Weil""s als Team einfach am
schönsten ist.., suchen wir ab
sofort eine(n) Physiotherapeut
(in).
Wir freuen uns über Ihr Interesse
an einem Minijob.
Was sollten Sie mitbringen?
- Sie treten kommunikativ,
gepflegt, selbstbewusst, freundlich
und sympathisch auf.
- Sie konnten etwas Berufserfahrung
sammeln?
- Eine abgeschlossene anerkannte
Weiterbildung in Manueller
Therapie, Manueller Lymphdrainage
wäre wünschenswert.
- Sie arbeiten ebenso gerne mit
Gymnastik -und
Trainingstherapie?...
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In dem 285-seitigen Sammelband, welcher im Frühjahr 2021 in der Wissenschaftlich Medizinischen Verlagsgesellschaft erschienen ist, beleuchten über 30 AutorInnen aus vielfältigen Blickwinkeln vierzehn Gesundheitsfachberufe und beschreiben sowohl den derzeitigen Status quo, als auch mögliche Zukunftsperspektiven der Professionen.
Aufbau & Inhalt
Untergliedert ist das Buch in drei Hauptkapitel. Im ersten, überschrieben mit „Kontext und Positionen“, wird zunächst eine Einordnung der Berufe vorgenommen: sowohl im rechtlichen Kontext, als auch im Rückblick auf vergangene Reformdebatten, sowie aus den Perspektiven von Krankenhäusern und PatientInnen. Deutlich gemacht werden hier insbesondere die Veränderungen, mit denen die Leistungserbringenden in den kommenden Jahren konfrontiert werden: demografischer Wandel, digitale Transformation, Klimawandel, veränderte PatientInnenbedarfe und Fachkräftemangel, besonders in ländlichen Regionen.
Im zweiten, das Buch dominierende Kapitel, folgt eine Einzelbetrachtung der vierzehn Gesundheitsfachberufe in je einem Kapitel. Auch die Physiotherapie, Logopädie und Ergotherapie haben jeweils ein eigenes Unterkapitel.
Der Beitrag zur Physiotherapie wurde von Prof. Dr. Heidi Höppner verfasst. Unter dem Titel "Physiotherapie in der Gesundheitsversorgung in Deutschland heute und morgen - zwischen Prekarisierung und Wachstum" werden sowohl die Potentiale des Berufes beschrieben als auch dessen Beitrag für die Bevölkerungsgesundheit veranschaulicht.
In dem Beitrag wird zum einen Einordnung des Berufes in das deutsche Gesundheitssystem vorgenommen. Zum anderen werden Aufgaben, sowie Kernkompetenzen beschrieben und damit konkret ausbuchstabiert „was Physiotherapie leistet“. Es wird herausgearbeitet, dass ein Großteil des Potentials des Berufes durch beschränkende Rahmenbedingungen noch nicht vollumfänglich ausgeschöpft wird. Auf konkrete Handlungsbedarfe wird deutlich hingewiesen.
Für die Zukunft der Physiotherapie wird unter anderem Bildung als Schlüsselelement aufgeführt und genauer erläutert, welche Kompetenzen perspektivisch vermittelt werden sollten. Abschließend werden konkrete Handlungsansätze formuliert, wie sich der Beruf an den Anforderungen der kommenden Jahre ausrichten kann. Diese richten sich sowohl an PhysiotherapeutInnen selbst, als auch an politische Entscheider.
Das letzte Kapitel, überschrieben mit „Aufbruch 2030“, greift eine ähnliche Stimmung auf: „Wir sollten mutig in Richtung 2030 aufbrechen", so die Autorin Bernadette Klapper, aus deren Feder einer der Abschlussbeiträge stammt (Klapper, S.273). Das Kapitel spannt abschließend den Bogen zwischen allen Berufsgruppen und zeigt sowohl Chancen als auch Risiken für die Zukunft dieser auf. Grundlegend wird von den AutorInnen deutlich Position für mehr Kompetenz und Verantwortung der Berufe bezogen.
Fazit
Klar wird: Der bevorstehende Wandel birgt Chancen, veraltete Prozesse neu zu gestalten. Dazu braucht es Impulse aus den Berufen selbst und politischen Willen, Gesetzesänderungen durchzusetzen. Allen, die sich aktiv daran beteiligen wollen, sei dieses Buch wärmstens empfohlen. Es bietet für die einzelnen Berufsgruppen eine fundierte Analyse der berufsständischen Ausgangssituation und liefert wertvolle Impulse für notwendige Veränderungen.
Claudia Czernik / physio.de
Bibliographie:
Roy Kühne, Jürgen Graalmann, Franz Knieps (Hrsg.)
Die Zukunft der Gesundheits(fach)berufe. Mehr Kompetenzen – mehr Verantwortung.
Wissenschaftlich Medizinische Verlagsgesellschaft, 1. Auflage
49,95 Euro
ISBN-13: 978-3-95466-595-2
GesundheitsberufeBuchRezensionRoy Kühne
der Begriff ist doch wohl falsch gewählt "...........unsicher" unter welcher Betrachtung Bitte !?
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Norbert Meyer schrieb:
Prekarisierung
der Begriff ist doch wohl falsch gewählt "...........unsicher" unter welcher Betrachtung Bitte !?
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