ab sofort, jedoch bis spätestens
Anfang Januar 25 suchen wir eine/n
freundliche/n, engagierte/n
Physiotherapeuten,-therapeutin für
20-30 Std (eventuell auch mehr) pro
Woche. Wir bieten eine vielseitige,
selbstständige, vertrauensvolle
und wertgeschätzte Arbeit in einem
lange bestehenden, fröhlichem
Team, flexible Arbeitszeit,
30-Minuten-Takt, gute Bezahlung (je
nach Qualifikation bis zu
26,00€/Stunde), Weihnachten und
Silvester zusätzlich frei, 5Tage
Vorbildungs-Urlaub und vieles
mehr......
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Der bisherige Bericht
Das IQWIG kam 2017 zu dem Schluss, dass die Datenlage zum damaligen Zeitpunkt ungenügend war, um den Nutzen und die Risiken sowie die Wirtschaftlichkeit von CPM- und CAM-Schienen zu beurteilen. Da die verfügbaren Studien allerdings keine relevanten Unterschiede im Bereich der Bewegungserweiterung oder Schmerzen aufzeigen konnten, ergab sich eine NICHT-Empfehlung (wir berichteten).
Update gefordert
Der gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) beauftrage das IQWIG im Dezember 2023 mit einer Aktualisierung des Berichts aus 2017. Es sollte explizit ein „Rapid Report“ nur zur CAM erstellt werden. Daher entstanden keine für das Institut typischen umfangreichen HTA-Berichte (HTA steht für "Health Technologie Assessments") und deren Zwischenprodukte. Dies wäre angesichts der immer noch unzureichenden Datenlage auch kaum erzielbar gewesen.
Ergebnis
Auch der aktuelle Bericht kommt zu dem Schluss, dass es an adäquaten Studien fehlt. Doch da sogar eine durch den Hersteller initiierte Studie nach der ersten Zwischenuntersuchung abgebrochen wurde, ist davon auszugehen, dass der Einsatz der CAM keine Vorteile mit sich bringt.
Fazit
Bewegungsschienen in aktiver oder passiver Version bieten keinen Vorteil für die Kreuzbandrehabilitation. Es ist daher zu empfehlen, die Zeit, die für die Nutzung der verordneten Produkte aufzuwenden wäre, in andere (Selbst-)Behandlungen zu investieren.
Martin Römhild B.Sc. / physio.de
BewegungsschieneKreuzbandIQWiGStudie
Soll das die Aufgabe von CPM sein? - Nein, es ist die raschere Mobilisation, die Überwindung der Angst sich zu bewegen.Geschichtlich kommt die Schiene aus der Zeit der offenen KB-OP's mit langer Gipsfixation! Eine ausreichend lange Therapiezeit war ein Vorteil, ungenügendes Roll-Gleiten und Probleme der Fixierung ein Nachteil. Wenn die Schiene eine Ersatz-OP mobilisieren soll, woran soll bie Besserung der Beweglichkeit gemessen werden?? Gehfähigkeit, Schmerzen und Lebensqualität sind ohnehin butterweiche eher subjektive Gesichtspunkte.
mfg hgbyum
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Problem beschreiben
hgb schrieb:
>> wichtige Endpunkte wie Schmerzen, Beweglichkeit, Gehfähigkeit oder Lebensqualität haben.<< Die Beeinflussung des Wetters ist auch nicht erkennbar.
Soll das die Aufgabe von CPM sein? - Nein, es ist die raschere Mobilisation, die Überwindung der Angst sich zu bewegen.Geschichtlich kommt die Schiene aus der Zeit der offenen KB-OP's mit langer Gipsfixation! Eine ausreichend lange Therapiezeit war ein Vorteil, ungenügendes Roll-Gleiten und Probleme der Fixierung ein Nachteil. Wenn die Schiene eine Ersatz-OP mobilisieren soll, woran soll bie Besserung der Beweglichkeit gemessen werden?? Gehfähigkeit, Schmerzen und Lebensqualität sind ohnehin butterweiche eher subjektive Gesichtspunkte.
mfg hgbyum
An der Uniklinik von Nanning (China) habe ich 2017 eine Physiotherapie-Abteilung kennengelernt, in der unzählige solcher CPM-Schienen in Betrieb waren. Während die Patienten passiv bewegt wurden, haben sie auf ihren Smartphones rumgedaddelt. Aktive Therapie fand nicht statt. Hoffentlich ist dies nicht das, was uns auch eines Tages bevorsteht!
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Nun soll neben Gesundheitskonsum in Industrieländer sogar der Arzt auch das für den Pat. übernehmen...
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Gert Winsa schrieb:
Erstaunlich, die Operateure haben die Verantwortung schon vor der aOP die Nachtherapie anzuleiern, lt. dir.
