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Unser Horster Reha Zentrum ist ein
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an drei Standorten in
Gelsenkirchen. Bei uns steht der
Patient im Mittelpunkt. In unserem
Hause arb...
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Mehr Eingriffe trotz Klinikreformen
Trotz sinkender Krankenhauszahlen meldeten die beteiligten Einrichtungen vier Prozent mehr Operationen als im Vorjahr. Für EPRD-Geschäftsführer Timo Stehn zeigt diese Entwicklung, „dass das EPRD sich als wissenschaftliches Register in der endoprothetischen Versorgung etabliert hat und seine praxisnahe Datenbasis ein zentraler Bestandteil der Versorgungsforschung in Deutschland ist“. Mit über drei Millionen dokumentierten Eingriffen zählt es inzwischen zu den größten endoprothetischen Registern Europas.
Qualität ist keine Frage der Fallzahl
Der Bericht widerlegt eine gängige Annahme: Mehr Operationen bedeuten nicht automatisch bessere Qualität. Auch kleinere Kliniken liefern teils hervorragende Ergebnisse. Deshalb fordert der wissenschaftliche Leiter Prof. Carsten Perka, künftig stärker die tatsächlichen Behandlungsergebnisse in die Bewertung aufzunehmen, statt nur auf Fallzahlen zu schauen.
Mehr Bewegung für die Physiotherapie
Für Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten bringt der Trend vor allem eines: volle Terminkalender. Jede Prothese braucht Nachsorge, Training und Mobilisation – von der ersten Bewegung im Krankenhaus bis zur Rückkehr in den Alltag. Und vielleicht steckt in den Zahlen auch ein Warnsignal: Mehr Prävention, weniger Prothesen – mit gezielter Bewegung und Muskelaufbau ließe sich so mancher Eingriff definitiv vermeiden oder zumindest verzögern.
O.G. / physio.de
Knie-TEPHüft-TEPRegister
So mit Evidenz und Prävention und so....
Es gäbe weniger OPs, mehr Therapie, sinkende Kosten und für die Patienten eine sinnvollere Behandlung.
Das darf aber wegen der Profitabilität der Krankenhäuser nicht sein, weil eben die das Geld benötigen, um weniger profitable Bereiche querzufinanzieren, um u.a. Pflegekräfte anzulocken, die man für die Nachsorge von TEPs gebunden hat.
Außerdem werden damit AHBs in Regionen finanziert , die als strukturschwach gelten und deswegen auf überdimensionierte Nachsorgeeinrichtungen anstelle wohnortnaher Versorgung angewiesen sind.
Deswegen kann die Lösung nicht etwa weniger OPs und mehr Prävention mit wohnortnaher Versorgung lauten, sondern mehr OPs auch für Menschen, die gar keine Beschwerden haben.
Wir brauchen eine TEP-Mindestquote je Einwohner und alle 3 Jahre ab dem 50sten muss man sich für ein anderes Gelenk entscheiden, wobei es die freie Auswahl gibt.
Wer sich 2 TEPs gleichzeitig einbauen lässt, bekommt ein Herzkatheter und ein MRT als Bonus.
Happy-TEP-hour!
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Problem beschreiben
Jens Uhlhorn schrieb:
Man mag sich gar nicht vorstellen, was passiert, wenn diese ganzen TEPs so behandelt werden, wie in etlichen Nachbarstaaten.
So mit Evidenz und Prävention und so....
Es gäbe weniger OPs, mehr Therapie, sinkende Kosten und für die Patienten eine sinnvollere Behandlung.
Das darf aber wegen der Profitabilität der Krankenhäuser nicht sein, weil eben die das Geld benötigen, um weniger profitable Bereiche querzufinanzieren, um u.a. Pflegekräfte anzulocken, die man für die Nachsorge von TEPs gebunden hat.
Außerdem werden damit AHBs in Regionen finanziert , die als strukturschwach gelten und deswegen auf überdimensionierte Nachsorgeeinrichtungen anstelle wohnortnaher Versorgung angewiesen sind.
Deswegen kann die Lösung nicht etwa weniger OPs und mehr Prävention mit wohnortnaher Versorgung lauten, sondern mehr OPs auch für Menschen, die gar keine Beschwerden haben.
Wir brauchen eine TEP-Mindestquote je Einwohner und alle 3 Jahre ab dem 50sten muss man sich für ein anderes Gelenk entscheiden, wobei es die freie Auswahl gibt.
Wer sich 2 TEPs gleichzeitig einbauen lässt, bekommt ein Herzkatheter und ein MRT als Bonus.
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N` bisschen mehr Bewegung in den Alltag bringen und
n´bisschen mehr auf ausgewogene Ernährung achten und somit auf das Gewicht
würden die Zahlen wahrscheinlich schon verändern.
