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Betriebliche Gesundheitsförderung, der Selbstläufer
Nahezu 50 Prozent aller Unternehmen bieten Bewegung.
Fristete sie einstmals ein Schattendasein als unnützer Kostenfaktor, sonnt sie sich heute im Lichte unternehmerischer Aufmerksamkeit als Remedium für alle möglichen Malaisen - die betriebliche Gesundheitsförderung. Rückenbeschwerden, Burnout, Überlastungssyndrome aller Art - jedes Zipperlein passt in den betrieblichen Rahmen. In Kursen und Einzelmaßnahmen wird ihm der Garaus gemacht. 90 Prozent der Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern mindestens eine Präventionsaktivität oder es bestehen entsprechende Pläne. Das hat der Deutsche Industrie- und Handelstag (DIHK) in einer Umfrage herausgefunden.
Fachkräftemangel und ein wachsender Anteil älterer Beschäftigter löste den Wachstumsschub auf dem Feld der Gesundheitsförderung aus. Damit seien die Betriebe den Politikern um Meilen voraus, konstatierte Achim Dercks, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages.
Der ergonomische Umbau der Arbeitsplätze steht ganz oben auf der Agenda der Präventionsbemühungen. 70 Prozent der Betriebe kümmern sich um rückengerechte Sitzmöbel und die passgenaue Einstellung der Werkbänke. Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen stehen mit 45 Prozent an zweiter Stelle. Dann folgen schon Bewegungsangebote, die häufig von Physiotherapeuten organisiert werden. Knapp die Hälfte aller Unternehmen legt in diesem Bereich den Schwerpunkt. Gesunde Ernährung in der Kantine ist einem Viertel der Betriebe wichtig. Stressbewältigung und Umgang mit Sucht runden das Bild ab.
Kleine Betriebe sind zurückhaltender als Großunternehmen. Die Großen wollen ihre gesundheitsfördernden Anstrengungen überwiegend verstärken, während die Kleinen eher gebremst agieren. Wenig beachtet wird die mögliche steuerliche Entlastung für Präventionsleistungen. 500 Euro im Jahr können steuerfrei für jeden Mitarbeiter ausgegeben werden. Einige Betriebe kennen die Regelungen nicht, andere scheuen den bürokratischen Aufwand. Letztlich nehmen nur 17 Prozent der Befragten die Vergünstigungen in Anspruch.
Fachkräftemangel und ein wachsender Anteil älterer Beschäftigter löste den Wachstumsschub auf dem Feld der Gesundheitsförderung aus. Damit seien die Betriebe den Politikern um Meilen voraus, konstatierte Achim Dercks, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages.
Der ergonomische Umbau der Arbeitsplätze steht ganz oben auf der Agenda der Präventionsbemühungen. 70 Prozent der Betriebe kümmern sich um rückengerechte Sitzmöbel und die passgenaue Einstellung der Werkbänke. Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen stehen mit 45 Prozent an zweiter Stelle. Dann folgen schon Bewegungsangebote, die häufig von Physiotherapeuten organisiert werden. Knapp die Hälfte aller Unternehmen legt in diesem Bereich den Schwerpunkt. Gesunde Ernährung in der Kantine ist einem Viertel der Betriebe wichtig. Stressbewältigung und Umgang mit Sucht runden das Bild ab.
Kleine Betriebe sind zurückhaltender als Großunternehmen. Die Großen wollen ihre gesundheitsfördernden Anstrengungen überwiegend verstärken, während die Kleinen eher gebremst agieren. Wenig beachtet wird die mögliche steuerliche Entlastung für Präventionsleistungen. 500 Euro im Jahr können steuerfrei für jeden Mitarbeiter ausgegeben werden. Einige Betriebe kennen die Regelungen nicht, andere scheuen den bürokratischen Aufwand. Letztlich nehmen nur 17 Prozent der Befragten die Vergünstigungen in Anspruch.
Peter Appuhn
physio.de
PräventionBetriebliche Gesundheitsförderung
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