Die Lebensarche Königsborn ist
eine vollstationäre
Wohneinrichtung der
Eingliederungshilfe für 60
schwerst mehrfachbehinderte Kinder,
Jugendliche und
junge Erwachsene im Alter von 0 bis
25 Jahren mit neurologischen
Krankheitsbildern
und den daraus resultierenden
Beeinträchtigungen. Die jungen
Menschen werden
interdisziplinär von Pädagogen,
Pflegenden, Therapeuten und Ärzten
betreut.
Physiotherapeut (m/w/d)
Herz und Verstand | Ihre Aufgaben
• Physiotherapeutische Diagnostik
• D...
eine vollstationäre
Wohneinrichtung der
Eingliederungshilfe für 60
schwerst mehrfachbehinderte Kinder,
Jugendliche und
junge Erwachsene im Alter von 0 bis
25 Jahren mit neurologischen
Krankheitsbildern
und den daraus resultierenden
Beeinträchtigungen. Die jungen
Menschen werden
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Physiotherapeut (m/w/d)
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Methodik
Die ForscherInnen setzten 49 gesunde Menschen einer Prozedur von wiederholten „Elektroschocks“ aus. Zwischen den Stromstößen sahen sie verschiedene Videos mit passenden Hintergrundgeräuschen. Zudem sollten sie beurteilen, wie unangenehm und intensiv die elektrischen Reize für sie waren. Dies alles geschah, während die TeilnehmerInnen in einem funktionalen Magnetresonanztomographen (fMRT) lagen.
Es wurden insgesamt drei unterschiedliche Videos gezeigt. Eine Seenlandschaft, ein Park in der Stadt und ein Schreibtischarbeitsplatz. Am linken Handrücken der Teilnehmenden waren zwei Elektroden angebracht. Auf der Kleinfingerseite wurde ein schmerzfreier und auf der Daumenseite ein schmerzhafter Reiz gesetzt.
Das fMRT
Funktionale Magnetresonanztomografie ermöglicht es, dynamische Aufnahmen vom Inneren des Körpers zu erstellen. Im konkreten Fall bot dies die Möglichkeit, die Hirnaktivitäten während des Prozederes zu analysieren. So konnte ermittelt werden, wie die Schmerzverarbeitung im Gehirn stattfand und ob sie sich durch die visuellen und akustischen Reize beeinflussen lässt.
Ergebnisse
Die Videoaufnahmen wirkten sich statistisch signifikant auf die wahrgenommene Schmerzintensität aus. Außerdem veränderte sich, wie unangenehm die Reize empfunden wurden. Allerdings waren die Effekte so gering, dass sie nicht ansatzweise eine klinische Relevanz erreichten. Für akute Schmerzen gilt ein Schwellenwert (MCID) von rund ein bis zwei Punkten auf der Zehnerskala.
Konkret lag der Unterschied zwischen Natur- und Stadt- bei gerade einmal 0,25 beziehungsweise Schreibtischaufnahmen 0,29 Punkten zugunsten der Naturbilder.
In der Auswertung der Hirnaktivität zeigten sich in unterschiedlichen Arealen – die für die Schmerzverarbeitung zuständig sind – statistische Unterschiede. Die Abschätzung der klinischen Relevanz ist anhand dieser Analyse allerdings nicht möglich, da bisher keine MCID hierfür vorliegt und es sich bei dem Experiment um gesunde Menschen handelte.
Fazit
Die Wirkung von Landschaftsaufnahmen auf das Schmerzempfinden ist minimal. Durch das Design mit gesunden Menschen sind diese Ergebnisse allerdings nicht auf die Praxis bei SchmerzpatientInnen übertragbar. Aufgrund der positiven Tendenz wäre es durchaus möglich, dass die Effekte bei Menschen, die aktuell unter Schmerzen leiden, höher ausfallen. Es bedarf daher weiterer Forschung mit realen PatientInnen, um die Wirkung auf diese Klientel zu ermitteln.
Martin Römhild B.Sc. / physio.de
SchmerzenWaldStudie
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Eva schrieb:
@MikeL na dann, Vorsicht bei der Heimreise!wink
Auch die Heimreise verlief absolut schmerzfrei!
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MikeL schrieb:
@Eva
Auch die Heimreise verlief absolut schmerzfrei!
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Problem beschreiben
MikeL schrieb:
Also soweit es mich betrifft, scheint es eine Wirkung zu geben. Seit drei Wochen touren wir hier mit unserem Wohnmobil durch Norwegen und sind von den traumhaften Landschaften einfach nur fasziniert. Und was soll ich sagen? Wir verspüren hierbei keinerlei Schmerzen! sunglasses
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