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Ein Jahrzehnt später füllten zwei Drittel der Befragten erneut einen Fragebogen aus, mit dem ihr "Hospital Anxiety and Depression Scale (HADS)" berechnet werden konnte. Dieser Selbstauskunft nach waren 7% der Teilnehmer depressiv und 9% hatten eine Angststörung.
Probanden, die zu Beginn der Studie eine Stunde pro Woche aktiv waren, hatten im Nachtest deutlich seltener Depressionen. Interessanterweise gehen die Studienautoren davon aus, dass "bereits relativ wenig körperliches Training in signifikanter Weise vor Depressionen schützen kann, nicht jedoch vor Angststörungen". Ihre Annahme basiert auf dem bisher nicht bewiesenen Kausalzusammenhang von körperlicher Aktivität und Depressionen. Demnach ist jede achte Depression vermeidbar.
Zahlreiche Hinweise erhärten allerdings den Verdacht, dass ein bewegungsarmer Lebensstil Depressionen begünstigen kann. Dennoch müssen weitere Faktoren berücksichtigt werden. Ein generell gesünderer Lebensstil von sportlich aktiven Menschen im Gegensatz zu Inaktiven, ist nicht von der Hand zu weisen. Faktoren wie Bildung, Sozialstatus, Rauschmittelkonsum und Übergewicht spielen der Depression laut der norwegischen Studie in die Karten. Unter Berücksichtigung dieser Faktoren erkranken inaktive Probanden dennoch nahezu doppelt so häufig an Depressionen wie sportliche Teilnehmer.
Mit noch höherer sportlicher Aktivität ergibt sich jedoch nicht automatisch auch noch mehr Schutz. Das Depressionsrisiko bleibt gleich, egal ob man eine oder vier Stunden wöchentlichen Sport betreibt. Viel hilft also nicht immer viel!
Daniela Pfleger / physio.de
DepressionSportStudie
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Norbert Meyer schrieb:
Das zeigt sich seit 27 J. täglich im Trainingsalltag , Wir wollen aber dabei nicht die Wirkung eine med. Handmassage außen vor lassen, in der Kombination sind es ja leider nur noch wenige PKV Patienten die sowas überhaupt empfangen!
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Ryan Ape schrieb:
Wie neu ist diese Erkenntnis , gab es schon vor 20 Jahren.
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physiowave schrieb:
*[like]* ich denke 20 Jahre reichen nicht!!
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