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inter...
Körpermodelle für Ausbildung
„Synthetischer Organhandel“
Täuschend echte Körpermodelle für die medizinische Ausbildung
28.08.2019 • 2 Kommentare
Lizenz: CC-BY •
Frankensteins Labor liegt in Tampa, Florida und gleicht einer Klonmanufaktur. Christopher Sakezles entwickelt in seiner Firma SynDaver Labs Organe, die dem menschlichen Original sehr nahe kommen. Da die synthetischen Doubles aber haltbarer sind als ihr Vorbild, sind sie günstiger als die echte „Leichenfledderei“.

Wasser, Salz und Farbstoffe sind die Zutaten für Herz und Leber, Sehnen Muskeln und Nervenstränge. Was aussieht wie Körperwelten oder ein Gruselkabinett, ist alles synthetisch hergestellt und dient der medizinischen Lehre und Forschung. Dabei beschränkt sich die Produktpallette nicht nur auf den Humanoiden. Auch scheinbare Tierkadaver dienen Trainingszwecken im Veterinärbereich. Die Nachbildungen wirken so echt, dass sogar ein künstlicher Mensch von SynDaver einen Gastauftritt bei der Arztserie „Grey’s Anatomy“ hatte.

SynDaver ist im Übrigen eine Kurzform für „synthetischer Kadaver“. Doch das spiegelt, laut Sakezles, nicht ganz die Wahrheit wider. Die Organe seien keine Nachbildung von Toten, sondern von Lebenden. „Wir bauen echtes Gewebe in seinen zahlreichen und komplexen Details nach“, so Sakezles. Die Nachbildungen sollen nicht nur so aussehen und sich anfühlen wie das Original, sondern sie sollen sich auch so verhalten. Das sei, nach Angaben des Herstellers, das Herausstellungsmerkmal der Produkte und unterscheide sich damit von anderen Mitbewerbsfirmen. Vor allem die norwegische Firma Laerdal und das deutsche Unternehmen 3B Scientific sind ebenfalls im Geschäft des künstlichen „Organhandels“ gut unterwegs.

Neben anatomischen Modellen stellen die drei großen Anbieter auch animierte Trainingspuppen und interaktive Simulatoren her. SynDaver kann mit einem Produktkatalog von 200 Einzelteilen aufwarten. Ein Fettlappen kostet 39 Dollar, ein Ganzkörpermodell 70.000 – 180.000 Dollar. Herzklappen gibt es schon für 198 Dollar, der Dickdarm kommt auf 499 Dollar. Den kompletten synthetischen Menschen gibt es als Mann oder Frau, als anatomische oder chirurgische Teil- oder Ganzkörpermodelle, gehäutet oder mit Epidermis.

Die Bestellliste bietet das komplette Spektrum von Skelett, Muskeln, Organe, Sehnen, Nerven und Blutgefäßen, auch Modelle für das Training von Operationen und für die Notfallversorgung sind praxisnah gestaltet. So sorgen Sensoren für Herzschlag und Blutdruck. Die Humanoiden oder Teilhumanoiden atmen, bluten oder können sogar in einen Schockzustand verfallen.

Interessant sind die Dummys in ihrer Anschaffung auf jeden Fall für Schulen und Hochschulen, wer sich aber als Privatperson in seiner Persönlichkeit im Film „Das Schweigen der Lämmer“ wiederfindet, kann hier seinen Neigungen auf legale Weise nachgehen.

Ul.Ma. / physio.de

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MikeL
28.08.2019 23:55
Ich finde, der letzte Satz hätte nicht unbedingt sein müssen!
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Ich finde, der letzte Satz hätte nicht unbedingt sein müssen!
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MikeL schrieb:

Ich finde, der letzte Satz hätte nicht unbedingt sein müssen!

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USpre
01.09.2019 12:24
Ich habe letzten Herbst einen praktischen Kurs für Thoraxdrainagen und Koniotomien gemacht. Wir hatten Körperspenden in der Rechtsmedizin. Das kann kein Plastikersatz möglich machen!
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Ich habe letzten Herbst einen praktischen Kurs für Thoraxdrainagen und Koniotomien gemacht. Wir hatten Körperspenden in der Rechtsmedizin. Das kann kein Plastikersatz möglich machen!
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USpre schrieb:

Ich habe letzten Herbst einen praktischen Kurs für Thoraxdrainagen und Koniotomien gemacht. Wir hatten Körperspenden in der Rechtsmedizin. Das kann kein Plastikersatz möglich machen!



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