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Ischios: Hamstringrupturen
Verletzungen der Ischiocruralen Muskulatur
Neues zur Ursache und Therapie der sogenannten "Hamstring-Rupturen".
25.01.2017 • 3 Kommentare
Nordic Hamstring Curl Foto: Marina Lewun • Lizenz: CC-BY •
Bei schnellkraftorientierten Sportarten kann es durch besonders starke Kontraktion der ischiocruralen Muskulatur (engl. hamstring) zu Rupturen im gesamten Muskel-Sehnen-Bereich kommen. Symptome dafür sind Schmerzen und Bewegungseinschränkungen bei resistiver Knieflexion oder Hüftextension. Das höchste Verletzungsrisiko besteht in der terminalen Schwungphase, da die ischiocrurale Muskulatur zu diesem Zeitpunkt am stärksten angespannt ist.

In den ersten 3-5 posttraumatischen Tagen sollte die PECH-Regel zur Anwendung kommen (Pause, Eis, Compression, Hochlagern). Danach kann abhängig vom Ausmaß der Verletzung mit leichtem Kraft- und Beweglichkeitstraining begonnen werden. Meistens können die Sportler schon nach einigen Tagen wieder ohne Schmerzen Joggen.

Der dänische "Hamstring"-Experte Kristian Thorborg warnt allerdings vor einer zu schnellen Trainingsrückkehr aufgrund des starken Risikos einer erneuten Verletzung. In seinem Artikel im British Journal of Sports Medicine empfiehlt er spezielle Muskelfunktionstests und die Prüfung sportartspezifische Bewegungsabläufe, anstatt der zeitbasierten Entscheidung über eine Rückkehr zum Sport (1).

Im Rahmen der progressiven Belastungssteigerung und optimalen Vorbereitung auf Stresssituationen rät Thorborg vor allem zum Training der exzentrischen Muskelkraft der betroffenen Muskulatur. In einer Studie mit dänischen Fußballspielern konnten mithilfe eines speziellen Trainingsprogramms - der "Nordic hamstring exercises" - gute Erfolge in der Verletzungsprävention erzielt werden (1).

Ca.Hei. / physio.de

Quelle:
Thorborg, K. (2012). Why hamstring eccentrics are hamstring essentials. British Journal of Sports Medicine. Vol. 46, No. 7, pp. 462-465.

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HamstringrupturenUrsacheTherapie


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Querdenker
25.01.2017 09:04
Um das zu vermeiden , achte ich immer auf den (Lehr-)Satz :" Ist der Muskel zu kurz, muß ich den Gegenmuskel kräftigen" ........klappt immer!
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Um das zu vermeiden , achte ich immer auf den (Lehr-)Satz :" Ist der Muskel zu kurz, muß ich den Gegenmuskel kräftigen" ........klappt immer!
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Querdenker schrieb:

Um das zu vermeiden , achte ich immer auf den (Lehr-)Satz :" Ist der Muskel zu kurz, muß ich den Gegenmuskel kräftigen" ........klappt immer!

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michael798
25.01.2017 11:33
Fußballspieler haben eine super kräftige Extensorische Muskulatur, dieser Satz funktioniert hier sicher eher nicht.
Überlastungsvermeidung und Dehnung , sowie Bearbeitung der Fascien der Ischios ist hier meiner Erfahrung nach sinnvoller zur Prävention.
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Fußballspieler haben eine super kräftige Extensorische Muskulatur, dieser Satz funktioniert hier sicher eher nicht. Überlastungsvermeidung und Dehnung , sowie Bearbeitung der Fascien der Ischios ist hier meiner Erfahrung nach sinnvoller zur Prävention.
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stefan 302
25.01.2017 13:09
Die Studie wird aber von zig Profisportartbetreuer bestätigt.
Muskelphysiologisch/-histologisch und neurophysiologisch auch nachvollziehbar.
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Die Studie wird aber von zig Profisportartbetreuer bestätigt. Muskelphysiologisch/-histologisch und neurophysiologisch auch nachvollziehbar.
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stefan 302 schrieb:

Die Studie wird aber von zig Profisportartbetreuer bestätigt.
Muskelphysiologisch/-histologisch und neurophysiologisch auch nachvollziehbar.

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michael798 schrieb:

Fußballspieler haben eine super kräftige Extensorische Muskulatur, dieser Satz funktioniert hier sicher eher nicht.
Überlastungsvermeidung und Dehnung , sowie Bearbeitung der Fascien der Ischios ist hier meiner Erfahrung nach sinnvoller zur Prävention.



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