physio.dephysio.de
  • Jobs
  • Kleinanzeigen
  • Ausbildung
    • Ausbildung
    • Schulen
    • Studium
    • Skripte
  • Selbstständig
    • Preislisten
    • Fortbildungen
    • Terminplan
    • Firmen und Produkte
    • Praxisbörse
  • Infothek
    • Infothek
    • Datenschutz (DSGVO)
    • News
    • Heilmittelrichtlinie
    • Skripte
    • Bücher
    • Praxisverzeichnis
  • Foren
    • Neue Beiträge
    • Physiotherapie
    • Blankoverordnung
    • Heilmittelrichtlinie
    • Selbstständig
    • Ergotherapie
    • Logopädie
    • Arbeit
    • Schüler
    • Therapiemethoden
    • Freie Mitarbeit
    • Recht & Steuern
    • Sonstiges
  • Anmelden

Unterschleißheim bei München - Bayern

München/Unterschleissheim


Hallo Kolleg(innen)!


Wir suchen Dich ab sofort oder
später als Verstärkung für unser
Team in unserer sehr gut
ausgestatteten Praxis.

Unsere Philosophie ist: Miteinander
ans Ziel!

Patienten, Therapeuten,
Kolleg(innen), Ärzte. Zusammen
wollen wir den Menschen auf ihrem
Weg zu ihrer Gesundheit, ihrer
Selbstständigkeit, ihrer
Lebensqualität begleiten.
Dafür wurden wir ausgebildet,
dafür sind wir da.
Wir arbeiten ganzheitlich in den
verschiedenst...
0
Dysbalancen im Sport
Sportmediziner trainieren vermehrt in die Balance.
20.06.2015 • 2 Kommentare

Überlastungsschäden, hartnäckige Schmerzen und Verletzungen haben häufig ihre Ursache in muskulären Dysbalancen, ausgelöst durch einseitiges Training. "Es hat sich längst herumgesprochen, dass sportliche Höchstleistungen ein muskuläres Gleichgewicht voraussetzen", sagt der Sportmediziner Dr. Leonard Fraunberger, der die sportmedizinische Untersuchungsstelle am Institut für Sportwissenschaft und Sport der Universität Erlangen leitet. Er weist darauf hin, dass sich interessierte Sportler entsprechende Übungsprogramme von Physiotherapeuten und Sportlehrern zusammenstellen lassen können.

Noch in den 1980er-Jahren gab es die Seitigkeitssyndrome im Leistungssport zu Hauf. Tennisspieler hatten Schlagarme doppelt so dick wie der gegenseitige. Fußballer und Radfahrer gab es mit gewaltigen Muskelbergen am Oberschenkel, aber dürrem Oberkörper. Inzwischen ist die Erkenntnis angekommen, dass ein ausgewogenes Training weniger anfällig für Verletzungen und Überlastungsschäden macht.

"Werden bestimmte Muskeln stärker beansprucht als andere, gewinnen sie an Kraft, bis sie ihre Gegenspieler dominieren", erläutert Dr. Werner Krutsch, Kniechirurg von der Universität Regensburg und Verbandsarzt des Bayrischen Fußballverbandes. Beim Bestimmen einer muskulären Dysbalance spielt dabei nicht nur der Umfang der Muskulatur eine Rolle, sondern auch die Dehnfähigkeit und Funktionalität.

Als Beispiel nennt Krutsch die Hüftbeuger. Sind die verkürzt, mindert dies die Beweglichkeit von Hüfte und Knie. Damit ändert sich die komplette Statik und verursacht Schmerzen und Muskelverspannungen. Passive Strukturen verschleißen schneller unter der intensiveren Belastung. Auch ein zu tiefer Lenker beim Fahrradfahren verursacht solche Statikveränderungen. "Sollte die Rumpfmuskulatur nicht ausreichend stark sein, kippt das Becken nach vorne und die Hüftbeuger verkürzen sich", erklärt Fraunberger. Sowohl die sportliche Leistung wäre dadurch eingeschränkt bei der Kraftübertragung auf die Pedale, sondern auch das Risiko von Rückenschmerzen sei gegeben.