Nun soll neben Gesundheitskonsum in Industrieländer sogar der Arzt auch das für den Pat. übernehmen...
ABER: die Pat. fanden es zum Großteil richtig gut.
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Eva schrieb:
@MikeL "Hoffentlich ist dies nicht das, was uns auch eines Tages bevorsteht!" - Bei uns in der Klinik hat man die CPMs nach einigen Jahren Einsatz nach KnieTEP OP ins Lager verbannt, nachdem genau die o.g. Ergebnisse bekannt wurden. Heute kommt sie nur noch nach Tibiakopf# mit limitierten Bewegungausmaß zum Einsatz, aber auch das ist a.m.S. überflüssig.
ABER: die Pat. fanden es zum Großteil richtig gut.
Patienten, die die Schiene während einer Entlastungphase genutzt haben, waren eigentlich immer begeistert.
Die Studien, die ich dazu gesehen hab (und das sind nicht viele) haben allerdings vor allem auf Langzeiteffekte geschaut (ca. 2 Jahre nach Ereignis) und nichts gefunden.
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Mus Musculus schrieb:
@Eva Hab ich auch so erlebt.
Patienten, die die Schiene während einer Entlastungphase genutzt haben, waren eigentlich immer begeistert.
Die Studien, die ich dazu gesehen hab (und das sind nicht viele) haben allerdings vor allem auf Langzeiteffekte geschaut (ca. 2 Jahre nach Ereignis) und nichts gefunden.
erstaunlich ist, dass immernoch Patienten nach einer geplanten OP aus der Klinik anrufen und für die nächste Woche Termine wollen face_with_rolling_eyes
Die Ärzte sollten so langsam begriffen haben dass unsere Pläne auf Wochen/Monate voll sind
wenn der behandelnde Arzt zur einer geplanten OP seinem Patienten sagt dass er sich frühzeitig, d.h. jetzt, um einen Termin zur Physio kümmern soll, dann bricht ihm auch kein Zacken aus der Krone- er muss ja nicht selber anrufen
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Ponder schrieb:
@Gert Winsa
erstaunlich ist, dass immernoch Patienten nach einer geplanten OP aus der Klinik anrufen und für die nächste Woche Termine wollen face_with_rolling_eyes
Die Ärzte sollten so langsam begriffen haben dass unsere Pläne auf Wochen/Monate voll sind
wenn der behandelnde Arzt zur einer geplanten OP seinem Patienten sagt dass er sich frühzeitig, d.h. jetzt, um einen Termin zur Physio kümmern soll, dann bricht ihm auch kein Zacken aus der Krone- er muss ja nicht selber anrufen
Pat. geplanter OPs haben (nahezu) immer eine Physio Vergangenheit.
Physio Bürokratie ist ein Pappenstiel ggü. Bürokratieaufwand im KH, die Arbeitszeiten und Belastung ebenso.
Ja, ich meine ein Pat. sollte Eigenverantwortung für sich übernehmen und diese nicht auch noch an total überlastete Ärzte abgeben.
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Gert Winsa schrieb:
@Ponder
Pat. geplanter OPs haben (nahezu) immer eine Physio Vergangenheit.
Physio Bürokratie ist ein Pappenstiel ggü. Bürokratieaufwand im KH, die Arbeitszeiten und Belastung ebenso.
Ja, ich meine ein Pat. sollte Eigenverantwortung für sich übernehmen und diese nicht auch noch an total überlastete Ärzte abgeben.
Ein paar sehr wenige bekommen das hin.
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pt ani schrieb:
@Gert Winsa Nö, es würde der Hinweis reichen, dass es Sinn macht, sich sofort Termine zu sichern.
Ein paar sehr wenige bekommen das hin.
Nur diejenigen müssten erinnert werden die keine solche Grundhaltung haben.
Übrigens sehen viele Pat. ihre Operateure am OP Tag oder kurz davor das erste mal.
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Gert Winsa schrieb:
@pt ani Nein, jeder Pat. dem man anmerkt dass er sich für seine Genesung selbst verantwortlich fühlt bekommt das hin.
Nur diejenigen müssten erinnert werden die keine solche Grundhaltung haben.
Übrigens sehen viele Pat. ihre Operateure am OP Tag oder kurz davor das erste mal.
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Schippi schrieb:
@Ponder und es gibt auch noch Praxen die es innerhalb von 10-14 Tagen schaffen postoperativ Patienten unterzubringen,dafür wir dann ein Langzeitpatient halt gekürzt(1 statt 2 Behandlungen/woche)
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Eva schrieb:
@Gert Winsa Es kostet nicht viel Aufwand dem Pat. bei dem Aushändigen der KH Überweisung auf die Notwendigkeit der Physio im Anschluss hinzuweisen. Diese Überweisung braucht jeder Pat. für eine geplante OP.