Vielleicht wäre eine Eigenbeteiligung am Gelenkersatz auch eine Option...
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Eva schrieb:
Es muss ja nicht jeder vorher zur Physio gehen.
N` bisschen mehr Bewegung in den Alltag bringen und
n´bisschen mehr auf ausgewogene Ernährung achten und somit auf das Gewicht
würden die Zahlen wahrscheinlich schon verändern.
Vielleicht wäre eine Eigenbeteiligung am Gelenkersatz auch eine Option...
Bei uns ist ein neuer Orthopäde, der seinen Patienten (auch unserer Anmeldekraft) sagt: Physio? Warum? Sie haben doch Muskeln. Ihnen hilft noch ein neues Knie, wenn Sie dies nicht wollen, nehmen Sie Diclofenac. Fertig.
Unsere Anmeldekraft ist sehr sportlich, liegt nicht immer nur daran.
Patienten die vor der OP Physio bekommen, brauchen meist kein neues Knie.
Patienten die es sich leisten können, zahlen ihre Behandlung schon mal selbst.
Da haben wir sie wieder, die Mehrklassenmedizin
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birgit0602 schrieb:
Wenn der Schmerz erst einmal da ist, ist es mit der Bewegung schwierig.
Bei uns ist ein neuer Orthopäde, der seinen Patienten (auch unserer Anmeldekraft) sagt: Physio? Warum? Sie haben doch Muskeln. Ihnen hilft noch ein neues Knie, wenn Sie dies nicht wollen, nehmen Sie Diclofenac. Fertig.
Unsere Anmeldekraft ist sehr sportlich, liegt nicht immer nur daran.
Patienten die vor der OP Physio bekommen, brauchen meist kein neues Knie.
Patienten die es sich leisten können, zahlen ihre Behandlung schon mal selbst.
Da haben wir sie wieder, die Mehrklassenmedizin
"Patienten die vor der OP Physio bekommen, brauchen meist kein neues Knie."
Das möchte ich hier mal anzweifeln, vielleicht kann die Physio den OP Termin hinausschieben, aber komplett verhindern wohl eher nicht. Wobei das auch vom Anspruch jedes einzelnen abhängt.
Wenn aber eine finanzielle Beteiligung an der OP droht, wird das Interesse an einer Vermeidung größer, schon bevor Schmerzen entstehen.
Inzwischen dürfte sich ja rumgesprochen haben, daß Bewegungsmangel Hauptrisikofaktor für eine Vielzahl von Krankheiten ist.
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Eva schrieb:
@birgit0602
"Patienten die vor der OP Physio bekommen, brauchen meist kein neues Knie."
Das möchte ich hier mal anzweifeln, vielleicht kann die Physio den OP Termin hinausschieben, aber komplett verhindern wohl eher nicht. Wobei das auch vom Anspruch jedes einzelnen abhängt.
Wenn aber eine finanzielle Beteiligung an der OP droht, wird das Interesse an einer Vermeidung größer, schon bevor Schmerzen entstehen.
Inzwischen dürfte sich ja rumgesprochen haben, daß Bewegungsmangel Hauptrisikofaktor für eine Vielzahl von Krankheiten ist.
Okay gut, manche brauchen dann erst mal kein neues Gelenk, bei manchen wird es doch arg hinausgezögert.
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birgit0602 schrieb:
@Eva
Okay gut, manche brauchen dann erst mal kein neues Gelenk, bei manchen wird es doch arg hinausgezögert.
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mathias etteldorf schrieb:
Interessant wäre auch zu erfassen, wie viele der operierten Patient/innen vor ihrer OP Physiotherapie erhalten haben. Ich befürchte, dass es nur wenige sind, obwohl die Leitlinien die konservative Therapie als Ersttherapie empfehlen bei Knie- und Hüftarthrose.
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die neue schrieb:
Wat haste auch so krumme Beine!! joysunglasses (ich darf das, wir kennen uns gut genug kissing_heart)
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SiegesgöttinXX schrieb:
Also, ich als selbständige Physio, habe mich jahrelang mit konservativer Therapie einiger Maßen über Wasser gehalten.... 3 x in 5 Jahren je eine Hyaluron-Serie, welche 2 x gut gewirkt hatte, das letzte Mal im Dezember 2022 keine Wirkung mehr. Hin und her, Schmerzen ohne Ende. Im Juni 23 endlich das neue Knie...hätte ich mal nicht so lange gewartet. Die Reha danach hat geholfen, aber bis ich endlich wieder ein "normales" Knie hatte, waren 2 Jahre um. Vorherige Fehlstellung von 6 Grad Varus auf 1 Grad korrigiert...War ne harte Zeit und Training.
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