Bei Fußballern herrscht oft ein Ungleichgewicht zwischen vorderer und hinterer Oberschenkelmuskulatur. Häufig ist die Ischiocrurale Gruppe verkürzt und schwach. Normalerweise verhindert diese Muskulatur, dass der Oberschenkel zu weit nach vorne rutscht. "Sind diese Muskeln zu schwach, können sie diese Funktion nicht mehr leisten. Mitunter nimmt die Spannung auf das vordere Kreuzband so zu, dass es reißt", erläutert Krutsch. Auch stark trainierte Adduktoren und Bauchmuskeln führen häufig zu Entzündungen am Schambein.

Die Sportmediziner raten zu gründlichen Untersuchungen, die die Dehnbarkeit, Kraft und Beweglichkeit von Gelenken unter die Lupe nehmen sowie Haltung und Gangbild. Vor allem Seitenunterschiede sollten berücksichtigt werden und sportartspezifische Belastungen im Blick bleiben.

Die Fifa hat sich des Problems angenommen und ein spezielles Präventionsprogramm entwickelt. "Es ist dafür konzipiert, muskuläre Dysbalancen zu vermeiden und die Verletzungsanfälligkeit zu senken", sagt Krutsch. Grundsätzlich sollte ein Trainingsprogramm abwechslungsreich sein und neben Kräftigungs-, auch Gleichgewichts-, Koordinations- und Laufübungen enthalten.


Ul.Ma / physio.de

Mehr Lesen über

SportBalanceMuskelTraining


Es gibt 2 Beiträge
abonnieren
Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Ringgeist
20.06.2015 10:17
Die Fifa hat sich des Problems angenommen...womoeglich Herr Blatter hoechstpersoenlich.
Eine wirklich nette Anekdote:-)
1

Gefällt mir

Die Fifa hat sich des Problems angenommen...womoeglich Herr Blatter hoechstpersoenlich. Eine wirklich nette Anekdote:-)
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

Ringgeist schrieb:

Die Fifa hat sich des Problems angenommen...womoeglich Herr Blatter hoechstpersoenlich.
Eine wirklich nette Anekdote:-)

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
profilbild
Norbert Meyer
24.06.2015 12:24
Fußballer sind durchweg "Bewegungsidioten",
offensichtlich leisten Sie in " ihrer " Spiel-Position aber brauchbares , ansonsten im Medizinischen Funktionstraining - ungelenk - steif - Begriffsstutzig, das beobachte ich seit 25 Jahren immer wieder !
die andere Gruppe mit erheblichen muskulären Dysbalancen sind die ergeizigen Marathonläufer, Aufklärung fehl am Platze , das sind die Allergrößten (tu)
1

Gefällt mir

Fußballer sind durchweg "Bewegungsidioten", offensichtlich leisten Sie in " ihrer " Spiel-Position aber brauchbares , ansonsten im Medizinischen Funktionstraining - ungelenk - steif - Begriffsstutzig, das beobachte ich seit 25 Jahren immer wieder ! die andere Gruppe mit erheblichen muskulären Dysbalancen sind die ergeizigen Marathonläufer, Aufklärung fehl am Platze , das sind die Allergrößten (tu)
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

Norbert Meyer schrieb:

Fußballer sind durchweg "Bewegungsidioten",
offensichtlich leisten Sie in " ihrer " Spiel-Position aber brauchbares , ansonsten im Medizinischen Funktionstraining - ungelenk - steif - Begriffsstutzig, das beobachte ich seit 25 Jahren immer wieder !
die andere Gruppe mit erheblichen muskulären Dysbalancen sind die ergeizigen Marathonläufer, Aufklärung fehl am Platze , das sind die Allergrößten (tu)



    Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.

Mein Profilbild bearbeiten

Das könnte Sie auch interessieren

Studie mit überraschend klarer Aussage
Sport während der Dialyse
Die Effekte eines intradialytischen Trainings bei PatientInnen mit chronischer Niereninsuffizienz.
29.11.2025 • Von M. Römhild
Videoanalyse
Endlich weniger Rerupturen von Kreuzbandplastiken?
Eine Evaluation von Faktoren zur Vorhersage des Wiederverletzungsrisikos bei Frauen.
14.10.2025 • Von M. Römhild
Psychologie und Therapie
Was motiviert wen?
Persönlichkeitseigenschaften beeinflussen, welche Belastungsformen als angenehm empfunden werden. ...
22.10.2025 • Von D. Bombien
Alle Artikel zum Thema

© 2025 physio.de - Physiotherapie in Deutschland  Impressum - Datenschutz - AGB - Diese Seite weiter empfehlen - Ihre E-Mail an uns