Du bist hier so was von überflüssig. Du hast ganz offensichtlich keine Ahnung von der Realität.
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M0nique schrieb:
@Gert Winsa
Du bist hier so was von überflüssig. Du hast ganz offensichtlich keine Ahnung von der Realität.
Keine Ahnung, in was für einem Schuppen du deine Erfahrungen sammelst. Der überwiegende Teil unserer VKB-Patienten wird uns nicht von unter dem Bürokratieaufwand ächzenden Krankenhäusern zugewiesen, sondern von niedergelassenen Ärzten, die ihre Patienten nicht selten Wochen vor einer geplanten OP sehen. Der Anteil dieser Ärzte dürfte bei unseren Zuweisern bei etwa 95% liegen. Mir fällt KEIN vernünftiger Grund ein, der einen mitdenkenden Arzt davon abhalten könnte, seinen Patienten darum zu bitten, sich rechtzeitig um Physio-Termine zu kümmern.
Ich gehe aber davon aus, dass deine Antwort auf meinen Beitrag ohnehin nur dadurch motiviert war, dass du nach irgendeinem Aufhänger gesucht hast, mir Contra zu geben, weil ich zu den von dir und deinem Freund Tom verhassten PI zähle.
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MikeL schrieb:
@Gert Winsa
Keine Ahnung, in was für einem Schuppen du deine Erfahrungen sammelst. Der überwiegende Teil unserer VKB-Patienten wird uns nicht von unter dem Bürokratieaufwand ächzenden Krankenhäusern zugewiesen, sondern von niedergelassenen Ärzten, die ihre Patienten nicht selten Wochen vor einer geplanten OP sehen. Der Anteil dieser Ärzte dürfte bei unseren Zuweisern bei etwa 95% liegen. Mir fällt KEIN vernünftiger Grund ein, der einen mitdenkenden Arzt davon abhalten könnte, seinen Patienten darum zu bitten, sich rechtzeitig um Physio-Termine zu kümmern.
Ich gehe aber davon aus, dass deine Antwort auf meinen Beitrag ohnehin nur dadurch motiviert war, dass du nach irgendeinem Aufhänger gesucht hast, mir Contra zu geben, weil ich zu den von dir und deinem Freund Tom verhassten PI zähle.
Den wenigsten Patienten steht ihre Grundhaltung auf die Stirn tätowiert. Im Sinne eines sinnvollen QM wäre es wünschenswert, ALLE Patienten sinnvoll aufzuklären. Die wenigen Minuten, die sich manche Ärzte für ihre Patienten nehmen, reichen ohnehin nicht dazu aus, von diesen ein Persönlichkeitsprofil zu erstellen, um sich hieran zu orientieren, wie weit sie ihre Patienten aufklären sollen.
Ganz nebenbei kann ich mir gut vorstellen, dass Ärzte sich gerade bei besonders engagiert mitdenkenden Patienten eher motiviert fühlen dürften, diese noch besser zu informieren.
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MikeL schrieb:
@Gert Winsa
Den wenigsten Patienten steht ihre Grundhaltung auf die Stirn tätowiert. Im Sinne eines sinnvollen QM wäre es wünschenswert, ALLE Patienten sinnvoll aufzuklären. Die wenigen Minuten, die sich manche Ärzte für ihre Patienten nehmen, reichen ohnehin nicht dazu aus, von diesen ein Persönlichkeitsprofil zu erstellen, um sich hieran zu orientieren, wie weit sie ihre Patienten aufklären sollen.
Ganz nebenbei kann ich mir gut vorstellen, dass Ärzte sich gerade bei besonders engagiert mitdenkenden Patienten eher motiviert fühlen dürften, diese noch besser zu informieren.
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Der Sven schrieb:
@Eva Natürlich finden die Patienten es gut. Ist ja passiv und sie müssen nix machen.. smirk
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Problem beschreiben
MikeL schrieb:
Ich bin auch kein Freund der CPM-Schienen. In Zeiten, in denen VKB- und an der Rotatorenmanschette Operierte aber Wochen auf ihren ersten Physio-Termin warten müssen, weil es deren Operateute einfach nicht auf die Reihe bekommen, bei geplanten OPs eine frühzeitige Nachbehandlung anzuleiern, sind solche Schienen manchmal dennoch sinnvoll.
An der Uniklinik von Nanning (China) habe ich 2017 eine Physiotherapie-Abteilung kennengelernt, in der unzählige solcher CPM-Schienen in Betrieb waren. Während die Patienten passiv bewegt wurden, haben sie auf ihren Smartphones rumgedaddelt. Aktive Therapie fand nicht statt. Hoffentlich ist dies nicht das, was uns auch eines Tages bevorsteht!
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