Erlebe bei uns die perfekte
Mischung aus eigenständigem
Arbeiten und den Vorteilen eines
starken Verbunds.
Raum, dich fachlich
weiterzuentwickeln und persönlich
zu wachsen.
Du arbeitest bei uns mit modernen
Geräten in hellen Räumen, mit
Menschen, die wissen, dass
Qualität, Zeit, Herz und Haltung
braucht. Erlebe echten Zusammenhalt
und fachliche Stärke. Wenn du Lust
hast, dich einzubringen und Neues
zu lernen, werde Teil unseres
Teams.
Deine Vorteile:
Ein sicherer Arbeitsplatz mit...
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Chirurgie und Zahnmedizin besonders betroffen
Laut TK stammen über die Hälfte der gemeldeten Fehler aus der Chirurgie und Zahnmedizin. Doch auch in Allgemeinmedizin, Gynäkologie, Orthopädie und Pflege treten Fehler regelmäßig auf. Ursachen reichen von falschen Medikamenten über Fehldiagnosen bis hin zu operativen Eingriffen an der falschen Körperstelle. Gerade in stressigen oder unübersichtlichen Situationen steigen die Risiken. Umso wichtiger ist es, Abläufe klar zu strukturieren und Teams regelmäßig zu schulen.
Strukturelle Ursachen erschweren Aufklärung
Die TK sieht systemische Schwächen im Gesundheitssystem als eine Hauptursache. Viele Fehler werden nur bekannt, wenn Patienten sie selbst melden. Fehlt dieser Schritt, bleibt der Vorfall oft unentdeckt. Auch Datenschutzvorgaben verhindern, dass Krankenkassen Betroffene direkt ansprechen dürfen, selbst wenn Hinweise vorliegen. Für Praxen bedeutet das: Fehlervermeidung ist nicht nur eine Frage der Sorgfalt, sondern auch der internen Organisation.
TK fordert gesetzliche Meldepflicht
Um Behandlungsfehler besser erfassen zu können, fordert der TK-Vorstandsvorsitzende Dr. Jens Baas eine Meldepflicht für alle medizinischen Einrichtungen: „Wir brauchen eine offene Fehlerkultur, um die Qualität der medizinischen Versorgung zu verbessern“. Damit ließen sich Muster erkennen und gezielte Verbesserungen ableiten. Für Praxen wäre das zwar ein Mehraufwand, zugleich aber eine Chance zur Qualitätssicherung.
Fehlerkultur statt Schuldzuweisung
Praxisinhaber sollten Fehler offen thematisieren – im Team, in der Organisation und gegenüber Patienten. Ein transparenter Umgang mit Risiken schafft Vertrauen und verbessert die Versorgung. Regelmäßige Fortbildungen, klare Zuständigkeiten und einfache Meldesysteme machen den Unterschied.
O.G. / physio.de
BehandlungFehlerTKGesundheitswesen
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