rekrutiert, die mindestens neun Monate nach einem Schlaganfall weiterhin moderate bis schwere Beeinträchtigungen der Armfunktion (gemessen mit dem Fugl-Meyer Assessment) zeigten. Mithilfe einer Zufallssoftware ordneten die Wissenschaftler die Betroffenen einer Interventions- und einer Kontrollgruppe zu. Weder die ProbandInnen, noch die durchführenden Therapeuten hatten während der Studiendurchführung Kenntnis über die Gruppenzugehörigkeit.
Allen TeilnehmerInnen wurde zu Beginn ein Vagusnervstimulator der Firma MicroTransponder, die auch an der Finanzierung der Studie beteiligt war, implantiert. Anschließend absolvierten alle PatientInnen eine sechswöchige stationäre Rehabilitation mit je drei Therapieeinheiten pro Woche. Bei der Kontrollgruppe wurde der implantierte Vagusnervstimulator dabei jedoch nicht aktiviert.
Insgesamt 106 TeilnehmerInnen beendeten die Intervention wie geplant. Davon gehörten 53 zur Interventions- und 55 zur Kontrollgruppe. Sowohl direkt nach Abschluss der Rehabilitation als auch 90 Tage später hatte sich die Armfunktion in der Interventionsgruppe im Gegensatz zur Kontrollgruppe statistisch signifikant verbessert. Der Unterschied zwischen den beiden Gruppen im Fugl-Meyer Assessment war auch nach 90 Tagen noch klinisch relevant. Bei einem Probanden der Kontrollgruppe trat als Nebenwirkung der Implantation des Vagusnervstimulators eine Stimmbandschwäche auf.
Die Autoren der Studie schlussfolgern aus den Ergebnissen, dass die gekoppelte VNS eine neue, ergänzende Behandlungsmöglichkeit für die Schlaganfallrehabilitation darstellt.
CH / physio.de
N. vagusApoplexElektrotherapieNervenStudie
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