Wir sind ein 13 köpfiges Team mit
verschieden Schwerpunkten,
Orthopädisch, chirurgisch und
neurologisch. Wir arbeiten auf 400
modernen qm mit 8
Behandlungsräumen und 100 qm
Kursraum für KGG und
Präventionskurse. Wir bieten Dir
flache Hierarchien, faires Gehalt,
Kindergartenzuschlag, Altersvorsoge
und eine betriebliche
Krankenversicherung. Unsere
Patienten kommen im 25 min Takt und
unsere 2 Anmeldekräfte
unterstützen uns in allen
Belangen, Doku machen wir
selbstständig über unsere
Table...
verschieden Schwerpunkten,
Orthopädisch, chirurgisch und
neurologisch. Wir arbeiten auf 400
modernen qm mit 8
Behandlungsräumen und 100 qm
Kursraum für KGG und
Präventionskurse. Wir bieten Dir
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Krankenversicherung. Unsere
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"Der Ansatz der Studie ist durchaus sinnvoll gewählt, also das Eingehen auf Bewegung, Ernährung und auf Achtsamkeit. Sinnvoll gewählt ist auch die Zielgruppe: Frauen am Ender der Familienphase und in einem Alter, in der das Herz-Kreislauf-Risiko deutlich steigt." Sie gibt aber zu Bedenken, dass die Studie nicht auf deutsche Verhältnisse übertragen werden kann. "Wir haben andere Zugangswege zum Medizinsystem und auch andere soziale Strukturen!", erläutert sie.
Die Hälfte der 99 Probandinnen im Durchschnittsalter von 53,9 Jahren und einem Durchschnittsgewicht von 92,3 Kilo bekamen 12 Wochen lang, einmal die Woche, eine Bewegungs- und Ernährungsberatung und wurden 30 Minuten zu moderater körperlicher Aktivität angeleitet. Die andere Hälfte bekam lediglich einen Leitfaden. Nach drei Monaten hatte die Hausarzt-geführte Gruppe im Vergleich einen deutlichen Anstieg des Aktivitätslevels, aber keine Gewichtsreduktion. Dieser Levelvorsprung war aber nach 12 Monaten wieder hinfällig.
Baum sieht die Studie auch von ihrer Methodik her kritisch. "Die Angaben zur Bewegung in der Interventionsgruppe beruhten schließlich auf Selbstangabe. Man muss damit rechnen, dass die Teilnehmerinnen ihre Ergebnisse geschönt haben." Auch gab es erheblich Probleme mit geringer Teilnahme an den einzelnen Treffen und drop outs bei der Kontrollgruppe. Im Unterschied zu Deutschland gibt es selten wohnortnahe Angebote.
Deutschland kämpfe eher mit einem Wildwuchs an Angeboten, so Baum. "Wir brauchen zunächst Studien, um zu sehen, was am besten funktioniert." Das solle dann in den Leistungskatalog der Krankenkassen übernommen werden. Weniger die Marketingaspekte sollten im Vordergrund stehen. Baum und ihre Abteilung haben mehrfach angeregt, eine Studie zur Effektivität des Einsatzes spezieller wohnortnaher Gruppen mit Nordic Walking und Gesundheitsberatung auf Fitness, Wohlbefinden und Stoffwechsel durchzuführen. Diese Idee haben sie dem Forschungsministerium und auch den Krankenkassen vorgestellt. "Das fand aber leider kein Interesse und wurde als nicht spannend genug bezeichnet", berichtet Baum. Die amerikanische Studie sei im Ergebnis aber enttäuschend, weil kein langfristiger Effekt erzielt wurde.
Ul.Ma / physio.de
ÄrzteBewegungStudie
Das ist aber an und für sich nicht tragisch, da es in Deutschland bereits genügend ausgebildete Berater gibt.
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Helmut Fromberger schrieb:
Das Problem dass Ärzte für den Umgang mit "Gesunden" in dieser Richtung nicht geeignet sind besteht in erster Linie darin, dass den Ärzten die notwendigen didaktischen Skills fehlen um solche Personengruppen auch richtig an zu leiten.....
Das ist aber an und für sich nicht tragisch, da es in Deutschland bereits genügend ausgebildete Berater gibt.
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